DE3905886A1 - Feuer- und schallhemmende tuer - Google Patents
Feuer- und schallhemmende tuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine feuer- und schallhemmende Tür,
bestehend aus einem als aus Scharnieranschlagrahmen und
Gegenrahmen zusammengesetzten Klemmrahmen ausgebildeten
Türrahmen und aus einem aus zwei Türblatthalbschalen zu
sammengesetzten Türblatt, für den Einbau in leichte feuer
hemmende Wände, die insbesondere für den Einsatz im Wohn
bereich von Schiffen geeignet ist.
Es sind verschiedene technische Lösungen zur Ausbildung von
feuerhemmenden und schalldämmenden Türen für leichte, feuer
hemmende Wände im Wohnbereich für Schiffe bekannt. Von beson
derer Bedeutung ist dabei die feste schall- und brandsichere
Verbindung des Türrahmens von möglichst hoher Eigensteifigkeit
mit der angrenzenden Wand, sowie die schall- und brandsichere
Dichtung des Türblattes gegenüber dem Türrahmen.
Für den Wandanschluß der Tür haben sich im Schiffbau aus Fer
tigungs- und Montagegründen für den obengenannten Zweck im
überwiegenden Maße zweiteilige Rahmen aus profiliertem Blech
durchgesetzt.
Das Türblatt besteht in der Regel aus Deckschichten aus plast
beschichtetem dekorativem Stahlblech mit einer Füllung aus un
brennbarem Dämmstoff, wie z. B.Mineralwolle.
Bei den bekannten zweiteiligen Türrahmenausführungen als Klemm
rahmen wird der Scharnieranschlagrahmen mit dem Gegenrahmen
mit Schrauben verbunden, wobei diese häufig in oder durch die Wand
geschraubt werden müssen und die Rahmen zusammenziehen. Das
Bohren in die Wand erfordert hohen Montageaufwand. Die Schrauben
sind darüber hinaus sichtbar oder müssen durch zusätzliche Bau
teile mit hohem Aufwand zusätzlich verdeckt werden.
Das Türblatt wird bisher vielfach einmal überfälzend gegen
über dem Türrahmen ausgeführt und im Türblatt bzw. Türrahmen
ist eine einfache Gummidichtung vorhanden. Diese Brand- und
Schalldichtung ist ungenügend.
Bei der in DD-WP 2 00 728 beschriebenen Lösung ist darüber hinaus
ein sichtbarer Spalt zwischen Türblatt und Blendrahmen vorhanden,
der das Absenken des Türblattes gegenüber dem Türrahmen nach
längerer Türbenutzung im Schiffsbetrieb auf beiden Türseiten
sichtbar macht.
Weiterhin ist bei den bekannten Lösungen der Türausbildung zu
meist die eine Türansicht (Vorderansicht) anders als die andere
Türansicht (Rückansicht). Dies ist optisch ungünstig, wenn z. B.
auf Gängen von Schiffen bei nebeneinander eingebauten Türen die
eine Tür in die Kabine und die andere Tür zu dem Gang hin öffnet.
Bei der in dem DD-WP 2 00 728 beschriebenen Tür sind zwar die Tür
ansichten der Vorder- und Rückseite ähnlich, jedoc wurde hier
nur eine einfache Türfälzung angegeben und der Türrahmen muß mit
Zusatzprofilen mit der Wand verbunden werden. Außerdem ist es bei
der in dem DD-WP 2 00 728 gezeigten Konstruktion erforderlich, die
Türblatthalbschalen durch Schrauben oder Blindniete miteinander
zu verbinden.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer universell einsetz
baren, optisch anspruchsvollen feuerhemmenden Tür mit guter
Schalldichtung und geringem Montageaufwand für leichte feuer
hemmende Wände, insbesondere für den Einbau auf Schiffen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine feuer- und schallhemmen
de Tür, die die Anforderungen verschiedener "Feuerklassen" bei
immer gleichem Grundaufbau erfüllt, mit einem als Klemmrahmen
ausgebildeten Türrahmen und einem aus zwei Türblatthalbschalen zu
sammengesetzten Türblatt zu schaffen, bei der die beiden Teile des
Klemmrahmens, der Scharnieranschlagrahmen und der Gegenrahmen, aus
abgewinkeltem Stahlblech gefertigt und an Bord ohne direkte
Schraubenverbindung mit der Wand zusammenfügbar und in den Wand
ausschnitt montierbar sind und bei der die Türblatthalbschalen
ohne Schraub- oder Nietverbindung miteinander verbunden sind und
bei der das Türblatt, in den Türrahmen eingesetzt, sowohl von
der einen als auch von der anderen Türseite gleiche Türansichten
vermittelt, d. h., sowohl von der einen als auch von der anderen
Seite das Türblatt mit der Wand fluchtend verläuft bzw. denselben
Versatz zum Türrahmen aufweist und bei der weiterhin durch das
Türblatt im geschlossenen Zustand und zusätzlich durch die Dich
tungsprofile im geöffneten Zustand der Tür die Verbindungsstel
len bzw. -elemente beider Klemmrahmenteile optisch nicht sichtbar
sind und bei der außerdem im vorderen Kantenbereich des Türblat
tes der Mechanismus einer Zusatzverriegelung angeordnet werden
kann. Eine Zusatzverriegelung der Tür, die vorzugsweise an der
oberen und unteren Querseite der Tür das Türblatt gegenüber dem
Türrahmen verriegelt, findet dabei bei feuerhemmenden Türen mit
höheren Anforderungen an die "Feuerklasse" Verwendung.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schar
nieranschlagrahmen im wesentlichen ungleichschenklig z-förmig
und der Gegenrahmen im wesentlichen ungleichschenklig u-förmig
ausgebildet werden und beide Klemmrahmenteile jeweils an ihren
kurzen, in Wandebene abgeknickten, jedoch vorzugsweise außerhalb
der Wandmittenebene liegenden Schenkeln miteinander verbunden
werden und daß der kurze Schenkel des Scharnieranschlagrahmens
mit einem abgewinkelten Randsteg versehen wird, auf den ein
Dichtungsprofil aufgeschoben wird und daß in der einen Türblatt
halbschale, der Türblatthalbschale I, ein umlaufender, mit den
Schenkeln nach außen weisender u-förmiger Innenrahmen angeordnet
wird, an dessen Schenkelenden der einen Längsseite des Türblattes
die Befestigungslaschen für die Scharniere angebracht werden und
an der anderen schloßseitigen Längsseite des Türblattes, in dessen
aus Türblatthalbschalenblech und Innenrahmen gebildeten Hohlraum
ein Gestänge für eine Zusatzverriegelung angebracht und geführt
werden kann und daß die Türblatthalbschale I um den Innenrahmen bis
zum Steg des Innenrahmens herumgeführt wird und fluchtend in
einem abgewinkelten Randsteg endet und daß die Türblatthalbschale II
an ihrem Rand mit einem zur Türinnenfläche hin abgewinkelten
Taschenfalz versehen wird, in den der abgewinkelte Randsteg der
Türhalbschale I greift. Der abgewinkelte Randsteg der Türblatt
halbschale I besitzt nasenförmige Ausstanzungen, an denen sich
der Taschenfalz der Türblatthalbschale II verhakt. Dadurch ent
fällt das aufwendige Verschrauben oder Vernieten zur Verbindung
der beiden Türblatthalbschalen.
Zweckmäßigerweise werden jeweils der längere Schenkel des
Scharnieranschlagrahmens und des Gegenrahmens gegen die Wand
abgeknickt, um den Wärmedurchgang von der einen zur anderen
Seite zu erschweren.
Bedingt durch die minimale Berührungsfläche zwischen den abge
winkelten Randstegen und der Wand, ist die Wärmebrückenbildung
gering. Gleichzeitig erhöhen die abgewinkelten Randstege des
Scharnieranschlagrahmens und des Gegenrahmens die Eigensteifig
keit des Türrahmens. Dies verringert das Durchbiegen des Tür
rahmens bei einseitiger Anflammung im Brandfall, welches sonst
zu unzulässig großen Spalten zwischen Türblatt und Türrahmen
führt.
Der Winkel zwischen dem Mittensteg des Scharnieranschlagrahmens
gegenüber seinem zur Wandfläche weisenden Schenkel sowie der
Winkel zwischen dem Steg des Gegenrahmens gegenüber seinem län
geren Schenkel beträgt dabei vor dem Einbau in die Wand <90°.
Desweiteren ist der Abstand a zwischen den Enden der nach dem
Einbau an der Wand anliegenden abgewinkelten Randstege des Schar
nieranschlagrahmens und des Gegenrahmens kleiner als die Wand
dicke s.
Dadurch wird erreicht, daß nach dem Einbau des Türrahmens in die
Wand die abgewinkelten Randstege des Scharnieranschlagrahmens
und des Gegenrahmens die Wand fest einklemmen, wodurch eine gute
Brand- und Schalldichtheit des Türrahmens gegenüber der angren
zenden Wand gegeben ist.
Um besonders hohen Anforderungen an die "Feuerklasse" zu genügen,
wird der Gegenrahmen mit einem mehrfach abgewinkelten Verstär
kungsprofil versehen, das einerseits am längeren Schenkel des
Gegenrahmens befestigt wird und andererseits am kurzen Schenkel
des Gegenrahmens durch die Verbindungsschrauben zwischen Schar
nieranschlagrahmen und Gegenrahmen angeschraubt wird.
Um eine Wärmebrückenunterbrechung zwischen Scharnieranschlagrah
men und Gegenrahmen zu erreichen, kann zwischen dem Schenkel des
Scharnieranschlagrahmens, der mit dem Gegenrahmen verschraubt
wird und dem kurzen Schenkel des Gegenrahmens eine nichtbrennbare
Zwischenlage geringer Wärmeleitfähigkeit eingelagert werden. Bei
der Anflammung einer Türseite wird dadurch ein unzulässig hoher
Temperaturanstieg des Türrahmens auf der anderen Türseite verhin
dert.
Um die Brand- und Schalldämmung zu erhöhen, wird erfindungsge
mäß der Gegenrahmen zusätzlich mit einer u-förmigen Nase versehen,
die die Türblatthalbschale II im geschlossenen Zustand der Tür
überdeckt. Durch diese zusätzliche Nase am Gegenrahmen wird eine
2fache Fälzung der Tür erreicht.
Die doppelte Türfälzung erhöht die Schalldämmung der Tür gegen
über einer einfachen Türfälzung. Gleichzeitig wird dadurch auf der
scharnierabgewandten Türseite der Spalt zwischen Türblatt und Tür
rahmen verdeckt. Dies ist von Vorteil, wenn die Tür als Kabinentür
auf Schiffen Verwendung findet, da Kabinentüren in der Regel in die
Kabine hineinöffnen und somit auf dem Gang vor der Kabine ein
mögliches Absenken des Türblattes gegenüber dem Türrahmen durch
vielfache Türbenutzung im Schiffsbetrieb nicht sichtbar wird.
Um auch im Türschwellenbereich, einer Zone äußerst starker Be
lastung, stets eine gute Abdichtung zu gewährleisten, wird er
findungsgemäß das umlaufende Dichtungsprofil auf dem abgewinkel
ten Randsteg des Scharnieranschlagrahmens an der kurzen unteren
Seite des Gegenrahmens durch eine abgewinkelte Trittschiene über
deckt und damit zusätzlich eingeklemmt.
Das mit dem abgewinkelten Randsteg des Scharnieranschlagrahmens
formschlüssig verbundene Dichtungsprofil wird in weiterer Ausbil
dung der Erfindung mit einer elastischen Fahne versehen oder als
Hohlkörper mit einer balligen Dickefläche ausgebildet, so daß
einerseits bei geschlossener Tür durch das Anliegen des Dichtungs
profils am Steg der Türblatthalbschale I eine sichere Abdichtung
hergestellt wird und andererseits bei geöffneter Tür die Verbin
dungsschrauben zwischen Scharnieranschlagrahmen und Gegenrahmen
von dem Dichtungsprofil überdeckt werden.
Durch die beschriebene, im wesentlichen u-förmige Ausbildung
des Gegenrahmens werden desweiteren die Verbindungsschrauben
zwischen Scharnieranschlagrahmen und Gegenrahmen auf der
scharnierabgewandten Türseite im geschlossenen wie im geöffne
ten Zustand der Tür verdeckt. Zusätzliche Bauteile zur Ver
deckung der Schrauben sind somit nicht erforderlich.
Die Erfindung wird an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Türansicht;
Fig. 2 den horizontalen Schnitt A-A nach Fig. 1;
Fig. 3 den vertikalen Schnitt B-B im Türschwellen
bereich nach Fig. 1;
Fig. 4 die Türansicht für eine zweite Tür;
Fig. 5 den horizontalen Schntt C-C nach Fig. 4;
Fig. 6 den Schnitt durch den zusammengesetzten
Klemmrahmen vor dem Einbau in die Wand.
Die Variante des ersten Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 bis
3 wird hauptsächlich für Türen mit mittleren Anforderungen an
die "Feuerklasse" verwendet.
Das Türblatt 3, zusammengesetzt aus den Türblatthalbschalen I 1 und
II 2 mit dazwischenliegender Mineralwolle, ist mittels Schar
niere an dem Scharnieranschlagrahmen 4 angelenkt, der zusammen
mit dem Gegenrahmen 5 den als Klemmrahmen montierten Türrahmen
bildet. Der Scharnieranschlagrahmen 4 hat ein im wesentlichen
z-förmiges Profil, der Gegenrahmen 5 ein im wesentlichen ungleich
schenklig u-förmiges Profil.
Der in die Türöffnung weisende Schenkel des Scharnieranschlag
rahmens 4 wird mit dem kurzen Schenkel des Gegenrahmens 5 mehr
fach mittels Schrauben verbunden. Zwischen beiden Schenkeln
kann zur Erhöhung der Wärmedämmung eine nichtbrennbare Zwischen
lage geringer Wärmeleitfähigkeit eingelegt sein.
Durch die Variation der Höhe des Steges 20 des Gegenrahmens 5
kann die Klemmdicke des Türrahmens verändert werden. Dadurch
wird der Einsatz der Tür in Wände der verschiedensten Wand
dicken möglich.
Die beiden längeren Schenkel 18; 21 des Scharnieranschlagrahmens
4 und des Gegenrahmens 5 sind jeweils gegen die Wand 16 abgewinkelt.
Um die Klemmrahmenwirkung zu erreichen, ist der Winkel zwischen
dem Mittensteg des Scharnieranschlagrahmens 4 gegenüber seinem
zur Wandfläche weisenden Schenkel 18 sowie der Winkel zwischen
dem Steg des Gegenrahmens 5 gegenüber seinem längeren Schenkel 20
vor dem Einbau in die Wand 16 kleiner 90°. Zusätzlich wird der Ab
stand a, der die Entfernung zwischen den Enden an der Wand 16 ab
gewinkelten Randstege des Scharnieranschlagrahmens 4 und des
Gegenrahmens 5 im eingebauten Zustand der Tür markiert, kleiner
als die Wanddicke s gehalten, wie in der Fig. 6 gezeigt wird.
Der mit dem Gegenrahmen 5 verschraubte Schenkel des Scharnieran
schlagrahmens 4 endet in einem abgewinkelten Randsteg 6, auf den
ein Dichtungsprofil 7 aufgeschoben ist. Dieses Dichtungsprofil 7
ist mit einer elastischen Fahne versehen, um einerseits im ge
schlossenen Zustand der Tür eine gute Abdichtung zu gewährleisten
und andererseits im geöffneten Zustand der Tür die Verbindungs
schrauben zwischen Scharnieranschlagrahmen und Gegenrahmen 5 zu
verdecken. Der außen liegende Schenkel des auf dem Randsteg 6 ge
klemmten Dichtungsprofils 7 ist verlängert ausgeführt, so daß dadurch
der Stoß zwischen Scharnieranschlagrahmen 4 und Gegenrahmen 5 über
deckt ist. Weiterhin ist zum Schutz des Dichtungsprofils 7 im
Türschwellenbereich das Dichtungsprofil 7 durch eine auf den Ge
genrahmen 5 aufgesetzte Trittschiene 23 überdeckt und zusätzlich
eingeklemmt.
Innerhalb des aus den zwei Türblatthalbschalen I 1 und II 2 zusammen
gesetzten Türblattes 3 ist ein umlaufendes, mit den Schenkeln
nach außen weisendes u-Profil als Innenrahmen 8 angeordnet. An
diesem Innenrahmen 8 sind einerseits Laschen zur Befestigung der
Scharniere angeschweißt. Andererseits dient der durch das u-Pro
fil 8 und die Türblatthalbschale I 1 gebildete Hohlraum 10 zur Auf
nahme und Führung eines Gestänges 11 für eine Zusatzverriegelung.
Die Türblatthalbschale I 1 ist um den Innenrahmen 8 herumge
führt und in Höhe des Steges des Innenrahmens 8 mit einem abge
winkelten Randsteg 13 versehen.
Die Türblatthalbschale II 2 entspricht in ihren äußeren Abmaßen
dem Abstand des Steges des umlaufenden Innenrahmens 8. Der Rand
der Türhalbschale II 2 ist als abgewinkelter Taschenfalz 14 aus
gebildet, in den der abgewinkelte Randsteg 13 der Türhalbschale I 1
greift.
Durch die zur Türinnenebene zeigende Öffnung des Taschenfalzes 14
ist beim Türblatt 3 die Falzverbindung optisch nicht zu erkennen.
Weiterhin wird durch die Anordnung des Taschenfalzes 14 auf dem
Steg des Innenrahmens 8 ein Verformen der Türblatthalbschale I 1
durch den Preßdruck beim Zusammenbau vermieden.
Die Wandstärke des Innenrahmens 8 kann klein dimensioniet werden,
da an den Enden der Schenkel des Innenrahmens 8 die stärker zu
dimensionierenden Befestigungslaschen für die Scharniere ange
schweißt werden können.
Die Variante nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in den Fig. 4
und 5 zeigt eine Tür für erhöhte Anforderungen an die Schalldämmung
und die Feuerhemmung. Der Gegenrahmen 5 ist hierbei zusätzlich mit
einer u-förmigen Nase 15 versehen, wodurch eine zweifache Fälzung
der Tür erreicht wird.
Des weiteren kann der Gegenrahmen 5 mit einem im wesentlichen
z-förmigen Verstärkungsprofil 26 versehen werden, dessen einer
Schenkel mit dem längeren Schenkel des Gegenrahmens 21 des Gegen
rahmens 5 verbunden ist und dessen anderer Schenkel 27 mit dem
kürzeren Schenkel 22 des Gegenrahmens 5 und mit dem kürzeren
Schenkel 19 des Scharnieranschlagrahmens 4 durch die Verbindungs
schrauben zwischen Scharnieranschlagrahmen 4 und Gegenrahmen 5 ver
schraubt ist.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 - Türblatthalbschale I
2 - Türblatthalbschale II
3 - Türblatt
4 - Scharnieranschlagrahmen
5 - Gegenrahmen
6 - abgewinkelter Randsteg des Scharnier anschlagrahmens 4
7 - Dichtungsprofil
8 - Innenrahmen, u-Profil
9 - Befestigungslaschen für Scharniere
10 - Hohlraum
11 - Gestänge für Zusatzverriegelung
12 - Steg des Innenrahmens 8
13 - abgewinkelter Randsteg der Türhalb schale I 1
14 - Taschenfalz
15 - Nase des Gegenrahmens 5
16 - Wand
17 - Mittensteg des Scharnieranschlag rahmens 4
18 - längerer Schenkel des Scharnieran schlagrahmens 4
19 - kürzerer Schenkel des Scharnieran schlagrahmens 4
20 - Steg des Gegehrahmens 5
21 - längerer Schenkel des Gegenrahmens 5
22 - kürzerer Schenkel des Gegenrahmens 5
23 - Wand-Randsteg des Scharnieranschlagrahmens 4
24 - Wand-Randsteg des Gegenrahmens 5
25 - Trittschiene
26 - Verstärkungsprofil im Gegenrahmen 5
27 - Schenkel des Verstärkungsprofils 26
2 - Türblatthalbschale II
3 - Türblatt
4 - Scharnieranschlagrahmen
5 - Gegenrahmen
6 - abgewinkelter Randsteg des Scharnier anschlagrahmens 4
7 - Dichtungsprofil
8 - Innenrahmen, u-Profil
9 - Befestigungslaschen für Scharniere
10 - Hohlraum
11 - Gestänge für Zusatzverriegelung
12 - Steg des Innenrahmens 8
13 - abgewinkelter Randsteg der Türhalb schale I 1
14 - Taschenfalz
15 - Nase des Gegenrahmens 5
16 - Wand
17 - Mittensteg des Scharnieranschlag rahmens 4
18 - längerer Schenkel des Scharnieran schlagrahmens 4
19 - kürzerer Schenkel des Scharnieran schlagrahmens 4
20 - Steg des Gegehrahmens 5
21 - längerer Schenkel des Gegenrahmens 5
22 - kürzerer Schenkel des Gegenrahmens 5
23 - Wand-Randsteg des Scharnieranschlagrahmens 4
24 - Wand-Randsteg des Gegenrahmens 5
25 - Trittschiene
26 - Verstärkungsprofil im Gegenrahmen 5
27 - Schenkel des Verstärkungsprofils 26
Claims (8)
1. Feuer- und schallhemmende Tür, mit einem als aus Scharnier
anschlagrahmen und Gegenrahmen zusammengesetzten Klemmrahmen
ausgebildeten Türrahmen und mit einem aus zwei Türblatthalb
schalen zusammengesetzten Türblatt, insbesondere für den
Einbau auf Schiffen, dadurch gekennzeich
net, daß der Scharnieranschlagrahmen (4) im wesentlichen
ungleichschenklig z-förmig und der Gegenrahmen (5) im we
sentlichen ungleichschenklig u-förmig ausgebildet sind und
beide Klemmrahmenteile (4, 5) jeweils an ihren kürzeren, in
Wandebene abgeknickten, jedoch vorzugsweise außerhalb der
Wandmittenebene liegenden Schenkeln (19, 22) miteinander ver
bunden sind und daß der kürzere Schenkel (19) des Scharnieran
schlagrahmens (4) mit einem abgewinkelten Randsteg (6) ver
sehen ist, auf den ein Dichtungsprofil (7) aufgeschoben ist
und, daß in der einen Türblatthalbschale (1), der Türblatt
halbschale I, ein vorzugsweise umlaufender, mit den Schenkeln
nach außen weisender u-förmiger Innenrahmen (8) angeordnet ist,
an dessen Schenkelenden der einen Längsseite Befestigungs
laschen (9) für die Scharniere angebracht sind und an der an
deren, schloßseitigen Längsseite, in dessen, aus Türblatthalb
schalenblech (1) und Innenrahmen (8) gebildeten Hohlraum (10),
ein Gestänge (11) für eine Zusatzverriegelung geführt ist und
daß die Türblatthalbschale I (1) um den Innenrahmen (8) bis
zum Steg (12) des Innenrahmens (8) herumgeführt ist und fluch
tend mit dem Steg (12) des Innenrahmens (8) in einem abgewin
kelten Randsteg (13) endet und daß die Türblatthalbschale II (2)
an ihrem Rand mit einem zur Türinnenfläche hin abgewinkelten
Taschenfalz (14) versehen ist, der mit dem abgewinkelten Rand
steg (13) der Türblatthalbschale I (1) verbunden ist.
2. Feuer- und schallhemmende Tür nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils der längere Schen
kel (18, 21) des Scharnieranschlagrahmens (4) und des Gegen
rahmens (5) gegen die Wand (16) abgeknickt ist.
3. Feuer- und schallhemmende Tür nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Einbau in die Wand
(16) der Mittensteg (17) des Scharnieranschlagrahmens (4) ge
genüber seinem zur Wandfläche weisenden Schenkel (18) sowie
der Steg (20) des Gegenrahmens (5) gegenüber seinem längeren
Schenkel (21) einen Winkel kleiner 90° bildet und der Ab
stand a zwischen den Enden der nach dem Einbau an der Wand
(16) anliegenden abgewinkelten Randstege (23, 24) des Schar
nieranschlagrahmens (4) und des Gegenrahmens (5) kleiner als
die Wanddicke s ist.
4. Feuer- und schallhemmende Tür nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenrahmen (5)
mit einem im wesentlichen z-förmigen Verstärkungsprofil (26)
versehen ist, dessen einer Schenkel mit dem längeren Schen
kel (21) des Gegenrahmens (5) verbunden ist und dessen anderer
Schenkel (27), der zusätzlich nach innen abgewinkelt ist, mit
dem kürzeren Schenkel (22) des Gegenrahmens (5) sowie mit dem
kürzeren Schenkel (19) des Scharnieranschlagrahmens (4) durch
die Verbindungsschrauben zwischen Scharnieranschlagrahmen (4)
und Gegenrahmen (5) verschraubt ist.
5. Feuer- und schallhemende Tür nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen beiden Klemmrahmen
teilen (4, 5) an ihrer Verbindungsstelle eine nichtbrennbare
Zwischenlage geringer Wärmeleitfähigkeit eingelagert ist.
6. Feuer- und schallhemmende Tür nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenrahmen (5) zusätz
lich mit einer die Kante der Türhalbschale II (2) im geschlos
senen Zustand der Tür überdeckenden Nase (15) versehen ist.
7. Feuer- und schallhemmende Tür nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das umlaufende Dichtungs
profil (7) auf dem abgewinkelten Randsteg (6) des Scharnier
anschlagrahmens (4) an der kurzen unteren Seite des Gegen
rahmens (5) durch eine abgewinkelte Trittschiene (23) über
deckt und zusätzlich eingeklemmt ist.
8. Feuer- und schallhemmende Tür nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das umlaufende Dichtungs
profil (7) auf dem abgewinkelten Randsteg (6) des Scharnier
anschlagrahmens (4) mit einer elastischen Fahne versehen oder
als Hohlkörper mit balliger Dichtfläche ausgebildet ist und
die Schrauben zur Verbindung des Scharnieranschlagrahmens (4)
mit dem Gegenrahmen (5) von dem Dichtungsprofil (7) überdeckt
sind und daß weiterhin das Dichtungsprofil (7) mit einem ver
längerten Schenkel versehen ist, wodurch der Stoß zwischen
Scharnieranschlagrahmen (4) und Gegenrahmen (5) überdeckt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD31599588A DD282824A7 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Feuer- und schallhemmende tuer |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3905886A1 true DE3905886A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3905886C2 DE3905886C2 (de) | 1997-02-20 |
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Family Applications (1)
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DD (1) | DD282824A7 (de) |
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