DE3909312C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für die ein Fi
xierwalzenpaar enthaltende Fixiereinheit eines elektrophoto
graphischen Druckers, der Bildsignale empfängt und in Abhän
gigkeit von diesen Bildsignalen ein Tonerbild auf einem Auf
zeichnungsmedium erzeugt.
Aus JP/56-1 64 374 (A) ist eine derartige Steuervorrichtung be
kannt, bei der eine Bildsignal-Erfassungseinrichtung die An
zahl der Bildpunkte pro vorgegebener Flächeneinheit ermittelt
und daraus einen Ausgangssignalwert erzeugt, in Abhängigkeit
von dem die Intensität des zur Fixierung verwendeten Laser
strahls gesteuert wird. Auf diese Weise soll eine gleichmä
ßige Fixierung in Abhängigkeit von der Bildpunktdichte er
zielt werden.
Aus JP/61-1 26 585 (A) ist eine weitere Steuervorrichtung für
die Fixiereinheit eines elektrophotographischen Druckers be
kannt, bei der die Temperatur der Fixiereinheit in Abhängig
keit von der Bildpunktdichte oder der Größe der Vorlage, vom
Vergrößerungsfaktor und/oder von der Farbe des Entwicklers
gesteuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fixiereinheit
eines elektrophotographischen Druckers anzugeben, die mög
lichst effektiv arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Im Gegensatz zum Stand der Technik wird bei der erfindungsge
mäßen Steuervorrichtung die Bildpunktdichte zeilenweise er
mittelt und in Abhängigkeit davon die Drehzahl oder der Druck
des Fixierwalzenpaares während des Durchlaufs des Aufzeich
nungsmediums durch die Fixiereinheit eingestellt.
Wird die Drehzahl gesteuert, so ergibt sich der Vorteil einer
Verringerung der Gesamt-Fixierzeit. Ist beispielsweise die in
Transportrichtung erste Hälfte des zu druckenden Bildes weiß
und die zweite Hälfte mit Toner versehen, so durchläuft die
erste Hälfte des Aufzeichnungsmediums die Fixiereinheit
schnell und zweite Hälfte langsam.
Erfolgt die Steuerung des Fixiervorgangs durch Änderung des
Drucks, so ergibt sich der Vorteil der Schonung der Druckwal
zen und einer behutsamen Behandlung des Aufzeichnungsträgers,
weil für die Fixierung jeder Bildzeile nur der zur ausrei
chenden Fixierung gerade nötige Druck aufgebracht wird.
Besonders deutlich werden die Vorteile der Erfindung bei der
Fixierung mehrfarbiger Tonerbilder gemäß Anspruch 2, weil
dann durch die Überlagerung der Tonereinzelbilder unter
schiedlicher Farbe die Gesamt-Tonerdicke besonders hoch wer
den und von Zeile zu Zeile besonders stark schwanken kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Steuervorrichtung für eine
Fixiereinheit eines elektrophotographischen Druckers,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für den Aufbau des Druckers unter
Verwendung der Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Fixiereinheit,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der in der Schaltung nach Fig. 2
auftretenden Signale, und
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Fixiereinheit.
Die Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Farbauf
zeichnungsgerätes mit einer Steuervorrichtung für den Fi
xiervorgang. Das Aufzeichnungsgerät erhält von einem Haupt
system ein Bildsignal (VDS) 6. Ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsgerät 1 von im wesentlichen bekannter Art, ohne
Fixiereinheit bzw. mit getrennter Fixiereinheit, überträgt
das aus dem Bildsignal 6 abgeleitete Tonerbild 7 auf ein
Blatt Papier und befördert das Papier zu der Fixiereinheit
2.
Die Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau des Aufzeichnungsge
rätes und der Fixiereinheit 2. Das Aufzeichnungsgerät dieser
Ausführungsform ist ein Vollfarben-Aufzeichnungsgerät, bei
dem jeweils für eine Anzahl von Farben Toner auf ein Blatt
Papier 33 auf einer Übertragungstrommel 32 übertragen wird,
und zwar eine bestimmte Farbe bei jeder Umdrehung der Trom
mel, und wobei der Toner schließlich auf einmal fixiert
wird. Bei der Übertragung ist das Papier 33 um die Übertra
gungstrommel 32 gewunden, es wird bei Beginn der Aufzeich
nung durch eine Festhaltevorrichtung festgehalten. Die auf
einer lichtempfindlichen Trommel 31 ausgebildeten Toner
bilder werden an einer Übertragungsposition A auf das
Papier übertragen, und zwar wie erwähnt eine Farbe bei jeder
Umdrehung der Trommel. Nach dem letzten Übertragungsvorgang
wird das Papier von der Trommel 32 gelöst und entlang einer
Papierführung 12 zu der Fixiereinheit 2 befördert. Die Pa
pierführung 12 hat eine solche Länge, daß, wenn der vordere
Rand des Papiers die Fixierposition B erreicht hat, der
hintere Rand des Papiers die Übertragungsposition A verläßt.
Die Festhaltevorrichtung an der Trommel 32 hält das Papier
mindestens so lange fest, bis der vordere Rand des Papiers
die Fixierposition B erreicht hat. Die Papierzuführungsge
schwindigkeit der Fixiereinheit 2 ist im allgemeinen kleiner
als diejenige der Trommel 32, und das Papier auf der Papier
führung 12 kann zusammengeschoben werden. Die Papierführung
12 ist daher wie in der Fig. 3 gezeigt nach oben gekrümmt,
um es dem Papier zu ermöglichen, sich aufzuwölben. Diese
Anordnung ermöglicht es, die Papiertransportgeschwindigkeit
der Fixiereinheit 2, das heißt die Fixiergeschwindigkeit,
auf einen beliebigen Wert kleiner als die Papiertransport
geschwindigkeit der Trommel 32 einzustellen.
Anhand der Fig. 2 wird eine Fixiergeschwindigkeitssteuerung
4 erläutert. Das Aufzeichnungsgerät 1 übermittelt im allge
meinen zu einem Hauptsystem (nicht gezeigt), von dem das
aufzuzeichnende Bild kommt, ein Aufzeichnungssignal (PRINT)
8, das anzeigt, daß eine Aufzeichnung läuft, ein Beschich
tungssignal (PAGE) 9, das anzeigt, daß die Aufzeichnung ge
rade in einer bestimmten Farbe erfolgt, und für jede Zeile
ein Synchronisationssignal (LINE) 10. Die Fig. 4 zeigt diese
Signale für den Fall einer Übertragung der vier Farben Gelb
Y, Purpurrot (Magentarot) M, Cyanblau C und Schwarz Bk in
dieser Reihenfolge in ihrer zeitlichen Abfolge. Die Fixier
geschwindigkeitssteuerung 4 erhält diese Signale ebenfalls
und erzeugt daraus ein Fixiergeschwindigkeitssignal 11, das
an eine Motorsteuerung 5 gegeben wird.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau der Fixiergeschwindigkeitssteue
rung 4, die eine Ausführungsform der Steuervorrichtung
für den Fixiervorgang darstellt.
In einem Festwertspeicher (ROM) 15 sind die Umfangsgeschwin
digkeiten der Fixierrollen
gespeichert.
Die im ROM 15 enthaltenen Um
fangsgeschwindigkeiten beruhen auf vorher ausgeführten Un
tersuchungen.
Das Aufzeichnungssignal 8 wird in einer Verzögerungsschal
tung 18 verzögert, bis der vordere Rand des Papiers die
Fixierrollen in der Fixiereinheit 2 erreicht hat, woraufhin
ein Zähler 26 freigegeben wird. Der Zähler 26 zählt die
Impulse 28 eines Kodierers. Im Zähler 26 sind vorab Werte
für Papiermaße in Einheiten der Kodiererimpulse eingestellt,
und er gibt, nachdem der vordere Rand des Papieres die Fi
xiereinheit erreicht hat, ein Signal (FUSE) 20 an einen
Selektor 17, das anzeigt, daß ein Fixiervorgang läuft, bis
der hintere Rand des Papiers die Fixiereinheit wieder ver
lassen hat. Der Selektor 17 gibt bei Abwesenheit des Fixier
signales 20 Basisdaten 16 für eine Basisgeschwindigkeit
und bei Anwe
senheit des Fixiersignales 20 gibt er während des Fixier
vorganges die Geschwindigkeitsdaten aus dem ROM 15 aus.
Die Motorsteuerung 5 der Fig. 2 steuert die Umdrehungszahl
eines Motors 3 auf der Basis der Geschwindigkeits
informationen aus der Fixiergeschwindigkeitssteuerung 4.
Die oben erwähnten Ko
diererimpulse 28 werden zu der Fixiergeschwindigkeitssteue
rung 4 gesendet.
Der Fixiervorgang wird mit der
jeweils optimalen Fixierrollengeschwindigkeit
für die einzelnen Fälle von der Einfarbenaufzeichnung
bis zur Vierfarbenaufzeichnung ausgeführt.
Die Eigenschaften des fixierten Toners sind
damit in jedem Fall verbessert, und es kann eine qualitativ
hochwertige Farbabbildung erhalten werden, da die Farbent
wicklung der unteren Tonerschichten durch die vollständige
Farbmischung sehr gut ist.
Bei dem Eintrommel-Mehrfach-Übertragungssystem steigt die
Gesamt-Übertragungszeit proportional zur Anzahl von über
tragenen Farben an.
In jedem Fall ist die Fixierzeit kürzer als die
Übertragungszeit.
In Fig. 1 weist die
Steuerung Zähler 22 und 26 und einen
Speicher 25 auf, die anfänglich gelöscht sind. Mit dem Be
ginn der Aufzeichnung geht das Beschichtungssignal 9 auf den
hohen Pegel, und der Zähler 26 beginnt mit dem Zählen der
Synchronisationssignale 10 entsprechend der Auswahl durch
einen Selektor 29, während der Zähler 26 die Anzahl von
Zeilen zählt. Die Anzahl der Zeilen beträgt gewöhnlich etwa
4000, und der Zähler 26 ist daher ein 12-Bit-Binärzähler.
Das Ausgangssignal des Zählers 26 wird zum Adressieren des
Speichers 25 verwendet. Beim Beginn der Aufzeichnung in
jeder Zeile, wenn das Synchronisationssignal 10 auf den
hohen Pegel geht, beginnt der Zähler 22, die Bildsignale 6
auf hohem Pegel synchron zu einem punktweisen Synchronisa
tionssignal (CLK) 30 zu zählen. Entsprechend stellt bei der
Aufzeichnung eines Farbpunktes oder eines weißen Punktes in
Reaktion auf ein Bildsignal 6 auf hohem Pegel bzw. niedrigem
Pegel das Ausgangssignal des Zählers 22, wenn das Synchro
nisationssignal 10 wieder auf den niedrigen Pegel geht, die
Gesamtzahl von Farbpunkten in jeder Zeile dar. Die Anzahl
von Punkten in einer Zeile ist gewöhnlich etwa 4000, und der
Zähler 22 ist daher ebenfalls ein 12-Bit-Binärzähler. Der
Zähler 22 hat nur einen Vier-Bit-Ausgang für die höherwerti
gen Bits, wodurch sich die nachfolgende Schaltung verein
facht.
Wenn das Synchronisationssignal 10 auf den niedrigen Pegel
geht, wird der Inhalt des Speichers 25 durch einen Addierer
24 zum Ausgang des Zählers 22 hinzuaddiert, und das Ergebnis
wird wieder im Speicher 25 gespeichert. Der Zähler 22 hat
einen Vier-Bit-Ausgang zur Verarbeitung von maximal einer
Vierfarben-Übertragung, und im Speicher 25 sind für jede
Zeile sechs Bits vorgesehen. Eine Seite eines A4-Papierblat
tes enthält etwa 4000 Zeilen, und der Speicher 25 hat ent
sprechend eine Kapazität von 24 K Bit.
Wenn das Synchronisationssignal 10 erneut auf den hohen
Pegel geht, zählt der Zähler 26 um eins weiter, und der
Zugriff im Speicher 25 wird zu der nächsten Zeile verscho
ben. Auf diese Weise wird die Aufzeichnung für eine Farbe
vervollständigt, wobei die Gesamtzahl an Farbpunkten in
jeder Zeile im Speicher 25 gespeichert wird, und das Be
schichtungssignal 9 geht schließlich auf den niedrigen
Pegel. Zu Beginn der Aufzeichnung der nächsten Farbe, wenn
das Beschichtungssignal 9 wieder auf den hohen Pegel geht,
werden die gleichen Vorgänge wiederholt. Dabei wird jedoch
der Speicher 25 nicht gelöscht, sondern die Anzahl der
Punkte für die nächste Farbe hinzuaddiert. Nachdem die
Übertragung vervollständigt und das Papier zur Fixiereinheit
befördert wurde, geht das von der Verzögerungsschaltung 18
verzögerte Aufzeichnungssignal auf den hohen Pegel, um den
Zähler 26 über ein ODER-Gatter 23 zu betätigen. Zu diesem
Zeitpunkt zählt der Zähler 26 die Impulse 28, die durch den
Selektor 29 ausgegeben werden. Der Zähler 26 enthält eine
Voreinstellung über das Papiermaß, wie oben beschrieben, und
er bringt das Fixiersignal 20 auf den hohen Pegel, wenn das
Papier durch die Fixiereinheit läuft, und auf den niedrigen
Pegel, wenn das Papier ausgegeben wurde. Da das Fixiersignal
20 durch das Aufzeichnungssignal 8, das durch ein UND-Gatter
27 verzögert ist, ausgelöst wird, ist es nur während des Fi
xiervorganges aktiv. Über die Adressierung durch den Zähler
26 gibt der Speicher 25 die Gesamtzahl an Farbpunkten in
einer Zeile an den ROM 15 aus. Der ROM 15 wird seinerseits
durch diese Information addressiert, um die Geschwindigkeit
der Fixierrollen auszulesen und an den Selektor 17 zu lie
fern. Der ROM 15 mit einem Sechs-Bit-Eingang kann 64 ver
schiedene Informationen über Umfangsgeschwindigkeiten ab
geben, die vorher durch Versuche bestimmt wurden.
Der Selektor 17 gibt als Ausgangssignal 11 für
die Fixiergeschwindigkeit das Ausgangssignal des ROMs 15 ab,
wenn das Fixiersignal 20 auf hohem Pegel ist, und er gibt
die Basisdaten 16 aus, wenn das Fixiersignal 20 auf nied
rigem Pegel ist.
Die Geschwindigkeit der Fi
xierrollen kann somit während des Fixiervorganges für jede einzelne
Zeile einer Seite optimal eingestellt werden. Wenn bei
spielsweise die erste Hälfte eines Papierblattes weiß ge
blieben ist und die zweite Hälfte vollständig gefärbt ist,
durchläuft der erste Abschnitt die Fixiereinheit schnell und
der zweite Abschnitt langsam, wobei beide Abschnitte optimal
fixiert werden und darüberhinaus die Fixierzeit verringert
ist.
In der Folge wird eine Variante der Steuer
vorrichtung der vorstehenden Ausführungsform beschrieben.
Das erste Beispiel bezieht sich auf eine Druck-Fixierein
heit. Die Fig. 5 zeigt eine Druck-Fixiereinheit, die zwei
Druckrollen 105 und 106 aufweist. Die Druckrolle 105 wird
mittels eines Servomotors 103 und einer Schraube 104 an die
andere Rolle 106 angedrückt. Am Motor 103 ist ein Potentio
meter angebracht, das die Winkelverschiebung an eine Steue
rung 101 (entspricht der Steuerung 5 in der Fig. 2) über
mittelt. Die Steuerung 101 vergleicht die Verschiebung mit
einem Druck-Eingangssignal 100 und ändert die Winkelver
schiebung des Motors 103 entsprechend einer eventuellen Dif
ferenz, wodurch der Druck zwischen den Rollen 105 und 106
geregelt wird.
Als ausgewählte Daten werden, wenn sich in der Fixiereinheit
2 kein Papier befindet, dieser Druck-Fixiereinheit die Ba
sisdaten 16 zugeführt, und der Druck wird dabei normaler
weise auf Null eingestellt, um mechanische Spannungen ab
zubauen. Die Daten im ROM 15, die während des Fixiervor
ganges vom Selektor 17 ausgewählt und abgegeben werden,
stellen einen Satz von optimalen Rollendrücken dar, die
vorher auf der Basis von Versuchen für eine Anzahl von
Farben und schwarzen Punkten in einer Zeile auf dem Papier
bestimmt wurden. Das ausgewählte Ausgangssignal 11 wird
dabei zu dem Druck-Eingangssignal 100 für die Druck-Fixier
einheit.
Bei dieser Ausführungsform wird daher bei der Fixierung kein
unnötiger Druck ausgeübt, wodurch sich die Eigenschaften der
Fixierung und der Farbentwicklung verbessern. Darüber hinaus
ist diese Ausführungsform auch unter dem Gesichtspunkt des
Schutzes des Papiers und des Aufbaues der Fixiervorrichtung
vorteilhaft.
Erfindungsgemäß wird somit bei einem elektrophotographischen
Drucker mit Mehrfach-Farbübertragung die Umfangsgeschwindig
keit oder der Druck der Fixierrollen auf der
Basis von Informationen über die Bildpunktdichte pro Bildzeile
für jede Farbe
variiert, wodurch solche Nachteile wie
Verschiebungen aufgrund zu starker Verschmelzung, ver
schlechterte Auflösung, Entstehung von Blasen, Abblättern
wegen nicht ausreichender Fixierung und ungenügende Farb
entwicklung von unteren Tonerschichten vermieden werden
können und immer die optimalen Bedingungen für die Fixierung
eingehalten werden, so daß sich qualitativ hochwertige
Bilder, insbesondere Farb
bilder herstellen lassen.
Claims (4)
1. Steuervorrichtung für die ein Fixierwalzenpaar enthal
tende Fixiereinheit (2) eines elektrophotographischen Druckers,
der Bildsignale empfängt und in Abhängigkeit von diesen
Bildsignalen ein Tonerbild auf einem Aufzeichnungsmedium (33)
erzeugt, wobei
- a) dieses Tonerbild, das in eine Vielzahl von Bildzeilen unterteilt ist, die jeweils senkrecht zur Transportrich tung des Fixierwalzenpaares verlaufen, in der Fixierein heit (2) fixiert wird, und
- b) die Steuervorrichtung
- b₁) eine Bildsignal-Erfassungseinrichtung (22 bis 26) auf weist, mit deren Hilfe pro Bildzeile die Bildpunktdichte des Tonerbildes ermittelt wird, und die den dabei erhal tenen Wert als Ausgangssignalwert erzeugt, der jeweils die Bildpunktdichte des auf dem Aufzeichnungsmedium (33) erzeugten Tonerbildes pro Bildzeile angibt, und
- b₂) während des Durchlaufes des Aufzeichnungsmediums (33) durch die Fixiereinheit (2) für jede Bildzeile entweder die Drehzahl oder den Druck des Fixierwalzenpaares in Abhängigkeit von dem jeweils zugehörigen Ausgangssignal wert der Bildsignal-Erfassungseinrichtung (22 bis 26) einstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Fixierung eines aus einer Überlagerung von Toner-Ein
zelbildern unterschiedlicher Farbe bestehenden mehrfarbigen
Tonerbildes die Bildsignal-Erfassungseinrichtung (22 bis 26)
für jedes Toner-Einzelbild die Bildpunktdichte pro Bildzeile
ermittelt, über die verschiedenen Tonerfarben summiert und
den bei dieser Summation erhaltenen Wert als Ausgangssignal
wert erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (16) zur Vorgabe von Basissteuerdaten für
die Fixiereinheit (2) und eine Selektorstufe (17), die dann,
wenn kein Fixiervorgang erfolgt, die Basissteuerdaten anstel
le des Ausgangssignalwertes der Bildsignal-Erfassungseinrich
tung (22 bis 26) der Fixiereinheit (2) zuführt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Transport des Aufzeichnungsmedi
ums (33) zu der Fixiereinheit (2) eine in Transportrichtung
gekrümmte Führung (12) vorgesehen ist, die eine Aufwölbung
des Aufzeichnungsmediums (33) gestattet.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
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Owner name: HITACHI, LTD., TOKIO/TOKYO, JP Owner name: HITACHI PRINTING SOLUTIONS, LTD., EBINA, KANAGAWA, |
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