DE4418088A1 - Filter- und Beipaßöffnung für ein Spülventil - Google Patents
Filter- und Beipaßöffnung für ein SpülventilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Spülventile, wie sie
in Toilettenanordnungen wie Urinalen oder WC′s verwendet
werden, und betrifft im besonderen ein Spülventil des
Membrantyps. Ganz speziell bezieht sich die Erfindung
auf einen Filter und eine Bypassöffnung eines Membran-
Spülventils.
Die Bypassöffnung ist bei den meisten bekannten Kon
struktionen ein getrenntes Element, das in die Membrane
eingesetzt ist. Dies bedeutet einen arbeitsintensiven
Herstellungsschritt. Erfindungsgemäß wird die Bypass
öffnung hingegen in die Rückhaltescheibe der Membrane
eingeformt, wodurch ein gesonderter Bauteil eingespart
und eine erhebliche Vereinfachung bei der Herstellung
und der Montage erzielt werden. Im Fiter, der sich
stromauf der Bypassöffnung befindet und bewirkt, daß
Partikel eliminiert werden, die die Bypassöffnung zu
setzen könnten, ist eine erhebliche Anzahl von Filter
passagen vorgesehen, allgemein über den 360°-Umfang der
Membrane verteilt, um eine nennenswerte Durchströmfläche
zu definieren. Jeder Strömungsdurchgang ist dabei mit
kleiner Fläche ausgebildet, um die Schutzwirkung für die
Bypassöffnung sicherzustellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten
Filter und eine Bypassöffnung zur Verwendung mit Mem
bran-Spülventilen.
Ein hauptsächlicher Zweck der Erfindung ist die Schaf
fung einer verbesserten Bypassöffnung und eines Fil
ters, mit denen die Herstellung der Anordnung verein
facht werden. Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt in
der Schaffung einer Bypassöffnung, die in einen der
Teile eingeformt ist, die die Membrane im Spülventil
haltern. Auf diese Weise wird die Notwendigkeit ei
ner im Stand der Technik üblichen, getrennten Bypass
öffnung eliminiert.
Ein weiterer Zweck besteht darin, einen Filter für die
Verwendung in einem Membran-Spülventil der vorgenannten
Art zu schaffen, der eine große Durchströmfläche aus
einer großen Anzahl kleiner Öffnungen besitzt, um die
Bypassöffnung gegen Verunreinigungen des Spülwassers zu
schützen.
Weitere Ziele der vorliegenden Erfindung gehen aus der
nachfolgenden Beschreibung hervor.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird
nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, eines Spülventils der
eingangs erwähnten Art;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt der
Membrananordnung des Spülventils
von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Neube
füllungs-Ringes;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Neube
füllungsring;
Fig. 5 eine Druntersicht des Neube
füllungsringes;
Fig. 6 einen Schnitt in der Ebene 6-6
von Fig. 4;
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt
des Neubefüllungs-Ringes unter
Verdeutlichung von Wasserdurch
gängen;
Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt
des Neubefüllungs-Ringes im Be
reich seiner äußeren Wand;
Fig. 9 eine Draufsicht einer Filter
scheibe;
Fig. 10 einen Schnitt in der Ebene
10-10 von Fig. 9;
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt in
einer Ebene 11-11 von Fig. 9;
Fig. 12 eine Draufsicht einer Rückhal
tescheibe; und
Fig. 13 einen Schnitt in einer Ebene
13-13 von Fig. 12.
In den Zeichnungen wird ein Spülventil dargestellt, das
einen Körper 10 mit einer Einlaßverbindung 12 und einer
Auslaßverbindung 14 aufweist. Solche Spülventile werden
von der Patentanmelderin, Sloan Valve Company, in Frank
lin Part, Illinois, hergestellt und unter dem Warenzei
chen "ROYAL" verkauft. Eine Membraneinrichtung, die all
gemein mit 16 angedeutet ist, enthält eine Membrane 18,
die am Körper 10 mittels einer inneren Abdeckung 20 pe
ripher gehalten wird. Die Membrane 18 ist auf eine
Schulter 22 am oberen Ende des Körpers 10 aufgesetzt und
wird in ihrer Position mittels der inneren Abdeckung 20
festgeklemmt. Eine äußere Abdeckung 24 ist auf den Kör
per 10 aufgeschraubt, um die innere Abdeckung 20 in ih
rer gezeigten Lage zu halten.
Die Membrananordnung 16 gemäß Fig. 1 liegt auf einem
Ventilsitz 26 auf, der am oberen Ende eines Stutzens 28
geformt ist. Der Stutzen 28 formt die Leitung, die den
Ventilsitz 26 mit dem Auslaß 14 verbindet. Die Membran
anordnung 16 enthält ein Entlastungsventil 30 mit einem
sich nach unten erstreckenden Schaft 32, der eine beweg
liche Hülse 34 trägt. Die Hülse 34 ist so angeordnet,
daß sie mit einem Kolben 36 in Kontakt bringbar ist, so
bald sie durch einen Hebel 38 betätigt wird. Dies ist
bei der Betätigung solcher Spülventile üblich.
Die Membrananordnung 16 enthält zusätzlich zur Membrane
18 und dem Entlastungsventil 30 eine Rückhaltescheibe
40, eine Filterscheibe 42, einen Neubefüllungsring 44,
und einen Strömungssteuerring 46. Die Rückhaltescheibe
40 weist einen inneren, zylindrischen und mit einem Ge
winde versehenen Abschnitt 48 auf, der mit einem dazu
passenden, zylindrischen und mit einem Gewinde versehe
nen Abschnitt 50 des Neubefüllungs-Ringes 44 verbunden
ist. Diese vorbeschriebene Gewindeverbindung klemmt die
Membrane 18 zwischen einem oberen Abschnitt 52 der Rückhaltescheibe
40 und der Filterscheibe 42 ein. Der Neubefüllungsring
44 weist einen sich nach oben erstrecken
den, zylindrischen Abschnitt 54 auf, der an der Unter
seite der Filterscheibe 42 ansteht. Durch die Kombina
tion des Neubefüllungs-Ringes 44 und der Rückhalteschei
be 40 werden die Membrane 18 und die Filterscheibe 42
gegeneinandergeklemmt, so daß sie die Membrananordnung
16 formen.
Außen in der oberen Fläche der Filterscheibe 42 ist eine
Reihe eng benachbarter und beabstandeter, in Umfangs
richtung verteilter, kleiner Nuten 56 vorgesehen, die
beispielsweise eine Tiefe von 0,3048mm (0,012 Zoll) ha
ben. Die obere Fläche der Filterscheibe 42 ist mit den
Nuten 56 einer unteren Fläche 58 der Membrane 18 zuge
wandt, die die obere Begrenzung für Passagen bildet, die
durch die Nuten 56 geformt werden. Die Nuten 56 funktio
nieren als Filterdurchgänge und sind so bemessen, daß
sie den Durchtritt schädlicher Partikel verhindern, die
vom Wasser mitgebracht werden. Die Nuten 56 verhindern,
daß die Partikel durch den Filter gehen und eine im
Rückhaltering 40 vorgesehene Bypassöffnung 64 zulegen.
Ein Dichtungsring 60 ist am Einlaß der Nuten 56 posi
tioniert und zwischen der unteren Fläche der Membrane
und einer nach außen abgeschrägten Fläche 59 der Filter
scheibe 42 gehaltert. Innerhalb des Dichtungsringes 60
sind mehrere radiale Nuten 57 in der Oberfläche der Fil
terscheibe 42 geformt, die sich geringfügig mit den Nu
ten 56 überschneiden. Die Kombination des Dichtungsrin
ges 60 mit der Membrane 18 und den von den Nuten 56 ge
bildeten Passagen formt den Filter, der stromauf der
Bypassöffnung 64 positioniert und mit seinen Durchgän
gen so bemessen ist, daß er das Durchspülen von Partikeln
im Wasser verhindert, die die Bypassöffnung 64 zu
legen könnten. Die in Umfangsrichtung verteilten Nuten
56 bestimmten insgesamt eine beträchtliche Strömungsflä
che, die jedoch nur so bemessene Öffnungen enthält, daß
Wasserverunreinigungen am Durchtreten und Zulegen der
Bypassöffnung 64 gehindert werden. Die Filternuten 56
schützen die Bypassöffnung 64 und stellen sicher, daß
sie ihre gewünschte Funktion zu erfüllen vermag.
Durch die Nuten 56 strömendes Wasser erreicht das Inne
re der Filterscheibe und den Raum zwischen dem Neube
füllungs-Ring 44 und dem Innenbereich der Membrane 18.
Das Wasser wird speziell zu zwei abgeflachten Flächen 62
strömen, die außen an dem zylindrischen Abschnitt 50 des
Neubefüllungs-Ringes 44 geformt sind. Obwohl die gezeig
te Ausführungsform zwei abgeflachte Flächen 62 besitzt,
können auch mehr oder weniger als zwei abgeflachte Flä
chen 62 vorgesehen sein. Die abgeflachten Flächen 62
schaffen einen Strömungsweg, der die Filterpassagen 56
und die radialen Nuten 57 mit einer Bypassöffnung 64 in
der Rückhaltescheibe 40 verbinden. Die Bypassöffnung 64
steht mit einer ringförmigen Nut 66 in der Rückhalte
scheibe in Strömungsverbindung, wobei die ringförmige
Nut 66 dem Neubefüllungs-Ring 44 zugewandt ist und mit
den abgeflachten Flächen 62 kommuniziert. Wasser strömt
demzufolge von dem durch die individuellen Nuten 56 ge
formten Filter zu den abgeflachten Flächen 62 des zylin
drischen Abschnitts oder vorstehenden Abschnitts 50 des
Neubefüllungs-Ringes 44 und dann zur ringförmigen Nut 66
an der Unterseite der Rückhaltescheibe 40. Die Nut 66
ist mit der Bypassöffnung 64 verbunden. Durch die vor
erwähnte Reihe von Durchgängen erreicht das Wasser eine
Druckkammer 68, die zwischen der inneren Abdeckung 20
und der Membrananordnung 16 positioniert ist.
Wie üblich, benötigen Spülventile des vorerwähnten Typs
Druck in der Kammer 68, um die Membrane 18 auf dem Ven
tilsitz 26 in der Schließstellung zu halten. Vom Einlaß
12 eintretendes Wasser durchströmt den vorbeschriebenen
Filter und die Bypassöffnung 64, um die Kammer 68 zu
erreichen. Dieses Wasser hält dann die Membrane in der
geschlossenen und gezeigten Stellung.
Der Neubefüllungs-Ring 44 weist eine Vielzahl nach außen
weisender, vertikaler Nuten 70 auf, von denen einige
einen Durchgang 72 besitzen, der die Nuten 70 mit der
Innenseite des Neubefüllungs-Rings 44 verbindet. Sobald
das Spülventil betätigt wird, kann das Wasser den Auslaß
14 nur über die Durchgänge 72 und die Nuten 70 errei
chen. Die Anzahl und die Größe der Passagen bestimmen
das Wasservolumen, das bei jedem Spülvorgang durchgelas
sen wird.
Derzeit gültige offizielle Vorschriften bestimmen strikt
das Wasservolumen, das bei einer Betätigung einer Toi
lettenvorrichtung wie einem Urinal oder einem WC ver
braucht werden darf. Die Anforderungen variieren ge
bietsabhängig und auch für die unterschiedlichen Toilet
ten-Einrichtungen. Da das gezeigte Spülventil sowohl an
Urinalen als auch in WC′s einsetzbar ist und in Berei
chen mit unterschiedlicher Beschränkung der Wassermenge
benutzt wird, kann der Neubefüllungs-Ring mit seinen
Durchgängen 72 so dimensioniert und ausgelegt werden,
daß er den spezifischen Anforderungen Rechnung trägt,
die für das jeweilige Spülventil gelten. Es ist hier da
rauf hinzuweisen, daß ein Strömungssteuerring 46 vorge
sehen ist, der einen sich nach oben erstreckenden, ring
förmigen Vorsprung 74 aufweist, der sich entlang der In
nenseite des Neubefüllungs-Ringes erstreckt und die An
zahl der Durchgänge 72 bestimmt, die für das durchströ
mende Wasser zur Verfügung stehen. Die Durchgänge 72
können sich über die gesamte Länge des Neubefüllungs-
Ringes 44 erstrecken. Jedoch bestimmt der Strömungssteu
erring 46 und im besonderen die Höhe des Abschnittes 74,
welcher Teil dieser Durchgänge 72 für die Wasserströmung
herangezogen wird. Ein Wechsel der Größe der Bemessung
des Strömungssteuerringes bewirkt deshalb eine Verände
rung des Wasservolumens, das bei einem Spülvorgang
durchgelassen wird.
Das Äußere des Neubefüllungs-Ringes 44 ist so bemessen,
daß es knapp in das Innere des Stutzens 28 paßt. Obwohl
der Neubefüllungs-Ring 44 mit der Membraneinrichtung an
gehoben wird, sobald das Spülventil betätigt ist, liegt
stets ein Umfangkontakt zwischen einem äußeren Abschnitt
76 des Strömungssteuerringes und der Innenwand des Stut
zens 28 vor, der dafür sorgt, daß das einlaufende Wasser
durch die Durchgänge 72 abströmt. Bei einer Betätigung
bewirkt eine Schwenkbewegung des Hebels 38, daß der Kol
ben 36 die Hülse 34 des Entlastungsventils 30 berührt.
Das Entlastungsventil kippt daraufhin, so daß der Druck
aus der Kammer 68 nach unten und über den Innenbereich
der Membrane 18 abgebaut wird. Daraufhin kann sich die
Membrane 18 von ihrem Sitz 26 abheben, wobei die Mem
braneinrichtung nach oben gezogen wird und den Einlaß 12
mit dem Auslaß 14 über die beschriebenen Durchgänge 72
im Neubefüllungs-Ring 44 verbindet. Sobald das Spülven
til betätigt worden ist, beginnt die Bypassöffnung 64
sofort mit einer neuerlichen Füllung der Kammer 68. So
bald die Kammer 68 ausreichend unter Druck gesetzt wor
den ist, beginnt die Membraneinrichtung erneut, sich in
Richtung auf den Sitz 26 zu bewegen. Bei dieser Bewegung
wird zunächst der Wasserstrom vom Einlaß zum Auslaß ab
gedrosselt und schließlich gänzlich abgesperrt. Wie sich
im besonderen aus Fig. 8 entnehmen läßt, besitzt der
Außenbereich des Neubefüllungs-Ringes 44 eine leicht
nach innen abgeschrägte Fläche 80, die bewirkt, daß die
Schließbewegung des Neubefüllungs-Ringes 44 bei dessen
Bewegung in den Rohrstutzen 28 den Rückdruck in dem
Spülventil steuert. Dieser Rückdruck ist notwendig, um
die Bewegungsrate der Schließbewegung zu steuern und um
eine relativ rasche Schließung des Spülventils zu bewir
ken. Die Anzahl der Liter oder Gallonen an Wasser, das
durch das Spülventil bei einer Spülbetätigung hindurch
geht, wird zu einem Anteil nicht nur durch die Strömung
durch den Neubefüllungs-Ring bestimmt, sondern auch
durch die Schließbewegungsrate des Spülventils beim Hi
neinbewegen des Neubefüllungsringes in den Rohrstutzen.
Das gewünschte Resultat dieser Maßnahmen ist, ein Durch
strömvolumen des Spülventils bei einer Betätigung unab
hängig von dem am Einlaß herrschenden Wasserdruck zu er
reichen. Dies läßt sich durch die Steuerung des Rück
druckes bewirken, der durch den Strömungssteuerwinkel
bestimmt wird, der dem Winkel entspricht, der zwischen
der schrägen Außenfläche 80 am Außenumfang des Neube
füllungs-Rings 44 und der axialen Innenoberfläche des
Rohrstutzens 28 geformt ist.
Claims (16)
1. Membran-Spülventil für Toilettenvorrichtungen wie
Urinale oder WC′s, mit einem einen Einlaß und einen Aus
laß aufweisenden Körper, an dem zwischen dem Einlaß und
dem Auslaß ein Ventilsitz vorgesehen ist, mit einem Ven
tilglied, das gegen den Ventilsitz in eine Schließstel
lung bewegbar ist, um eine Wasserströmung zwischen dem
Einlaß und dem Auslaß zu unterbrechen, wobei das Ventil
glied eine Membrane enthält, die peripher an dem Körper
befestigt ist, mit einem an der Membrane befestigten
Neubefüllungs-Ring zum Steuern der Wasserströmung zum
Auslaß und mit einer Rückhaltescheibe, mit der der
Neubefüllungs-Ring an der Membrane gehaltert ist, ge
kennzeichnet durch
eine Druckkammer (68) oberhalb der Membrane (18) zum
Halten des Ventilglieds auf dem Ventilsitz (26), und
wenigstens den Einlaß (12) und die Druckkammer (68) ver
bindende Filter- und Bypassöffnungen (56, 64), wobei
die Bypassöffnung (64) in der Rückhaltescheibe (40) und
die Filteröffnung (56) zumindest zum Teil durch einen
Abschnitt der Membrane (18) begrenzt sind.
2. Spülventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart zur Membrane (18) eine Filterscheibe (42)
positioniert ist, die mit der Membrane (18) unter Bil
dung einer Vielzahl in der Größe beschränkter Filter
durchgänge zusammenarbeitet, und daß die Filterdurchgän
ge (56) mit der Bypassöffnung (64) in Strömungsverbin
dung stehen.
3. Spülventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in ihrer Größe beschränkten Filterdurchgänge
(56) in Umfangsrichtung um die Membrane (18) verteilt
sind.
4. Spülventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterscheibe (42) unter der Membrane (18) ange
ordnet und zwischen dem Neubefüllungs-Ring (44) und der
Membrane (18) gehalten ist.
5. Spülventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterscheibe (42) eine der Membrane (18) zu
gewandte und damit in Kontakt stehende Umfangsfläche
aufweist, in der eine Vielzahl beabstandeter Nuten (56)
angeordnet ist, und daß die Nuten (56) die in der Größe
beschränkten Filterdurchgänge definieren.
6. Spülventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Membrane (18) und der Filterscheibe
(42) am Einlaßbereich zu den Filterdurchgängen ein
Dichtungsring (60) angeordnet ist.
7. Spülventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Neubefüllungs-Ring (44) Passagen (62) vorge
sehen sind, die die Filterdurchgänge (56) und die By
passöffnung (64) verbinden.
8. Spülventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Rückhaltescheibe (40) außenseitig eine ring
förmige Nut (66) vorgesehen und dem Neubefüllungs-Ring
(44) zugewandt ist, die mit den Passagen (62) des Neube
füllungs-Ringes kommuniziert und auch mit der Bypass
öffnung (64) in Strömungsverbindung steht.
9. Ventilgliedanordnung zur Verwendung in einem Spül
ventil einer Toilettenvorrichtung und zum Aufsetzen auf
einen Sitz, mit einer Membrane, gekennzeichnet durch
einen mit der Membrane (18) verbundenen Neubefüllungs- Ring (44) zum Steuern der Wasserströmung zwischen ei nem Einlaß (12) und einem Auslaß (14) des Spülventils,
durch eine den Neubefüllungs-Ring (44) an der Membrane (18) festlegende Rückhaltescheibe (40), und
durch einen Filter und eine Bypassöffnung (64), die in der Ventilgliedeinrichtung geformt sind zum Verbinden des Einlasses (12) des Spülventils mit einer Spülven til-Druckkammer (68), die oberhalb der Ventilgliedein richtung angeordnet ist, um diese in eine Ventilschließ position zu bewegen, wobei die Bypassöffnung (64) der Rückhaltescheibe (40) und der Filter (56) zumindest teilweise durch einen Bereich der Membrane (18) gebildet sind.
einen mit der Membrane (18) verbundenen Neubefüllungs- Ring (44) zum Steuern der Wasserströmung zwischen ei nem Einlaß (12) und einem Auslaß (14) des Spülventils,
durch eine den Neubefüllungs-Ring (44) an der Membrane (18) festlegende Rückhaltescheibe (40), und
durch einen Filter und eine Bypassöffnung (64), die in der Ventilgliedeinrichtung geformt sind zum Verbinden des Einlasses (12) des Spülventils mit einer Spülven til-Druckkammer (68), die oberhalb der Ventilgliedein richtung angeordnet ist, um diese in eine Ventilschließ position zu bewegen, wobei die Bypassöffnung (64) der Rückhaltescheibe (40) und der Filter (56) zumindest teilweise durch einen Bereich der Membrane (18) gebildet sind.
10. Ventilgliedeinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeich
net durch eine Filterscheibe (42), die benachbart zur
Membrane (18) angeordnet ist und damit zusammenarbeitet,
um eine Vielzahl von in der Größe beschränkten Filter
durchgängen zu definieren, die mit der Bypassöffnung
(64) in der Rückhaltescheibe (40) in Strömungsverbindung
stehen.
11. Ventilgliedeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in der Größe beschränkten Filter
durchgänge (56) in Umfangsrichtung der Membrane (18)
verteilt angeordnet sind.
12. Ventilgliedeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Filterscheibe (42) unterhalb der
Membrane (18) angeordnet und zwischen dem Neubefüllungs-
Ring (44) und der Membrane (18) gehalten ist.
13. Ventilgliedeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Filterscheibe (42) eine in Um
fangsrichtung umlaufende, der Membrane (18) zugewandte
und mit dieser in Kontakt stehende Fläche (59) aufweist,
in der eine Vielzahl beabstandeter Nuten (56) vorgesehen
sind, die die in der Größe bemessenen Filterdurchgänge
definieren.
14. Ventilgliedeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Membrane (18) und der
Filterscheibe (42) am Einlaß der Filterdurchgänge ein
Dichtungsring (60) angeordnet ist.
15. Ventilgliedeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Neubefüllungs-Ring (44) Passa
gen (62) vorgesehen sind, die die Filterdurchgänge (56)
und die Bypassöffnung (64) miteinander verbinden.
16. Ventilgliedeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Rückhaltescheibe (40) eine
ringförmige Nut (60) eingeformt ist, die dem Neubefül
lungs-Ring (44) zugewandt ist und mit den Passagen (62)
und mit der Bypassöffnung (64) kommuniziert.
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