DE102006054622A1 - Vorrichtung zum Reinigen eines Mischkopfes einer Anlage zum Befüllen von Kunststoffformen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen eines Mischkopfes einer Anlage zum Befüllen von Kunststoffformen Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung zum Reinigen eines Mischkopfes (11) einer Anlage zum Befüllen von Kunststoffformen, mit wenigstens einer Abstreifvorrichtung (29) mit einer Abstreifkante (32), mittels welcher an einer unteren Außenfläche (14) des Mischkopfes (11) anhaftender Kunststoff (K) durch Vorbeibewegen der Außenfläche (14) etwa quer zur Längserstreckung der Abstreifkante (32) entfernbar ist. Die Besonderheit besteht darin, dass die Abstreifkante (32) quer zur Bewegungsrichtung (y1) des Mischkopfes (11) hin- und herbewegbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen eines Mischkopfes einer Anlage zum Befüllen von Kunststoffformen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mittels derartiger Vorrichtungen wird der Kunststoff in einer viskosen Form, meist bei höheren Temperaturen, von einem Mischkopf, der z.B. als zylindrisches Rohr ausgebildet sein kann, in die Form eingespritzt. Durch einen Rückstau des Kunststoffs werden einer Austrittsöffnung des Mischkopfes benachbarte Außenflächen mit Kunststoff benetzt, so dass ein Auftrag stattfindet. Dieser Auftrag ist unerwünscht, da er an dem Mischkopf aushärten und die Austrittsöffnung verschließen und somit die laminare Strömung des Kunststoffs beim Einfüllen in die Form beeinträchtigen kann. Zwischen Mischkopf und Form können Undichtigkeiten entstehen, welche u.U. unerwünschte Lufteinschlüsse in dem Gießteil zur Folge haben können. Auch können die Verunreinigungen zu einer ungenügenden Vermischung der Kunststoffkomponenten führen.
  • Aus der DE 32 31 795 A1 ist ein Verfahren zum Entfernen von Kunststoffrückständen an Mischvorrichtungen und Formwerkzeugen bekannt. Der Mischkopf der Mischvorrichtung wird bei diesem Verfahren von Rückständen befreit, indem die Kunststoffrückstände durch Erhitzen verdampft werden. Das Erhitzen kann mittels eines Heizelements durchgeführt werden, das eine dem Mischkopf komplementäre Form aufweist. Alternativ kann der Mischkopf selbst eine Heizung aufweisen.
  • Aus der DE 197 16 982 A1 ist eine Vorrichtung zum Entfernen von Kunststoffrückständen an einem Mischkopf bekannt. Die Vorrichtung weist zwei Abstreifelemente auf, die aus einer geöffneten Position in eine geschlossene Position bewegbar sind, in welcher sie den zylindrischen Mischkopf koaxial umschließen. Anschließend werden die Elemente in der geschlossenen Position in Axialrichtung des Abstreifkopfes bewegt, wobei seitlich am Mischkopf anhaftende Rückstände in eine Ebene einer Auslauföffnung des Mischkopfes transportiert werden. Durch Betätigung eines Hydraulikkolbens wird anschließend ein Abstreifstößel an der Unterseite des Mischkopfes vorbei bewegt, wobei Rückstände von dem Abstreifstößel in einen Mörser mitgeführt werden. Im Mörser werden die Rückstände zerkleinert und durch eine Öffnung ausgetrieben.
  • In der DE 39 07 015 A1 ist eine Vorrichtung zum Mischen von Mehrkomponenten-Kunststoffen beschrieben. Nach dem Füllen der Form wird der Mischkopf aus der Füllstellung in eine Wartestellung gefahren. Zwischen der Füllstellung und der Wartestellung ist eine Reinigungsvorrichtung mit einem Reinigungsband angeordnet, welches mittels einer Vorschubeinrichtung stufenweise transportiert werden kann. Der Mischkopf wird auf dem Weg von der Füllstellung in die Wartestellung mit seiner zu reinigenden Stirnfläche über einen Abschnitt des Reinigungsstreifens geführt, wobei die anhaftenden Rückstände abgestreift werden. Nach dem Abstreifen wird der Reinigungsstreifen von der Vorschubeinrichtung weitertransportiert, um einen sauberen Abschnitt bereitzustellen.
  • Die DE 44 11 901 C2 beschreibt eine Abstreifvorrichtung für einen Mischkopf. Die Abstreifvorrichtung ist als Topf ausgebildet, welcher um eine Mittelachse einer kreiszylindrischen Grundplatte drehbar gelagert ist. Der Mischkopf wird mit seiner Unterseite über eine senkrecht zur Grundplatte angeordnete Seitenwand der Abstreifvorrichtung bewegt, wobei die Rückstände abgestreift werden und in den Topf bzw. in eine die Seitenwand umgebende Auffangschale fallen, je nachdem von welcher Seite der Mischkopf über die Seitenwand bewegt wird. Nach dem Abstreifvorgang kann die Scheibe geringfügig gedreht werden, um einen nicht verschmutzten Bereich der Seitenwand für einen weiteren Reinigungsvorgang bereitzustellen.
  • Allen dieser genannten Vorrichtungen ist gemeinsam, dass fest anhaftende Rückstände nicht befriedigend von dem Mischkopf gelöst werden. Das hat zur Folge, dass sie antrocknen und später mit erheblich größerem Aufwand abgelöst werden müssen und darüber hinaus die bereits oben genannten Nachteile in Bezug auf den Fertigungsprozess verursachen können.
  • Ausgehend von der DE 44 11 901 C2 ist es Aufgabe der Erfindung eine Mischvorrichtung mit einer Reinigungseinrichtung zu schaffen, mittels welcher eine gründlichere und effektivere Reinigung des Mischkopfes möglich ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere mit den Merkmalen des Kennzeichenteils.
  • Die Vorrichtung zum Reinigen weist eine Abstreifvorrichtung mit einer Abstreifkante auf. Das Prinzip der Erfindung besteht darin, dass während der Mischkopf über die Abstreifkante bewegt wird, wobei die Abstreifkante in Kontakt mit der zu reinigenden unteren Außenfläche des Mischkopfes steht, die Abstreifkante eine schnelle quer zur Bewegungsrichtung des Mischkopfes hin- und hergehende Bewegung durchführt. Der Abstreifkante ist ein Tragarm zugeordnet, der flexibel ausgebildet sein kann. Z.B. kann der Tragarm von einem flexiblen Blech gebildet sein, und die Abstreifkante durch die Federrückstellkraft des Materials in seine ursprüngliche Form zurückbewegt wird.
  • „Hin- und herbewegbar" im Sinne der Erfindung kann sowohl eine translatorische Hin- und Herbewegung als auch z.B. eine elliptische Bewegung sein. Eine elliptische Bewegung würde dann zusätzlich Bewegungskomponenten enthalten, die in Bewegungsrichtung des Mischkopfes gerichtet sind.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein besseres Ablösen der an der Oberfläche des Mischkopfes anhaftenden Kunststoff-Rückstände stattfindet, als es bei den Vorrichtungen aus dem Stand der Technik der Fall ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mittels der Abstreifvorrichtung ein unmittelbarer Kontakt zwischen der Abstreifkante und der Oberfläche des Mischkopfes möglich ist, durch welchen eine bessere Reinigung erzielt wird. Durch eine flexible Ausbildung der Abstreifvorrichtung kann eine Beschädigung des Mischkopfes verhindert werden. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung kann eine relativ geringe Baugröße aufweisen, da die hin- und herbewegbare Abstreifkante lediglich einen geringen Bauraum benötigt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die Abstreifkante auf einer elliptischen Bahn bewegbar ausgebildet. Zusätzlich zu der etwa quer zur Bewegungsrichtung des Mischkopfes gerichteten Hin- und Herbewegung der Abstreifkante kann Letztere eine weitere Bewegungskomponente aufweisen, die in Bewegungsrichtung des Mischkopfes gerichtet ist.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist die Abstreifkante von einer flexiblen Platte gebildet. Die Platte kann z.B. von einem verformbaren Blechstreifen gebildet sein, der aufgrund der Federrückstellkraft des Materials aber wieder in seine Ausgangsform zurückkehrt.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist die Platte in einem spitzen Winkel zur unteren Außenfläche des Mischkopfes angeordnet. Der Winkel kann so gewählt sein, dass beim Kontakt der Außenfläche mit der Abstreifkante eine optimale Reinigungswirkung erzielt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zusätzlich eine starre Abstreifplatte mit einer Abstreifkante vorgesehen. Indem eine Unterseite des Mischkopfes in geringem Abstand über die Abstreifkante hinweg bewegt wird, können anhaftende Kunststoffrückstände, die über die untere Außenfläche des Mischkopfes hinaus stehen, mechanisch abgelöst werden. Dabei findet jedoch kein Kontakt zwischen Mischkopf und Abstreifkante statt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zusätzlich ein Abstreifteller mit einer textilen Bespannung vorgesehen. Durch Bewegen der unteren Außenfläche des Mischkopfes über die textile Bespannung werden Kunststoffrückstände vom Mischkopf entfernt, indem sie an dem textilen Material anhaften. Dabei befindet sich die Außenfläche des Mischkopfes in Kontakt mit der Bespannung.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß ist der Abstreifteller um eine Drehachse verdrehbar ausgebildet. Es ist dann möglich, den Abstreifteller bei jedem Reinigungsvorgang um einen bestimmten Winkelbetrag zu verdrehen, damit der Mischkopf nicht über bereits verschmutzte Oberfläche des Abstreiftellers geführt wird. Das Verdrehen des Abstreiftellers kann beispielsweise mittels eines Elektromotors erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Reinigungsbürste zum Reinigen wenigstens der unteren Außenfläche des Mischkopfes vorgesehen. Die Bürste kann auch derart ausgebildet sein, dass sowohl die untere Außenfläche als auch eine seitliche Außenfläche des Mischkopfes zugleich gereinigt werden können. Die Bürste kann rotierbar ausgebildet sein.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist zusätzlich wenigstens eine Ausblasvorrichtung vorgesehen, mittels welcher ein zentraler Kunststoffleitkanal des Mischkopfes mit Druckluft beaufschlagbar ist. Der Kunststoffleitkanal des Mischkopfes kann beispielsweise über einen Verbindungskanal mit einer Öffnung verbunden sein, an welcher die Ausblasvorrichtung zur Reinigung angesetzt werden kann. Um zu verhindern, dass während des Schäumvorgangs Kunststoff aus dem Verbindungskanal austritt, kann Letzterer mit einem Rückschlagventil versehen sein.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß ist zusätzlich wenigstens eine Sprühvorrichtung vorgesehen, mittels welcher wenigstens eine Außenfläche des Mischkopfes mit einem Trennmittel benetzt werden kann. Das Trennmittel soll verhindern, dass Kunststoff an der Oberfläche anhaftet und später nur schwer ablösbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zusätzlich eine Trocknungseinrichtung für wenigstens eine Außenfläche des Mischkopfes vorgesehen. Die Trocknungseinrichtung kann beispielsweise aus einer Düse bestehen, mittels welcher die Oberfläche des Mischkopfes mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Die Trocknungseinrichtung hat den Zweck, das Trennmittel zu trocknen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1, eine schematische Perspektivdarstellung einer Reinigungsvorrichtung für einen Mischkopf,
  • 2, eine Ansicht einer Abstreifplatte der Reinigungsvorrichtung gemäß Ansichtspfeil II in 1,
  • 3, eine schematische Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung und
  • 4, eine schematische Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung.
  • Eine Vorrichtung zum Reinigen eines Mischkopfes einer Anlage zum Befüllen von Kunststoffformen insgesamt wird mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Ein Mischkopf 11 der Reinigungsvorrichtung 10 ist als zylindrisches Rohr ausgebildet und an einem nicht dargestellten Roboterarm befestigt, der in alle Raumrichtungen frei beweglich ist. Der Kunststoff K kann aus unterschiedlichen Komponenten gebildet sein, die in hier nicht näher dargestellter Weise im Mischkopf 11 gemischt werden. Der Kunststoff K wird durch einen Kunststoffleitkanal 12 des Mischkopfes 11 gefördert und über eine Austrittsöffnung 13 in die nicht dargestellte Form abgegeben. Durch den Rückstau des Kunststoffs K beim Einfüllen in die Form baut sich an der Einfüllöffnung der Form Kunststoff auf und haftet an einer unteren Außenfläche 14 sowie an der umlaufenden seitlichen Außenfläche 15 des Mischkopfes 11 an, wie in 1 dargestellt. Der anhaftende Kunststoff K kann aushärten und z.B. dabei die Austrittsöffnung 13 teilweise verschließen. Das kann zur Folge haben, dass sich beim Einfüllen in die Form eine erwünschte laminare Strömung nicht ausbildet. Durch die Beeinträchtigung der Strömung kann die Qualität des Formteils gemindert werden. Z.B. können im Formteil Lufteinschlüsse entstehen.
  • Aus diesem Grunde ist eine Reinigungsvorrichtung 10 für den Mischkopf 11 vorgesehen, mittels welcher nach einem Befüllen der Kunststoffform der an dem Mischkopf 11 anhaftende Kunststoff K ablösbar ist. Die Reinigungsvorrichtung 10 weist gemäß 1 im Wesentlichen eine Abstreifplatte 16, einen Abstreifteller 19, eine Bürste 22, eine Ausblasvorrichtung 28, eine Abstreifvorrichtung 29, eine Sprühvorrichtung 30 für Trennmittel und eine Trocknungseinrichtung 31 auf.
  • In einem ersten Reinigungsschritt wird der Mischkopf 11 in Richtung x2 über die Abstreifplatte 16 hinweg geführt (siehe 2). Die untere Außenfläche 14 des Mischkopfes 11 wird dabei so nah an einer Reinigungskante 17 der Abstreifplatte 16 vorbeigeführt, dass die an der Außenfläche 14 anhaftenden Rückstände von Kunststoff K von einem der Reinigungskante 17 benachbarten Bereich einer Seitenfläche 18 der Abstreifplatte 16 abgelöst werden.
  • Die Reinigungsvorrichtung 10 weist zudem einen Abstreifteller 19 auf, der mit einer textilen Bespannung 20 versehen ist. Der Abstreifteller 19 ist um eine Achse a drehbar gelagert. Das Verdrehen des Abstreiftellers 19 erfolgt mittels eines Elektromotors M1 (siehe 4). In einem weiteren Arbeitsschritt wird der Mischkopf 11 über eine Oberfläche 21 des Abstreiftellers 19 geführt, wobei die untere Außenfläche 14 in Kontakt zur Oberfläche 21 steht. Anhaftende Rückstände des Kunststoffs K werden zumindest teilweise bei der Bewegung der Außenfläche 14 über die mit der textilen Bespannung 20 versehene Oberfläche 21 des Abstreiftellers 19 abgelöst, indem sie an der textilen Bespannung 20 haften bleiben.
  • Der Mischkopf 11 wird dabei zunächst radial einwärts in Richtung Rotationsachse a und danach radial nach außen von der Rotationsachse a hinweg über die Oberfläche 21 geführt, wobei der Mischkopf 11 etwa entlang einer Bewegungsbahn v bewegt wird. Bei der radial einwärts gerichteten Bewegung wird der Mischkopf 11 über einen anderen Bereich der textilen Bespannung 20 geführt, als bei der radial auswärts gerichteten Bewegung. Nach diesem Arbeitsschritt wird der Abstreifteller 19 um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht, so dass ein unbeschmutzter Bereich der textilen Bespannung 20 für einen neuen Reinigungsvorgang zur Verfügung steht.
  • Die Reinigungsvorrichtung 10 weist ferner eine Bürste 22 auf, welche um eine Achse b in Richtung u drehbar gelagert ist. Der Antrieb erfolgt mittels eines Elektromotors M2. Die Bürste 22 ist mit einem zylindrischen Bereich 23 sowie einem scheibenförmigen Bereich 24 versehen. Auf dem scheibenförmigen Bereich 24 sind Borsten 25 vertikal, auf dem zylindrischen Bereich 23 sind Borsten 25 radial angeordnet. Durch eine kreisende Bewegung des Mischkopfes 11 entlang der Bewegungsbahn w um die Achse b werden zugleich die Außenfläche 14 durch den scheibenförmigen Bereich 24 sowie die Außenfläche 15 von dem zylindrischen Bereich 23 der rotierenden Bürste 22 gereinigt.
  • Der im Innern des Mischkopfes 11 befindliche zentrale Kunststoffleitkanal 12, durch welchen der Kunststoff K zur Austrittsöffnung 13 gelangt, kann in einem darauf folgenden Arbeitschritt mithilfe einer Ausblasvorrichtung 28 gereinigt werden, indem Druckluft durch eine Öffnung 26 über einen Verbindungskanal 27 in den Kunststoffleitkanal 12 geleitet wird. Ein nicht dargestelltes Rückschlagventil verhindert, dass Kunststoff K aus der Öffnung 26 austritt.
  • Außerdem weist die Reinigungsvorrichtung 10 eine Abstreifvorrichtung 29 auf. Die Abstreifvorrichtung 29 ist z.B. von einer flexiblen Blechplatte oder einer flexiblen Kunststoffplatte gebildet und in einem spitzen Winkel α zur Außenfläche 14 des Mischkopfes 11 angeordnet. Mittels eines Elektromotors M3 kann die Abstreifvorrichtung 29 in Oszillation versetzt werden, wobei sie sich in die Richtungen x1, x2 hin- und herbewegt. Aufgrund der oszillierenden Bewegung der Abstreifvorrichtung 29 können Kunststoffrückstände besser vom Mischkopf 11 entfernt werden.
  • Um die untere Außenfläche 14 zu reinigen, wird der Mischkopf 11 in Richtung y1 über die Abstreifvorrichtung 29 hinweg geführt, wobei sich die Abstreifvorrichtung 29 in die Richtungen x1, x2 hin- und herbewegt. Eine Abstreifkante 32 der Abstreifvorrichtung 29 gerät dabei in Kontakt mit der unteren Außenfläche 14 oder einer Konusfläche 33 des Mischkopfes 11, an welcher die Abstreifkante 32 entlanggleiten kann und zur unteren Außenfläche 14 geführt wird. Bei dem Kontakt mit dem Mischkopf 11 wird die Abstreifvorrichtung 29 entgegen ihrer federelastischen Rückstellkraft geringfügig verformt, so dass die Rückstellkraft die Abstreifkante 32 in Kontakt mit der Außenfläche 14 hält.
  • Alternativ zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform könnte die Abstreifvorrichtung 29 auch eine elliptische Bewegung ausführen, wobei die Bewegung dann auch Anteile der Bewegungsrichtungen y1 und y2 aufweisen würde.
  • In einem folgenden Schritt wird der Mischkopf 11 an einer Sprühvorrichtung 30 der Reinigungsvorrichtung 10 vorbeigeführt, um ein Trennmittel auf die untere Außenfläche 14 und die seitliche Außenfläche 15 aufzutragen. Das Trennmittel verhindert ein Anhaften von Kunststoff K auf den Außenflächen 14, 15.
  • Ferner weist die Reinigungsvorrichtung 10 eine Trocknungseinrichtung 31 auf, um den Mischkopf 11 zu trocknen. Die Trocknungseinrichtung 31 kann z.B. von einer Düse gebildet sein, mittels welcher Druckluft auf die Außenflächen 14, 15 abgegeben werden kann, um das zuvor aufgetragene Trennmittel zu trocknen. Nach diesem Arbeitsschritt ist der Mischkopf 11 wieder funktionsbereit.
  • Entgegen der zuvor beschriebenen Abfolge können die einzelnen Vorrichtungen 16, 19, 22, 28, 29, 30, 31 auch in einer anderen Reihenfolge vom Mischkopf 11 durchlaufen werden. Darüber hinaus müssen nicht nach jedem Befüllvorgang alle der vorgenannten Vorrichtungen durchlaufen werden. Es ist z.B. möglich, dass sämtliche Vorrichtungen lediglich nach 25 Befüllvorgängen, die Vorrichtungen 16, 19, 22, 30 und 31 hingegen nach jedem Befüllvorgang von dem Mischkopf 11 durchlaufen werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Reinigen eines Mischkopfes (11) einer Anlage zum Befüllen von Kunststoffformen, mit wenigstens einer Abstreifvorrichtung (29) mit einer Abstreifkante (32), mittels welcher an einer unteren Außenfläche (14) des Mischkopfes (11) anhaftender Kunststoff (K) durch Vorbeibewegen der Außenfläche (14) etwa quer zur Längserstreckung der Abstreifkante (32) entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifkante (32) quer zur Bewegungsrichtung (y1) des Mischkopfes (11) hin- und herbewegbar ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifkante (32) auf einer elliptischen Bahn bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifkante (32) einer flexiblen Platte (29) zugeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (29) in einem spitzen Winkel (α) zur unteren Außenfläche (14) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine starre Abstreifplatte (16) mit einer Reinigungskante (17) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Abstreifteller (19) mit einer textilen Bespannung (20) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifteller (19) um eine Drehachse (a) verdrehbar ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Reinigungsbürste (22) zum Reinigen wenigstens einer Außenfläche (14, 15) des Mischkopfes (11) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens eine Ausblasvorrichtung (28) vorgesehen ist, mittels welcher ein zentraler Kunststoffleitkanal (12) des Mischkopfes (11) mit Druckluft beaufschlagbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Sprühvorrichtung (30) vorgesehen ist, mittels welcher wenigstens eine Außenfläche (14, 15) des Mischkopfes (11) mit einem Trennmittel benetzbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Trocknungseinrichtung (31) für wenigstens eine Außenfläche (14, 15) des Mischkopfes (11) vorgesehen ist.
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