DE3907259A1 - Vorrichtung zum trocknen von gasen - Google Patents

Vorrichtung zum trocknen von gasen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Gasen, insbesondere Probengasen, welche beispielsweise bei industriellen Prozessen, bei Abgaskaminen und der­ gleichen zum Zweck der Gasanalyse abgezogen werden. Bei der Gasanalyse werden Anteile eines bestimmten Gases im Gasgemisch und/oder einzelne Komponenten bestimmt. Die Qualität der Gasanalyse wird wesentlich von der den je­ weiligen Betriebsbedingungen angepaßten Meßgasführung beeinflußt. Bei feuchten Gasen ergibt sich das Problem, daß der Feuchtigkeitsanteil die Analyse verfälscht oder zu Störungen im Analysengerät führen kann. Um diese Fehler­ quelle zu eliminieren ist es bekannt, bei feuchten Gasen den Taupunkt, also die Temperatur, bei der die absolute gleich der maximalen Feuchtigkeit ist, abzusenken.
Eine entsprechende Aufbereitungseinrichtung für Probengase beschreibt die DE-OS 35 28 268. Die Einrichtung weist einen Wärmetauscher mit einem Einlaßteil für das Probengas auf, einen an den Einlaßteil angeschlossenen inneren Ein­ strömteil und einen, den Einströmteil zumindest teilweise außen umschließenden äußeren Gegenstromteil, welcher dem Einlaßteil benachbart einen Auslaßteil aufweist. Weiterhin ist eine Kühlvorrichtung vorgesehen, die den Gegenstromteil äußerlich beaufschlagt. Ein in Einströmrichtung stromab­ wärts angeordneter Auffangbehälter dient zur Aufnahme von Kondensat, das aus dem Probengas bei der Kühlung aus­ fällt.
Weitere Einzelheiten lassen sich der DE-OS 35 28 268 ent­ nehmen.
Die bekannte Aufbereitungseinrichtung hat sich bewährt.
Dennoch kann es bei problematischen Gasen vorkommen, daß das Gas, das aus der Aufbereitungseinrichtung entnommen und in das Analysengerät geführt wird, noch geringe Rest­ mengen an Feuchtigkeit aufweist.
Dies gilt auch für einen aus der Praxis bekannten Gas­ kühler, bei dem das Gas in zwei Stufen gekühlt wird. Dabei gelangt das Meßgas zunächst über ein Tauchrohr in die Bohrung einer Vorstufe und wird unter Kondensatabscheidung vorgekühlt. Anschließend strömt das Meßgas durch die in gleicher Weise aufgebaute Endstufe und wird unter weiterer Kondensatabscheidung auf die Endtemperatur abgekühlt und verläßt die Endstufe am Gasausgang. Bei dieser Vorrichtung wird die Temperatur der Endstufe auf maximal +2° Celcius abgesenkt.
Der Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzubieten, die auch bei problematischen Gasen eine vollständige Befreiung des Gases von Feuchtigkeit ermöglicht. Dabei soll die Vorrichtung in einer vorteil­ haften Ausführungsform so gestaltet sein, daß ein aufge­ gebener Gasstrom kontinuierlich getrocknet werden kann.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Trock­ nungsvorrichtung hierzu nicht nur mehrstufig aufgebaut sein muß, sondern daß vor allen Dingen eine wesentliche Taupunkterniedrigung durch entsprechende Tiefkühlung des zu analysierenden Gases wichtig ist.
Auf diese Weise kann das zu analysierende Gas von jeglichem Wasserdampfgehalt befreit werden.
Eine hierzu geeignete Vorrichtung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 beschrieben.
Danach weist die Vorrichtung eine erste Kühlstufe auf, deren Aufbau im wesentlichen der aus der DE-OS 35 28 268 bekannten Aufbereitungseinrichtung entspricht.
In dieser ersten Kühlstufe wird bereits eine äußerst schnelle Ableitung von im Probengas enthaltenem Kondensat erreicht. Ein Großteil des Kondensats fällt bereits im Einströmteil aus und tritt auf geradem Wege in den Konden­ sat-Auffangbehälter. Dadurch, daß die Kühlstufe nur ein geringes Totvolumen aufweist, kann ein hoher Wirkungsgrad erreicht werden und Gasphase und Kondensat werden erheb­ lich schneller getrennt als bei bekannten Kühlschlangen.
Die die Kühlstrecke beaufschlagende Kühleinrichtung soll dabei so ausgelegt werden, daß das Gas, wenn es in den Auslaßteil übergeht, eine Temperatur geringfügig oberhalb 0°C aufweist.
Prozeßgase oder Abgase können, beispielsweise bei Kaminen von Glasschmelzöfen, in der Größenordnung von 1800°C liegen. Die Temperatur des Probengases wird zwischen Ent­ nahmestelle und Trocknungsvorrichtung auf etwa 120°C abgesenkt, wenn nicht besondere Verhältnisse wie bei schwe­ felsäurebeladenen Probegasen vorliegen (der Taupunkt der Schwefelsäure liegt bei über 150°C). Hier muß kurz vor der Trocknungsvorrichtung eine thermische Entkopplung stattfinden. Die Umgebungstemperatur für Vorrichtungen der beanspruchten Art bei derartigen industriellen Pro­ zessen kann in Mitteleuropa zwischen 35 und 45°C betragen. Gegenüber diesen äußeren Bedingungen ist die erforderliche Taupunktabsenkung auf Werte vorzugsweise kleiner 5°C zu bewerkstelligen.
Je nach Gas, Temperatur und Druckverhältnissen können in der ersten Kühlstufe bereits 95% des Wasserdampfes, bezogen auf eine Eingangstemperatur des Probengases von 55°C, entfernt werden.
Insoweit entspricht die erste Kühlstufe der aus der DE-OS 35 28 268 bekannten Aufbereitungseinrichtung.
Das aus der ersten Kühlstufe abgezogene, abgekühlte und vorgetrocknete Gas wird nun jedoch über eine vom Auslaß­ teil der ersten Kühlstufe aus verlaufende Gasleitung in einen Einlaßteil einer zweiten Kühlstufe geführt.
Dort gelangt das Gas über einen Einlaßteil in eine weitere Kühlstrecke und schließlich über einen Auslaßteil in das Gerät für die Gasanalyse.
Die Kühlstrecke der zweiten Kühlstufe wird dabei von einer Tiefkühleinrichtung beaufschlagt, die zur Tiefkühlung des Gases auf einen gewünschten und einstellbaren Taupunkt deutlich unterhalb 0°C dient.
Das entlang der Kühlstrecke der zweiten Kühlstufe aus­ fallende Kondensat gefriert dann unmittelbar und schlägt sich an den Wandungen der Kühlstrecke als Eis nieder.
Mit höheren Gasdurchflußmengen wächst automatisch die Eisschicht an, und entsprechend verjüngt sich der Quer­ schnitt für das hindurchgeführte Gas.
Aufgrund der Gestaltung der Kühlstrecke mit einem relativ großen Querschnitt und der Tatsache, daß in der ersten Kühlstufe bereits ein überwiegender Teil der im Gas befind­ lichen Feuchtigkeit entfernt wird, werden die hier an­ fallenden Eismengen auch bei hohen Durchströmraten nur relativ gering sein.
Aber auch dann ist es notwendig, nach einer bestimmten Zeit die Gaszuführung abzuschalten, die zweite Kühlstufe zu erwärmen und damit das Eis abzutauen und das Kondensat in den zugehörigen Auffangbehälter zu überführen.
Um auch während des Abtauens kontinuierlich weiterarbeiten zu können, soll die Vorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform so gestaltet sein, daß die zweite Kühlstufe aus mindestens zwei, voneinander getrennten Kühleinheiten besteht, die über ein entlang der Gasleitung angeordnetes Ventil einzeln oder in vorwählbarer Kombination an den aus der ersten Kühlstufe austretenden Gasstrom anschließ­ bar sind.
Das Ventil kann zum Beispiel ein Dreiwegeventil sein, das in dem Moment, wo eine der Kühleinheiten der zweiten Kühlstufe abgeschaltet werden soll, so umgelegt wird, daß der Gasstrom in eine weitere Kühleinheit der zweiten Kühlstufe geführt wird. Während die Trocknung des Gases dann in dieser Kühleinheit erfolgt, kann die zuvor benutzte Kühleinheit abgetaut werden.
Es ist offensichtlich, daß auf diese Weise durch entspre­ chendes Zuschalten der einzelnen Kühleinheiten der zweiten Kühlstufe ein Gas kontinuierlich getrocknet werden kann.
Als Kühleinrichtungen werden vorzugsweise aktive Kühl­ elemente gewählt.
Die Kühleinrichtungen können dabei aus einem Kompressor mit Kondensator und Verdampfer bestehen. Derartige Kühl­ einrichtungen können relativ große Kühlleistungen zur Verfügung stellen. Die Temperaturkonstanz kann durch eine elektrische Regelung insbesondere mit einem elektrischen Fühler geringer Masse erhöht werden. Der Vorteil bei der­ artigen Kompressorkühlvorrichtungen ist darin zu sehen, daß diese in explosionsgeschützter Ausführung hergestellt werden können. Damit kann auch bei besonders kritischen Einsatzzwecken, bei denen sonst eine Explosionsgefahr besteht, die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt werden.
Das aktive Kühlelement kann auch ein thermoelektrisches (Peltier-) Element sein. Bei Peltierelementen wird die gewünschte Kühlleistung einfach durch Änderung der elek­ trischen Betriebsparameter erreicht. Dies kann auf einfache Weise dazu ausgenutzt werden, die in der Kühlstufe herr­ schende Temperatur durch geeignete Sensorelemente elek­ trisch abzutasten und mit dieser elektrischen Stellgröße durch Einwirkung auf die elektrischen Betriebsparameter des Peltierelementes eine Regelstrecke zur Temperatur­ regelung der gesamten Einheit zur Verfügung zu stellen.
Hierzu wird üblicherweise eine elektronische Regeleinheit verwendet. Außerdem muß aber auch die für den Betrieb des Peltierelementes erforderliche elektrische Energie einstellbar zur Verfügung gestellt werden. Die in solchen Einrichtungen verwendeten elektronischen Bauteile ent­ wickeln zum Teil selbst Wärme, wodurch sich ein unerwünsch­ ter Störeinfluß auf die Regelung ergeben könnte. Um dies zu vermeiden, kann der Bauteil mit dem Peltierelement auf der einen Seite eines mit einem Lüfter versehenen Luftwärmetauschers angeordnet sein, auf dessen gegenüber­ liegender Seite eine Stromversorgungs- und elektronische Regeleinheit für das Peltierelement wärmeentkoppelt ange­ bracht ist.
Der Lüfter, der vorteilhafterweise einen elektrisch be­ triebenen Lüftermotor mit einem Lüfterrad umfaßt, führt die sowohl im Betrieb des Peltierelementes als auch die von der Elektronikeinheit abgegebene Wärme ab.
Durch die Anordnung auf unterschiedlichen Seiten des Luft­ wärmetauschers, welche voneinander wärmeentkoppelt sind, wird eine Rückwirkung von Temperaturschwankungen des einen Teils auf den anderen Teil sicher vermieden und dadurch eine besonders hohe Temperaturkonstanz erreicht.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Tieftemperaturein­ richtung der zweiten Kühlstufe von einem Peltierelement gebildet wird, wobei die warme Seite des Peltierelementes gegen die Kühleinrichtung der ersten Kühlstufe anliegt, die damit zur Wärmeabfuhr dient. Auf diese Weise können ohne weiteres Temperaturen von bis zu -50°C erreicht werden.
In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, daß die Kühl­ stufen vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden Material, zum Beispiel Aluminium, gebildet werden und entsprechende Aufnahmen für die Kühlstrecke mit zugehörigen Anschluß­ elementen aufweisen.
Versuche haben gezeigt, daß unabhängig davon, ob ein Kom­ pressor oder ein Peltierelement als aktives Kühlelement verwendet werden, auf jeden Fall ein sehr guter Kühleffekt und eine sehr gute Wärmeabfuhr gewährleistet sind.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, entlang der Gasleitung von der ersten Kühlstufe zur zweiten Kühlstufe eine Pumpe anzuordnen, mit Hilfe der das Proben­ gas mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit gefördert wird. Auf diese Weise kann ein Eindringen von Falschluft verhin­ dert und ein noch besserer Kühleffekt erzielt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merk­ malen der Unteransprüche sowie den sonstigen Anmeldungs­ unterlagen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert. In der beigefügten Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers
Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer ersten und zwei zweiten Kühlstufen
jeweils in schematischer Darstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Wärmetauscher 10 wird vorzugs­ weise aus Duranglas gefertigt und weist einen zylindrischen Einlaßteil 12 auf, welcher mit einem Schlauchanschluß 14 zum Anschluß eines Vitonschlauches zur Gaszuleitung versehen ist. Das abzukühlende Probengas gelangt in Pfeil­ richtung über eine Einlaßöffnung 16 durch den Einlaßteil 12, an den sich über einen Übergang 18 ein als zylindrisches Rohr ausgebildeter Einströmteil 20 anschließt. Der Ein­ laßteil 12 ist an einem Deckelabschnitt 22 aufgenommen, welcher den oberen Abschluß eines Gegenstromteiles 24 bildet. Der Einströmteil 20 verläuft konzentrisch zum Gegenstromteil 24 und ist an seiner Ausströmöffnung 26 gegenüber der Innenwandung des Gegenstromteils 24 durch Distanzstücke 27, 29 gehaltert.
Der Gegenstromteil 24 läuft nach unten weiter in einen Endabschnitt 28 aus, an welchen sich ein Anschlußteil 30 anschließt, an den wiederum ein nicht näher dargestellter Kondensat-Auffangbehälter (vergleiche den Pfeil 32) bei­ spielsweise über eine Schlauchverbindung angeschlossen ist.
Der Einlaßteil 12 ist gegenüber der Längsachse des Wärme­ tauschers um etwa 30 Grad geneigt. Die Rückführung des eingetretenen Probengases erfolgt vom unteren Endabschnitt 28 des Gegenstromteiles 24 wieder in Richtung auf den Deckelabschnitt 22 zu, in welchem eine weitere Ausnehmung zur Aufnahme eines Auslaßteiles 34 vorgesehen ist. Der Auslaßteil 34 ist im wesentlichen zylindrisch und in seinem Endabschnitt mit einem Schlauchanschluß 36 versehen. Durch die Austrittsöffnung 38 tritt das vom Kondensat befreite Probengas in dargestellter Pfeilrichtung aus. Um auf einen Blick Einlaß- und Auslaßteil 12 beziehungsweise 34 unter­ scheiden zu können, ist der Auslaßteil 34 in einem Winkel von 15 Grad zur Längserstreckung des Gegenstromteils ange­ ordnet.
Der Wärmetauscher 10 liegt - wie sich Fig. 2 entnehmen läßt - in einer Durchgangsöffnung 40 eines Wärmetauscher­ Blocks 42 ein.
Im Wärmetauscher-Block 42 ist eine weitere (nicht darge­ stellte) Öffnung vorgesehen, in der ein Verdampfer einer aktiven Kühleinrichtung, nämlich eines Kompressors, ein­ liegt.
Der Wärmetauscher-Block 42 besteht aus Aluminium, also einem gut wärmeleitenden Material.
Die aktive Kühleinrichtung beaufschlagt den Gegenstrom­ teil 24 von außen und kühlt diesen. Der Gegenstromteil 24 gibt diese Kühlwirkung auf den inneren Einströmteil 20 weiter, durch welchen das noch mit Kondensat beladene Probengas über die Öffnung 16 in Richtung auf die Auslaß­ öffnung 26 des Einströmteils in den Wärmetauscher hinein­ strömt. Ein Großteil des durch die Temperaturerniedrigung ausfallenden Kondensates fällt bereits aus dem Probengas im Bereich des Einströmabschnittes aus und gelangt auf geradem Wege nach unten zum Endabschnitt 28 des Gegenstrom­ teiles 24 und weiter in Richtung des Pfeils 32 in den Kondensat-Auffangbehälter. Im Gegenstrom, in Richtung auf den Auslaßteil 34 hin, wird das austretende Gas in­ folge der stärkeren Nähe zu den Wänden des Gegenstromteiles 24 einer besonders starken Kühlwirkung unterzogen (im Ausführungsbeispiel beträgt die Temperatur im äußeren Wandbereich des Gegenstromteils 24 2°C), und hier fallen weitere Kondensatanteile entsprechend der eingestellten Kühlwirkung, das heißt der eingestellten Temperatur, aus.
Auf diese Weise können je nach Gasqualität (Feuchtigkeits­ gehalt) bereits bis zu 95% des im Gas enthaltenen Wasser­ dampfes entfernt werden.
Wie sich Fig. 2 entnehmen läßt, ist eine Gasleitung 44 an die Austrittsöffnung 38 des Gegenstromteils 24 ange­ schlossen, die über ein Drei-Wege-Ventil 46 in Richtung auf die zweite Kühlstufe 48 fortgeführt ist und dort in einer Einlaßöffnung 16 eines weiteren Wärmetauschers 10 einmündet, der wie der Wärmetauscher 10 der ersten Kühl­ stufe 50 gestaltet ist.
Auch dieser Wärmetauscher 10 liegt wiederum in einer Durch­ gangsöffnung 40 eines Wärmetauscher-Blocks 42 ein, analog wie vorstehend beschrieben.
Im Gegensatz zur ersten Kühlstufe 50 ist die zweite Kühl­ stufe 48 jedoch mit einem Peltierelement 52 als aktives Kühlelement ausgebildet, das - wie sich Fig. 2 ohne wei­ teres entnehmen läßt - mit seiner einen (kalten) Seite auf einer Außenfläche 54 der zweiten Kühlstufe 48 auf­ liegt und mit seiner zweiten, warmen Seite gegen eine Außenfläche 56 der ersten Kühlstufe 50 anliegt.
Anstelle eines einzigen Peltierelementes 52 können an dieser Stelle auch zwei, drei oder mehrere Peltierele­ mente angeordnet werden, um die Kühlleistung zu erhöhen.
Das von der ersten Kühlstufe 50 über die Gasleitung 44 in die zweite Kühlstufe 48 überführte Gas wird nun in der zweiten Kühlstufe 48 weiter abgekühlt, und zwar hier auf eine Temperatur von -40°C. Durch die hierdurch bedingte Taupunkterniedrigung schlägt sich noch im Gas befindlicher Restwasserdampf an der Wand des Einströmteils 20 beziehungsweise an der Wand des Gegenstromteils 24 der zweiten Kühlstufe 48 nieder und gefriert dort aufgrund der niedrigen Temperaturen sofort.
Auf diese Weise wird auch bei schwierigen Probengasen eine nahezu vollständige Trocknung des Probengases erreicht, das als getrocknetes Gas dann über die Austrittsöffnung 38 der zweiten Kühlstufe 48 abgeführt wird.
Fig. 2 ist weiter zu entnehmen, daß vom Drei-Wege-Ventil 46 eine weitere Teil-Gasleitung 44 zu einer weiteren zweiten Kühlstufe 48′ führt, die auf der der zweiten Kühlstufe 48 gegenüberliegenden Seite der ersten Kühlstufe 50 ange­ ordnet ist.
In ihrem konstruktiven Aufbau entspricht diese weitere zweite Kühlstufe 48′ der der Kühlstufe 48 und weist ent­ sprechend ebenfalls ein Peltierelement 52 auf, das mit seiner kalten Seite auf der zweiten Kühlstufe 48′ und mit seiner warmen Seite auf der ersten Kühlstufe 50 auf­ liegt.
Die Funktionsweise der Kühlstufe 48′ ist ebenfalls ent­ sprechend der der Kühlstufe 48.
Über das Drei-Wege-Ventil kann der Gasstrom, der aus der ersten Kühlstufe 50 abgezogen wird, entweder in die zweite Kühlstufe 48 oder in die zweite Kühlstufe 48′ geleitet werden.
Die Funktionsweise ist dann wie folgt:
Zunächst wird das Gas über die Gasleitung 44 durch ent­ sprechende Stellung des Drei-Wege-Ventils 46 in die zweite Kühlstufe 48 geführt, und zwar solange, bis das dort nieder­ geschlagene und gefrorene Kondensat einen so großen Raum eingenommen hat, daß eine merkliche Verringerung der Durch­ flußmenge des Gases beobachtet wird. In diesem Moment wird das Drei-Wege-Ventil 46 umgeschaltet, das heißt, es sperrt den Weg zur zweiten Kühlstufe 48 ab und öffnet den Weg zur zweiten Kühlstufe 48′. Gleichzeitig wird das Peltierelement 52 zwischen zweiter Kühlstufe 48 und erster Kühlstufe 50 abgeschaltet. Dadurch erwärmt sich der Wärme­ tauscher-Block 42 der zweiten Kühlstufe 48 und das gefrorene Kondensat taut auf und läuft nach unten in den zugehöri­ gen Kondensat-Auffangbehälter aus. Währenddessen schlägt sich auf gleiche Weise wie zuvor beschrieben neues Kondensat an den Wänden des Wärmetauschers 10 der zweiten Kühlstufe 48′ nieder und das von dort abgezogene, trockene Probengas wird auf gleiche Weise in eine Gasanalysen-Meßvorrichtung 60 geführt, vor der ein weiteres Drei-Wege-Ventil 62 ange­ ordnet ist, das analog dem Drei-Wege-Ventil 46 umschaltbar ist.
Sobald sich eine bestimmte Kondensatmenge in der zweiten Kühlstufe 48′ niedergeschlagen hat und dort gefroren ist, werden die Drei-Wege-Ventile 46, 62 wieder zurückgeschaltet und damit die zweite Kühlstufe 48 zugeschaltet und der Prozeß wiederholt sich von vorne. Auf diese Weise kann ein zu trocknendes Probengas kontinuierlich behandelt werden.
In Fig. 2 ist weiterhin entlang der Gasleitung 44 eine Pumpe 64 dargestellt, die zur Förderung des Probengases mit erhöhter Geschwindigkeit dient, wodurch der Kühleffekt weiter verbessert wird.
Es ist selbstverständlich, daß sich die einzelnen Kühlstufen sowohl bezüglich ihrer aktiven Kühlelemente als auch der jeweils dort eingestellten Temperaturen variieren lassen, in Abhängigkeit von den gewünschten Taupunkten.
Die Vorrichtung bietet damit erstmals eine Trocknungs­ möglichkeit für Probengase, bei der eine nahezu hundert­ prozentige Trocknung des Gases erreicht wird. Hierdurch wird die Qualität der Gasanalyse in der Meßvorrichtung 60 deutlich erhöht, da Störeinflüsse durch Feuchtigkeit verhindert werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Trocknen von Gasen mit
  • 1. einer ersten Kühlstufe (50) mit
    1.1 einem Einlaßteil (12) für das Gas,
    1.2 einer daran anschließenden Kühlstrecke (20, 24),
    1.3 einem Auffangbehälter für das entlang der Kühlstrecke (20, 24) anfallende Kondensat,
    1.4 einem Auslaßteil (34) für das Gas am Ende der Kühl­ strecke (20, 24) sowie
    1.5 einer die Kühlstrecke (20, 24) beaufschlagenden Kühl­ einrichtung zur Abkühlung des Gases auf eine Tempera­ tur geringfügig oberhalb 0°C,
    2. einer Gasleitung (44), die vom Auslaßteil (34) der ersten Kühlstufe (50) zu einem Einlaßteil (12) einer weiteren Kühlstufe (48, 48′) führt,
    3. wobei die zweite Kühlstufe (48, 48′) mit
    3.1 einer sich an den Einlaßteil (12) anschließenden Kühlstrecke (20, 24) ausgebildet ist,
    3.2 mit einem endseitigen Auslaßteil (34),
    3.3 einer die Kühlstrecke (20, 24) beaufschlagenden Tief­ kühleinrichtung (52) zur weiteren Abkühlung des Gases auf eine Temperatur deutlich unter 0°C, und
    3.4 einem an die Kühlstrecke (20, 24) angeschlossenen Auffangbehälter für entlang der Kühlstrecke (20, 24) anfallendes Kondensat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zweite Kühl­ stufe (48, 48′) aus mindestens zwei, voneinander getrenn­ ten Kühleinheiten (48, 48′) besteht, die über ein ent­ lang der Gasleitung (44) angeordnetes Ventil (46) einzeln oder in vorwählbarer Kombination an den aus der ersten Kühlstufe (50) austretenden Gasstrom anschließbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Tiefkühlein­ richtungen (52) der Kühleinheiten der zweiten Kühlstufe (48, 48′) zu- und abschaltbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die (Tief)kühleinrichtungen jeweils einen Kompressor mit Kondensator und Verdampfer aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der mindestens eine der (Tief)kühleinrichtungen (52) von einem Peltierelement gebildet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Tiefkühlein­ richtungen (52) der zweiten Kühlstufe (48, 48′) von einem Peltierelement (52) gebildet werden, wobei die warme Seite des Peltierelementes gegen die Kühleinrichtung der ersten Kühlstufe (50) und die kalte Seite des Peltier­ elementes gegen die zweite Kühlstufe (48, 48′) anliegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Kühlstrecken (20, 24) der ersten und/oder zweiten Kühlstufe (50, 48, 48′) jeweils einen inneren, an den Einlaßteil (12) anschließenden Einströmteil (20) und einen, den Einströmteil (20) zumindest teilweise außen umschließenden äußeren Gegenstromteil (24) aufweisen, welcher dem Einlaßteil (12) benachbart einen Auslaßteil (34) aufweist, und der Auffangbehälter für das Kondensat in Einströmrichtung des Gases stromabwärts am unteren Ende der Kühlstrecke (20, 24) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der entlang der Gasleitung (44) eine Pumpe (64) angeordnet ist.
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