DE391008C

DE391008C - Rostartige, mit auswechselbaren Roststaeben und nutenartigen Einlassoeffnungen an der Unterseite versehene Verteilungsplatte fuer Filtereinrichtungen mit mehreren uebereinanderliegenden Filterscheiben

Info

Publication number: DE391008C
Application number: DESCH64052D
Authority: DE
Original assignee: HANS G SCHUBERT
Current assignee: HANS G SCHUBERT
Publication date: 1924-02-28

Description

Rostartige, mit auswechselbaren Roststäben und nutenartigen Einlaßöffnungen an der Unterseite versehene Verteilungsplatte für Filtereinrichtungen mit mehreren übereinanderliegenden Filterscheiben.
Zusatz zum Patent 323037.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfinlung bildet eine weitere Verbesserung des in der Patentschrift 323037 beschriebenen Filterelementes mit in die Rahmenwandung eingefräster oder eingegossener Ringnut zur aufnahme der Verteilungsplatte.
\während die Verteilungsplatte nach dem flauptpatent undurchbrochen und beiderseits Init Verteilungsnuten versehen ist, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf diejenige neue Ausbildung einer mit an sich bekannten, auswechselbaren Stäben und nutartigen Einlallöffnungen nur an der Unterscheibe verebenen Verteilungsplatte, gemäß weldler auf die E ; Roststäbe ein kammförmiger, d. h. mit einer der Zahl der Roststäbe entsprechenden Zahl von Kerben oder Schlitzen g versehener lteitert aufgesetzt ist. Damit Ist bezweckt, dic seitliche Durchbiegung der Roststäbe während des Betriebes unter dem Drud der kuchenförmigen Filterscheiben und eine u u gleichmäßige Verteilung der zu filtrierenden l lüssigkeit zu vermeiden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I eine halbe Oberansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt, Abb. 3 eine teilweise Seitenansicht und Abb. 4 eine teilweise Unteransicht der Verteilungsplatte.
Die Verteilungsplatte besitzt eine größere Anzahl verschieden langer, etwa 14 mm hoher und 3 mm starker Roststäbe a und einen ringförmigen Rahmen b, welcher mit gleichlaufenden Schlitzen c an der Unterseite versehen ist, die die Aachen Zapfen e der auswechselbaren Stäbe aufnehmen. Zwischen den Schlitzen liegen rinnenförmige, gleichlaufende Einlaßöffnungen d für die zu filternde Flüssigkeit, die aus dem ringförmigen "erteilungskanal des in der Zeichnung nicht dart, estellten Filtergehäuses zwischen die Roststäbe tritt, um sich gleichmäßig über die ganze Filterfläche zu verteilen. Die Roststäbe a können bei von unten gerichtetem zu starkem Druck der Filterkuchen nicht aus ihren Schlitzen c gehoben werden.
Um zu verhüten, daß die hochkant stehenden Roststäbe a während des Betriebes durch die kuchenförmigen Filterscheiben seitlich durchgebogen werden, was naturgemäß eine Querschnittsänderung der von den Roststäben gebildeten Verteilungskanäle und damit auch eine ungleichmäßige Verteilung der zu filternden Flüssigkeit zur Folge haben würde, ist gemäß der Erfindung auf die Roststäbe a ein im Querschnitt dreieckförmiger Reiter f aufgesetzt, welcher kammförmig ausgebildet, d. h. mit einer der Zahl der Roststäbe entsprechenden Anzahl von Kerben oder Schlitzen g versehen ist. Nlittels dieser Schlitze wird der Reiter t in der Richtung des rechtwinklig zu den Roststäben verlaufenden Durchmessers derart auf die Roststäbe a aufgesteckt, daß sie sämtlich in genau gleichen Abständen gehalten und gegen eine seitliche Durchbiegung zuverlässig gesichert werden. Die Anordnung dieses Reiter bietet hierbei gleichzeitig auch noch den Vorteil, daß er, einige AIillimeter über die Oberkante der Roststäbe herausragend, sich beim Zusammenspindeln des Filters in die benachbarte kuchenförmige Filtermasse einpressen und dieser hierdurch als Stütze dienen wird, so daß sich der vielleicht etwas zu leicht eingelegte Filterkuchen unter keinen Umständen senken kann.

Claims

PATENT-ANSPRUCH: Rostartige, mit auswechselbaren Roststäben und nutenartigen Einlaßöffnungen an der Unterseite versehene Verteilungsplatte für Filtereinrichtungen mit mehreren übereinanderliegenden Filterscheiben nach Patent 323037, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Roststäbe (a) ein kammförmiger, d. h. mit einer der Zahl der Roststäbe entsprechenden Zahl von Kerben oder Schlitzen (g) versehener Reiter (f) aufgesetzt ist, um eine seitliche Durchbiegung der Roststäbe zu verhindern