DE3907015A1 - Vorrichtung zum mischen von mehrkomponenten-kunststoffen - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von mehrkomponenten-kunststoffen

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DE3907015A1
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cleaning
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Withdrawn
Application number
DE3907015A
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English (en)
Inventor
Burghard Lerch
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BASF Polyurethanes GmbH
Original Assignee
Elastogran Polyurethane GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/80Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/10Maintenance of mixers
    • B01F35/145Washing or cleaning mixers not provided for in other groups in this subclass; Inhibiting build-up of material on machine parts using other means

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Vorrichtungen der vorstehend genannten Art sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Beispielsweise sind die Reinigungsgeräte mit Metall oder Kunststoffteilen ausgerüstet, die schabend oder kratzend auf die Stirnfläche am Mischkopfauslaß einwirken. Auch sind bereits drehan­ getriebene Topfbürsten vorgeschlagen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine sichere und zuverlässige Reinigung der Stirnfläche am Mischkopfauslaß erfolgt, ohne daß dieser Reinigungs­ vorgang den eigentlichen Betrieb der Vorrichtung zum Mischen und Füllen behindert.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Das Reinigungsgerät liegt auf einer bestimmten Niveauebene, nämlich der tiefstmöglichen, die der Mischkopf bei seiner Rückbewegung in die Grund­ oder Wartestellung durchführt. Das Reinigungsgerät, das durch einen vorschiebbaren Reinigungsstreifen, vorzugsweise aus Schaumstoff gebildet wird, ist praktisch ortsfest. Die Relativbewegung zwischen dem Reinigungs­ streifen und der Stirnfläche wird durch die sowieso erforderliche Rück­ bewegung des Mischkopfes in die Grund- oder Wartestellung durchgeführt. Es wird also die Bewegung des Mischkopfes ausgenutzt, um die Reinigung durch­ zuführen. Der Vorschub des Reinigungsstreifens erfolgt, um immer einen "frischen" Abschnitt des Reinigungsstreifens in den Bewegungsbereich der Stirnfläche am Mischkopfauslaß zu transportieren. Die Bewegung von der Grund- oder Wartestellung in die Füllstellung erfolgt auf einer höheren Niveauebene, so daß diese Bewegung nicht durch das Reinigungsgerät behindert wird.
In vorteilhafter Weise ist die Vorrichtung so ausgebildet, wie in den Ansprüchen 2 und 3 unter Schutz gestellt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles mit Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
In der einzigen Figur ist eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer Seitenansicht dargestellt. Es ist ein Mischkopf 1 erkennbar, der an einer Führung hin- und herbewegbar ist. Es sind drei Stellungen veranschaulicht. Die Grund- oder Wartestellung B, die Füllstellung C über der Form 2 und die Zwischenstellung A, in der die Reinigung der Stirnfläche erfolgt. Bei seiner Bewegung aus der Grund- oder Wartestellung B in die Füllstellung C wird der Mischkopf auf einer höhergelegenen Ebene bewegt. Die in der Zeichnung eingezeichnete strichpunktierte Ebene ist die am tiefsten liegende Niveauebene, auf der die Bewegung aus der Stellung C in die Stellung B erfolgt.
Das Reinigungsgerät besteht aus einem Vorschubgerät 3, in das ein Reinigungsstreifen 4 eingeführt bzw. eingelegt ist. Die Vorschubrichtung ist mit P bezeichnet.
Das Reinigungsgerät ist mit zwei Vorschubbacken 5 und 6 ausgerüstet, die, wie im folgenden beschrieben, betätigt werden. Ein Stellmotor ist mit 7 bezeichnet.
Aus dem Vorschubgerät 3 wird der Reinigungsstreifen 4 auf einem gekrümmten Tisch 8 vorgeschoben, der in der Niveauebene liegt, in der die zu reini­ gende Stirnfläche des Mischkopfes bei ihrer Rückbewegung aus der Stellung C in die Stellung B bewegt wird.
Wenn ein Formfüllvorgang in der Stellung C beendet ist, und sich an der Stirnfläche Verunreinigungen gebildet haben, die entfernt werden sollen, um hier einen Materialaufbau zu verhindern, wird der Mischkopf aus der Stellung C in die Stellung B auf der tiefstmöglichen Niveauebene zurückbewegt. Bei dieser Bewegung, die zur Durchführung des nächsten Formfüllvorganges sowieso erforderlich ist, streift die Stirnfläche des Mischkopfes den Abschnitt des Reinigungsstreifens 4, der oberhalb des gekürmmten Tisches 8 liegt. Hierbei wird die Stirnfläche unter Ausnutzung der entsprechenden Bewegung gereinigt.
Im Anschluß daran wird der Streifen 4 vorgeschoben. Dieses geschieht dadurch, daß die Vorschubbacke 5 bei gelöster Vorschubbacke 6 den Reinigungsstreifen 4 erfaßt und ihn in Vorschubrichtung, d.h. in Richtung des Pfeiles P, vorbewegt. Wenn diese Bewegung beendet ist, wird die Vorschubbacke 6 geschlossen und die Vorschubbacke 5 geöffnet, so daß sich diese zurück gegen die Vorschubrichtung in ihre Ausgangsstellung bewegen kann.
Wenn der Mischkopf aus der Stellung B in die Stellung C bewegt wird, geschieht dies auf einer höheren, nicht gezeigten Niveauebene, damit eine Behinderung durch das Reinigungsgerät nicht stattfindet.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Mischen von Mehrkomponenten-Kunststoffen und zum Einfüllen der Mischung in eine Form oder dergleichen, mit einem Mischkopf (1), der zwischen einer Füllstellung (C) im Bereich der zu füllenden Form (2) und einer Grund- oder Wartestellung (B) auf unterschiedlichen Niveauhöhen hin- und herbewegbar ist, wobei auf dem Rückweg von der Füll- in die Grundstellung eine mechanische Reinigung der Stirnfläche am Mischkopfauslaß erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in der tiefsten Niveauebene des Mischkopfrückweges ein Reinigungs­ gerät angeordnet ist, das aus einem Vorschubgerät (3) zum Vorschieben eines unbenetzten Abschnittes eines Reinigungsstreifens (4), vorzugs­ weise aus Schaumstoff, besteht, und daß der Mischkopf (1) auf einer höhergelegenen Niveauebene aus der Grundstellung in die Füllstellung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschub­ gerät (3) relativ zueinander in und gegen die Vorschubrichtung des Reinigungsstreifens (4) bewegbare Vorschubbacken (5, 6) aufweist, von denen die in Vorschubrichtung hinten liegende (5) den Vorschub bei gelöster, vorne liegender Vorschubbacke (6) durchführt und die vorne liegende Vorschubbacke (6) zum Halten des Reinigungsstreifens (4) geschlossen ist, wenn die hinten liegende Vorschubbacke (5) ihren Rückhub durchführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reinigungsbereich in der entsprechenden Niveauebene ein gekrümmter Tisch (8) zur Führung des Reinigungsstreifens (3) angeordnet ist.
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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

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