DE3908405A1 - Folienbandhalte- und -foerdereinrichtung - Google Patents

Folienbandhalte- und -foerdereinrichtung

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DE3908405A1
DE3908405A1 DE19893908405 DE3908405A DE3908405A1 DE 3908405 A1 DE3908405 A1 DE 3908405A1 DE 19893908405 DE19893908405 DE 19893908405 DE 3908405 A DE3908405 A DE 3908405A DE 3908405 A1 DE3908405 A1 DE 3908405A1
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Gunter Kurth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B41/14Feeding webs from rolls by grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Folienhandhalte- und -för­ dervorrichtung, insbesondere für Tiefziehverpackungsma­ schinen gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Folienhandhalte- und -fördervorrichtungen der genannten Art sind insbesondere an Tiefziehverpackungsmaschinen nach der GB-PS 13 98 984 und an Textilbahnfördervor­ richtungen nach der DE-OS 38 06 646 bekannt. In derar­ tigen Tiefziehverpackungsmaschinen muß die durchlau­ fende Folienbahn im Arbeitstakt des Tiefzieh- und ggf. auch des Fülltaktes schrittweise weitergefördert wer­ den, was dadurch erfolgt, daß die beiden Folienbahnrän­ der für die schrittweise Weiterförderung erfaßt, und um eine Schrittlänge weitergerückt werden, wonach sich die Förderelemente wieder von den Folienrändern lösen, zurückfahren und die Folienbandränder erneut für den nächsten Förderschritt erfassen usw. Die Förderele­ mente sind dabei zangenartig ausgebildet und entspre­ chend mechanisch betätigbar. Dies ist mit einem be­ trächtlichen konstruktiven Aufwand verbunden, da den Zangen, von denen eine Vielzahl beidseitig längs der Durchlaufstrecke notwedig ist, eine Hin- und Herbewe­ gung aufgeprägt werden muß, und ferner sind Schließ- und Öffnungsbewegungen den Zangen zu vermitteln. Diese vorbekannten Fördervorrichtungen an derartigen Ver­ packungsmaschinen arbeiten an sich einwandfrei, sie stellen aber mit ihrem mechanischen Antrieb einen nicht unbeträchtlichen Kostenanteil beim Bau derartiger Ma­ schinen dar. Offenbar aus diesem Grund sind deshalb ge­ mäß GB-PS Druckschlauchbetätigungen vorgesehen worden, wobei die Fördervorrichtung nach der DE-OS eine Verbes­ serung darstellen soll. In beiden Fällen ist aber das Zangenprinzip beibehalten, d. h. bezogen auf jeden zu erfassenden Folien- bzw. Bahnrand sind beidseitig zu jedem Band Druckschläuche vorgesehen, die auf zangenar­ tig zugeordnete Elemente einwirken, den den Folienrand mit Linienpressung erfassen. Da Linienpressungen eine etwas unsichere Halterung der Ränder darstellen, hat man bei der Vorrichtung nach der GB-PS quer zum Rand versetzte Federelemente vorgesehen und diese sowohl un­ ter und über der Folienbandförderebene angeordnet, die mit ihren abgekröpften Linienpreßleisten gegen Wider­ lagerleisten drücken. Das Ganze ist also hierbei mit einem beträchtlichen Doppelaufwand verbunden, und es müssen gleichzeitig pro Rand jeweils zwei Druckschläu­ che betätigt werden. Das beidseitig beaufschlagbare Zangenprinzip ist auch beim Gegenstand der DE-OS beibe­ halten, hier allerdings mit dem Unterschied, daß die beiden Druckschläuche auf gelenkig miteinander verbun­ dene und durch Federn spreizbare Zangenplatten einwir­ ken.
Durch diese vorbekannte Ausgestaltung einer Transport­ zange für flächenförmige Gebilde, insbesondere für Tex­ tilbahnen, ergibt sich zwar der Vorteil, daß die Schließkraft der Zangenplatten über ihre ganze Länge und damit die gesamte Maschinenlänge den gleichen Wert hat, und daß diese Schließkraft plötzlich aufgebracht und auch schnell wieder aufgehoben werden kann, aber abgesehen von der Notwendigkeit der Anordnung von je zwei Druckschläuchen pro Zangenplattenpaar ist mit die­ ser Vorrichtung ebenfalls nur eine linienartige Erfas­ sung des jeweiligen Bahnrandes möglich.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, un­ ter Anwendung des vorbekannten Druckschlauchprinzips eine linienartige Randerfassung zu vermeiden, d. h., bei gleichzeitiger Vereinfachung und Aufwandsreduzierung für eine nur einseitige und insbesondere flächige An­ pressung der zu erfassenden Folienränder zu sorgen.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzei­ chen des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung, bei der man pro Rand mit nur einem Druckschlauch auskommt, was den Aufwand wesentlich reduziert, ist also das Prinzip der zangenartigen Erfassung mit einer Druckbeaufschlagung beider Zangenelemente verlassen, und der Folienrand wird nur von einer Seite aus und insbesondere mit Flä­ chenpressung gegen die entsprechend flächig ausgebil­ dete Widerlagerleiste gedrückt.
Die Fördervorrichtung ist dabei im wesentlichen auf drei Teile reduziert, nämlich die Widerlagerleiste, den mindestens in seiner Querschnittshöhe durch Druckbeauf­ schlagung vergrößerbaren Schlauch und einen Träger für den Schlauch, wobei sich alle drei Elemente über die gesamte Länge der Durchlaufstrecke erstrecken. Ledig­ lich der Träger mit dem darauf angeordneten Schlauch bedarf dabei einer Hin- und Herbewegung, die problemlos mit einem einzigen Antrieb an einer geeigneten Stelle dem Träger vermittelt werden kann. Beim Durchlauf durch die Maschine befinden sich die Folienbandränder ständig zwischen der sich mitbewegenden Widerlagerleiste und dem Schlauch, der lediglich eines Anschlusses an eine Druckzufuhr bedarf, die im Arbeitstakt den Schlauch mit Druck beaufschlagt bzw. am Ende eines Förderschrittes wieder entlastet. Dabei steht nichts entgegen, je nach Länge des Schlauches diesen mit mehreren, über seine Gesamtlänge gleichmäßig verteilt angeordneten Druckan­ schlüssen zu versehen, die alle zur gleichen Druck­ quelle führen.
Um den Schlauch bei seiner Aufblähung gezielt in Rich­ tung der Widerlagerleiste wirksam werden zu lassen, ist der Träger vorteilhaft in Form eines einfachen U-Profi­ les ausgebildet, in das der Schlauch einfach eingelegt ist. Dabei ist die Widerlagerleiste Teil eines verlän­ gerten Schenkels des U-Profiles, wobei die Widerlager­ leiste mit dem anderen Schenkel des Profiles einen Längsspalt begrenzt, in den der betreffende Rand der Folienbahn eingreift. Widerlagerleisten- bzw. fo­ lienbahnrandseitig kann dabei der Schlauch mit einer Andruckleiste versehen sein, die in geeigneter Weise mit dem Schlauch, bspw. durch Anvulkanisieren oder Ver­ kleben verbunden ist. Diese Andruckleiste kann vorteil­ haft zusätzlich folienbahnseitig mit einer geeigneten Haftstrukturierung oder einem Haftbelag ausgestattet sein, falls dies das Material der Folienbahn erfordern sollte.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform dahingehend, daß im U-Profil, dessen Tiefe größer ist als die Höhe des un­ geblähten Schlauche, eine von den Schenkeln des U-Pro­ files geführte Andruckleiste angeordnet ist. Hierbei sitzt die Andruckleiste gewissermaßen kolbenartig, aber mit ausreichendem Spiel zwischen den Schenkeln des U- Profiles, um bei Druckentlastung des Schlauches das Ab­ sinken und damit Lösen vom Folienbahnrand zu gewährlei­ sten. Vorteilhaft wird dabei um U-Profil eine im Quer­ schnitt rechtwinklige Andruckleiste angeordnet, deren einer Schenkel den Schlauch überdeckt und deren anderer Schenkel längs eines der Schenkel des U-Profiles ver­ laufend angeordnet ist. Da sich der Schlauch nach allen Seiten gleichmäßig aufbläht, würde hierbei jedoch der Schlauch einer besonderen Wandstärkengestaltung bedür­ fen, die gewährleistet, daß die im Querschnitt recht­ winklige Andruckleiste bezüglich ihres Hubes nicht selbst vom sich aufblähenden Schlauch behindert wird, der sonst auch seitlich gegen den seitlich neben dem Schlauch verlaufenden Schenkel drücken würde. Um den Schlauch nicht in besonderer Weise bezüglich seiner Wandstärken besonders profilieren zu müssen, ist bei dieser Ausbildung der Vorrichtung vorteilhaft vorgese­ hen, zwischen dem Schlauch und dem am Profil geführ­ ten Schenkel der im Querschnitt rechtwinkligen Andruck­ leiste ein von der Basis des U-Profiles ausgehenden Zwischensteg anzuordnen. Ein solcher Zwischensteg ver­ hindert dann eine seitliche Beaufschlagung der recht­ winkligen Andruckleiste, die zudem durch den Zwischen­ steg eine exakte Führung erhält.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß unter einer Widerlagerleiste, deren folienrandseitige Anlage­ fläche sich in der Folienbandförderebene erstreckt, eine druckfederbelastete, sich über die ganze Länge der Durchlaufstrecke erstreckende Andruckleiste angeordnet ist, die unterhalb der Anordnung der Druckfedern mit einem im Arbeitstakt gegen den Federdruck aufblähbaren, sich über die Länge der Andruckleiste erstreckenden Schlauch rückstellbar ist. Hierbei wird also das Erfas­ sen der Folienbandränder zwecks Weiterförderung nicht durch den Schlauch bewirkt, sondern durch die auf die Andruckleiste ständig wirkenden Federn, wobei der Schlauch erst dann beaufschlagt wird, wenn die Andruck­ leiste nach Vollzug eines Förderschrittes wieder vom betreffenden Folienbandrand gelöst werden soll. Das Prinzip ist hierbei also praktisch das gleiche und unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen nur da­ durch, daß der Schlauch in bezug auf die Andruckleiste in entgegengesetzter Richtung wirksam wird. Durch die Anordnung der Federn ist der Aufwand einerseits zwar etwas größer, andererseits hat diese Ausführungsform aber den Vorteil, daß eine Zwangsbetätigung der An­ druckleiste in beiden Richtungen bewirkt werden kann.
Die erfindungsgemäße Folienbandhalte- und -fördervor­ richtung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt schematisch
Fig. 1 stark vereinfacht in Seitenansicht eine Tief­ ziehverpackungsmaschine mit ihren einzelnen Bearbeitungsstationen;
Fig. 2 im Schnitt und perspektivisch die einfachste Form der Fördervorrichtung;
Fig. 3 im Schnitt eine besondere Ausführungsform des Schlauches;
Fig. 4-6 ebenfalls im Schnitt und perspektivisch wei­ tere Ausführungsformen der Fördervorrichtung;
Fig. 7 im Schnitt die Fördervorrichtung in einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 8, 9 zwei weitere Ausführungsformen.
Bei allen Ausführungsformen besteht die Folienband­ halte- und -fördervorrichtung aus beidseitig längs der Folienbandförderstrecke 1 angeordneten, im Arbeitstakt und in Förderrichtung hin und her bewegbaren, an die Folienränder 20 anlegbaren Folienrandhalteelementen. Die in den Fig. 2 bis 7 dargestellten Fördervorrichtun­ gen erstrecken sich über die gesamten Länge L der in Fig. 1 dargestellten Tiefziehverpackungsmaschine, die bspw. eine Vorwärmstation 21, eine Tiefziehstation 22, eine Füllstation 23, eine Abdeckelstation 24 und eine Stanzstation 25 aufweist. Die Folienbahn wird von einer Vorratsrolle 26 abgezogen. Ebenfalls für alle Ausfüh­ rungsformen gilt, daß die Folienbahn mit ihren Rändern 20 in die beidseitigen Spalte 19 eingreift, wobei sich die Anlagefläche 5 der Widerlagerleiste 4 in der Fo­ lienbahnebene bzw. Folienbandförderebene 1 erstreckt. Gleichfalls gilt für alle Ausführungsformen der Förder­ vorrichtung, daß der Träger 2 mit dem Schlauch 3 und der Widerlagerleiste 4 in Durchlaufrichtung im Ar­ beitstakt hin und her bewegen. Der dafür erforderliche Antrieb und die Führung für den Träger 2 sind dabei nicht dargestellt, da ohne weiteres vorstellbar. Eben­ falls sind nicht dargestellt der bzw. die Druckan­ schlüsse für den aufblähbaren und wieder entlastbaren Schlauch 3. Abgesehen von der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist für alle Ausführungsformen gemeinsam, daß unter der Folienbandförderebene 1 beidseitig je ein sich parallel zur Durchlaufrichtung erstreckender, auf einem hin und her bewegbaren Träger 2 fixierter, im Ar­ beitstakt unter Druck mindestens in seiner Quer­ schnittshöhe vergrößerbarer, sich über die ganze Länge der Durchlaufstrecke erstreckender Schlauch und über diesem die Widerlagerleiste 4 angeordnet ist, deren fo­ lienrandseitige Anlagefläche 5 sich in der Folienband­ förderebene 1, wie erwähnt, erstreckt. Gemäß Fig. 2 ist der Träger 2 in Form eines U-Profiles 6 ausgebildet, in dem der Schlauch, wie dargestellt, ruht. Über dem U- Profil 6 ist die Widerlagerleiste 4 angeordnet, die ebenfalls an der Hin- und Herbewegung teilnimmt, wobei das U-Profil und die Widerlagerleiste 4, ein Teil bil­ den, d. h., die Widerlagerleiste 4 sitzt am verlänger­ ten Schenkel 7 und zwar unter Ausbildung eines folienbandseitigen Schlitzes 19 für die Aufnahme des betreffenden Folienrandes 20. Für den Fördertaktschritt wird der Schlauch 3 von einer entsprechend gesteuerten Druckquelle mit Druck beaufschlagt, wodurch sich der Schlauch, nach den Seiten und unten vom U-Profil 6 be­ grenzt, nach oben ausdehnt und die Folienbandränder 20 gegen die flächige Widerlagerleisten 4 preßt. Geringfü­ gig zeitverzögert wird dann den Trägern 2, die natür­ lich miteinander gekoppelt sind, die Vorwärtsbewegung in Pfeilrichtung A gemäß Fig. 1 aufgeprägt und damit die Folienbahn um den entsprechenden Taktschritt weitergefördert. Sobald das Ende des Taktschrittes er­ reicht ist, wird der Schlauch 3 druckentlastet, so daß die beiden Träger 2, die zur Folienbahn keine feste Verbindung mehr haben, in ihre Ausgangsstellung zurück­ fahren können.
Falls dies das Schlauchmaterial und das Kunststoffmate­ rial der Folienbahn verlangen sollte, kann der Schlauch 3, wie in Fig. 3 verdeutlicht, folienbahnseitig mit ei­ ner Andruckleiste 8 versehen sein, die in geeigneter Weise fest mit dem Schlauch 3 an seiner widerlagerlei­ stenseitigen Wand 3′ bspw. durch Verkleben oder Vulka­ nisieren verbunden und im U-Profil geführt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das U-Profil 6 bezüglich seiner Tiefe T wesentlich größer bemesen als die Höhe H des ungeblähten Schlauches 3. In diesem U- Profil 6, das ebenfalls oben die Widerlagerleiste auf­ weist, sitzt dann, gewissermaßen kolbenartig geführt, eine entsprechend im Querschnitt dimensionierte und an­ gepaßte Andruckleiste 10, die beim Aufblähen des Schlauches 3 über ihre ganze Länge angehoben und gegen den Rand 20 der Folienbahn 26 und damit auch gegen die Widerlagerleiste 4 gedrückt wird. Diese Andruckleiste 10 darf natürlich nicht straff im U-Profil 6 geführt sein, damit diese bei Druckentlastung des Schlauches 3 sich ohne weiteres und unbehindert wieder absenken und damit den Folienrand 20 freigeben kann. Dabei ist es ohne weiteres möglich, für eine Zwangsrückstellung der Andruckleiste 10 durch in geeigneter Weise angeordnete Zugfedern 15′ zu sorgen, die natürlich außerhalb des Anordnungs- und Wirkbereiches des Druckschlauches ange­ ordnet sein müssen (siehe Fig. 8, 9).
Die Ausführungsformen nach den Fig. 5, 6 unterscheiden sich von der gemäß Fig. 4 im Grunde nur dadurch, daß hierbei und wie dargestellt, eine im Querschnitt recht­ winklige Andruckleiste 10 vorgesehen ist, deren einer Schenkel 12 den Schlauch 3 überdeckt und deren anderer Schenkel 12′ längs eines der Schenkel 9 des U-Profiles 6 verlaufend angeordnet ist. Aus den einleitend genann­ ten Gründen ist dabei zweckmäßig zwischen dem Schlauch 3 und dem am U-Profil 6 geführten Schenkel 12′ der An­ druckleiste 11 ein von der Basis 13 des U-Profiles 6 ausgehender Zwischensteg 14 angeordnet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen insofern, als hierbei der Schlauch die Rückstellfunktion der Andruckleiste 8 übernimmt, während das Anlegen der Andruckleiste 8 an den Folien­ rand 20 durch im Träger 2 angeordnete Druckfedern 15 erfolgt. Hierfür ist die Andruckleiste 8 als Schenkel eines am entsprechend profilierten Träger 2 eingesetz­ ten und auf und ab beweglichen U-Profiles 16 ausgebil­ det, zwischen dessen anderem Schenkel 17 und einem am Träger stationär angeordneten Druckfederauflagesteg 18 der Schlauch sitzt. Bei dieser Ausführungsform und auch bei den anderen Ausführungsformen nach den Fig. 2 bis 6, sofern diese mit Zugfedern ausgestattet sind, muß die Druckbeaufschlagung des Schlauches 3 natürlich so bemessen werden, daß die Federkräfte überwunden werden können.
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 8, 9 bedürfen an sich keiner näheren Erläuterung, da selbsterklärend. Bei den Federn 15′ handelt es sich dabei allerdings um Zugfe­ dern, die die Anlageleisten 8 jeweils vom Folienband abheben, sobald der Druck im Schlauch 3 abfällt.

Claims (7)

1. Folienbandhalte- und -fördervorrichtung für Tief­ ziehverpackungsmaschinen, bestehend aus beidseitig längs der Folienbandförderstrecke angeordneten, im Arbeitstakt und in Förderrichtung hin und her be­ wegbaren und an die Folienränder anlegbaren, mit­ tels an U-förmigen Trägerleisten gehaltenen Druck­ schläuchen betätigbaren Folienhalteelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienhalteelemente aus je einer sich un­ mittelbar über oder unter parallel zur Folienband­ förderebene (1) erstreckenden, in ihrer Querer­ streckung flächig ausgebildeten Widerlagerleiste (4) und aus je einem darunter oder darüber ange­ ordneten, gegen die Widerlagerleiste (4) flächig anlegbaren Druckschlauch (3) gebildet sind, wobei die Widerlagerleiste (4) Teil eines verlängerten Schenkels (7) des U-Profiles (6) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (3) an seiner widerlagerleisten­ seitigen Wand (3′) mit einer Andruckleiste (8) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im U-Profil (6), dessen Tiefe (T) größer ist als die Höhe (H) des ungeblähten Schlauches (3), eine von den Schenkeln (9) des U-Profiles (6) ge­ führte Andruckleiste (10) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im U-Profil (6) eine im Querschnitt rechtwink­ lige Andruckleiste (11) angeordnet ist, deren ei­ ner Schenkel (12) den Schlauch (3) überdeckt und deren anderer Schenkel (12′) längs eines der Schenkel (9) des U-Profiles (6) verläuft und daß zwischen dem Schlauch (3) und dem am U-Profil (6) geführten Schenkel (12′) der Andruckleiste (11) ein von der Basis (13) des U-Profiles (6) ausge­ hender Zwischensteg (14) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Widerlagerleiste (4), eine druckfe­ derbelastete, sich über die ganze Länge der Durch­ laufstrecke erstreckende Andruckleiste (8) ange­ ordnet ist, die unterhalb der Anordnung der Druck­ federn (15) mit dem im Arbeitstakt gegen den Fe­ derdruck aufblähbaren, sich über die Länge der An­ druckleiste (8) erstreckenden Schlauch (3) rück­ stellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckleiste (8) als Schenkel eines U- Profiles (16) ausgebildet und zwischen dessen an­ deren Schenkel (17) und einem Druckfederauflage­ steg (18) des U-Profiles (6) der Schlauch (3) an­ geordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckleiste (8) und/oder die Widerlager­ leiste (4) anlageseitig mit einer Folienhal­ testrukturierung (4′) oder einem Haltebelag (4′′) versehen sind.
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