DE3908140A1 - Sanitaerarmatur - Google Patents
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur mit mindestens
einem Wasserauslauf zur Bildung eines flächenhaften Strahl
bildes.
Die erfindungsgemäße Sanitärarmatur ist insbesondere ein
Mischventil, vorzugsweise ein solches für ein Waschbecken
oder eine Badewanne, oder ein Auslauf für ein solches Ven
til.
Sanitärarmaturen, insbesondere solche, die in Badezimmern
verwendet werden, haben in der Regel Wasserausläufe, die zur
Bildung von belüfteten, weichen Wasserstrahlen eingerichtet
sind. Obwohl die belüfteten Wasserstrahlen volumig aussehen,
ist die aus einem solchen Auslauf pro Zeiteinheit ausflie
ßende Wassermenge relativ begrenzt. Häufig ist es erwünscht,
unbelüftete Wasserstrahlen aus einer Sanitärarmatur austre
ten zu lassen, die ausreichend viel Wasser bringen, jedoch
trotzdem weich sind. Hierzu eignen sich Sanitärarmaturen mit
einem Wasserauslauf zur Bildung eines flächenhaften Strahl
bildes.
Die erfindungsgemäße Sanitärarmatur ist dadurch gekennzeich
net, daß sie mindestens ein langgestrecktes Auslaufmundstück
aufweist, das die Auslauföffnung beidseitig begrenzt. Je
nach Art des Sanitärventils kann die Länge des Auslaufmund
stückes verschieden groß sein. Sie kann grundsätzlich belie
big lang gewählt werden und liegt in der Regel zwischen 2 cm
und 100 cm Länge oder mehr, insbesondere zwischen ca. 4 und
20 cm. Bei Waschtischmischern ist ein unterer Bereich von 3
bis 12 cm bevorzugt. Bei Wannenausläufen kann die Länge des
Auslaufmundstücks zwischen ca. 7 und 20 cm liegen. Bei
Schwallbrausen für Duschen kann die Länge noch größer sein
und im Bereich der Schulterbreite eines Menschen liegen.
Hier kommen vorzugsweise Längen zwischen 30 und 70 cm in
Betracht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die
Auslauföffnung die Form eines langgestreckten Schlitzes,
dessen Begrenzungsflächen vorzugsweise parallel zueinander
verlaufen. Das Strahlbild des flächenhaften Strahles kann
durch Gestaltung der Ränder des Auslaufmundstückes bzw.
-schlitzes beeinflußt werden. Bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung gehen die Ränder des Schlitzes auf
seiner Zulauf- und/oder Auslaufseite im wesentlichen bündig
in eine Fläche, insbesondere in eine bogenförmige Fläche
über. Es hat sich gezeigt, daß gute Strahlbilder erhalten
werden, wenn zumindest die Längskanten des Schlitzes auf
seiner Auslaufseite im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet
sind, was bevorzugt ist.
Bei einer vielseitig anwendbaren Ausführungsform der Erfin
dung ist das Mundstück zur Veränderung der Strahlrichtung im
wesentlichen senkrecht zur Auslaufrichtung des flächenhaften
Strahles verschiebbar. Durch Veränderung der Strahlrichtung,
ggf. kombiniert mit einer Veränderung des Wasserdrucks im
Auslaufbereich kann der flächenhafte Strahl dem jeweiligen
Gebrauchszweck angepaßt werden. Eine Veränderung der Strahl
richtung kann auch aus ästhetischen Gründen oder als Spiel
zweck erwünscht sein. Vorzugsweise ist das Mundstück um eine
in der Auslaufebene, insbesondere Schlitzebene, liegende
Längsachse drehbar ausgebildet.
Wichtig für eine gleichmäßige Ausbildung des Strahlbildes
eines flächenhaften Strahles, insbesondere dann, wenn die
Strahlbreite bzw. die Schlitzlänge sehr groß sind, ist eine
laminare Zuführung des Wassers in das Mundstück trotz eines
ausreichend hohen Wasserdrucks. Überraschenderweise wurde
gefunden, daß sich diese Bedingungen lösen lassen, wenn das
Wasser dem Mundstück in Form von mindestens zwei flächigen
Wasserströmen zugeführt wird, die im Bereich des Mundstücks
vereinigt werden. Vorzugsweise führen zu dem Schlitz minde
stens zwei, insbesondere zwei flächenhafte Zuführleitungen,
die sich im Bereich des Schlitzes vereinigen. Zur Bildung
der flächigen Ströme kann an der Zulaufseite des Mundstücks
ein Wasserleitkörper angeordnet sein, der den Zulauf in min
destens zwei, vorzugsweise zwei flächenhafte Teilströme un
terteilt. Die Winkel, mit denen die flächenhaften Teilströme
aufeinandertreffen, können variieren. Sie liegen mit Vorteil
in der Regel über 90°. Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn
zwei flächenhafte Zuführleitungen im Bereich einer linien
haften Vereinigungsstelle im wesentlichen entgegengesetzt
aufeinander zu gerichtet sind. Hierbei liegt der Auftreff
winkel bei ca. 180°. Hierzu kann der Wasserleitkörper flä
chig ausgebildet sein und im wesentlichen senkrecht zur Aus
trittsrichtung des Schlitzes stehen, wobei zwischen Wasser
leitkörper und Schlitz ein Abstand eingehalten wird. Die
Spaltbreite jeder der flächenhaften Zuführleitungen kann
etwa in der Größenordnung der Breite des Austrittsschlitzes
liegen und ist vorzugsweise etwa gleich groß. Der Schlitz
besitzt mit Vorteil eine Breite von 0,5 bis 3 mm, insbeson
dere ca. 1 bis 1,5 mm. Die Schlitztiefe kann in weiten Be
reichen variieren, wobei eine Schlitztiefe von mindestens
ca. 2 mm bevorzugt ist, um den Wasserstrahl in der Richtung
zu stabilisieren. In der Regel liegt die Schlitztiefe bei
ca. 2 bis 10 mm, insbesondere 4 bis 8 mm. Der Abstand des
Wasserleitkörpers von der Zulaufseite des Schlitzes kann dem
0,5- bis 4fachen, insbesondere 1- bis 2,5fachen der
Schlitzbreite entsprechen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlau
fen die flächenhaften Zuführleitungen entlang einer zylind
rischen Mantelfläche. Der Schlitz kann ein Längsschlitz in
einem kreiszylindrischen Rohr sein. Hier kann die Innenwan
dung des Rohres als eine zylindrische Mantelfläche für die
Zuführleitungen dienen. Die andere Fläche kann vom Wasser
leitkörper gebildet werden, der dann ebenfalls vorzugsweise
kreisbogenförmig ausgebildet ist. Der Bogen des Flächenleit
körpers braucht nicht konzentrisch zum Bogen des den Schlitz
aufweisenden kreiszylindrischen Rohres sein. Vielmehr kann
der Radius des Bogens des Wasserleitkörpers auch kleiner
sein als einer konzentrischen Anordnung entspricht, wobei
der Wasserleitkörper dann so vor dem Schlitz angeordnet wer
den kann, daß der Abstand zu dem den Schlitz aufweisenden
Rohr bzw. Rohrabschnitt in Richtung zum Schlitz kleiner
wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist das mindestens eine langgestreckte Auslaufmundstück
als rohrförmiger Körper oder als Längsabschnitt davon ausge
bildet, der vorzugsweise um seine Längsachse drehbar ist.
Eine solche Ausführung erlaubt eine formschöne und konstruk
tiv einfache Ausbildung. Die flächenhaften Zuführleitungen
können, wie oben bereits erwähnt, von einem Spalt zwischen
zwei im wesentlichen konzentrisch zueinander angeordneten
zylindrischen Rohrabschnitten gebildet werden, von denen der
äußere den mindestens einen Längsschlitz aufweist. Vorzugs
weise werden die Zuführleitungen von einem Ringspalt zwi
schen zwei im wesentlichen konzentrisch ineinander angeord
neten Rohren gebildet. Das innere Rohr ist mit Vorteil was
serführend ausgebildet und mit dem Ringspalt seinerseits
vorzugsweise mit mindestens einem Längsschlitz wasserführend
verbunden. Günstig für eine laminare Strömung und Stabili
sierung des flächenhaften Strahles ist es, wenn der Schlitz
des inneren Rohres um mindestens 45°, vorzugsweise um minde
stens 90° gegenüber dem Auslaufschlitz des Mundstücks ver
setzt ist. Dieser Winkel kann bei einer Ausführung mit
schwenkbarem Strahl konstant gehalten werden, wenn das inne
re Rohr mit dem äußeren Rohr gemeinsam drehbar ausgebildet
ist.
Es ist aber auch möglich, das innere Rohr in Gebrauchslage
fest anzuordnen und das äußere Rohr um das innere Rohr dreh
bar auszubilden. Hierzu kann das äußere Rohr an seinen Enden
abdichtend auf dem inneren Rohr gelagert sein.
Wie oben bereits erläutert, erfolgt die Wasserzuführung in
die flächenhaften Zuführleitungen, insbesondere in den Ring
spalt, vorzugsweise radial, insbesondere von innen nach au
ßen. Die Wasserzuführung in das innere Rohr erfolgt vorzugs
weise axial, insbesondere an beiden Rohrenden des inneren
Rohres. Die Auslaufmundstücke, insbesondere die Schlitze,
sind vorzugsweise über ihre gesamte Länge ununterbrochen.
Vorzugsweise gilt dies auch für die flächenhaften Zuführlei
tungen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform in Verbindung mit der Zeichnung und den Unteran
sprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für
sich allein oder in Unterkombination miteinander verwirk
licht sein. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-B nach
Fig. 1.
Bei der in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung ist ein Wasserauslauf 1 vorge
sehen, der Teil eines Ventils, insbesondere eines Mischven
tils, sein kann oder auch nur wasserführend mit einem Misch
ventil verbunden ist, wie dies beispielsweise bei einem Wan
nenauslauf der Fall sein kann. Der Auslauf 1 ist im wesent
lichen rohrförmig aus zwei koaxial ineinandergesetzten Roh
ren 2 und 3 ausgebildet, wobei ein Auslaufmundstück von
einem im äußeren Rohr 2 verlaufenden Längsschlitz 4 gebildet
wird, der ununterbrochen ist. Das innere Rohr 3 ist unbeweg
lich montiert und besitzt an seinen beiden Stirnseiten Was
seranschlüsse 5 und 6 für eine axiale Zuführung des Wassers,
das in der Regel von einem Mischventil kommt und bereits die
geeignete Temperatur besitzt. Das äußere Rohr 2 ist über
Ringdichtungen 7 drehbar auf dem inneren Rohr 3 gelagert.
Zwischen dem inneren Rohr 3 und dem äußeren Rohr 2 existiert
ein umlaufender Ringspalt 8 mit konstanter Spaltbreite. Die
ser Ringspalt ist mit dem Innenraum 9 des inneren Rohres 3
wasserführend verbunden und zwar über einen Längsschlitz 10
im Innenrohr 3.
Auf diese Weise gelangt das Wasser axial über die Anschlüsse
5 und 6 in den Innenraum 9 des inneren Rohres 3 und von dort
aus radial über den Schlitz 10 in den Ringspalt 8 und aus
diesem wiederum radial aus dem das Mundstück bildenden
Schlitz 4. Durch Drehen des Außenrohres 2 auf dem und um das
Innenrohr 3 läßt sich die Richtung des aus dem Schlitz 4
austretenden flächenhaften Strahles verstellen. Aufgrund der
laminaren Strömung in dem flächenhaften Ringspalt 8 läßt
sich der Schlitz 4 bis nahe an den Schlitz 10 des ortsfesten
inneren Rohres 3 heranfahren, ohne das Strahlbild nachteilig
zu beeinflussen. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit sind vor
zugsweise Anschläge vorgesehen, die die Drehbarkeit des äu
ßeren Rohres so begrenzen, daß der Schlitz des äußeren Roh
res nicht näher als ca. 45° an den Schlitz des inneren Roh
res herangefahren werden kann.
Wie in der Zeichnung durch die Längsunterbrechung der Rohre
angedeutet, kann die Länge des Auslaufes 1 beliebig variiert
werden, ohne daß das Strahlbild dadurch negativ beeinflußt
wird. Dies ist auf die Besonderheit der Wasserführung zu
rückzuführen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die
Schlitzbreite des vom inneren Rohr 3 in den Ringspalt 8 füh
renden Schlitzes 10 etwa 1,5 Mal so groß wie die Schlitz
breite des Schlitzes 4 im äußeren Rohr 2. Die Spaltbreite
des flächenhaften Ringspaltes 8 ist etwas größer als die
Schlitzbreite des Schlitzes im inneren Rohr 3. Hierdurch
wird eine wesentliche Verlangsamung der Strömungsgeschwin
digkeit erreicht, da sich zudem das Wasser in zwei Teilströ
me aufteilt, die jeweils vom Schlitz 10 des inneren Rohres 3
zum Schlitz 4 des äußeren Rohres 2 führen. Im Spalt 4 des
äußeren Rohres findet dann eine Beschleunigung des Wasser
stromes statt, die Strömungsgeschwindigkeit im Schlitz 4 ist
somit aufgrund der geringeren Schlitzbreite höher als im
Schlitz 10.
Die Schlitztiefe des Schlitzes 4 entspricht der Wandstärke
des äußeren Rohres und beträgt bei der dargestellten Ausfüh
rungsform 4,5 mm. Dies ist ausreichend, um dem Strahl eine
Richtungsstabilität zu verleihen. Im konkreten Fall beträgt
die Schlitzbreite des Schlitzes 4 1 mm, die Breite des
Ringspaltes 8 2 mm und die Breite des Schlitzes 10 im inne
ren Rohr 3 1,5 mm. Die Wandstärke des ineren Rohres ist
geringer als die des äußeren Rohres, was damit zusammen
hängt, daß die Schlitztiefe des Schlitzes 10 im inneren Rohr
keine wesentliche Funktion übernimmt. Dem aus dem Schlitz 10
austretenden Wasser wird durch die Verbreiterung des Wasser
stromes im Ringspalt 8 ohnehin eine laminare Strömung aufge
zwungen.
Aus dem Spalt 4 des Rohres 2 tritt ein zusammenhängender,
freier flächiger Wasserstrahl in Form eines Filmes aus, der
sich erst in größerer Entfernung auflöst. Das flächenhafte
Strahlbild ist weitgehend druckunabhängig. Bei den üblichen
Wasserdrücken zwischen 1 und 3 bar, läßt sich ein gleich
mäßiger Flächenstrahl erzeugen.
Claims (23)
1. Sanitärarmatur mit mindestens einem Wasserauslauf zur
Bildung eines flächenhaften Strahlbildes, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie mindestens ein langgestrecktes
Auslaufmundstück (4) aufweist, das die Auslauföffnung
beidseitig begrenzt.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslaufmundstück von einem langgestreckten Schlitz
(4) gebildet wird, dessen Begrenzungsflächen vorzugs
weise parallel zueinander verlaufen.
3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
beidseitige Ränder des Schlitzes auf seiner Zulauf
und/oder Auslaufseite im wesentlichen bündig in eine
Fläche, insbesondere bogenförmige Fläche (2) übergehen.
4. Armatur nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest die Längskanten des Schlit
zes (4) auf seiner Auslaufseite im wesentlichen recht
winklig ausgebildet sind.
5. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Mundstück (4) zur Verän
derung der Strahlrichtung im wesentlichen senkrecht zur
Auslaufrichtung des flächenhaften Strahles verschiebbar
ist.
6. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Mundstück um eine zur
Auslaufebene parallele, vorzugsweise um eine in der
Auslaufebene, insbesondere Schlitzebene, liegende
Längsachse drehbar ausgebildet ist.
7. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in das Mundstück (4) mindestens zwei,
insbesondere zwei flächenhafte Zuführleitungen (8) mün
den, die sich im Bereich des Mundstücks (4) vereinigen.
8. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Zulaufseite des Schlitzes (4)
des Mundstücks ein Wasserleitkörper (3) angeordnet ist,
der den Zulauf in mindestens zwei, vorzugsweise zwei
flächenhafte Teilströme (8) unterteilt.
9. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwei flächenhafte Zuführlei
tungen (8) im Bereich einer linienhaften Vereinigungs
stelle im wesentlichen entgegengesetzt aufeinander zu
gerichtet sind.
10. Armatur nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wasserleitkörper (3) flächig aus
gebildet ist und im wesentlichen senkrecht zur Aus
trittsrichtung des Schlitzes steht.
11. Armatur nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spaltbreite jeder der flächenhaf
ten Zuführleitungen (8) in etwa in der Größenordnung
der Breite des Austrittsschlitzes (4) liegt, vorzugs
weise mindestens gleich groß ist.
12. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlitz (4) eine Breite von 0,5
bis 3 mm, insbesondere ca. 1 bis 1,5 mm besitzt.
13. Armatur nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wasserleitkörper (3) in einem
Abstand vor der Zulaufseite des Schlitzes (4) steht,
der dem 0,5- bis 4fachen, insbesondere 1- bis 2,5fachen
der Schlitzbreite entspricht.
14. Armatur nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuführleitungen (8) entlang einer
zylindrischen Mantelfläche (2, 3) verlaufen.
15. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlitz ein Längsschlitz (4) in
einem kreiszylindrischen Rohr (2) ist.
16. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß das den Schlitz (4) aufweisende Mund
stück als rohrförmiger Körper (2) ausgebildet ist, der
vorzugsweise um seine Längsachse drehbar ist.
17. Armatur nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuführleitungen von einem Ring
spalt (8) zwischen zwei im wesentlichen konzentrisch
ineinander angeordneten Rohren (2 und 3) gebildet wer
den.
18. Armatur nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das innere Rohr (3) wasserführend ausgebildet ist und
mit mindestens einem Längsschlitz (10) in den Ringspalt
(8) geöffnet ist.
19. Armatur nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (10) des inneren Rohres
um mindestens 45°, vorzugsweise um mindestens 90° ge
genüber dem Auslaufschlitz (4) des Mundstücks versetzt
ist.
20. Armatur nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere Rohr (3) in Gebrauchs
lage fest angeordnet ist und das äußere Rohr (2) um
das innere Rohr (3) drehbar ausgebildet ist.
21. Armatur nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (2) an seinen Enden
abdichtend drehbar auf dem inneren Rohr (3) gelagert
ist.
22. Armatur nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserzuführung in das innere
Rohr (3) axial, vorzugsweise an beiden Rohrenden (5 und
6) erfolgt.
23. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Auslaufmundstücke, insbe
sondere die Schlitze (4 und 10), über ihre gesamte Län
ge ununterbrochen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908140 DE3908140C2 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Sanitärarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893908140 DE3908140C2 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Sanitärarmatur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3908140A1 true DE3908140A1 (de) | 1990-09-20 |
DE3908140C2 DE3908140C2 (de) | 2001-05-23 |
Family
ID=6376243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893908140 Expired - Fee Related DE3908140C2 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Sanitärarmatur |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3908140C2 (de) |
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- 1989-03-13 DE DE19893908140 patent/DE3908140C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3908140C2 (de) | 2001-05-23 |
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