DE39070C - Stahlfeder-Putzapparat - Google Patents
Stahlfeder-PutzapparatInfo
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- DE39070C DE39070C DENDAT39070D DE39070DA DE39070C DE 39070 C DE39070 C DE 39070C DE NDAT39070 D DENDAT39070 D DE NDAT39070D DE 39070D A DE39070D A DE 39070DA DE 39070 C DE39070 C DE 39070C
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- DE
- Germany
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- steel spring
- brushes
- cleaning apparatus
- spring
- cover
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 title description 6
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K13/00—Devices for removing nibs; Devices for cleaning nibs, e.g. by wiping
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 70: Schreib- und Zeichenmaterialien.
H. MELLIN in BURGDORF (Prov. Hannover). Stahlfeder-Putzapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. October 1886 ab.
Der Apparat ist in zweierlei Ausführungen in den Fig. 1 bis 4 und 5 und 6 dargestellt.
Der Apparat nach Fig. 1 bis -4 ist wie folgt zusammengesetzt: ■
In einem cylindrischen Gehäuse a mit abnehmbarem
Boden m und Deckel d sind zwei Traversen 11 eingeklemmt, in denen die Achsen c
zweier Bürstenwalzen b gelagert sind. Auf der einen Seite der Achsen c, aufserhalb der Traversen
t, sind auf dieselben zwei Sperrräder w gekeilt; auf diese wirkt eine für beide Sperrräder
gemeinschaftliche Sperrklinke k, welche an die eine Traverse geschraubt ist.
Führt man die im Federhalter steckende Stahlfeder zum Putzen durch die Oeffnung ο
in den Apparat und schiebt dieselbe zwischen die nahe an einander tretenden Bürsten, so
werden diese dadurch in Umdrehung versetzt werden, da die Borsten, indem sie sich in
einander schieben, einer Hindurchschiebung der Feder Widerstand entgegensetzen. Beim Zurückziehen
der Stahlfeder können die Bürsten sich nicht wieder mit zurückdrehen, da die Sperrklinke
k den Sperrrädern w eine Drehung in diesem Sinne nicht gestattet. Die Feder wird
daher durch die feststehenden Borsten gezogen und somit energisch geputzt. Da nun bei jedem
weiteren Gebrauch des Apparates die Bürsten sich um einen bestimmten Winkel weiter drehen, so
ist ersichtlich, dafs alle Theile des Umfanges der Bürsten zur Wirksamkeit kommen. Die Bürsten
brauchen daher nur selten gereinigt zu werden.
Etwaiger Schmutz, welcher aus den Bürsten fällt, sowie in den Apparat tröpfelnde Tinte
sammeln sich in dem tellerförmig gestalteten Boden m und können beim Abnehmen dieses
leicht entfernt werden. Der trichterförmige Aufsatz 0 des Deckels gestattet ein bequemes
Einfuhren der Stahlfeder in den Apparat.
Der Apparat nach Fig. 5 und 6 weicht von dem ersteren in folgenden Theilen ab.
Der Bürstenapparat ist mittelst Traversen t im Deckel untergebracht. Dieser Deckel läfst
sich im Gehäuse durch Druck nach unten verschieben; eine dadurch gespannte Feder f hebt
den Deckel wieder, falls der Druck auf denselben fortfällt. Anstatt der vorhin erwähnten
Sperrräder w sind hier Zahnräder r und r1
auf die Achsen der Bürstenwalzen gekeilt, welche in Zahnstangen \ und ^1 greifen. Damit
dieser Eingriff jederzeit stattfindet, sind die Zahnstangen an ihrem unteren Ende drehbar
an Traversen u und ul befestigt und bei χ χ
durch an den Traversen t sitzende Winkelstücke geführt. Eine Drehung des Deckels bei der
Verschiebung desselben verhindern zwei Stifte s, welche in denselben geschraubt sind und durch
im Gehäuse angebrachte Schlitze Führung erhalten. Diese Stifte s begrenzen auch die Bewegung
des Deckels nach unten und oben.
Hat man die Stahlfeder mit dem Halter so weit durch die Oeffnung im Deckel in den
Apparat eingeführt, dafs sich die Feder zwischen den Bürsten b befindet, so drückt man mit der
Hand den Deckel nach unten. Die Bürsten werden jetzt durch den Eingriff der Zahnräder r rl in
die Zahnstangen ■{ \l in Umdrehung versetzt
und reinigen somit die Feder. Ist der Deckel niedergedrückt, so weit es die Stifte s gestatten,
so zieht man erst die Feder so weit nach oben
heraus, bis dieselbe die Bürsten nicht mehr berührt, und läfst dann auch den Deckel zurückgehen.
Auf diese Weise erreicht man, dafs die Borsten die aufgenommene Tinte durch
das beim Steigen des Deckels eintretende Zurückdrehen der Bürsten nicht wieder an die
Feder abgeben können. Eine Reinigung des Apparates ist nach Entfernung des Bodens, wie
im ersteren Falle, leicht möglich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Anwendung der Bürstenwalzen b b, welche beim Gebrauche des Apparates bei der Ausführung nach Fig. ι bis 4 eine theilweise Umdrehung nur in einer, bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 eine vollständige Umdrehung in beiden Drehungsrichtungen ausführen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE39070C true DE39070C (de) |
Family
ID=314724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT39070D Expired - Lifetime DE39070C (de) | Stahlfeder-Putzapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE39070C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9730373B2 (en) | 2013-05-02 | 2017-08-15 | Farmet A.S. | Device for folding the working tools of agricultural machinery |
-
0
- DE DENDAT39070D patent/DE39070C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9730373B2 (en) | 2013-05-02 | 2017-08-15 | Farmet A.S. | Device for folding the working tools of agricultural machinery |
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