DD200728A1 - Innentuer fuer blendrahmen - Google Patents

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DD200728A1
DD200728A1 DD23365281A DD23365281A DD200728A1 DD 200728 A1 DD200728 A1 DD 200728A1 DD 23365281 A DD23365281 A DD 23365281A DD 23365281 A DD23365281 A DD 23365281A DD 200728 A1 DD200728 A1 DD 200728A1
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DD
German Democratic Republic
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door
frame
lock
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inner door
Prior art date
Application number
DD23365281A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Mierisch
Hermann Schwochow
Original Assignee
Kurt Mierisch
Hermann Schwochow
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Innentuer mit Blendrahmen, insbesondere Schiffsinnentuer fuer den Einsatz im Bereich von leichten feuerbestaendigen Waenden an Bord von Schiffen. Ziel der Erfindung ist es, den Materialeinsatz sowie Fertigungs- und Montageaufwand zu senken. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Innentuer mit Blendrahmen zu schaffen, bei der durch entsprechende Profilierung des Blendrahmens und der Tuer das Entstehen eines Spaltes zwischen dem Blendrahmen und der Tuerflaeche waehrend eines Brandes und somit das Durchschlagen der Flammen verhindert wird. Die erfindungsgemaesse Aufgabe wird dadurch geloest, dass die Innentuer eine Faelzung aufweist, die an den Stirnseiten der Tuer gegenueberliegend angeordnet ist, wobei der Falz auf der Scharnierseite zum Scharnier hinweist und der Falz auf der Schlossseite vom Tuerschloss wegweist und wobei eine Flaeche des Tuerfalzes mit einer Flaeche des Blendrahmenfalzes in Wirkungsverbindung steht. Die Erfindung ist sowohl im Schiffbau als auch im Bauwesen fuer den Innenausbau anwendbar. Fig. 1

Description

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Titel der Erfindung Innentür mit Blendrahmen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Lie Erfindung betrifft eine Innentür mit Blendrahmen, insbesondere Schiffsinnentür für den Einsatz im Bereich von leichten feuerbeständigen Wänden an Bord von Schiffen.
Charakteristik der bekannten technischen^ Lösungen
An den Einbau von Türen in leichten feuerbeständigen Wände
an Bord von Schiffen werden eine Aeihe von Forderungen gestellt. So müssen diese Türen in Verbindung mit den Wänden allen Brandschutzanforderungen gerecht werden, Zur Erzielung eines guten Brandverhaltens sind insbesondere folgende Probleme zu beachten. Bei einem Brand verformen sich Türrahmen und Türblatt unterschiedlich, so daß zwischen beiden Spalten entstehen können, durch die der Brand hindurchschlägt .· Ferner verformen sich insbesondere das untere Snde des Türblattes so stark, daß dort ein Spalt entsteht und somit der Brand die Möglichkeit hat durchzuschlagen. Zur Erfüllung dieser Forderungen sind im wesentlichen zwei Lösungen bekannt. So ist. es bekannt, solche Türen mit drei Scharnieren zu versehen oder mit zwei Scharnieren, wobei in der Mitte zwischen beiden Scharnieren eine zusätzliche Arretierung in Form-eines Sicherungsbolzens angeordnet ist. Beide Lösungen sind mir mit erhöhtem Materialeinsatz sowie einem erhöhtem Pertigungsaufwand realisierbar.
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Ziel der Erfindung .
Ziel der Erfindung ist es, den Materialeinsatz sowie den Pertigungs- und Montageaufwand, bei 2iiihaltung der vorliegenden Brandschutz— und Pchallschutsvorschriften, zu senken.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Innentür mit Blendrahmen zu schaffen, bei der durch entsprechende Profilierung des Blendrahmens und der Tür das Entstehen eines Spaltes zwischen dem Blendrahmen und der Türfläche während eines Brandes und somit das Durchschlagen der Flammen verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Innentür eine Falzung aufweist, die an den Stirnseiten der Tür gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der Falz auf der Scharnierseite zum Scharnier hinweist und der Falz a-uf der Scliloßseite vom Türschloß wegweist und wobei eine Fläche des Türfalzes mit einer Fläche des Blendrahmenfalzes in V/irkungsverbindung' steht.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Innentür aus zwei gleichen Türschalen besteht, die im wesentlichen u-profilförmig ausgebildet sind, wobei der eine Flansch am Ende einen Umschlag besitzt, während der andere Flansch eine L-förmige Pdickkantung mit der Fläche besitzt, die in Wirkungsverbindung mit der Fläche des Blendrahmenfalzes steht und wobei der Umschlag und der Steg der Rückkantuiig miteinander verbunden sind. Es ist zweckmäßig, wenn der Türfalz aus der Fläche und dem Flansch der Türschalen gebildet wird«
Vorteilhaft ist es ferner, daß zwischen den beiden in Wirkungsverbindung stehenden Flächen ein Dichtungsprofil . angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung weist ein gutes Brandverhalten auf, da es zu keiner Deformation des Türblattes kommt. Es kommt zwar während eines Brandes zu einer bestimmten Ver-
formung der Tür, wobei sich aber nur die Flächen im Bereich der Palze gegeneinander verschieben. Da sich folgedessen keine Öffnungen bilden, können auch Flammen nicht durchschlagen.
Ein weiterer Torteil ergibt sich aus der Verwendung einheit™. licher und im Aufbau einfacher Bauteile sowohl für die Tür als auch für den Blendrahmen.
Ausführungsbeispiel
Lie Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Pig. 1 einen Schnitt horizontal durch eine Tür mit Blendrahmen.
Die Fig. 1 zeigt einen horizontalen Schnitt durch den Blendrahmen 1 und die Tür 2. Die Tür 2 ist mittels Scharniere 6 an den Blendrahmen 1 angeschlagen. Der Blendrahmen 1 wird durch ein Profil gebildet, welches im wesentlichen u-profilform! g gestaltet ist. LI it der offenen Profilseite weist der Blendrahmen 1 in Richtung der Wand 7, mit welcher der Blendrahmen 1 über ein Wandansohlußprofil S verbunden ist. In Kichtung der Tür 2 ist das Profil des Blendrahmens 1 geschlossen, weist aber dort einen PaIz auf, dessen Fläche 3 in Wirkungsverbindung mit einer Fläche 4 des Falzes der Tür 2 steht. Der Falz des Blendrahmens 1 ist .dabei auf der Scharnier- bzw. Bandseite der Tür 2 gegenüber dem Scharnier 6 angeordnet, während er auf der Schloßseite der Tür 2 entgegengesetzt, zum Türschloß v/eisend, angeordnet ist. Zwischen den Flächen 3 und 4 ist vorzugsweise ein Dichtungsprofil 5 angeordnet. Auf Grund dieser Falzanordnung ist gewährleistet, daß der Spalt 9, der sich zwischen der Tür 2 und dem Blendrahmen 1 befindet, nicht gl;att durchgängig und somit bei einem evtl. Brand kein Durchschlagen der Flammen möglich ist.
Die Tür 2 wird aus zv/ei gleichen Türschalen 21, 22 gebildet, die im wesentlichen u-profilförmig ausgebildet sind und wobei der Flansch 23 am Ende einen Umschlag 24 besitzt,
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während der Flansch 25 eine L-profilförmige Rücklcantung 26 mit der Pläche 4 besitzt. Der Umschlag 24 und der Steg der Rücickantung 26 sind dabei miteinander verbunden. Zwischen beiden Türschalen 21, 22 befindet sich das zweckentsprechende

Claims (4)

-5- ZJ O OD Erfindungsanspruch
1. Innentür mit Blendrahmen, insbesondere Schiffsinnentür für den Einsatz im Bereich von leichten feuerbeständigen Wänden an Bord von Schiffen, wobei die Innentür mittels Scharnieren bzw. Türbändern an den Blendrahmen angeschlagen und mittels eines Türschlosses verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Tür (2) eine Falzung aufweist, die an den Stirnseiten'der Tür (2) gegenüberliegend so angeordnet ist, daß der PaIz auf der Scharnierseite zum Scharnier (6) hinweist und der PaIz auf der Schloßseite vom Türschloß wegweist und wobei eine Fläche (4) des Türfalzes mit einer Fläche (3) des Blendralimenfalzes in V/irkungsverbinäung steht.
2. Innentür nach Pkt. 1, .dadurch gekennzeichnet , daß die Tür (2) aus zwei gleichen Türschalen (21, 22) besteht, die im wesentlichen u-profilfürniig ausgebildet sind,' wobei der eine Flansch
(23) am Ende einen Umschlag (24) besitzt, während der andere Plansch (25) eine L-profilförmige Rückkantung (26) mit der Fläche.(4) besitzt und wobei der Umschlag
(24) und der Steg der Rückkantung (26).miteinander verbunden sind.
3. Innentür nach Pkt. 1,und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Türfalz aus der Fläche (4) und dem Plansch (23) der Türschalen (21, 22) gebildet wird. ' . · .
4. Innentür nach Pkt. 1, 2 und 3, dadurch g e k e' η η zeichnet , daß zwischen den Flächen (3 und 4) ein Lichtungsprofil (5) angeordnet ist.
Hierzu 1 Seile Zeichnungen
DD23365281A 1981-09-29 1981-09-29 Innentuer fuer blendrahmen DD200728A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3905886A1 (de) * 1988-05-24 1989-12-07 Rostock Schiffbau Ind Koop Feuer- und schallhemmende tuer
DE9212886U1 (de) * 1992-09-24 1992-12-10 Niesmann + Bischoff Gmbh, 5403 Muelheim-Kaerlich Türaufbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3905886A1 (de) * 1988-05-24 1989-12-07 Rostock Schiffbau Ind Koop Feuer- und schallhemmende tuer
DE9212886U1 (de) * 1992-09-24 1992-12-10 Niesmann + Bischoff Gmbh, 5403 Muelheim-Kaerlich Türaufbau

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