DE19639160C2 - Trockenvorrichtung mit Dampfaufbereitung - Google Patents
Trockenvorrichtung mit DampfaufbereitungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockenvorrichtung zum
Trocknen von feuchtem Gut in einem Trockenschrank, mit einer
Saugpumpe, die Dampf nacheinander durch einen Vorkondensator in
einen Nachkondensator und in die Atmosphäre fördert, der von einem
Kühlkreislauf einer Kühlflüssigkeit gekühlt wird und bodenseitig
ein Auffanggefäß aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 27 19 126 A1 bekannt.
Bei dieser ist ein Dampfträgergas in einem Kreislauf durch die
Trockenkammer und die Dampfkondensationsvorrichtung geleitet. Die
dampfbeladene Luft wird zuerst in einem Wärmerückgewinnungs
wärmetauscher leicht abgekühlt, dann in einem kühlmittelgespeisten
Vorkondensator weitergekühlt, dessen Kondensat einem Sammelpool
zugeführt wird, und dann in einem Waschkühler im Gegenstrom eines
abgekühlten Flusses aus Kondensat und einer Waschflüssigkeit von
Dampfbestandtteilen gereinigt. Nachteilig ist, daß kein reines
Kondensat, sondern eine mit einer Waschflüssigkeit vermischte
Lösung anfällt, was eine Weiterverwendung eventuell hochwertigen
Kondensats oder dessen Untersuchung erheblich erschwert.
Weiterhin ist aus der DE 29 26 663 A1 eine Trockenvorrichtung für
Holzspäne bekannt, bei der mehrere Luftwärmetauscher hinter
einander in den Abgasstrom eingeschaltet sind, wobei am letzten
Wasserdampf kondensiert wird.
Weiterhin wird bei allgemein bekannten Vakuum-
Trockenvorrichtungen, sog. Trockenschränken, der entstehende Dampf
in nur einem dem Trockenschrank nachgeschalteten Abscheider
kondensiert. In der einfachsten Ausführungsform weisen derartige
Vorrichtungen einen luftgekühlten Abscheider auf. Der Einsatz von
leitungswassergekühlten Abscheidern bewirkt bereits eine geringe
Verbesserung der Dampfkondensation, jedoch werden umweltschädliche
Lösungsmittelbestandteile des Dampfes schlecht abgeschieden, da
die Kühlleistung im Abscheider nicht ausreichend ist. Ferner wirkt
sich der hohe Leitungswasserbedarf ungünstig auf die
Betriebskosten der Anlage aus und stellt eine Verschwendung
natürlicher Ressourcen dar. Sowohl die Effektivität von
luftgekühlten als auch leitungswassergekühlten Abscheidern
unterliegen jahreszeitlichen Schwankungen, da sie von der
Temperatur des Kühlmittels abhängig ist, wobei für Luft die
Jahresmitteltemperatur für Europa bei ungefähr 15°C liegt, und
für Leitungswasser bei 12°C. Es ist jedoch zu berücksichtigen,
daß gerade in Laboratorien weitaus höhere Raumtemperaturen
auftreten.
Mit steigender Einsatzdauer lagert sich bei wassergekühlten
Abscheidern in den Kühlelementen Kalk ab und/oder kommt es zur
Algenbildung, was den Zusatz von unerwünschten Chemikalien zur
Kühlflüssigkeit oder eine zeitintensive Reinigung erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trockenvorrichtung der eingangs
bezeichneten Art mit einer Dampfaufbereitung zu offenbaren, in der
insbesondere temperaturempfindliches Gut schonend getrocknet und
dabei gebildeter Dampf bei geringem Kühlleistungsbedarf zu einem
schadstofffreien Abdampf aufbereitet wird, wobei dieselbe bei
einfachem und kostengünstigen Aufbau und kompakter Bauweise eine
optimale Kühlung mit unterschiedlichen Kondensationstemperaturen
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Patentanspruch 1
gelöst. Die sich an den Patentanspruch 1 anschließenden
Unteransprüche beinhalten Gestaltungsmerkmale, die vorteilhafte
und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die erfindungsgemäße Trockenvorrichtung mit Dampfaufbereitung ist
als eine Trockenvorrichtung mit einer zweistufigen
Dampfkondensation in einem ersten Kondensator als Vorkondensator
und einem zweiten Kondensator als Nachkondensator ausgestaltet,
wobei der Vorkondensator ein luftgekühlter Kühler mit gesonderter
Kondensatableitung, und der Nachkondensator ein Umlaufkühler mit
einem separaten, geschlossenen Kühlkreislauf und weiterer
Kondensatableitung ist.
Eine derartige Trockenvorrichtung mit einer zweistufigen
Dampfaufbereitung in einem Trockenschrank in Reihe
nachgeschalteten Kondensatoren stellt eine Kombination der
Vorteile von luftgekühlten Kondensatoren und wassergekühlten
Kondensatoren dar.
In der ersten Stufe der Kondensation des beim Trocknen
entstehenden Dampfes in dem Luftkühler (Vorkondensator) wird
nahezu der gesamte, in dem Dampf enthaltene Wasserdampf
abgeschieden, so daß bereits hier das Dampfvolumen erheblich
reduziert wird. An dieser Stelle kommt die Luftkühlung als
kostengünstigste Kühlung zum Einsatz.
In der zweiten Stufe wird zur Nachkondensation nicht
abgeschiedener Dampfbestandteile die Umlaufkühlung in einem
mit einem Kühlaggregat verbundenen Umlaufkühler
(Nachkondensator) verwendet, da hier die Kühltemperatur in
Abhängigkeit von der Siede- bzw. Taupunktstemperatur der
Dampfbestandteile im Kondensator definiert eingestellt werden
muß, um sicherzustellen, daß eine Totalkondensation des
Restdampfes erreicht wird.
Das im Primärkühlkreis des Nachkondensators umlaufende
Kühlmittel wird kontinuierlich aus einem in dem Kreislauf
angeordneten Vorlagebehälter entnommen, in welchem auch die
Abkühlung des Rücklaufes durch einen sekundären Kühlkreislauf
des Kälteaggregates vorgenommen wird. Zur Temperierung der
primären Kühlflüssigkeit in dem Vorlagebehälter sind
Kühlelemente, wie Kühlschlangen, angeordnet. Bei einem Einsatz
von vorgekühltem Kühlwasser im Primärkühlkreislauf ist im
Nachkondensator eine Temperatur von bis zu -5°C einstellbar,
so daß auch niedrigsiedende Bestandteile, wie Lösungsmittel,
aus dem Dampf entfernt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist dem Nachkondensator ein
Adsorber, wie beispielsweise ein Aktivkohlefilter,
nachgeschaltet, um die Schadstofffreiheit des Abdampfes zu
gewährleisten.
Zur Steuerung der Anlage und Kontrolle des Trocknungsvorganges
ist an dem Trockenschrank ein Manometer angeordnet, das an
einer Steuer- und Regeleinheit angeschlossen ist, welche beim
Ende des Trocknungsvorganges ein in der Ableitung aus dem
Trockenschrank zum Vorkondensator angeordnetes Ventil,
vorzugsweise ein Magnetventil, schließt und den Trockenschrank
sowie das Kälteaggregat ausschaltet. Ein optischer Sensor an
einem Abscheidegefäß des Nachkondensators signalisiert das
Ende des Kondensiervorganges.
Um eine besonders effektive und schonende Trocknung
vorzunehmen, ist die Anlage als eine Vakuumvorrichtung
ausgebildet, so daß entsprechend ein Vakuumtrockenschrank mit
einem Vakuum-Manometer und eine Vakuum-Pumpe verwendet werden
und die eingesetzten Aufbereitungseinheiten, d. h. der
Vorkondensator und der Nachkondensator sowie diverse
Abscheidegefäße, vakuumbeständig ausgeführt sind, wobei die
Verbindungsstellen der Zu- und Ableitungen an diesen
Aufbereitungseinheiten abgedichtet ausgeführt sind. Das
Vakuum-Manometer arbeitet vorzugsweise im unteren Druckbereich
nach dem Pirani-Prinzip und im oberen Vakuum-Druckbereich nach
dem Piezo-Prinzip.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Fig. 1 und 2 dargestellt, welches nachfolgend erläutert wird.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Trockenvorrichtung mit nachgeschalteter
Dampfaufbereitung,
Fig. 2 eine Detaildarstellung eines Nachkondensators
gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Trockenvorrichtung (1) mit
nachgeschalteter Dampfaufbereitung (2) dient zum Trocknen von
in einem Trockenschrank (11) befindlichen, feuchtem Gut (S),
insbesondere hitzeempfindlichen Feststoffen, und zum
Kondensieren des bei der Trocknung entstehenden Dampfes (G).
Neben dem Trockenschrank (11) besteht die Vorrichtung (1) im
wesentlichen aus in Dampfströmungsrichtung dem Trockenschrank
(11) nachgeordneten Aufbereitungseinheiten (21, 25) in Form
eines Vorkondensators (21) und eines Nachkondensators (25) mit
jeweils einem dazugehörigen bodenseitigen Abscheide- oder
Auffanggefäß (23, 28) und aus einem Kühlaggregat (31) für die
Abkühlung des Nachkondensators mit in seinem primären
Kühlmittelkreislaufes (26) umströmenden Kühlmittels (KF).
Der Vorkondensator (21) ist ein Luftkühler (21), dessen
Kondensationsleistung durch eine schlangenartige Ausbildung
(21a) und eine durch einen Ventilator (22) erzeugte
Luftströmung erhöht ist.
Der Nachkondensator (25) ist ein Umlaufkühler (25) mit einem
separaten, geschlossenen Kühlmittelkreis (26). In diesem
primären Kühlkreislauf (26) wird mit einer
Kühlmittelförderpumpe (27) die Kühlflüssigkeit (KF1),
vorzugsweise Kühlwasser, umgepumpt, das mittels eines
Kälteaggregates (31) auf eine Kühlmitteltemperatur TM bis
-5°C abgekühlt wird. Selbstverständlich können abhängig von
der Kühlleistung des Kälteaggregates (31) andere Kühlmittel
(KF1) zum Erreichen tieferer Kühlmitteltemperaturen TM bei
Kondensation im Umlaufkühler (25) eingesetzt werden.
Die Kühlflüssigkeit (KF) wird über eine Vorlaufleitung (63)
einem Vorlagebehälter (30) entnommen und nach einem Durchlauf
über eine Rücklaufleitung (64) wieder eingeleitet. Die
Temperatur in dem Vorlagebehälter (30) ist entsprechend einer
erforderlichen, extern vorgegebenen Kühlmitteltemperatur TM
variabel einstellbar.
Die Kühlflüssigkeit (KF) wird in dem Vorlagebehälter (30)
durch einen sekundären Kühlkreis (32) des Kälteaggregats (31)
temperiert. Hierzu ist in dem Behälter (30) mindestens eine
Kühlschlange (33) angeordnet.
Der erzeugte Dampf (G) wird entweder von Wasserdampf oder
einem Lösungsmittel-Wasserdampfgemisch gebildet, welcher sich
als kondensierte Flüssigkeit (C1, C2) während der Abkühlung
bei der entsprechenden Siede- bzw. Taupunkttemperatur in der
Dampfaufbereitung (2) abscheidet. Hierzu wird der Dampf (G)
aus dem Trockenschrank (11) über eine zwischen dem
Trockenschrank (11) und dem unmittelbar nachgeschalteten
Vorkondensator (21) verlaufenden Dampfleitung (61) in den
Vorkondensator (21) geleitet.
In dem Vorkondensator (21) wird hauptsächlich der im Dampf (G)
enthaltene Wasserdampf aufgrund der Temperaturdifferenz
zwischen Dampf (G) und Umgebungsluft unter Abgabe der
Kondensationswärme (Q1) an die Umgebung kondensiert. Das
Kondensat (C1) wird in einem unterhalb bzw. bodenseitig zum
Vorkondensator (21) angeordneten Abscheidegefäß (23)
aufgefangen und kann nach Öffnen eines Ablaßhahnes (24)
entfernt werden. Nichtkondensierter Dampf (G') wird über eine
weitere Dampfzuleitung (62), welche das Abscheidegefäß (23)
mit dem Nachkondensator (25) verbindet, diesem zugeführt.
Da der Nachkondensator (25) mit einer tiefgekühlten
Kühlflüssigkeit (KF), vorzugsweise Kühlwasser, betrieben wird,
besteht zwischen der Dampftemperatur und der
Kondensatortemperatur ein größeres Temperaturgefälle als in
dem Vorkondensator (21), da die Kühlflüssigkeit (KF) eine
gegenüber Luft erhöhte Wärmeleitfähigkeit aufweist, so daß
sich der im luftgekühlten Vorkondensator (21) nicht
kondensierte Dampf (G') hier niederschlägt. Das Kondensat (C2)
wird in dem bodenseitig am Nachkondensator (25) festgelegten
Auffanggefäß (28) gesammelt, um es zu einem späteren Zeitpunkt
abzulassen.
Unter Umständen kann nach dem Durchströmen des
Nachkondensators (25) der Dampf (G") noch einen geringen
Anteil nicht kondensierter Bestandteile enthalten. Ein dem
Nachkondensator (25) in der Abgasleitung (65) nachgeordneter
Absorber (51) reinigt den Dampf (G"), um darin eventuell
vorhandene Lösungsmittel zu entfernen und eine Abgabe in die
Umgebung zu verhindern.
Als Absorber (51) eignet sich insbesondere ein
Aktivkohlefilter (51), dessen Substanz nach Verbrauch einfach
ausgetauscht und einer Entsorgung oder Regenerierung zugeführt
wird. Der Trocknungsvorgang wird von einem Manometer bzw.
Vakuum-Manometer (41) überwacht, welches den in dem
Trockenschrank (11) herrschenden Dampfdruck mißt. Wenn dem zu
trocknenden Gut (S) die gesamte Feuchtigkeit entzogen ist,
fällt der Dampfdruck auf den Vakuumdruck bei der vorgegebenen
Trocknungstemperatur ab. Das Manometer (41) zeigt das Ende des
Trocknungsvorganges an. Eine mit dem Manometer (41) verbundene
Steuer- und Regeleinheit (42) bewirkt, daß ein in der
Dampfleitung (61) angeordnetes Magnetventil (43) geschlossen
und der Trockenschrank (11) und das Kühlaggregat (31)
abgeschaltet wird.
An dem Auffanggefäß (28) des Nachkondensators (25) ist ein
optischer Sensor (24) angebracht, der kontrolliert, ob sich in
dem Gefäß (28) kondensierte Flüssigkeit (C2) bildet. Somit
wird das Ende des Dampfaufbereitungsprozesses registriert und
die Vorrichtung (1) kann abgeschaltet werden.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht des Nachkondensators (25) mit
dem bodenseitigen Auffanggefäß (28) für anfallendes Kondensat,
wobei der Kondensator (25) und das Auffanggefäß (28)
doppelkammerartig aufgebaut sind. Nachfolgend wird das
Funktionsprinzip erläutert. Der Umlaufkühler (23) arbeitet mit
dem Gegenstromprinzip und weist die Form eines
Schlangenkühlers (25) auf. Der zu kondensierende Dampf (G')
strömt obenseitig in ein wendelartig ausgebildetes
Innenrohr(25a) ein. Das Kondensat (C2) tropft in das
Auffanggefäß (28) und der nicht kondensierte Restdampf (G")
wird obenseitig über eine Pumpe (20) abgezogen. Der Anschluß
(62a) der Dampfzuleitung (62) ist unterhalb des Anschlusses
(65a) der Gasableitung (65) angeordnet, um eine Vermischung
von Dampf (G') und Abdampf (G") zu verhindern.
Die Kühlflüssigkeit (KF) wird über die Vorlaufleitung (63)
bodenseitig der außenseitigen Kammer (28a) des Auffanggefäßes
zugeführt und über eine Verbindungsleitung (66) in einen
außenseitigen Zwischenraum (25b) zwischen Kondensatormantel
(25c) eingebracht, um anschließend oberseitig über den
Rücklauf (64) zurück in den Kühlflüssigkeitsbehälter (30) zu
fließen.
Claims (6)
1. Trockenvorrichtung (1) zum Trocknen von feuchtem Gut (S) in
einem Trockenschrank (11), mit einer Saugpumpe (20), die Dampf (G)
nacheinander durch einen Vorkondensator (21) in einen
Nachkondensator (25) und in die Atmosphäre fördert, der von einem
Kühlkreislauf (26) einer Kühlflüssigkeit (KF) gekühlt wird und
bodenseitig ein Auffanggefäß (28) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorkondensator (21) ein eigenes
Abscheidegefäß (23) mit einem Ablaßhahn (24) angeordnet ist und in
dem Nachkondensator (25) die Kühlflüssigkeit (KF) in einem
geschlossenen, vom Dampf (G) getrennten Kreislauf geführt ist und
das Auffanggefäß (28) von einer äußeren Kammer (28a) umgeben ist,
der bodenseitig die Kühlflüssigkeit (KF) zugeführt ist, die
obenseitig zu dem im Gegenstrom betriebenen Nachkondensator (25)
weitergeleitet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Nachkondensator (25) ein Adsorber (51), wie ein Aktivkohlefilter,
nachgeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Trockenschrank (11) ein Manometer (41) zum Messen des
Dampfdruckes in Abhängigkeit von der vorgegebenen
Trocknungstemperatur im Trockenraum des Trockenschrankes (11)
angeordnet ist, und das Manometer (41) an einer Steuer- und
Regeleinheit (42) angeschlossen ist, welche ein in einer Ableitung
(61) aus dem Trockenschrank (11) zum Vorkondensator (21)
angeordnetes Magnetventil (43) schließt oder öffnet und den
Trockenschrank (11) sowie ein für die Abkühlung von der in dem
Primärkühlkreislauf (26) umlaufenden Kühlflüssigkeit (KF)
verwendetes Kühlaggregat (31) aus- oder einschaltet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Auffanggefäß (28) des Nachkondensators
(25) ein optischer Sensor (44) zur Kontrolle des
Kondensiervorganges angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kühlkreislauf (26) einen Behälter als
Kühlflüssigkeitsvorlage (30) und eine Kühlmittelförderpumpe (27)
aufweist, wobei die Abkühlung der Kühlflüssigkeit (KF) in dem
Vorlagebehälter (30) über darin angeordnete Kühlelemente, wie
Kühlschlangen, vorgenommen wird, welche ein Teil eines sekundären
Kühlkreislaufes (32) eines Kühlaggregates (31) sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dieselbe eine Vakuumvorrichtung (1) mit einem
Vakuumtrockenschrank (11) mit einem Vakuum-Manometer (41) und
einer Vakuumpumpe (20) ist, und die Kondensatoren (21, 25) und
Abscheidegefäße (23, 28) vakuumdicht ausgeführt und verbunden
sind.
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Families Citing this family (3)
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DE2719126A1 (de) * | 1977-04-29 | 1978-11-09 | Caloric Ges Apparatebau | Anlage zur rueckgewinnung von loesungsmitteln |
DE2926663A1 (de) * | 1979-07-02 | 1981-01-15 | Gifa Planungsgesellschaft Fuer | Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von schadstoffen aus abgasen, insbesondere bei der holzspaenetrocknung |
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1996
- 1996-09-24 DE DE1996139160 patent/DE19639160C2/de not_active Expired - Fee Related
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