DE3906922A1 - Vorrichtung und verfahren zum stapeln und umwickeln von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum stapeln und umwickeln von gegenstaenden

Info

Publication number
DE3906922A1
DE3906922A1 DE3906922A DE3906922A DE3906922A1 DE 3906922 A1 DE3906922 A1 DE 3906922A1 DE 3906922 A DE3906922 A DE 3906922A DE 3906922 A DE3906922 A DE 3906922A DE 3906922 A1 DE3906922 A1 DE 3906922A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
film
pallet
wrapping material
stacked
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3906922A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3906922C2 (de
Inventor
Ray A Yourgalite
Malcolm Moore
Neal C Chamberlain
Kenneth F Becicka
Samuel J Hilgeman
Kevin D Moore
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simplimatic Engineering Co
Original Assignee
FMC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FMC Corp filed Critical FMC Corp
Publication of DE3906922A1 publication Critical patent/DE3906922A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3906922C2 publication Critical patent/DE3906922C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/04Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material the articles being rotated
    • B65B11/045Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material the articles being rotated by rotating platforms supporting the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G61/00Use of pick-up or transfer devices or of manipulators for stacking or de-stacking articles not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Relays Between Conveyors (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Stapelvorrichtung, mit welcher einzelne Gegenstände von einer Lieferquelle empfangen werden, diese Gegenstände zu einer Stapelstation transportiert werden, wo sie auf einer "Zugplatte", einer Bodenplatte, in einem niedrige Seiten aufweisenden Behälter, auf einer Palette oder direkt auf der Oberfläche der Stapel­ station gestapelt werden, wobei dann ein Film um die gesta­ pelten Gegenstände gewickelt wird, um eine stabile gestapelte Last zu erstellen. Der Ausdruck "Stapelvorrichtung" und dessen Ableitungen soll jede Art von Vereinheitlichung ge­ stapelter Gegenstände umfassen, wobei die Gegenstände auf einer Palette, einer Platte oder auf der Fläche eines Dreh­ tisches gestapelt werden, wenn keine Bodenplatte oder Pa­ lette verwendet wird.
Bei bekannten Stapelsystemen wird ein Produkt einer Palette zugeführt, die auf einem Untersatz angeordnet ist. Jeder Gegenstand oder Gruppen der Gegenstände, die eine gestapelte Last schaffen, werden auf der Palette in einer Lage ange­ ordnet, um die Anzahl von Gegenständen auf ein Maximum zu bringen, welche auf einer Palette gestapelt werden können, während weiterhin versucht wird, diese Gegenstände miteinan­ der zu verbinden bzw. zu verriegeln, um der Last eine ge­ wisse Stabilität zu verleihen, wenn sie sich vollständig auf der Palette befindet.
Nach dem Stapeln der Gegenstände wird die volle Palette von dem Untersatz entfernt und zu einer Verpackungsstation ge­ liefert, in welcher eine Maschine zum Umgurten, eine Ma­ schine zum Umwickeln mit einem schrumpffähigen Material, einer unter Spannung stehenden Umhüllungsvorrichtung oder einer anderen Wickelanordnung vorgesehen ist. In dieser Ver­ packungsstation wird die gestapelte Last umwickelt bzw. um­ hüllt, um ihr eine Beständigkeit und Stabilität zu verleihen.
Die erläuterte Vorrichtung ist eine automatisch arbeitende Palettisier- bzw. Stapeleinrichtung, die selbst eine moderne Stapeleinheit umfaßt, welche ein programmierbares Bauteil ein­ schließt, das einen Gegenstand oder zu stapelnde Gegenstände von einem Förderer oder von einer Stelle aufnimmt und diese Gegenstände dann auf einer Palette oder auf vorher auf der Palette gestapelte Gegenstände anordnet. Das programmierte Bauteil stapelt die Gegenstände an einer vorbestimmten Stelle auf der Palette, so daß sich durch das Verriegeln, Überlappen oder Querstapeln der Gegenstände auf der Palette eine gewisse Stabilität ergibt. Ein solches Verriegeln oder Ineinander­ greifen ist nicht ein tatsächliches Verriegeln von gestapelten Gegenständen, sondern ist mehr ein Überlappen von aufeinan­ der gestapelten Behältern, so daß gerade Säulen an Behältern oder Gegenständen nicht ausgebildet werden, welche gestapelt werden. In vielen Fällen sind die gestapelten Lasten nicht besonders stabil.
Zu der automatischen Stapelvorrichtung gehört eine Anordnung, die gestattet, daß die automatische Stapeleinrichtung die gestapelte Palette in einem Film aus Kunststoffmaterial ein­ hüllt, welcher das Stabilisieren der gestapelten Last unter­ stützt. Die automatisch arbeitende Stapelvorrichtung ist mit Sensoren oder alternativ mit einer vorprogrammierten Ar­ beitsfolge versehen, welche die Stapelvorrichtung so beein­ flussen daß ein Umwickeln der Last an den günstigsten Zwischenlagen eingeleitet wird, bevor die abschließende Stapelhöhe erreicht wird und die Last vollständig einge­ wickelt wird.
Ein Folien- bzw. Filmvorrat ist an der Stapelanordnung ab­ gestützt und kann sich vertikal bewegen, wenn der Film ge­ wickelt wird, während er von verschiedenen Führungsrollen geführt ist, um die auf der Palette angesammelten Gegen­ stände zu umwickeln, wenn die Palette "aufgebaut" wird.
Ein Vorteil besteht darin, daß säulenförmige Stapel von Be­ hältern oder Gegenständen erstellt werden können, weil wäh­ rend des Erstellens der gestapelten Last letztere in Inter­ vallen umwickelt wird, um somit die Ausbildung des Stapels zu verbessern. Dadurch, daß Säulenstapel im Gegensatz zu den miteinander verbundenen Stapeln bei bekannten Stapelvor­ richtungen möglich sind, kann den Behältern oder Kartons eigene Festigkeit dazu verwendet werden, um stabile, verein­ heitlichte Produktstapel zu schaffen. Hierdurch wird selbst­ verständlich eine größere Stapelhöhe, schwerere Lasten und ein dichteres Beladen der Palette gestattet, woraus sich ein besseres Ausnutzen der Palette und die damit verbundenen Vorteile wie beispielsweise herabgesetzte Transportkosten eroeben, wobei wesentlich eine Herabsetzung der Beschädigung der Kartoninhalte ist, die sich aus einem Zusammendrücken der Behälter in unteren Bereichen des Stapels ergeben.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläute­ rung der Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der bei­ gefügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 perspektivisch eine Anordnung zum Stapeln und Umwickeln von Gegenständen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 2A bis Fig. 2F Draufsichten anderer Förderausbil­ dungen,
Fig. 3 schematisch den Filmverlauf in der Anordnung,
Fig. 4 und 5 Draufsichten auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Zeitschema, wobei Steuerelemente während einer Umdrehung des Drehtisches gezeigt sind,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform.
In Fig. 1 ist die allgemeine Anordnung einer Stapel- und Umwickelvorrichtung gezeigt. Diese Vorrichtung 10 besteht aus drei Hauptbestandteilen, die einen Drehtisch 12, der mit einer gewünschten Geschwindigkeit gedreht werden kann, eine automatisch arbeitende Stapelvorrichtung 14 und einen Filmelevator 15 umfassen. Verschiedene begleitende Bautei­ le der bevorzugten Anordnung sind ebenfalls gezeigt. Ein Förderer 18 zum Versorgen einer Palette befindet sich neben dem Drehtisch und bewegt auf Anfrage eine Palette zu diesem Drehtisch. Wenn einmal eine Palette vollständig beladen und umhüllt ist, wird sie zu einem Palettenförderer 20 transportiert. Die Zustellung zur Stapelvorrichtung erfolgt mit Hilfe eines Förderers 22.
Wie oben erwähnt ist, soll die Vorrichtung dazu geeignet sein, Gegenstände auf abwechselnden Flächen wie beispiels­ weise "Zugblechen", Bodenplatten, Behältern mit niedrigen Seiten u.dgl. oder selbst auf der Oberfläche des Drehti­ sches zu stapeln und zu umwickeln. Eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform umfaßt das Stapeln auf einer herkömmlichen Pa­ lette, wobei selbstverständlich die Erfindung anwendbar ist, wenn die Vorrichtung die Gegenstände auf anderen Teilen wie beispielsweise der Oberfläche des Drehtisches stapelt und umwickelt.
Wenn keine herkömmliche Palette verwendet wird, kann es ge­ wünschtenfalls zweckmäßig sein, den Palettenzuführförderer und möglicherweise den Ausgangsförderer fortzulassen.
Beginnend mit dem Förderer 22 wird ein Gegenstand 25, der zu stapeln ist, zunächst auf einen Zumeßförderer 24 ge­ bracht. Die Verpackung, der Behälter oder der Gegenstand 25 kann jede Ausbildung aufweisen und zwecks Transportes oder Lagerung auf einer Palette, einem Tablett o.dgl. oder auf der Oberfläche des Drehtisches gestapelt werden. Die Behäl­ tereinrichtung 25 kann ein Behälter, eine Dose, ein Karton, der gegebenenfalls oben offen ist, ein Boden, ineinanderge­ steckte Bauteile wie beispielsweise Eimer oder selbst Säcke oder Beutel, Behälter oder Taschen sein. Der Ausdruck "Be­ hältereinrichtung" wird allgemein für stapelbare Materialien verwendet. Dieser Ausdruck umfaßt auch "Behälter".
Der Zumeßförderer 24 kann mit einem eine rauhe Oberfläche aufweisenden oberen Band versehen sein, um ein Trennen der Behälter zu bewerkstelligen, wenn er die Behälter auf den Förderer 22 abgibt. Die Behälter können auf einer Seite des Zumeßförderers mit Hilfe einer einstellbaren Schienenführung (nicht gezeigt) ausgerichtet sein. Ein als Stationsförderer bekannter Förderer ist eine getriebene Rollenanordnung. Zwei oder mehrere Fotozellen-Einheiten werden an diesem Förderer eingesetzt. Jede Einheit 26 a und b und 28 a und b besteht aus einer Sender-/Empfängerkomponente, den "a"- Komponenten und einem Reflektor, den "b"-Komponenten, welche das Licht von der Quelle zurück zum Empfänger re­ flektiert. Verschiedene Arten von Sensoren, die Reflektoren erfordern können oder nicht, können anstelle der Fotozellen­ einheiten verwendet werden. In der Beschreibung werden zwar Fotozellen und Reflektoren beschrieben, die indessen ledig­ lich eine Einrichtung zum Erfassen sein sollen. Die erste Fotozelleneinheit 26 wird eingesetzt, um die Behälter zu zählen, die auf den Stationsförderer gelangen. Die zweite Fotozelleneinheit dient der Anzeige, wenn sich der letzte eines Satzes von Behältern 34 auf dem Stationsförderer an­ gesammelt hat.
Der Satz an Behältern 34 ist die Anzahl von Behältern, die angesammelt werden soll, bevor sie von dem automatischen Stapler aufgenommen und zum Drehtisch 12 transportiert wird. Beispielsweise besteht ein Satz Behälter 34 aus vier Be­ hältern, die auf dem Stationsförderer miteinander in Kontakt sind.
Ein Anschlag 30 hält die Behälter auf dem Förderer an. Andere nicht gezeigte Anschläge können unterhalb des Rollen­ bettes vorgesehen und notwendigenfalls aktiviert werden, um zwischen den sich ansammelnden Behältern Spalte vorzu­ sehen.
Wenn einmal ein Satz an Behältern 34 angesammelt ist, kann die automatisch arbeitende Stapelvorrichtung sie zu einer wartenden Palette auf dem Drehtisch 12 transportieren. Jeder eintreffende, nicht zur Vervollständigung eines Satzes an Behältern eintreffende Behälter wird angehalten, bis der vollständige Behältersatz von dem automatisch arbeiten­ den Stapler aufgenommen worden ist und den Stationsförderer verläßt.
Bei normalem Zyklus wird eine Palette 32 oder dergleichen auf dem Drehtisch angeordnet sein. Falls eine gestapelte Last ohne Palette oder Bodenplatte errichtet werden soll, braucht eine derartige Palette nicht in dieser Lage zu sein.
Der Satz Behälter 34 wird dann von der Greifeinrichtung 36 angehoben, die eine einer Vielzahl von Hand-Typen aufweisen kann. In Fig. 1 ist die Verwendung von Flächen 38 gezeigt; dabei ist eine Fläche stationär, und die andere kann von ei­ nem Luftzylinder (oder einer anderen Schließ- bzw. Betäti­ gungseinrichtung) betätigt werden, um sich zu dem Satz der Behälter 34 zu bewegen und ihn zwischen diesen Flächen zu er­ greifen oder festzuklemmen. Eine derartige "Hand" kann ver­ schiedene Formen umfassen, wie dies bekannt ist. Die Hand kann ebenfalls an ihrer Stütze auf einer Achse rechtwinklig zur Auslegerachse angelenkt oder bewegbar sein.
Die Greifeinrichtung 36 wird über Steuerrollen an einem Ausleger 40 getragen. Die Rollen der Greifeinrichtung laufen auf Schienen 42 und 44, so daß sich die Greifeinrichtung 36 von einer Lage oberhalb des Stationsförderers 22 seitlich zu einer besonderen Abgabestelle an der Palette auf dem Dreh­ tisch 12 bewegen kann.
Der Ausleger 40 ist an dem Mast 46 gleitbar gelagert, so daß er sich an dem Mast vertikal bewegen kann. Bei einem typi­ schen Aufnehmen und Plazieren sind die beiden vom Mast und Ausleger geschaffenen Achsen ausreichend, um Behälter oder Behältersätze von dem Stationsförderer 22 zu der Palette 32 zu der Palette 32 zu transportieren. Der Vorgang erfolgt folgendermaßen: Die Hand bzw. Greifeinrichtung 36, die ober­ halb des Satzes der Behälter 34 im Gleichgewicht ist, wird abgesenkt, die Greifeinrichtung klemmt, wobei die Flächen den Behältersatz ergreifen, der Ausleger wird am Mast aus­ wärts bewegt, die Greifeinrichtung 36 bewegt sich längs des Auslegers 40 und letzterer sich am Mast 46 abwärts, wobei die Greifeinrichtung sich öffnet und den Satz an Behältern 34 auf der Palette in einer vorbestimmten Lage ablegt. Um zur Ausgangslage zurückzukommen, werden die Flächen der Greifeinrichtung 36 voneinander fortbewegt und geöffnet, der Ausleger wird von der Palette aufwärts angehoben, die Greif­ einrichtung 36 bewegt sich längs des Auslegers 40 zurück, welcher sich am Mast 46 abwärts bewegt, so daß die Greifein­ richtung zum Ergreifen eines weiteren Behältersatzes fertig ist. Die Stapelvorrichtung ist programmiert, so daß die Be­ wegung eingeleitet wird, sie sich bewegt, die Geschwindig­ keit geändert wird und die zweckmäßige Lage gefunden wird, um die Behältersätze in einem vorbestimmten gewünschten Sta­ pelmuster zu stapeln.
Nach teilweisem Errichten der gestapelten Last in einem vor­ bestimmten Muster kann sie mit einem Film teilweise umwickelt werden, um der teilweise gestapelten Last zusätzlich Stabili­ tät zu verleihen. Bei dem Stapelmuster versucht man, die An­ zahl von Behältern auf der Palette zu maximieren, während letztere miteinander verbunden bzw. verschachtelt werden, um der gestapelten Last eine Stabilität und Einförmigkeit zu verleihen. Oft erfordert dies, daß bestimmte Behälter längs einer zweiten Achse ausgerichtet werden. Bei der nächsten Schicht werden die Behälter in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet, so daß ein gewisses Maß an "Verriegeln" er­ folgt. Selten werden bei bekannten Stapelvorrichtungen die Behälter in vertikalen Säulen gestapelt. Obwohl die Säulen­ festigkeit wesentlich besser ist, wenn die Behälter direkt aufeinandergestapelt werden, weil die Behälter so ange­ ordnet werden können, daß die beständigsten Teile der Be­ hälter, nämlich die Ecken, von Behälter zu Behälter auf­ einandergestapelt werden, ist die sich ergebende Säule un­ stabil und praktisch nicht nützlich. Mit der Erfindung wird indessen ein wirksames Stapeln von Säulen geschaffen, und somit ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine wesent­ lich stabilere und besser gestapelte Last erreichbar, als dies in der Vergangenheit möglich war.
Wenn einmal ein Teil der Last auf einer Palette gestapelt ist, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Teil­ last zwei Behälterschichten ausmachen könnte (wobei ein Um­ hüllen erfolgen kann, nachdem lediglich eine Behälterschicht auf der Palette angeordnet ist, obwohl dies keine bevorzugte Ausführungsform darstellt), wird der Umwickelvorgang von der Steuerung der Stapelvorrichtung eingeleitet. Ein Umhüllungs­ material, normalerweise ein Kunststoffilm mit einer hohen Hysterese nach anfänglichem Spannen, wie er als "Wickelfilm unter Spannung" bekannt ist, ist das bevorzugte Umwickel­ material.
Andere Arten eines Filmes wie beispielsweise ein beim Wickeln schrumpfender Film, ein Polymerfilm, ein perforierter Film, ein Netz, beschichtetes oder nichtbeschichtetes Papier, Band, eine Schutzschicht oder ein anderes Abdeckmaterial, kann als Umwickelmaterial verwendet werden. Nachfolgend wird das Um­ wickelmaterial als Film bzw. Folie bezeichnet.
Eine Filmrolle 48 wird von einem Filmelevator 16 getragen, der auf einer vertikalen Schiene 50 gleitbar angeordnet ist. Ein Kettenzug wird verwendet, um den Filmelevator an­ zuheben. Die Kette 42 ist an beiden Enden mit dem Filmele­ vator verbunden und erstreckt sich um einen Antriebsmotor (nicht gezeigt), der zweckmäßig innerhalb der vertikalen Schienenstütze 54 angeordnet ist. Der Film wird (siehe Fig. 3) von der Filmrolle 48 um eine erste Hauptantriebs­ rolle 56 und dann um eine zweite Hauptantriebsrolle 58 ge­ führt. Diese beiden Rollen verleihen dem Film eine gewisse Spannung (sogenanntes "Vorspannen"). Der Film erstreckt sich dann über eine Rolle 60, die bewegbar angeordnet ist, um die Geschwindigkeit des Antriebes der Hauptantriebsrollen 56 und 58 zu steuern, so daß die Geschwindigkeit der Hauptantriebs­ rollen erhöht werden kann, wenn der Filmverbrauch zunimmt und andererseits verringert werden kann, wenn der Filmver­ brauch abnimmt. Nach Verlassen des Vorspannkopres 16 er­ streckt sich der Film 62 über eine Führungsrolle 64, eine erste Führungsrolle 66 und eine zweite Führungsrolle 68, die je an einem Filmführungsarm 70 angeordnet sind. Der Film wird dann zu einer Klemmvorrichtung oder einer Filmklammer 72 ge­ führt, die an dem Drehtisch 12 angeordnet ist.
Der Filmführungsarm 70 dient dazu, um den Film um den Masten 46 und zu der Filmklammer 72 zu führen, die an dem Drehtisch 12 angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Filmführungsarm in einer fixierten Lage gehalten, jedoch kann er zur Durchführung einer Schwingbewegung um seinen Be­ festigungspunkt an dem Filmelevator 16 angelenkt sein. Wenn der Führungsarm schwenkbar angeordnet ist, kann eine Bestän­ digkeit gegen ein Schwingen mit Hilfe einer Feder, eines Luftzylinders o.dgl. vorteilhaft sein, um die Filmspannung an der Filmklammer 72 aufrechtzuerhalten.
Bei einer anderen Ausführungsform wird ein schwenkbar ange­ ordneter Führungsarm, der von einem Motor, mittels Schwer­ kraft oder durch Federn betätigt werden kann, so program­ miert, daß er aus einer ersten Lage in eine zweite Lage vor­ gespannt ist, um die Filmspannung insbesondere dann aufrecht­ zuerhalten, wenn der Film normalerweise gespannt und dann gelöst werden soll. Durch einen angelenkten Führungsarm kann die Spanngröße und das nachfolgende Freigeben des Fil­ mes gesteuert und auf ein Minimum herabgesetzt werden. Die Höhe des Führungsarmes und die Länge der Führungsarmrollen sind ausreichend, um die Filmbreite aufzunehmen, die abzu­ wickeln ist. Ein typischer Film kann ungefähr 50,8 cm breit sein, wobei ein Umwickelmaterial ebenfalls einsetzbar ist, das breiter oder schmaler als 50,8 cm ist. Der Film kann auch beispielsweise ungefähr 1 m breit oder breiter oder so schmal wie oder schmaler als 25 cm sein.
Nach Fig. 2 ist der Drehtisch 12 mit wenigstens einer Teil­ last von Behältern 25 bestückt. Der Mast 46, der Ausleger 40, die Greifeinrichtung 36, der Produktförderer 22 (dessen Rollen fortgelassen sind) und der Filmelevator 16 sind je bildlich dargestellt. Der Palettenzuführförderer 18 und der Palettenabgabeförderer 20 weisen entsprechend eine leere Palette 32 und eine vollständig gestapelte Last 33 auf. In Fig. 2 sind auch die "Seh"-Wege eines dritten Fotozellensatzes 74 a und b und ein die Palette erfassender Fotozellensatz 98 a und 98 b gezeigt. Eine bevorzugte Bürste 92 als Sicherungs­ einrichtung ist in Fig. 2 mit durchgezogener Linie gezeigt, während eine andere Lage 92 A der Bürste in gestrichelter Linie dargestellt ist, wobei wenn die Bürste schwenkbar angeordnet ist und sich zurückzieht, sie sich zur Last bewegt.
Die Fotozelleneinheit 98 zum Erfassen der Palette ist eine herkömmliche Fotozelle mit einem einteiligen Sender und Em­ pfänger 98 a und einem Reflektor 98 b, welcher den Strahl zum Empfänger zurückreflektiert, wenn nicht eine Palette (oder ein anderer Gegenstand) den Lichtstrahl blockiert. Wenn der Lichtstrahl blockiert ist, weiß die Steuerung, daß sich eine Palette in ihrer Lage befindet, und sie kann das Sta­ peln von Behältern auf der Palette einleiten. Wenn ein Zug­ blech oder eine Bodenplatte die Oberfläche ist, auf welcher die Behälter gestapelt werden, kann die Fotozelleneinheit 98 durch ein reflektierendes Fotozellen-Fühlsystem oder einem von Hand betätigbaren oder automatischen Schalter o.dgl. er­ setzt werden, welcher der Steuerung ein Signal gibt, damit mit dem Stapeln der Behälter begonnen werden kann. Es sei hervorgehoben, daß die Behälter auch direkt auf der Fläche des Drehtisches zwecks Transportes mit Hilfe eines Wagens ge­ stapelt werden können, wenn dies gewünscht ist.
Weiterhin ist eine dritte Fotozelleneinheit 74 a und b gezeigt.
Diese Einheit fühlt die Oberseite der Behälterschicht ab. Der Eingang wird von der Steuerung verwendet, um die Ver­ tikalgrenze des Filmelevators 16 zu steuern.
In Fig. 2 und 3 ist ebenfalls der Filmweg von dem Filmeleva­ tor 16 zur Filmklammer 72 gezeigt. In Fig. 3 ist die Film­ rolle 48, von welcher der Film 62 abgewickelt wird, in Draufsicht gezeigt. Der Film 62 wird um die beiden Hauptan­ triebsrollen 56 und 58 gelegt, die in einer bevorzugten Aus­ führungsform mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrie­ ben werden, um den Film vorzuspannen, der dann über eine Rolle 60 und eine Führungsrolle 64 geführt ist. Danach erstreckt sich der Film über erste und zweite Führungsrollen 66 und 68 und dann zur Filmklammer 72, die (für eine bevorzugte Aus­ führungsform) überall mit Ausnahme von Fig. 4 und 5 in ihrer Ruhelage gezeigt ist.
In Fig. 4 und 5 sind Zwischenstufen eines Stapel- und Um­ wickelvorganges gezeigt. Nach Fig. 4 ist der Umwickelzyklus eingeleitet, und der Drehtisch wurde beispielsweise in einem ersten Wickelzyklus um 90° gedreht. Der Film 62 wird in der Filmklammer 72 festgehalten und befindet sich in Kontakt mit der Ecke des Stapels der Behälter auf dem Drehtisch. Wenn der Drehtisch seine Ausgangslage erreicht hat, ist eine Umwicklung des Behälterstapels erfolgt. Wie nachfolgend erläutert ist, wird der Arbeitsvorgang fortgesetzt.
In Fig. 5 ist das Positionieren einer leeren Palette ge­ zeigt. Da die Filmklammer 72 normalerweise nach Vervoll­ ständigen des Umhüllens einer vollen Last aufrecht steht und sich in der in Fig. 2 gezeigten Ausgangslage befindet, ist es erforderlich, die Filmklammer und den Film 62 aus dem Bewegungsweg der Palette 32 zu bringen, wenn diese be­ laden wird. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, den Drehtisch gegen den Uhrzeigerdrehsinn um 90° zu drehen, wie dies gezeigt ist. Es sei hervorgehoben, daß der Film 62 stramm ist, wenn sich die Filmklammer in der in der Zeichnung gezeigten Position befindet. Wenn sich die Palette 32 weiterhin in ihre Lage auf dem Drehtisch bewegt, wird der Strahl der die Palette erfassenden Fotozelle 98 a unter­ brochen.
Ein Umwickelvorgang einer bevorzugten Ausführungsform der Stapelvorrichtung nach Fig. 1 wird von der Steuerung ein­ geleitet, wenn von der Stapelvorrichtung ein Signal empfangen ist, daß die gewünschte Höhe der Behälter für einen ersten Umwickelvorgang erreicht worden ist. Wenn der erste Umwickel­ vorgang durchgeführt wird, nachdem zwei Behälterschichten po­ sitioniert worden sind, ergibt sich eine gute Arbeitsweise der Maschine und eine gute Beständigkeit des Stapels.
Beim ersten Umwickelvorgang wird der Film in der Filmklammer 72 festgehalten. Die Greifeinrichtung 36 bewegt sich von der teilweise gestapelten Palette und nimmt den nächsten Behälter­ satz auf, während der erste Umwickelvorgang ausgeführt wird. Der Drehtisch 12 wird im Uhrzeigerdrehsinn aus seiner Ausgangslage gedreht (allgemein bei der bevorzugten Ausfüh­ rungsform die 0°- und 360°-Lage, so daß der Film von der Filmrolle 48 abgezogen wird). In enger zeitlicher Folge zum Einleiten der Rotation des Drehtisches, d.h. entweder vorher, nachher oder gleichzeitig wurde dem Filmelevator 16 von der Steuerung signalisiert, sich auf der vertikalen Schiene 50 aufwärts zu bewegen. Bei einer solchen Aufwärts­ bewegung des Filmelevators öffnet sich der untere Schalter 78. Durch Aufwärtsbewegen des Filmelevators wird der Film spiralförmig um den Stapel der Behälter auf der Palette ge­ legt, wenn der Drehtisch seine Rotation fortsetzt. Der Film wird nunmehr um den Stapel gewickelt, während er noch von der Filmklammer 72 festgehalten wird.
Der erste Umwickelzyklus wird fortgesetzt, bis von der Stapelvorrichtung abgefühlt ist, daß das obere Ende der oberen Behälterschicht erreicht worden ist. Im allgemeinen wird der erste Umwickelzyklus bei einer Rotation des Dreh­ tisches um 360° abgeschlossen, jedoch kann in einigen Fäl­ len mehr als eine Rotation nützlich sein. Das das Erreichen der oberen Behälterschicht anzeigende Signal kommt von der Fotozelle drei 74a, die einen Lichtstrahl zu einem Reflektor 74 b sendet, der an einer vertikalen Stütze oder an einem Reflektorpfahl angeordnet ist. Der Reflektor 74 b arbeitet kontinuierlich und weist eine beträchtliche Länge an dem Reflektorpfahl auf, dessen Länge ausreichend ist, um sich Behältern unterschiedlicher Höhen anzupassen. Wenn der Sen­ sor 72 a den oberen Bereich der Behälter erfaßt, wird der Kontroller benachrichtigt, um dem Antrieb des Filmeleva­ tors anzuzeigen, das Anheben des Filmelevators anzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt dreht der Drehtisch sich weiter, bis er in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist. Die Filmklam­ mer 72 hält den Film in seiner Klemmlage.
Obwohl der Filmelevator normalerweise eingestellt ist, so daß er seine Aufwärtsbewegung in einem Punkt anhält, in welchem der Film nicht oberhalb der Oberkante der Behälter auf der Palette hinausgeht, ist es in manchen Fällen vor­ teilhaft, den Filmelevator sich weiterbewegen zu lassen. Wenn beispielsweise sich der Filmelevator zu einem Punkt bewegt, so daß der Film 50,8 mm höher als die obere Fläche der Behälter ist, wird der Film gespannt und einwärts über die Außenkante der Behälter gezogen. Dies kann beim Stabi­ lisieren des Stapels vorteilhaft sein, wenn der nachfolgende Behältersatz anschließend auf diesem einwärts gerichteten Abschnitt des Filmes angeordnet wird.
Wenn sich der Drehtisch in seine Ausgangslage zurückbewegt, werden mittels der Stapeleinheit weitere Behälterlagen auf der Palette gestapelt. Beispielsweise werden zwei weitere Lagen gestapelt und das Beginnen des Umwickelzyklus signa­ lisiert. Die zweite und die folgenden Umwickelzyklen sind bei einer bevorzugten Ausführungsform Wiederholungen des ersten Umwickelungszyklus, bis die vollständige Höhe der gestapelten Last erreicht ist, wobei die volle Höhe die An­ zahl der Behälterlagen ist, die in der Steuerung der Stapel­ vorrichtung vorprogrammiert sind.
Wenn sich auf dem Drehtisch eine vollständig gestapelte Last befindet, wird die Oberseite der Behälter der oberen Schicht von der dritten Fotozelleneinheit 74 erfaßt, und der Filmele­ vator hebt die Filmrolle nicht weiter an, um zu verhindern, daß sich der Film von der Oberseite des Stapels entfernt. Dies ist der gleiche Vorgang wie das Erfassen der vorher­ gehenden Zyklen der spiralförmigen Umwicklung.
Wie oben bei der Diskussion des Abschlußes des ersten Um­ wickelzyklus erläutert ist, ist es möglich, den Film etwas höher als die Oberkante der oberen Behälterlage zu führen, um eine weitere Stabilisierung der vollständigen Last aus gestapelten Gegenständen zu schaffen. Der Filmelevator kann so programmiert sein, daß er entweder unmittelbar oder zwi­ schen möglichen Mehrfachumwicklungen etwas höher geführt wird als die Oberkante der Behälter.
Wenn einmal das spiralförmige Umwickeln um die vollständig ge­ stapelte Last erfolgt ist, kann ein weiteres Umwickeln der gestapelten Last wünschenswert sein, um die gestapelte Last zu festigen und zu einer Einheit zu integrieren. Während das spiralförmige Umwickeln beim ersten Zyklus und verschiedenen nachfolgenden Umwickelzyklen dazu dient, die Last beim Sta­ peln zu vereinheitlichen und besser zu stützen, können wei­ tere zweckmäßige Umwickelzyklen durchgeführt werden, um das Integrieren der gestapelten Last zu gewährleisten.
Es kann alternativ wünschenswert sein, das Umwickeln der Pa­ lettenlast auszuführen, wenn der Stapel ausgebildet wird. In diesem Fall verbleibt der Wickelkopf in einer horizontalen Lage, während der Drehtisch eine oder mehrere Umdrehungen aus­ führen kann, um den Stapel in dieser Höhe zu umwickeln. Dies kann in verschiedenen Stapelhöhen während seines Errichtens ausgeführt werden. Hierdurch wird die Zeit zum Umwickeln ver­ kürzt, nachdem die Last gestapelt worden ist.
Ein weiteres Umwickeln, das gewünschtenfalls durchgeführt werden soll, erfolgt folgendermaßen. Wenn sich der Filmele­ vator oben an der vertikalen Schiene 50 befindet und ihm von der Fotozelleneinheit 74 signalisiert wird, sich nicht höher zu bewegen, signalisiert die Steuerung dem Drehtisch, wenig­ stens eine vollständige Umdrehung auszuführen, wobei drei Umdrehungen ebenfalls möglich sind, während der Filmeleva­ tor in seiner Lage in Bezug auf die Oberkante der gestapelten Last gehalten wird. Nachdem durch die gewünschte Anzahl von Umdrehungen eine obere Umwicklung erfolgt ist und wenn es gewünscht ist, wird dem Filmelevator signalisiert, sich ab­ wärts der vertikalen Schiene 50 mit einer gesteuerten Ge­ schwindigkeit zu bewegen, während sich die gestapelte Last weiterhin dreht. Der Filmelevator kann seine horizontale Lage halten oder sich mit einer geringen Geschwindigkeit abwärts bewegen, um in bestimmten Höhen der gestapelten Last mehr Filmmaterial aufzubringen, oder er kann sich kontinuierlich abwärts bewegen, um somit während seiner Bewegung die ge­ stapelte Last spiralförmig zu umwickeln.
Ein Sensor oder Zwischenschalter 76, typischerweise ein Mikro­ schalter o.dgl., signalisiert die Steuerung, wenn die untere Lage des Filmelevators sich gerade oberhalb der Oberkante der Filmklammer 72 befindet, die zu diesem Verfahrenspunkt noch an dem führenden Rand des Filmes festgeklemmt ist.
Wenn dieser Zwischenschalter 76 geschaltet ist, zieht sich aufgrund eines Signals der Steuerung die Filmklammer zu­ rück, so daß der Führungsrand des Films frei ist. Wenn sich die Filmklammer in eine Position unterhalb des Bodens der ersten Behälterlage zurückbewegt hat, kann der Elevator 16 seine Abwärtsbewegung fortsetzen und den Bodenabschnitt der gestapelten Last mit verschiedenen Filmschichten während verschiedener Drehungen des Drehtisches umwickeln.
Bei einer Variante des ersten spiralförmigen Umwickelns oder der ersten oder zweiten Rotation während des vollständigen Films in der Größenordnung von verschiedenen Millimetern in Abhängigkeit von der Spannung des Wickelfilmes oberhalb des oberen Randes der oberen Behälterlage positionieren. Hier­ durch könnte ein gewisser Grad an Integrität bei einigen Arten gestapelter Produkte geschaffen werden.
Es ist auch möglich, dieses Verfahren in Zwischenstufen wäh­ rend des spiralförmigen Umwickelns einzusetzen.
ln manchen Fällen ist es wünschenswert, daß sich der Film über die tragende Palette o.dgl. erstreckt, auf welcher die Gegenstände gestapelt werden. Hierdurch wird eine Einheit der stützenden Palette und der Gegenstände geschaffen, so daß die Gegenstände und die Palette gewissermaßen zusammen­ verpackt sind. Dies ist nicht immer erforderlich und wünschenswert.
Bei der Vervollständigung des Zyklus wurde der Führungsrand des Filmes zumindest teilweise von dem Film abgedeckt, der um die gestapelte Last gewickelt wird, wenn sich der Film­ elevator zu dem unteren Bereich der Last bewegt. Obwohl der Führungsrand des Filmes schnell durch schnelle Rotation des Drehtisches abgedeckt wird, wurde gefunden, daß ein Luftstrom, der auf das lockere Führungsende des Filmes ge­ richtet ist, vorteilhaft ist, um den führenden Rand des Filmes gegen die Last zu halten, bis der Film von nachfol­ genden Filmwicklungen überlappt ist. Eine Luftdüse 46, die von einer (nicht gezeigten) Quelle Luft enthält, ist am Drehtisch angeordnet, um diese Funktion auszuführen.
Bei der letzten Umdrehung des Drehtisches nach der gewünschten Anzahl von Umwicklungen ist es erforderlich, den Film in der Filmklammer zum Vorbereiten des nächsten Stapelvorganges zu positionieren. Dies erfolgt bei der abschließenden Drehung des Drehtisches um 180°. Die Filmklammern sind zu Beginn des Klemmvorganges in der zurückgezogenen Lage. Nachdem der Dreh­ tisch um 180° während seiner letzten Rotation gedreht worden ist wird der Steuerung ein Signal gesandt um das nachei­ lende Element 84 der Filmklammer zu betätigen. Es sei her­ vorgehoben, daß die Filmklammer 72 aus zwei Hauptbestand­ teilen besteht, nämlich dem führenden Element 82 und dem nacheilenden Element 84. Das führende Element ist ein Bau­ teil mit einer das Ergreifen erhöhenden Fläche wie beispiels­ weise einer Gummischicht auf der den Film ergreifenden Fläche. Das nacheilende Element 84 ist ebenfalls ein Bauteil mit einer das Greifen verbessernden Oberfläche. Wenn der Film zwischen diesen beiden Elementen angeordnet ist, wird er festgehalten, bis die Filmklammer geöffnet wird (kurz bevor der Filmelevator 16 der aufrechten Filmklammer 72 zu­ gewandt ist).
Wenn einmal das nacheilende Element 84 in eine aufrecht Lage gebracht ist - das führende Element befindet sich noch in einer zurückgezogenen oder im allgemeinen horizontalen Lage - verursacht ein weiteres Drehen des Drehtisches, daß das nacheilende Element 84 den Film zwischen der gestapelten Last und dem Filmführungsarm 70 berührt. Der Drehtisch setzt seine Drehung fort, wobei das führende Element der Filmklam­ mer in eine Lage gebracht wird, in welcher der Film zwischen den beiden Elementen der Filmklammer festgeklemmt ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Film in der Filmklammer fest­ geklemmt, aber noch in kontinuierlicher Bahn mit der voll­ ständig umwickelten, gestapelten Last befestigt. Um den Film zu durchtrennen, wurde herausgefunden, daß ein erhitzter Stab, der quer zum Filmweg schwenkbar ist, den Film sauber durchtrennt. Ein solcher erhitzter Stab oder eine Schneid­ vorrichtung 86 befindet sich in einer zurückgezogenen Lage an dem Drehtisch. Der erhitzte Stab wird von einer Stütze getragen, die an einem Ende schwenkbar gelagert ist und weiterhin von einem (nicht gezeigten) Luftzylinder betätig­ bar ist.
Wenn einmal der Film von dem erhitzten Stab oder einer an­ deren Einrichtung wie beispielsweise einem erhitzten Draht, einem Messer u.dgl. durchtrennt worden ist, ist die gesta­ pelte Last als solche fertig und kann von dem Drehtisch be­ wegt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Drehtisch eine angetriebene Walzenanordnung 88 auf, mit welcher die fertige Last auf einen Palettenabgabeförderer 20 abgegeben werden kann.
Es wurde festgestellt, daß es bei manchen Anwendungen wün­ schenswert ist, bei vom Drehtisch entfernter gestapelter und umwickelter Last das nacheilende Ende des Films zu glät­ ten oder es flach zu drücken, um eingefangene Luft zu ent­ fernen, damit das Endstück besser an der Last haftet. Dieses nacheilende Filmende sitzt normalerweise auf dem Film der umwickelten Last, da es etwas zurückfedert, wenn es von dem erhitzten Messer 86 geschnitten wird. Trotzdem wird bevor­ zugt, das Ende des Filmes durch Verwendung einer Befestigungs­ einrichtung 90 flach zu legen. Diese Befestigungseinrichtung in Fig. 1 ist eine Bürste 92, die auf einem Bauteil 94 ge­ lagert ist und eine Antriebseinrichtung 96 aufweist, mittels welcher die Bürste 92 drehbar ist, wenn sich die Palette von dem Drehtisch auf den Abgabeförderer 20 bewegt. Die Bürste kann mittels Feder vorgespannt sein, damit sie gegen die ge­ stapelte und umwickelte Last in der Nähe des nacheilenden Endes des Filmes gedrückt wird, um somit das nacheilende Ende auf den Film zu legen, der sich darunter befindet.
Die Befestigungseinrichtung kann eine Vorrichtung wie bei­ spielsweise eine Walze mit weicher oder harter Oberfläche sein, ein Luftstrom, der auf das nacheilende Filmende ge­ richtet wird, eine stationäre Rampe, die Druck auf den Endab­ schnitt des Films ausübt wenn die Palette zum Abgabeför­ derer geliefert wird, oder dergleichen umfassen.
In Fällen, wie sie beispielsweise in Fig. 5 gezeigt sind, wobei der Film 62 "schlaff" wird, wenn sich der Drehtisch gegen den Uhrzeigerdrehsinn dreht und dann wieder gespannt wird, wenn die Klammer 72 in die 90°-Lage kommt, wurde es als vorteilhaft empfunden, die Vorspannung zu steuern, die von den Vorspannrollen auf den Film ausgeübt wird; dies sind die beiden Hauptantriebsrollen 56 und 58; somit wird der Film nicht unnötigerweise abgezogen.
In Fig. 6 ist ein Schema gezeigt, in welchem dargestellt ist, wie die Rollen 56 und 58 aus- und angeschaltet werden, um zu gewährleisten, daß überschüssiger Film nicht zuge­ führt wird. Es sei hervorgehoben, daß die Antriebsrollen 56 und 58 betätigt werden, wobei der Film von der Filmrolle 48 in Ansprechen auf die Walze 60 abgezogen wird, die sich frei einwärts bewegen kann, wie dies in Fig. 3 durch den Pfeil angedeutet ist, wenn mehr Film erforderlich ist. Wenn indessen ein vorgespannter Film verwendet wird, wird sich der Film nach anfänglichem Vorspannen zwischen den Rollen 56 und 58 wieder erholen, so daß die Walze 60 einwärts ge­ zogen wird und ein Zuführen seitens der Rollen 56 und 58 eingeleitet wird. Dies erfolgt zu einem bestimmten Grad, wenn der Film nicht um die Behälter gewickelt wird, nor­ malerweise dann, wenn sich der Drehtisch in seiner Ausgangs­ lage befindet. In Fig. 6 ist gezeigt, wie die Vorspannein­ heit bei der abschließenden Drehung während des Umwickel­ vorganges abgeschaltet oder eingeschaltet wird, wobei der Drehtisch umgekehrt wird, damit die Palette beladen werden kann. Der Steuerung werden Signale von Grenzschaltern über­ mittelt, welche angeordnet sind, um die Lage des Drehtisches abzutasten.
Beginnend im Punkt A und fortschreitend bis zum Punkt B (Pfeile zeigen die Bewegungsrichtung des Drehtisches an) ist die Filmvorspanneinheit eingeschaltet, so daß sie wirk­ sam ist und den Film während dieses abschließenden Umlaufes der Last und des Drehtisches zuführt. Im Punkt B nach annä­ hernd 330° der Umdrehung wird die Vorspanneinheit abgeschal­ tet, so daß die Möglichkeit eines Zuführens von Film (B bis C) beendet wird. Von C bis D dreht sich der Drehtisch im Uhr­ zeigersinn bis annähernd 270°, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist - die Vorspanneinheit ist abgeschaltet. Nach dem Beladen der Palette dreht sich der Drehtisch im Uhrzeigerdrehsinn, und bei annähernd 330° (D bis E, die Vorspanneinheit ist abgeschaltet) wird die Vorspanneinheit während der Dauer der Umdrehung (E bis F) eingeschaltet.
In Fig. 2A bis 2F sind die Anordnungen von zusätzlichen Ein­ richtungen der Palettisiervorrichtung gezeigt. Die Betriebs­ funktionen dieser weiteren Anordnungen sind gleich wie bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung.
Fig. 2A ist eine Umkehrung der Anordnung nach Fig. 1 und 2, so daß die Produktzuführung auf der linken Seite des Dreh­ tisches liegt (Bezugspunkt ist der Mast in Richtung des Auslegers).
Fig. 2B zeigt einen Palettenspeiseförderer 104, der von rechts zum Drehtisch führt. Bei dieser Ausführungskann kann der Föderer 22 angehoben werden, um zu gestatten, daß Pa­ letten darunter gehandhabt werden können. Bei dieser Aus­ führungsform muß der Drehtisch gegen den Uhrzeigerdrehsinn gedreht werden, so daß die Filmklammer 72 nicht die beladene Palette stört, welche von dem Drehtisch zu dem Abgabeförderer 20 bewegt wird.
Die Anordnung nach Fig. 2C ist lediglich eine Umkehrung der in Fig. 2B gezeigten Anordnung.
Fig. 2D ist ähnlich Fig. 2 mit der Ausnahme, daß der För­ derer 18 zum Spalten der Palette den Platz des Paletten­ abgabeförderers 20 eingenommen hat und umgekehrt.
Eine Umkehrung der Anordnung nach Fig. 2D ist in Fig. 2E gezeigt.
In Fig. 2F ist eine Stapel- und Verpackungsvorrichtung (Palettisiervorrichtung) ohne Paletten-Zuführ- oder Abgabe­ förderer gezeigt. Der Drehtisch 12 wird von einer Transport­ einrichtung wie beispielsweise einem Gabelstapler oder einem Fahrzeug zum Handhaben einer Zugplatte bedient.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform unter Verwendung einer kurzen Filmklammer 100 gezeigt. Alle anderen Bauteile dieser Ausführungsform sind denen in Fig. 1 gezeigt gleich mit der Ausnahme der kurzen Filmklammer 100, der zusätzlichen Filmlaufrolle 102 und der Wiederanordnung des unteren Schal­ ters 78 in einer Position unterhalb seiner Stütze (die an­ ders als die Lage des Schalters nach Fig. 1 ist).
Bei dieser Ausführungsform ist die Filmklammer 100 kürzer als die Breite des Filmes 62. Der Film 62 wird somit "zu­ sammengeschnürt", um in die Klauen der Filmklammer zu pas­ sen. Der Filmelevator 16 ist aufgrund der unteren Lage des Grenzschalters 78 soweit auf der vertikalen Schiene 50 abwärts bewegt, daß der Film auf die Oberfläche des Dreh­ tisches treffen würde. Die Seilrolle 102 führt den Film ober­ halb der Oberfläche des Drehtisches und neigt dazu, dabei den Film zusammenzudrücken. Der Vorteil der kürzeren Film­ klammer 100 besteht darin, daß bei anfänglichen Umwick­ lungen der unteren Abschnitte der Behälter der Filmelevator nicht so hoch angehoben werden muß, daß er die kurze Film­ klammer freigibt, wie dies der Fall sein würde, wenn eine größere Filmklammer (Fig. 1) verwendet würde. Hierdurch wird ein weiteres Umwickeln der unteren Ebene der gestapelten Behälter gestattet, was bei manchen Lasten vorteilhaft sein kann.
Es lassen sich zweckmäßige Anderungen und Modifikationen bei den erläuterten Ausführungsformen vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Erstellen einer Stapeleinheit, gekennzeichnet durch einen Drehtisch, welcher den Stapel der Gegenstände trägt, eine Stapelvorrichtung, welche die Gegenstände auf dem Drehtisch stapelt, durch eine Einrichtung zum Zuführen eines Umwickelmaterials zu dem Dreh­ tisch und durch eine Schneideeinrichtung zum Durchtrennen des Wickelmaterials.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche ein Drehen des Drehtisches und ein Stapeln der Gegenstände auf dem Dreh­ tisch einleitet, daß diese Steuereinrichtung das Zuführen von Wickelmaterial von der letzteres liefernden Einrichtung einleitet, und daß die Steuereinrichtung ein Durchtrennen des Wickelmaterials mit Hilfe der Schneideeinrichtung ein­ leitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung jede ihrer Funktionen einleiten kann, während sie jede andere ihrer Funktionen einleitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelvorrichtung einen aufrechtstehenden Mast, einen an dem Mast zwecks Vertikalbewegung angeordneten Ausleger und eine Greifeinrichtung umfaßt, welche zwecks Querbewe­ gung an dem Ausleger getragen ist, und daß die Greifein­ richtung oberhalb des Drehtisches und oberhalb eines Berei­ ches angeordnet werden kann, der nicht von dem Drehtisch besetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Wickelmaterial liefernde Einrichtung eine Wickel­ vorrichtung, eine erste und eine zweite Hauptantriebsrolle zum Abwickeln des Wickelmaterials von der Einrichtung und einen Filmführungsarm aufweist, welcher das Abgeben des Wickelmaterials zu dem Drehtisch unterstützt.
6. Vorrichtung für die Erstellung einer Stapeleinheit, die aus einzelnen Gegenständen besteht, gekennzeichnet durch einen drehbaren Tisch mit einer Oberfläche, welche mit einer Transporteinrichtung ausgerüstet ist, um die aus ein­ zelnen Gegenständen bestehende Stapeleinheit zu tragen, durch eine Eingangseinrichtung, um die einzelnen Gegenstände in der Nähe des Drehtisches anzusammeln, durch eine vertikal ne­ ben dem Drehtisch abgestützte Masteinrichtung, durch eine von der Masteinrichtung getragene Auslegereinrichtung, die längs der Masteinrichtung vertikal bewegbar ist, durch eine an der Masteinrichtung getragene Greifeinrichtung, welche die Gegenstände ergreifen kann und oberhalb der Eingangsein­ richtung und des Drehtisches positionierbar ist, durch eine an der Masteinrichtung getragene Abwickelstation für das Wickelmaterial, welche längs der Masteinrichtung vertikal bewegbar ist, durch eine Klammer für das Wickelmaterial, welche das an dem Drehtisch angeordnete Wickelmaterial festhälg, durch einen Führungsarm für das Wickelmaterial zwischen der Abwickelstation und der Klammer, um das Wickel­ material von der Abwickelstation zum Drehtisch zu führen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm an der Abwickelstation angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch eine Schneideeinrichtung trägt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Drehtisch eine Steuereinrichtung für das nach­ eilende Ende vorgesehen ist.
10. Verfahren zum Vereinheitlichen eines Stapels aus Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß eine leere Palette zu einem Drehtisch geliefert wird, daß eine Anzahl von Gegenständen, die zu stapeln sind, von einem stationären Förderer aufgenommen wird, daß diese Gegenstände zu der Paletteneinrichtung transportiert werden, daß dieser Vorgang mehrfach wiederholt wird, daß der Drehtisch gedreht wird, daß ein Film von einer Filmlagerrolle dem sich drehen­ den Drehtisch zugeführt wird, und daß der Film nach wenigstens einer Umdrehung des Drehtisches durchtrennt wird.
11. Verfahren zum Stapeln und Umwickeln einer Ansammlung von Gegenständen auf einer Palette mit einem Umwickelmaterial, das von einer Abwickelstation geliefert wird, um die Stabili­ tät und die Einheit der Ansammlung von Gegenständen auf der Palette zu verbessern, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette auf einem Drehtisch angeordnet wird, daß die Gegenstände auf der Palette gestapelt werden, daß der Drehtisch gedreht wird, damit das Umwickelmaterial von der Ab­ wickelstation abgewickelt wird, daß der Film um die Ansamm­ lung von Gegenständen geführt wird und daß das Zuführen des Umwickelmaterials von der Abwickelmaterials von der Abwickel­ station beendet wird.
12. Verfahren zum Stabilisieren einer gestapelten An­ sammlung von Behältern auf einer Palette, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Behälter an einer Stationsfördereinrichtung angesammelt wird, daß diese Behältereinrichtung von einer Greifeinrichtung er­ griffen wird, daß die Greifeinrichtung und die Behälter­ einrichtung angehoben werden, daß die Greifeinrichtung in eine Lage oberhalb einer Paletteneinrichtung bewegt wird, daß die Behältereinheit auf der Paletteneinrichtung abge­ setzt wird, daß die genannten Verfahrensstufen wiederholt werden, bis eine vorbestimmte Anzahl von Behältern auf der Paletteneinrichtung abgesetzt worden sind, um somit eine gestapelte Last zu schaffen, daß die Paletteneinrichtung gedreht wird, während von einer Abwickelstation Filmmaterial gezogen wird, daß die Zuführung von Umwickelmaterial beendet wird und daß das Umwickelmaterial an der gestapelten Last befestigt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletteneinrichtung von einem Drehtisch gedreht wird, und daß der Drehtisch mit einer Klemmeinrichtung ver­ sehen ist, welche das Umwickelmaterial neben der Palette hält.
DE3906922A 1988-03-14 1989-03-03 Vorrichtung und verfahren zum stapeln und umwickeln von gegenstaenden Granted DE3906922A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16795088A 1988-03-14 1988-03-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3906922A1 true DE3906922A1 (de) 1989-10-05
DE3906922C2 DE3906922C2 (de) 1992-12-24

Family

ID=22609491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3906922A Granted DE3906922A1 (de) 1988-03-14 1989-03-03 Vorrichtung und verfahren zum stapeln und umwickeln von gegenstaenden

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPH01308708A (de)
BE (1) BE1002869A5 (de)
CA (1) CA1311186C (de)
CH (1) CH679388A5 (de)
DE (1) DE3906922A1 (de)
ES (1) ES2015641A6 (de)
FR (1) FR2628391B1 (de)
IT (1) IT1228712B (de)
NL (1) NL8900312A (de)
SE (1) SE470162B (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118640A1 (de) * 1990-06-28 1992-01-02 Focke & Co Vorrichtung zum beladen von paletten mit kartons
EP1386864A1 (de) 2002-07-29 2004-02-04 WITRON Logistik & Informatik GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Waren auf einer Palette
EP1550610A1 (de) * 2003-12-23 2005-07-06 OCME S.r.l. Vorrichtung und Verfahren zur Verpackung und Palletisierung von Toiletten- und/oder Küchenpapierrollen
DE102007016727A1 (de) * 2007-04-07 2008-10-09 Dematic Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum mehrlagigen Bestapeln eines Trägers
WO2009130531A1 (en) * 2008-04-23 2009-10-29 Bema S.R.L. Process for wrapping loads, in particular palletised loads, and relative system
DE102009024002B3 (de) * 2009-06-05 2011-03-17 Maschinenfabrik Möllers Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Verpackungseinheit
US8468781B2 (en) 2008-11-21 2013-06-25 Dematic Corp. Stacking apparatus and method of multi-layer stacking of objects on a support
CN105293029A (zh) * 2015-10-24 2016-02-03 宁波博莱特光电科技有限公司 一种陶瓷插芯排料装置
US9738462B2 (en) 2012-07-06 2017-08-22 Dematic Gmbh Device for layered stacking a support
US9776812B2 (en) 2012-07-06 2017-10-03 Dematic Gmbh Device and method for layered stacking a support
US9862556B2 (en) 2012-07-06 2018-01-09 Dematic Gmbh Device for layered stacking a support
US11180327B2 (en) 2017-03-29 2021-11-23 Dematic Gmbh Method for automatically stacking packages in layers on a support

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665877B1 (fr) * 1990-08-17 1992-10-23 Boisseau Jean Louis Installation d'emballage comprenant un palettiseur et un vehicule de suremballage.
FR2681311B1 (fr) * 1991-09-17 1993-12-10 Philippe Fandard Procede pour conditionner une charge palettisable et installation pour la mise en óoeuvre de ce procede.
DE102004009584A1 (de) * 2004-02-25 2005-09-15 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Vorrichtung zum Herstellen und Palettieren von Kartonpackungen
ES2931427T3 (es) * 2016-08-09 2022-12-29 Herbert Fellner Procedimiento de recogida de productos mezclados en un palé de destino
CN106742286A (zh) * 2017-03-24 2017-05-31 武汉瑞拓德智能科技有限公司 一种移动式码垛搬运平台
DE102018214045B8 (de) * 2018-08-21 2021-02-25 Körber Supply Chain Automation Eisenberg GmbH Palettiervorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Palettiervorrichtung
DE102018214047A1 (de) * 2018-08-21 2020-02-27 Langhammer Gmbh Palettiervorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Palettiervorrichtung
CN109878785B (zh) * 2019-03-28 2024-05-14 江苏西顿科技有限公司 自动裹膜入库系统
IT201900017258A1 (it) * 2019-09-25 2021-03-25 O B L S R L Un macchinario e relativo metodo per il confezionamento di oggetti posti su pallet
CN111689243A (zh) * 2020-05-07 2020-09-22 江阴市双平机械有限公司 一种新型码垛机
CN112536245B (zh) * 2020-11-30 2022-03-01 扬州工业职业技术学院 一种智能视觉工业机器人分拣装箱机构及方法
CN113401643B (zh) * 2021-06-26 2022-11-22 合泰盟方电子(深圳)股份有限公司 电感测试包装用圆盘式输送装置
CN117818974B (zh) * 2024-03-05 2024-05-28 昆明原伯腾印刷有限公司 一种自动送料系统及烟盒打包机

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649681A1 (de) * 1975-10-31 1977-05-12 Bertache Alberto Putin Verfahren und vorrichtung zur bildung eines steinpakets aus mehreren uebereinander angeordneten steinschichten
DE2717647B2 (de) * 1977-04-21 1980-01-24 C. Keller Gmbh U. Co Kg, 4530 Ibbenbueren Vorrichtung zum Einwickeln eines Stapels in eine Bahn aus Kunststofffolie
DE3150627A1 (de) * 1981-03-31 1982-10-07 Infra Pak (Dallas), Inc., Dallas, Tex. Vorspanneinrichtung fuer folienbahnen
GB2103562A (en) * 1981-05-23 1983-02-23 Okura Yusoki Co Ltd Pallet loading apparatus
US4593517A (en) * 1982-01-06 1986-06-10 Jari Mattila Method and apparatus for packing goods

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4152879A (en) * 1977-06-21 1979-05-08 Shulman Michael H Spiral-wrap apparatus
FI60681C (fi) * 1980-05-13 1982-03-10 Jari Mattila Foerpackningsfoerfarande och -anordning
FR2493802B1 (fr) * 1980-11-07 1985-10-11 Dev Etu Vente Ste Indl Procede pour emballer automatiquement des palettes de marchandises dans des films en matiere plastique etirable a froid et machine pour la mise en oeuvre de ce procede
JPS5952087A (ja) * 1982-09-16 1984-03-26 古河鉱業株式会社 さく孔装置の高圧水配管
JPS5951010A (ja) * 1982-09-16 1984-03-24 オ−クラ輸送機株式会社 板状保護部材の移載押圧装置
JPS62208307A (ja) * 1986-02-24 1987-09-12 株式会社長崎機器製作所 自動整列包装方法および装置
FR2600973B1 (fr) * 1986-07-01 1988-09-02 Servimetal Procede et dispositif de banderolage de palettes de produits ensaches
ES2000561A6 (es) * 1986-07-24 1988-03-01 Inpropack S L Maquina enfardadora automatica de palets
JP2587048B2 (ja) * 1987-03-03 1997-03-05 石川島播磨重工業株式会社 フイルム包装装置
JP2620231B2 (ja) * 1987-03-03 1997-06-11 石川島播磨重工業株式会社 フィルム包装装置のフィルム端末処理装置

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649681A1 (de) * 1975-10-31 1977-05-12 Bertache Alberto Putin Verfahren und vorrichtung zur bildung eines steinpakets aus mehreren uebereinander angeordneten steinschichten
DE2717647B2 (de) * 1977-04-21 1980-01-24 C. Keller Gmbh U. Co Kg, 4530 Ibbenbueren Vorrichtung zum Einwickeln eines Stapels in eine Bahn aus Kunststofffolie
DE3150627A1 (de) * 1981-03-31 1982-10-07 Infra Pak (Dallas), Inc., Dallas, Tex. Vorspanneinrichtung fuer folienbahnen
GB2103562A (en) * 1981-05-23 1983-02-23 Okura Yusoki Co Ltd Pallet loading apparatus
US4593517A (en) * 1982-01-06 1986-06-10 Jari Mattila Method and apparatus for packing goods

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118640A1 (de) * 1990-06-28 1992-01-02 Focke & Co Vorrichtung zum beladen von paletten mit kartons
EP1386864A1 (de) 2002-07-29 2004-02-04 WITRON Logistik & Informatik GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Waren auf einer Palette
DE10250145A1 (de) * 2002-07-29 2004-02-12 Witron Logistik & Informatik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Waren auf einer Palette
DE10250145B4 (de) * 2002-07-29 2005-08-25 Witron Logistik & Informatik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Waren auf einer Palette
EP1550610A1 (de) * 2003-12-23 2005-07-06 OCME S.r.l. Vorrichtung und Verfahren zur Verpackung und Palletisierung von Toiletten- und/oder Küchenpapierrollen
US7143567B2 (en) 2003-12-23 2006-12-05 Ocme S.R.L. Unit for packaging and palletizing rolls of toilet paper and/or kitchen towel
DE102007016727B4 (de) * 2007-04-07 2010-06-10 Dematic Gmbh & Co. Kg Verfahren zum mehrlagigen Bestapeln eines Trägers
DE102007016727A1 (de) * 2007-04-07 2008-10-09 Dematic Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum mehrlagigen Bestapeln eines Trägers
WO2009130531A1 (en) * 2008-04-23 2009-10-29 Bema S.R.L. Process for wrapping loads, in particular palletised loads, and relative system
US8424271B2 (en) 2008-04-23 2013-04-23 Bema S.R.L. Process for wrapping loads, in particular palletised loads, and relative system
US8468781B2 (en) 2008-11-21 2013-06-25 Dematic Corp. Stacking apparatus and method of multi-layer stacking of objects on a support
DE102009024002B3 (de) * 2009-06-05 2011-03-17 Maschinenfabrik Möllers Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Verpackungseinheit
US9738462B2 (en) 2012-07-06 2017-08-22 Dematic Gmbh Device for layered stacking a support
US9776812B2 (en) 2012-07-06 2017-10-03 Dematic Gmbh Device and method for layered stacking a support
US9862556B2 (en) 2012-07-06 2018-01-09 Dematic Gmbh Device for layered stacking a support
CN105293029A (zh) * 2015-10-24 2016-02-03 宁波博莱特光电科技有限公司 一种陶瓷插芯排料装置
CN105293029B (zh) * 2015-10-24 2017-10-31 宁波博莱特光电科技股份有限公司 一种陶瓷插芯排料装置
US11180327B2 (en) 2017-03-29 2021-11-23 Dematic Gmbh Method for automatically stacking packages in layers on a support
EP3601117B1 (de) 2017-03-29 2022-05-04 Dematic GmbH Verfahren zum automatischen mehrlagigen bestapeln eines trägers mit packstücken

Also Published As

Publication number Publication date
ES2015641A6 (es) 1990-09-01
SE470162B (sv) 1993-11-22
CA1311186C (en) 1992-12-08
FR2628391B1 (fr) 1992-06-19
FR2628391A1 (fr) 1989-09-15
CH679388A5 (de) 1992-02-14
IT8919716A0 (it) 1989-03-10
SE8900108L (sv) 1989-09-15
JPH01308708A (ja) 1989-12-13
NL8900312A (nl) 1989-10-02
IT1228712B (it) 1991-07-03
SE8900108D0 (sv) 1989-01-12
BE1002869A5 (fr) 1991-07-09
DE3906922C2 (de) 1992-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3906922C2 (de)
DE3742787C2 (de)
DE69207316T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von palletierten Ladungen
DE3119657A1 (de) Verpackungsmaschine und -verfahren
EP2917115B1 (de) Packstation mit stapelbildungstrichter und integrierter umreifungseinrichtung
CH457268A (de) Vorrichtung zum Ablegen flächenhafter Gegenstände zu einem Stapel
EP2258618B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Verpackungseinheit
DE3321756A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von zuschnitten
DE69015431T3 (de) Vorrichtung zum Papierzuführen/Stapeln für eine Bogendruckmaschine.
DE2937795A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umschnueren von dachpfannen
DE3106845C2 (de)
DE69301973T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Schneiden einer Folie zum Einwickeln von Gegenständen in einer Verpackungsmaschine
DE69310858T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von zusammendrückbaren Isolationsprodukten
CH625755A5 (en) Apparatus for bundling essentially cylindrical articles to form packs
DE3906873C2 (de)
EP0163667B1 (de) Vorrichtung zum umwickeln eines stapels
EP1593614A2 (de) Speichervorrichtung für Säcke oder Schlauchabschnitte
EP2322433B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackungseinheit
EP0230677B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von in Schuppenformation anfallenden Druckereierzeugnissen wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen
WO2001019709A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum stapeln von papierprodukten
DE69100691T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Einwickeln von zylindrischen Gegenständen, insbesondere Kunststoffspülen.
DE19540147C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Transportkisten
DE9311247U1 (de) Vorrichtung zum Beladen eines Trägers
DE3912852C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Ladeeinheiten mittels bahnförmiger Stretchfolie
DE2123870A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Tafeln oder Platten mit glatter Oberfläche

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SIMPLIMATIC ENGINEERING CO., LYNCHBURG, VA., US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee