DE3806646A1 - Transportzange fuer flaechenfoermige gebilde, insbesondere fuer textilbahnen - Google Patents

Transportzange fuer flaechenfoermige gebilde, insbesondere fuer textilbahnen

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DE3806646A1
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Johannes Freermann
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Carl Schmale GmbH and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/14Details of grippers; Actuating-mechanisms therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportzange für flächenförmi­ ge Gebilde, insbesondere für Textilbahnen, mit zwei in einem Zangenkörper gehaltenen Zangenplatten, die federnd in dem Zangenkörper angeordnet sind und deren Greifbewegung durch elastische, druckluftbeaufschlagte Schläuche steuerbar ist.
Eine derartige Transportzange zeigt die GB-PS 13 98 984. Diese bekannte Vorrichtung dient zum kontinuierlichen Fördern von Flachmaterial, insbesondere bei Verpackungsmaschinen für Pillen. Zum Ergreifen einer Abdeckfolie ist dabei eine Greif­ zange vorgesehen, die aus beweglichen Federschenkeln besteht. Die Federschenkel werden durch aufblähbare elastische Schläuche betätigt, wodurch die Folie ergriffen werden kann. Die Folien­ stücke sind dabei nur von geringer Breite.
Bei Textilbahnen dienen Transportzangen zum Erfassen, Festhalten und/oder Transportieren der flächenförmigen Gebilde. Sie können auch für Papier, Kunststoff und beliebige andere Werkstoffe Verwendung finden. Das Gegeneinanderpressen der beiden Zangen­ platten kann auch durch Druckfedern, die über die gesamte Länge der Zangenplatten verteilt sind, erfolgen. Mit einer solchen Vorrichtung konnte jedoch wegen der auf eine Länge von mehreren Metern verteilten Druckfedern keine über die Länge gleichmäßig verteilte Anpreßkraft erreicht werden. Dadurch kann in Ab­ schnitten zwischen den Druckfedern ein Rutschen des Materials eintreten, das insbesondere bei der Verarbeitung von Textilien unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Verbesserung dahingehend zu schaffen, daß bei konstanter Anpreßkraft über die ganze Länge die bewegliche Masse kleingehalten werden kann und daß die Greifvorrichtung mit ihren Transportzangen ein schnelles und damit wirtschaftliches Arbeiten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch gekenn­ zeichneten Merkmale. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Transportzange für flächenförmige Gebilde, insbesondere für Textilbahnen, er­ gibt sich zunächst der Vorteil, daß die Schließkraft der Zangen­ platten über ihre ganze Länge und damit die gesamte Maschinen­ länge den gleichen Wert hat und daß diese Schließkraft plötzlich aufgebracht und auch schnell wieder aufgehoben werden kann. Dazu kommt noch, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch der Forderung nach Leichtbau gerecht wird.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsge­ mäßen Transportzange dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Betätigungs­ vorrichtung der Transportzange
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Transportzange an einem vor­ und zurückverfahrbaren Rahmen angeordnet. Sie besteht aus einem Zangenkörper (5) mit einem nach vorn offenen Profil, vorzugsweise aus Aluminium, in dem die beiden Zangenplatten (1, 2) in einem Scharnier (4) gehaltert sind. Zwischen den Zangenplatten (1, 2) befinden sich, über die Länge verteilt, mehrere Druckfedern (6), die das Bestreben haben, die Zangenplatten (1, 2) offen zu halten. In den entsprechenden Hohlräumen ober- und unterhalb der Zangen­ platten (1, 2) befinden sich innerhalb des Zangenkörpers (5) Luftschläuche (3), die über die gesamte Länge der Maschine ge­ führt sind und vorzugsweise an ihren beiden Enden mit je einer Anschlußarmatur (8) für Preßluft versehen sind. Anstelle von zwei Luftschläuchen könnte auch nur ein einziger verwendet werden, wenn die untere Zangenplatte (2) zum Beispiel stark ist und nur die obere Zangenplatte (1) dagegen gepreßt werden soll.
Beiden Zangenplatten (1, 2) sind an ihren freien Enden mit fingerartigen Vorsprüngen versehen.
Da durch die Luftschläuche bei ihrem Aufblasen mit Preßluft erhebliche Kräfte von den Zangenkörper (5) aufzunehmen sind und dabei die Gefahr besteht, daß das vorne offene Profil aufgeweitet wird, sind an den Zangenkörper (5) mehrere Sicherungs­ laschen (7) angeordnet, die zwischen den einzelnen Fingern der Zangenplatte (1, 2) mit der Stirnseite des Zangenkörpers (5) verschraubt sein können.
Um ein schnelles Entlüften der Luftschläuche zu bewirken, ist es zweckmäßig, hinter der Anschlußarmatur (8) jeweils eine Schnellentlüftung (9) vorzusehen, durch das die Preßluft aus den Schläuchen beim Abstellen des Druckes schlagartig entweichen kann. Die Luftschläuche bestehen zweckmäßig aus Gummi und haben eine äußere Bewehrung aus zum Beispiel einem textilen Gewebe.

Claims (5)

1. Transportzange für flächenförmige Gebilde, insbesondere Textilbahnen, mit zwei in einem Zangenkörper gehaltenen Zangenplatten, die federnd in dem Zangenkörper angeord­ net sind und deren Greifbewegung durch elastische, druck­ luftbeaufschlagte Schläuche steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Zangenplatten (1, 2) durch ein Scharnier (4) mit­ einander verbunden sind, und
  • - daß über die Länge der Zangenplatten (1, 2) verteilt zwi­ schen diesen mehrere Druckfedern (6) angeordnet sind, die entgegen der Anpreßkraft der Luftdruckschläuche (3) wir­ ken.
2. Transportzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschläuche (3) über die ganze Länge des Zangenkörpers (5) geführt sind und vorzugsweise an ihren beiden Enden mit einer Anschlußarmatur (8) für Preßluft versehen sind.
3. Transportzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschlauch (3) ein mit einer äußeren Bewehrung ver­ sehener Gummischlauch ist.
4. Transportzange nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zangenkörper (5) mehrere Sicherungslaschen (7) ange­ ordnet sind, um ein Aufweiten des Zangenkörpers (5) zu ver­ hindern.
5. Transportzange nach Anspruch 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Anschlußarmatur (8) in der Preßluftleitung ein Rückschlagventil (9) zur Schnellentlüftung der Luftschläuche (3) vorgesehen ist.
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