DE3906468A1 - Sektionaltor - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/48—Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
- E06B3/485—Sectional doors
- E06B3/486—Sectional doors with hinges being at least partially integral part of the section panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/16—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
- E05D15/24—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
- E05D15/242—Hinge connections between the parts
-
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-
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Sektionaltor nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Sektionaltore
werden insbesondere als Garagentore eingesetzt und
haben gegenüber Schwingtoren den Vorteil, daß die
Torblattsektionen beim Öffnen und Schließen des Tores
nicht über die Vorderfront der Garage bzw. die Vorder
front der die Öffnung begrenzenden Zargen herausschwin
gen. Auch gegenüber solchen Schwingtoren, die falttür
artig nach rechts und links zusammenschiebbar und
zusammenfaltbar sind, weisen diese Sektionaltore den
Vorteil auf, daß sie nicht in den Innenraum eindringen,
sondern lediglich von der Deckenhöhe etwas wegnehmen.
Bei einem bekannte Sektionaltor der gattungsgemäßen
Art (DE-OS 31 15 216) sind in üblicher Weise stirnseitig
der einzelnen Torblattsektionen Rollen angebracht,
welche in U-Schienen geführt sind, um dadurch von
der senkrechten, verschließenden Lage in die waagrechte,
geöffnete Lage meist dicht unter die Decke zu gelangen.
Die einzelnen Torblattsektionen sind über Scharniere
aneinander gekoppelt, welche auf der jeweils einer
anderen Torblattsektion benachbarten Schmallängsseite
der jeweiligen Torblattsektion angeordnet sind und
zwar auf der Rauminnenseite, damit die einzelnen Tor
blattsektionen der bogenförmigen Führung der U-Schienen
folgen können.
Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß in dem
Bereich, in dem die bogenförmige Führung erfolgt,
also in dem Übergangsbereich von der Vertikalen in
die Horizontale, nach außen hin etwa der Dicke der
Torblattsektion entsprechend tiefe Längsnuten keil
förmigen Querschnitts entstehen, die sich in der jeweils
neuen vertikalen und horizontalen Lage der Torblatt
sektionen wieder schließen, so daß hier eine Unfall
gefahr besteht. Besonders dann, wenn ein solches Tor
von Hand geöffnet oder geschlossen wird, kommt es
vor, daß der Betätiger mit der einen Hand den dazu
erforderlichen Griff anfaßt und sich mit der anderen,
frei verfügbaren Hand am Tor abstützt. Hierbei besteht
die Gefahr, daß die Finger in die sich öffnende und
schließende Längsnut gelangen können, wobei außerordent
lich hohe Presskräfte entstehen. Außerdem besteht
auch der Nachteil, daß eine solche Längsnut besonders
in staubigen Bereichen verschmutzt und damit zu erheb
lichen Verspannungen am Scharnier führen kann.
Das erfindungsgemäße Sektionaltor mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber
den Vorteil, daß die Unfallgefahr durch Einklemmen
von Fingern oder sonstigen Gegenständen nahezu ausge
schaltet wird und daß außerdem auch eine wesentlich
geringere Verschmutzungsgefahr besteht. Hinzu kommt,
daß die erfindungsgemäße Gestaltung optisch ansehnlich
ist und aufgrund der verhältnismäßig großen Lagerflächen
auch geringerer Abnutzung unterliegt. Nicht zuletzt
ist diese Art der Lagerung auch sehr gut schmierbar.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung,
der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 den Querschnitt durch zwei benachbarte
Torblattsektionen als Ausschnitt im Bereich
einer Scharnierwelle, und zwar einmal
in gestreckter und einmal in abgewinkelter
Stellung und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die gestreckte
Version entsprechend der Linie III-III
in Fig. 1, und zwar in verkleinertem
Maßstab, wiederum nur als Ausschnitt.
In der Zeichnung sind nur zwei Torblattsektionen 1
und 2 ausschnittsweise im Querschnitt dargestellt
und zwar im Bereich der einander benachbarten Längs
seiten. An den beiden Torblattsektionen 1 und 2 sind
Abschnitte von Rohren 3, beispielsweise Aluminiumrohren
befestigt, in die als Scharnierwelle mindestens zwei
der Rohrabschnitte 3 wenigstens teilweise durchdringende
Bolzen 4 gesteckt sind. Diese Bolzen 4 sind vorzugsweise
aus Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid. Als
Befestigung der Rohrabschnitte 3 an den Torblattsek
tionen 1 oder 2 dienen Senkschrauben 5.
In Fig. 1 ist mit I die Ansicht von außen und mit
II die Ansicht von innen angegeben. Während auf der
Außenseite des Sektionaltores die Türblattsektionen
1 und 2 verhältnismäßig weit um die Rohrabschnitte
3 herumgeführt sind, so daß nur bei der in Fig. 1
dargestellten gestreckten Lage ein geringer Spalt
verbleibt, ist auf der Innenseite II des Sektionaltors
der Abstand zwischen den Torblattsektionen 1 und 2
so weit gehalten, daß die in Fig. 2 gezeigte abgewinkel
te und einer gekrümmten Führung folgende Lage der
beiden Torblattsektionen 1 und 2 möglich ist. Außerdem
ist der Durchmesser der Rohrabschnitte 3 nahezu so
groß gehalten wie die Dicke der Torblattsektionen
1 und 2, so daß eine tiefere Nut auf der Außenseite
erst gar nicht entstehen kann. Nicht zuletzt kann
der endgültige Abstand zwischen den beiden Torblatt
sektionen 1 und 2 in gestreckter Lage immer noch so
weit sein, daß ein Einklemmen von Fingern kaum möglich
ist. Durch den verhältnismäßig großen Durchmesser
der Rohrabschnitte 3 wird unabhängig von der Winkellage
nur eine geringe Nutentiefe ermöglicht.
Das Festschrauben der Ringabschnitte 3 an den jeweiligen
Torblattsektionen 1 und 2 erfolgt über eine den Köpfen
der Senkschrauben 5 gegenüberliegende Bohrung, durch
die ein Schraubenzieher den Rohrabschnitt 3 durchquerend
eingeführt werden kann. Diese Öffnung kann auch zur
Schmierung dienen, indem eine hier nicht dargestellte
Schmierbohrung in einer bestimmten Drehlage in Über
deckung mit dieser Öffnung gelangt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (9)
1. Sektionaltor aus mehreren an ihren benachbarten
Längsseiten über Scharniere miteinander verbundenen
Torblattsektionen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachse der Scharniere weitgehend in der
Mitte der Dicke der Torblattsektionen (1) und
(2) verläuft.
2. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Scharnier aus Rohrabschnitten (3)
besteht, die jeweils entweder mit der einen oder
der anderen einander benachbarten Torblattsektion
(1, 2) befestigt sind, und daß benachbarte Rohrab
schnitte (3) über diese mindestens teilweise durch
dringende Verdrehbolzen (4) eine Scharnierwelle
bilden.
3. Sektionaltor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Rohrabschnitte (3) einen Durchmesser
aufweisen, der nahezu der Dicke der Torblattsek
tionen (1 und 2) entspricht.
4. Sektionaltor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rohrabschnitte (3) über radial
von der Innenbohrung der Rohrabschnitte (3) ausge
hende Schrauben (5) mit den Torblattsektionen
(1 oder 2) verbunden sind.
5. Sektionaltor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Schraube diagonal gegenüber im Rohr
abschnitt (3) eine Öffnung für den Eingriff eines
Werkzeuges (Schraubenzieher) vorhanden ist.
6. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (3) aus
Aluminium bestehen.
7. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verdrehbolzen (4) aus
Kunststoff, insbesondere Polyamid, besteht.
8. Sektionaltor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einan
der benachbarten Seite die Torblattsektionen (1
und 2) eine Hohlkehle aufweisen, deren Krümmung
der der Rohrabschnitte (3) entspricht.
9. Sektionaltor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Außenseite (I) des Sektionaltors
die Torblattsektionen (1 und 2) so weit sich
einander nähern, daß in gestreckter Stellung (Fig.
1) der Torblattsektionen (1 und 2) nur ein schma
ler Spalt verbleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906468 DE3906468A1 (de) | 1988-03-01 | 1989-03-01 | Sektionaltor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3806481 | 1988-03-01 | ||
DE19893906468 DE3906468A1 (de) | 1988-03-01 | 1989-03-01 | Sektionaltor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906468A1 true DE3906468A1 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=25865348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906468 Ceased DE3906468A1 (de) | 1988-03-01 | 1989-03-01 | Sektionaltor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3906468A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996023948A1 (en) * | 1995-02-01 | 1996-08-08 | Royal Group Technologies Limited | Folding garage doors and the like and hinges therefor |
US5626176A (en) * | 1995-05-05 | 1997-05-06 | Clopay Building Products Company, Inc. | Multiple section modular door and joint structure |
CN107013137A (zh) * | 2017-05-09 | 2017-08-04 | 襄阳市思想机电科技有限公司 | 一种平面单向门副门门片之间的相互连接方式 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3229751A (en) * | 1964-02-11 | 1966-01-18 | Moorer Clarence Alan | Folding door structure |
DE3021310A1 (de) * | 1980-06-06 | 1981-12-17 | Karl 3151 Woltorf Osthushenrich | Tor, insbesondere garagentor |
DE3139330A1 (de) * | 1981-10-02 | 1983-04-21 | A. Artweger Gesellschaft mbH Fabrik für Haushaltwaren und Sanitärartikel, 4820 Bad Ischl | Faltduschwand |
-
1989
- 1989-03-01 DE DE19893906468 patent/DE3906468A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: E06B 3/48 |
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8131 | Rejection |