DE60202758T2 - Vorrichtung zur mechanischen Abtrennung von Stecklingen von einem Pflanzenzweig - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen Abtrennung von Stecklingen von einem Pflanzenzweig Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G2/00Vegetative propagation
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Abtrennung von Stecklingen von einem Pflanzenzweig umfassend:
    einen Träger für den zu bearbeitenden Zweig,
    eine mit diesem zusammenwirkende Transportbahn zum Zuführen eines durch einen Träger unterstützten Zweigs an
    eine bildgebende Einheit VISION zur Ermittlung der Position einer Achsel mit Seitenzweig eines zugeführten Zweigs im Verhältnis zu einem Bezugspunkt und zur Übermittlung dieser hinsichtlich der Position aussagekräftigen Information an
    eine Trennvorrichtung zur Abtrennung eines Stecklings durch Durchtrennen des Zweiges in einem bestimmten Abstand zur Achsel und zur Freigabe des derart abgetrennten Stecklings in einer bestimmten Position.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der NL 100 46 87 und aus der EP 0 085 873 desselben Anmelders an sich bekannt.
  • Diese bekannte Vorrichtung – die insbesondere zur Abtrennung von Stecklingen von Rosenzweigen ausgebildet ist – erzielt gute Erfolge, insbesondere im Hinblick auf das Auswerten der zu bearbeitenden zugeführten Zweige, sowie auf das Abtrennen oder Durchschneiden des Zweiges an der richtigen Stelle, um so die Stecklinge zu erhalten, und erzielt ebenfalls eine zufrieden stellende Produktionsrate. Mit dieser Vorrichtung konnte der Beweis erbracht werden, dass es technisch möglich ist, das manuelle Abtrennen von Stecklingen durch ein mechanisches Abtrennen zu ersetzen. Die in den vorgenannten Veröffentlichungen beschriebene Vorrichtung, die eine umlaufende Transportbahn aufweist, mit der zu bearbeitende Zweige der VISION-Anlage und mindestens einer Schneidvorrichtung zugeführt werden sollen, hat den Nachteil, dass eine Steigerung der Produktionskapazität einer vorhandenen Vorrichtung nur schwer möglich ist. Will nun eine Firma ihre Produktionskapazität steigern, so bleibt ihr nichts anderes übrig als eine zweite Vorrichtung desselben Typs zusammen mit der zugehörigen Transportbahn und den zugeordneten Zu- und Abfuhrvorrichtungen anzuschaffen. Außerdem nimmt die Vorrichtung relativ viel Platz am Boden ein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich aufgrund ihres Designs außerordentlich dafür eignet, nicht nur in Modulbauweise sondern auch in einer viel kompakteren Bauweise als die bekannte Vorrichtung hergestellt zu werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Transportbahn eine begrenzte Bahn ist, deren Ausgangspunkt durch die Stelle gebildet wird, an der der Zweig dem Träger zugeführt wird, und deren Endpunkt durch die Stelle gebildet wird, an der der Zweig durch die VISION-Anlage ausgewertet wird, und die Trennvorrichtung, die aufgrund der von der VISION-Anlage erhaltenen Information gesteuert wird, einen Reduktions- und Klemmmechanismus aufweist, der sowohl in einer senkrechten als auch in einer waagerechten Ebene verstellt werden kann und den ausgewerteten Zweig zunächst auf einer niedrigen Höhe mit Bezug auf die Achsel und dann auf einer höher gelegenen Höhe mit Bezug auf die Achsel abtrennt.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung, bei der eine oder mehrere Transportbahnen für Zweige von einem zentralen Punkt ausgehen und entlang welcher eine Hin- und Herbewegung ausgeführt wird, ergibt eine kompakte Vorrichtung, die in einfacher Weise an die laufenden Produktionsanforderungen angepasst werden kann und die eine hohe Produktionsrate pro Stunde unter Verwendung einer geeigneten Designanordnung ermöglicht.
  • Vorteilhafte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben. Die in den Ansprüchen 2 bis 4 beschriebenen Maßnahmen ergeben eine besonders kompakte Struktur; die Gestaltung einer Zufuhr- und Abfuhrbahn mit den in den Ansprüchen 5 bis 7 beschriebenen zugeordneten Zweigstützen führt zu einer effizienten Zufuhr der zu bearbeitenden Zweige, die einfach zu bedienen und zu beschicken ist. Durch die in den Ansprüchen 8 und 9 beschriebenen Maßnahmen wird die Gefahr einer Beschädigung der zu bearbeitenden Zweige reduziert. Die Ansprüche 10 bis 13 beschreiben Maßnahmen, die einen wirksamen, zuverlässig arbeitenden Reduktionsmechanismus ergeben. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung in einer Vorderansicht;
  • 2 die erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung in einer Seitenansicht;
  • 3 die erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung in einer Draufsicht; und
  • 4 die erfindungsgemäße Ausführungsform der Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
  • 5 in einer schematischen Darstellung eine Anzahl an Abstützmitteln für die Zufuhr zusammen mit der konisch geformten Abdeckung;
  • 6a6d in einer schematischen Darstellung die diversen Phasen des Bewegungsablaufs derselben;
  • 7 die Wirkung der verwendeten konisch geformten Schutzabdeckung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 8a8e in einer schematischen Darstellung die diversen Phasen des Bewegungsablaufs eines Abstützmittels für die Zufuhr, welches mit einer geänderten Ausführungsform des Mechanismus der Schutzkappe zusammenwirkt;
  • 9 die bevorzugte Ausführungsform des Reduktionsmechanismus in einer perspektivischen Vorderansicht;
  • 10a10d die bevorzugte Ausführungsform des Reduktionsmechanismus in einer Draufsicht und in Seitenansicht;
  • 11 eine große Anlage bestehend aus vier erfindungsgemäßen Vorrichtungen in einer schematischen Draufsicht.
  • Die Figuren zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichung mit zwei Transportbahnen, die von einem gemeinsamen Ausgangspunkt aus divergieren und deren jeweiligen Endpunkte die VISION Auswerte- und Abtrennposition definieren.
  • Eigentlich ist die dargestellte Vorrichtung ein Modul, das zwar als unabhängige Einheit betrieben werden kann, von dem aber auch eine bestimmte Anzahl nebeneinander angeordnet sein kann, und dem die zu bearbeitenden Zweige über eine gemeinsame Zufuhrbahn zugeführt werden, wobei dies im Folgenden noch näher erläutert wird. Das dargestellte, insgesamt mit 2 bezeichnete Modul weist einen Rahmen 4 mit im Abstand zueinander stehenden senkrechten Ständern 6a, 6b und mit Querbalken 8a, 8b auf, das mit einem quadratischen, offenen Stützrahmen kombiniert ist (siehe 2), welcher dahinter liegt und waagerechte Querstreben 10a und 10b und senkrechte Ständer 12 aufweist.
  • Über die beiden Säulen 14a, 14b trägt der obere Balken 8a die beiden Transportbahnen 16a, 16b, die vom gemeinsamen vorderen Ende ausgehend auseinander führen. Jede Transportbahn 16a, 16b führt eine Trageinrichtung 18a, 18b zum Tragen der Zweige und ist jeweils mit einem in den Figuren nicht näher dargestellten Antriebsmotor versehen, kann in zwei Richtung betätigt werden und treibt einen gezahnten Kitzel an, der mit der Zahnstange 20a, 20b der entsprechenden Transportbahn 16a, 16b in Eingriff steht. Auf diese Weise kann ein Zweig, der über eine steuerbare Greifeinrichtung 19a, 19b von einer Trageinrichtung 18a, 18b zum Tragen der Zweige getragen wird, vom vorderen Ende 18 entlang der zugeordneten Transportbahn gesteuert bis in die Auswerte- und Abtrennposition fortbewegt werden, wobei die Trageinrichtung danach, nach dem Bearbeiten des Zweiges, zu ihrer Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Die Vorrichtung ist mit einer Zufuhrbahn zur Zufuhr der zu behandelnden Zweige versehen, wobei diese Bahn zwei waagerechte Bahnabschnitte 22a, 22b aufweist, welche entlang der Vorderseite der Vorrichtung verlaufen und entlang welcher einzelne zylindrische die Form einer Vase aufweisende Zweigstützelemente 24, welche weiter unten noch näher beschrieben werden, sich bewegen. Die jeweiligen einen Zweig enthaltenden Stützen werden entlang der innersten Bahn 22a zugeführt und an der Stelle, an der sich die beiden Transportbahnen 16a, 16b kreuzen, quer dazu bewegt, wobei jedes einen zu bearbeitenden Zweig enthaltende Zweigstützelement in einer in den 2 und 3 mit 26 bezeichneten Position zum Stillstand kommt; das ist die Position, in der ein Zweigträger, der mit dem zweiteiligen Greifer 19a bzw. 19b entlang einer der Transportbahnen 16a, 16b bewegt werden kann, einen Zweig aus dem entsprechenden Stützelement entnehmen kann. Die leeren Stützen werden dann über die Bahn 22b abgeführt.
  • Die Aufgabe, einzelne Stecklinge von einem zugeführten Zweig abzutrennen, wird von einem Handlingsroboter ausgeführt, welcher an seinem Ende mit Greif- und Trennelementen versehen ist und in den 2 und 3 insgesamt mit 28 bezeichnet ist. Ein derartiger Roboter 28 ist im Handel erhältlich. Der Roboter 28 ist auf einem Stützgestell 30 gelagert, in dem die Steuerelektronik untergebracht ist; das Gehäuse 32 des Roboters trägt den ersten Arm 36, der gesteuert um die senkrechte Achse 34 drehbar ist und an dessen Ende die waagerechte Welle 38 gelagert ist, um die der zweite Arm 40 wiederum gesteuert drehbar ist; der Endarm 44 ist an das Ende dieses zweiten Arms derart angebracht, dass er gesteuert um die zweite waagerechte Welle 42 drehbar ist. An seinem unteren Ende trägt dieser Endarm einen Trennmechanismus 44, der in der dargestellten Ausbildung weiter unten näher erläutert wird. Dabei wird deutlich, dass jeder geeignete Trennmechanismus möglich ist.
  • Der Roboter 28 mit dem Trennmechanismus 44 sorgt dafür, dass die Stecklinge von einem zu bearbeitenden zugeführten Zweig, beispielsweise von einem Rosenzweig, auf der richtigen Höhe abgetrennt werden und dass jeweils eine vorbestimmte Anzahl an abgetrennten Stecklingen an eine geeignete Stelle in einen Topf eingesetzt werden, welcher dann gesteuert abgeführt wird. Die leeren Töpfe werden auf einer Zufuhrbahn 50 in Pfeilrichtung 52 zugeführt. Sie werden dann nacheinander über einen geeigneten Umlademechanismus 54 auf den Drehtisch 56 umgeladen, so dass auf diese Weise die leeren Töpfe jeweils nacheinander in die richtige Position – entspricht der Position 58 – mit Bezug auf den Robotermechanismus gebracht werden, so dass ein durch den Trennmechanismus abgetrennter Steckling in den jeweiligen Topf eingesetzt werden kann. Bei Bedarf kann auch jeder Steckling, nachdem er mit dem Robotermechanismus ergriffen und abgetrennt wurde, mit seinem Ende in ein in dem Behältnis 60 vorhandenes Desinfektionsmittel getaucht werden, bevor er in die Position 58 gebracht wird.
  • Jedoch kann, wie bei der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung, dieser gesteuerte Schneid- und Einsetzvorgang der von einem zugeführten Zweig abgetrennten Stecklinge erst dann stattfinden, nachdem der Zweig mit Hilfe der an sich bekannten VISION-Anlage ausgewertet wurde. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei derartige mit 62a, 62b bezeichnete VISION-Anlagen vorgesehen; sie wirken mit einer gemeinsamen Beleuchtungseinheit 64 zusammen, die zu zwei Seiten leuchtet. Dabei handelt es sich eigentlich um einen Leuchtkasten, der in zwei entgegen gesetzte Richtungen leuchtet und zwei Beleuchtungsflächen aufweist, wobei die eine bei 66 in 2 zu sehen ist.
  • In der Auswerteposition, welche im Grunde der Endposition eines Zweigträgers 18a, 18b entspricht, hängt jeder auszuwertende Zweig entlang der zugeordneten Bahn 16a, 16b zwischen einer Beleuchtungsfläche 66 des Lichtkastens 64 und der optischen Eingangsöffnung einer VISION-Anlage 62a, 62b. In 3 ist daher diese Position die des Zweigträgers 18b. Jede VISION-Anlage 62a, 62b weist ein prismatisches, senkrecht stehendes Gehäuse 70a, 70b auf; der eigentliche Auswertemechanismus (optisches und lichtempfindliches Element) befindet sich am Boden dieses Gehäuses (wie bei 72b in 2 angedeutet) und das Bild des auszuwertenden Zweigs – beispielsweise des Zweigs 74 in 1 – wird diesem Auswertemechanismus über die Eingangsöffnung in das prismenförmige Gehäuse 70a, 70b über ein System von Spiegeln und Linsen (nicht näher dargestellt) zugeführt. Diese Doppelstruktur des VISION-Querschnitts, dessen empfindliche optische Bestandteile in dem Raum unterhalb des Rahmens untergebracht sind, bewirkt zum Einen eine schnelle Auswertung der zugeführten Zweige und gewährleistet zum Anderen, dass die VISION-Anlage im eigentlichen Bearbeitungsbereich so wenig Platz wie möglich einnimmt, nicht verschmutzt und nicht im Weg ist. VISION-Anlagen und deren zugehörige Software sind an sich bekannt.
  • Im Betrieb der Vorrichtung werden die zugeführten Zweige nacheinander aus der Zufuhrstütze, die in Position 26 zum Stillstand gekommen ist und die als die in den 4 und 5 dargestellte und im Folgenden näher beschriebene Zufuhrvase 80 ausgebildet sein kann, aus einem der Zweigträger 18a oder 18b entnommen, wobei diese Zweigträger gesteuert entlang der Bahnen 16a, 16b insbesondere durch sie ergreifende Greifer 19a bzw. 19b hin- und her und dann über eine der Bahnen in die endgültige Auswerteposition (beispielsweise in die für den Zweigträger 18b in 3 gezeigte Position) bewegt werden können; dann wird jeder Zweig in bekannter Weise dadurch ausgewertet, dass er vor der VISION-Anlage gedreht wird. Wird befunden, dass der Zweig nicht die erforderte Qualität aufweist, so wird der Zweigträger (18a oder 18b) weiter in Richtung Bahnende gefahren, wo der Zweig über einem geeigneten Auffangtrichter vom Greifer losgelassen wird; wird hingegen befunden, dass der Zweig für eine weitere Bearbeitung geeignet ist, so wird zunächst die Schneid- und Greifeinheit 58 den unteren Teil des Zweiges abtrennen und dann auf verschiedenen Höhen einen oder mehrere Stecklinge abtrennen. In diesem Fall kann der VISION-Mechanismus eine Einzelstückauswertung durchführen und aufgrund dessen Daten bezüglich der Höhe und der Stelle, an der der Schnitt stattfinden soll, liefern; es ist jedoch auch möglich, eine neue Auswertung nach jedem Abtrennschritt durchzuführen. Wie im Folgenden erläutert wird, bleibt während eines jeden Abtrennvorgangs der abgetrennte Steckling aufgrund der weiter unten beschriebenen, besonderen Gestaltung des Schneidmechanismus, an diesem Mechanismus angeklemmt, so dass der Steckling in die gewünschte Position gebracht werden kann. Bei Bedarf ist es möglich, das Ende eines jeden Stecklings in das mit einem Desinfektionsmittel gefüllte Behältnis 60 zu tauchen und dann den Steckling in einen auf dem Tisch 60 vorgesehenen Topf einzusetzen.
  • Offensichtlich ist es bei einer Vorrichtung wie dieser wichtig, dass die der Vorrichtung zugeführten und von dieser zu bearbeitenden Zweige dem VISION-Auswertemechanismus und dann dem Schneidmechanismus so dargereicht werden, dass der Zweig an oder in der Nähe seines höchsten Punktes und nicht an einem oder mehreren Seitenzweigen erfasst wird, da nur so gewährleistet ist, dass der dargereichte Zweig ordnungsgemäß ausgewertet und in geeigneter Weise in Stecklinge geteilt wird. Hierzu verwendet eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform zum Zuführen der Zweige die sehr spezifischen zylindrischen Zweigzufuhrvasen, die eingangs bereits kurz erwähnt wurden, zusammen mit einer dazu passenden Schutzabdeckung, wobei dies anhand der 5, 6a6d und 7 im Folgenden erläutert wird.
  • Jede Zweigzufuhrvase 80 weist einen Vasenkörper 82 auf, der auf einer quadratischen Grundplatte 84 fixiert ist, wobei die Grundplatte mit der Zufuhr- und der Abfuhrbahn 22a bzw. 22b zusammenwirkt, und an der Oberseite mit einem Rand 86 abschließt; in einem definierten Abstand (d) unterhalb der oberen Kante 86a des Rands 86 trägt der Vasenkörper 82 eine Stützplatte 88 mit abgerundeten Enden 90a, 90b und senkrechte Stützkanten oder -vorsprünge 92a, 92b im Bereich dieser Enden. Diese Stützplatte 88 wirkt mit einer konischen Schutzabdeckung 96 zusammen, die im Bereich der Umladeposition 26 durch eine befestigte hufeisenförmige Stütze 98 gestützt wird, welche wiederum über das Stützteil 100 an dem befestigten Pfeiler 102 befestigt ist, wobei der befestigte Pfeiler 102 in geringem Abstand dazu auch einen Infrarot-Positionsdetektor 104 trägt, der zum Erfassen des oberen Endes eines Zweiges verwendet werden kann. Die obere Öffnung 106 der Abdeckung 96 umgibt mit einem gewissen Spiel die äußere Kante des Rands 86 und der Durchmesser der kreisförmigen unteren Kante 102 der Abdeckung liegt passgenau in den Vorsprüngen 90a, 90b, 79a, 79b ein.
  • In der Umladeposition 26, d. h. in der Position, in der ein in einer Zufuhrvase 80 steckender in Stecklinge zu teilender Zweig von einem der Greifer 27a oder 27b aus der Zufuhrvase umgeladen wird, ruht eine Zufuhrvase, wie zum Beispiel die Vase 80, mit der Grundplatte 84 auf einer Hebeplatte 106, die über einen geeigneten Antriebmechanismus (nicht näher dargestellt) in Pfeilrichtung 108 gesteuert auf und ab bewegt werden kann. Die Funktionsweise dieser Einrichtung wird anhand der 6a6d erläutert.
  • 6a zeigt die Lage, in der die Zufuhrvase 80 mit der Grundplatte 84 noch auf der Zufuhrbahn 22b liegt; 6b zeigt die Lage an der Stelle der Umladeposition 26, in der die Zufuhrvase 80 unter der Abdeckung 100 steht, welche auf der befestigten hufeisenförmigen Stütze 98 aufliegt; der in die Vase 80 gesteckte Zweig 110 ragt mit seinen abstehenden Seitenzweigen 112 frei aus dem oberen Ende 86a der Vase 80 hervor. Dies ergibt dann den in 6c gezeigten Zustand; die Hebeplatte 106, die in Pfeilrichtung 108 nach oben bewegt wurde, bewegt die Zufuhrvase 80 nach oben, bis die Stützplatte 88 an der unteren Kante 102 der konischen Abdeckung 96 anliegt. Dies ergibt den in 7 gezeigten Zustand: die Seitenzweige 112 des zugeführten Zweiges 110 wurden weg geschoben und sind teilweise zwischen dem Rand 86 des die Form einer Vase aufweisenden Zufuhrelements 80 und dem äußeren Rand der oberen Öffnung 100 der konischen Abdeckung eingeschlossen, wobei nur noch das obere Ende 114 des zugeführten Zweigs nach oben ragt. Dann wird die Bewegung gesteuert nach oben fortgesetzt, bis der obere Teil 114a des Endes 114 des Zweiges 110 die durch die gestrichelte Linie 116 angegebene Erfassungshöhe des Infrarot-Positionsdetektors 104 kreuzt; dann sendet der Detektor ein Aktivierungssignal, das die Bewegung der Platte 106 nach oben in der Weise steuert, dass sich die Platte eine vorbestimmte Strecke d2 weiter bewegt und dann stehen bleibt. Dieser Zustand ist in 6d dargestellt, in dem das Ende 114 des Zweigs 110 auf einer Höhe liegt, auf der ein zuverlässiges Ergreifen desselben durch den Greifer 19b gewährleistet ist.
  • Die Praxis hat gezeigt, dass die oben beschriebene Ausführungsform gute Dienste leistet, wenn die Zweige kleine bis mittlere Abmessungen aufweisen, dass sie aber bei der Bearbeitung von langen Zweigen aufgrund der räumlich definierten Position der Abdeckung 100 Nachteile aufweist; die Abdeckung liegt immer oberhalb der Umladeposition 26 und ein langer Zweig wird daher schräg weg gezogen, was zu einer Beschädigung führen könnte. In der in den 8a bis 8e schematisch dargestellten Ausführungsform wurde dieser Nachteil dadurch überwunden, dass die Schutzabdeckung keine fixe Stellung hat, sondern vielmehr an den Greifermechanismus derart festgemacht ist, dass sie in senkrechter Richtung verschoben werden kann. Daher ist es möglich, Zufuhrvasen ohne das bei der oben beschriebenen Ausführungsform erforderliche Stützelement 88 für die Abdeckungen 100 zu verwenden; die Gestaltung wird jedoch dadurch etwas aufwendiger.
  • 8a zeigt ein zylindrisches, die Form einer Vase aufweisendes Zufuhrstützelement 120, das auf der Grundplatte 122 der eingangs genannten Art aufliegt. Die Figur zeigt, wie ein relativ langer Zweig 124, dessen Bearbeitung in der oben beschriebenen Ausführungsform problematisch sein könnte, in diese Zufuhrvase 120 eingesetzt wird.
  • 8b zeigt die Position der Zufuhrvase 120 an der Umladeposition 26, die sich unterhalb des Greifers 128 mit den Greifbacken 130a, 130b befindet. Die konische Schutzabdeckung 132, die gesteuert senkrecht auf und ab bewegt werden kann und deren oberer Durchgang 134 ausreichend groß ist, um den Greifer 130a, 130b durchzulassen, ist mit dem Greiferträger 28 gekoppelt. Wie in 7c gezeigt, wird die Zufuhrvase 120 nach oben bewegt, bis das obere Ende 124a die Erfassungshöhe 136 der Infrarot-Detektorvorrichtung 138 erreicht hat; Seitenzweige 124b sind nun im Raum der Abdeckung 132 eingeschlossen.
  • Durch das von der Infrarot-Detektorvorrichtung 138 gesendete Aktivierungssignal wird die Vase 120 über die kurze Strecke d weiter nach oben bewegt, wobei dann der Greifer 128 mit den Backen 130a, 130b das obere Ende 124a des Zweigs 124 ergreift. Dieser Zustand ist in 8e dargestellt, in dem die Vase 120 zu ihrer unten liegenden Ausgangsposition zurückgekehrt ist, der Zweig 124 sicher erfasst wurde und die Abdeckung 132 an dem Greifer 128 vorbei weiter nach oben bewegt wurde, so dass der Zweig ohne weitere Hindernisse an die VISION-Anlage herangefahren werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Trennmechanismus ist in den 9 und den 10a10d dargestellt. 9 zeigt in einer perspektivischen Vorderansicht einen Trennmechanismus, der als Schneidvorrichtung ausgebildet ist, sowie den Greifmechanismus 150 mit den beiden Greifarmen 150a, 150b. Der Antrieb für diese Arme ist nicht dargestellt – dieser kann beliebig gestaltet sein. Das obere Ende 156 des Zweigs 158, von dem die einzelnen Stecklinge nacheinander mittels des unterhalb des Greifers vorhandenen Schneidmechanismus 160 abgetrennt werden, ist zwischen den Druck ausübenden Teilen 154a, 154b eingeklemmt. Der Schneidmechanismus weist die Antriebseinheit 162 auf, welche die beiden Arme 164a, 164b antreibt, an deren Enden sich der Schneidmechanismus befindet.
  • 10a zeigt diese Einrichtung in Draufsicht, wobei diese die Antriebseinheit 162 umfasst, welche die beiden Arme 164a, 164b sowohl bezüglich ihrer Winkelposition relativ zur Antriebseinheit als auch bezüglich ihrer Winkelposition relativ zueinander antreiben kann; 10b zeigt dieselbe Einrichtung in einer Seitenansicht, mit einer Schnittdarstellung der Schneidelemente am Ende des Arms 164a. 10c zeigt die zusammenwirkenden Teile des Schneidmechanismus, welche zur besseren Übersichtlichkeit im Abstand zueinander dargestellt sind. Es versteht sich, dass die in 10c gezeigten Teile der Arme 164a, 164b eigentlich die Verlängerung des in 10a gezeigten linken Teils der Arme sind.
  • Am Ende des Arms 164a ist eine Schneideklinge 166 gelagert; dessen mit einer Aufnahmenut 168 versehener Anschlag 170 ist am Ende des Arms 164b befestigt. Die Teile sind durch die Schraube 172 für die Klinge 166 und die Schrauben 174 für den Anschlag 168 gesichert. Unterhalb der Klinge 166 und des Anschlags 168 ist ein Druck ausübendes Teil 176 und 178 vorgesehen, das aus einem leicht elastischen Material hergestellt ist, wobei zwischen diesen Druck ausübenden Teilen 176, 178 ein mit der Schneideklinge 166 durchgeschnittener Zweig sicher festgeklemmt ist, so dass anhand des Positioniermechanismus der abgetrennte Steckling weiter behandelt werden kann, beispielsweise indem er – wie bereits angegeben – mit seinem Ende in ein Desinfektionsmittel getaucht und dann in einer definierten Position in einen Topf eingesetzt wird.
  • Der vorspringende Punkt 180 am Ende des Arms 164a und neben der Schneideklinge 166 ist erwähnenswert: beim Schneiden dringt dieser Punkt in die Achsel ein und gewährleistet somit eine klare Positionierung des Zweigs während dessen Bearbeitung.
  • 10a und 10b zeigen die beiden Druckluftleitungen 182a, 182b, die in die Düsen 184a, 184b münden: auf diese Weise kann der Schneidmechanismus unter Verwendung eines kurzen Druckluftstoßes gereinigt werden.
  • Wie im einführenden Teil dieser Beschreibung angegeben, besteht ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, dass eine Modulbauweise möglich ist, in der jedes Modul als unabhängige Einheit betrieben werden kann, in der aber der Benutzer jederzeit – wenn eine höhere Produktionskapazität erwünscht wird – ein oder mehrere Module desselben Typs hinzufügen kann. Dies ist in 11 in Draufsicht anhand einer vollständigen, insgesamt mit dem Bezugszeichen 200 bezeichneten Anlage dargestellt, welche aus vier identischen Modulen 202a, 202b, 202c und 202d besteht. Die gesamte Anlage wirkt mit einer Zufuhrbahn 204 zum Zuführen von Zweige enthaltenden Vasen und mit einer Abfuhrbahn 206 zum Zurückfahren der leeren Vasen zusammen. Die Zufuhrbahn 204 und die Rückführbahn 206 sind durch ein kurzes Umladestück 208 miteinander verbunden; die rückgeführten leeren Vasen, die sich in Pfeilrichtung 210 bewegen und von denen eine mit 212 angegeben ist, werden jeweils an der Füllposition 214 mit einem zu bearbeitenden Zweig versehen und werden als gefüllte Vasen 216 in Pfeilrichtung 218 in Richtung auf die Module 202a202d bewegt. In jedem Modul wird der Zweig wie eingangs beschrieben an den jeweiligen Umladepositionen 218a218d entnommen und bearbeitet.
  • Wie in der Figur zu sehen ist, hat jedes Modul 202a202d seine eigene Energieversorgung und Steuerelektronik 220a220d und ist daher völlig autark; fällt eines der Module aus, so wird dies verständlicherweise zu einer geringeren Gesamtproduktion führen, aber es wird nie dazu führen, dass die gesamte Vorrichtung zum Erliegen kommt.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur mechanischen Abtrennung von Stecklingen von einem (Pflanzen)-zweig, umfassend: einen Träger (18a, 18b) für den zu bearbeitenden Zweig, eine mit diesem zusammenwirkende Transportbahn (16a, 16b) zum Zuführen eines durch einen Träger (18a, 18b) unterstützten Zweigs an eine bildgebende Einheit VISION (62a, 62b) zur Ermittlung der Position einer Achsel mit Seitenzweig eines zugeführten Zweigs im Verhältnis zu einem Bezugspunkt und zur Übermittlung dieser hinsichtlich der Position aussagekräftigen Information an eine Trennvorrichtung (28) zur Abtrennung eines Stecklings durch Durchtrennen des Zweiges in einem bestimmten Abstand zur Achsel und zur Freigabe des derart abgetrennten Stecklings in einer bestimmten Position, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbahn (16a, 16b) eine begrenzte Bahn ist, deren Ausgangspunkt durch die Stelle gebildet wird, an der der Zweig dem Träger (18a, 18b) zugeführt wird, und deren Endpunkt durch die Stelle gebildet wird, an der der Zweig durch die VISION-Anlage (62a, 62) ausgewertet wird, und die Trennvorrichtung (28), die aufgrund der von der VISION-Anlage (62a, 62b) erhaltenen Information gesteuert wird, einen Reduktions- und Klemmmechanismus (44) aufweist, der sowohl in einer senkrechten als auch in einer waagerechten Ebene verstellt werden kann und den ausgewerteten Zweig zunächst auf einer niedrigen Höhe mit Bezug auf die Achsel und dann auf einer höher gelegenen Höhe mit Bezug auf die Achsel abtrennt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei divergierende Transportbahnen, deren Ausgangspunkte jeweils zusammenfallen und deren Endpunkte die VISION Auswerte- und Abtrennposition definieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auswerteposition mit einer zugeordneten VISION-Anlage kombiniert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zwischen den Auswertepositionen angeordnete zweiseitige Beleuchtungsstation.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2–4, gekennzeichnet durch eine vor der Transportbahn oder -bahnen verlaufende Zufuhrbahn zum Zuführen einzelner Zweigstützen, auf denen zu bearbeitende Zweige gelagert sind, und eine im Wesentlichen parallel zu dieser verlaufende Abfuhrbahn zum Abtransport von leeren Zweigstützen, wobei die Bahnen an der Stelle einer Darreichposition über eine Umladebahn miteinander verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zweigstütze durch ein die Form einer Vase aufweisendes Gefäß gebildet ist, in welches ein zu bearbeitender Zweig eingesetzt werden kann und welches mit Mitteln zu dessen Verbindung mit der Zufuhr-/Abfuhrbahn und der Umladebahn versehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes die Form einer Vase aufweisendes Gefäß auf einer Grundplatte aufliegt, welche auf der jeweiligen Bahn geführt werden kann.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6–7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gefäß im Abstand zu seiner unteren Kante unterhalb derselben mit einem Abstützmittel für die untere Kante einer Schutzabdeckung versehen ist, die nach unten weiter wird und an der Stelle der Darreichposition auf einem festen Abstützmittel aufliegt, wobei in dieser Darreichposition eine Grundplatte des Gefäßes auf einem Hebeelement aufliegt, welches gesteuert nach oben und nach unten bewegt werden kann und mit dem das obere Ende des Gefäßes in die Schutzabdeckung eingeführt werden kann.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6–7, dadurch gekennzeichnet, das jeder Zweigträger eine Schutzabdeckung trägt, welche gesteuert nach oben und nach unten bewegt werden kann, zur Greiferachse koaxial angeordnet ist und in seiner untersten Position mit dem oberen Ende eines in der Darreichposition befindlichen die Form einer Vase aufweisenden Gefäßes zusammenwirkt.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass der Reduktionsmechanismus auf dem ersten senkrecht verstellbaren Ende eines Tragarms angeordnet ist, wobei dessen zweites Ende in seinem Winkel hinsichtlich eines Bezugspunkts um eine im Wesentlichen senkrechte Achse verstellbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsposition des Tragarms verstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Reduktionsmechanismus zwei aufeinander zulaufende Arme aufweist, welche sowohl hinsichtlich ihrer Winkelposition zueinander als auch hinsichtlich ihrer Winkelposition um eine waagerechte Achse verstellbar sind, wobei am Ende des einen Arms ein Trennelement und am Ende des anderen Arms ein mit diesem zusammenwirkendes Widerlager vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen spitzen zentrierenden Vorsprung, der am Ende des das Trennelement tragenden Arms angeordnet ist und senkrecht zu dessen Schneide steht.
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