DE3905180C2 - - Google Patents

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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1235Collapsible supports; Means for erecting a rigid antenna
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/34Arrangements for erecting or lowering towers, masts, poles, chimney stacks, or the like

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Aus­ richten eines auf einem Transportfahrzeug montierten, kippbaren Teleskopmastes, der mittels eines oder mehrerer Hubzylinder aus der waagerechten oder nahezu waage­ rechten Transportstellung in einer senkrechten Ebene parallel zur Längsachse des Transportfahrzeuges bis zur vertikalen Stellung des Mastes in dieser Ebene aufgerichtet werden kann und Einrichtungen zum Abstützen des Teleskopmastes auf dem Boden in einer senkrechten Ebene quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges in Form von höhenverstellbaren Stützauslegern besitzt.
Aus der DE 31 05 621 C2 ist eine Vorrichtung zum Auf- und Ausrichten eines auf einem Transportfahrzeug montier­ ten, kippbaren Teleskopmastes bekannt. Weiterhin ist aus der DE-OS 26 52 244 eine Hebevorrichtung bekannt, welche ebenfalls einen auf einem Transportfahrzeug montierten, kippbaren Teleskopmast umfaßt, wobei das Transportfahr­ zeug mittels Stützauslegern am Boden abgestützt werden kann.
Weiterhin ist aus der DE 34 12 559 A1 ein mobiler Lift zur Rettung und Evakuierung von Personen bei Bränden in Hochhäusern oder ähnlichen Hochbauten bekannt, welcher einen auf einem Transportfahrzeug montierten, kippbaren Teleskopmast sowie eine Vorrichtung zum Auf- und Ausrichten dieses Teleskopmastes umfaßt. Bei diesem mobilen Lift kann auch bei schrägstehendem Transportfahrzeug der Teleskopmast in die Vertikale ausgerichtet werden, wozu jedoch das ganze Fahrzeug mittels hydraulischer Stützen am Boden abgestützt und durch Ausfahren der Stützen ausgerichtet werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung der zuvor genannten Gattung, welche die Auf- und Ausrichtung eines auf einem Transportfahrzeug montierten kippbaren Teleskopmastes ermöglicht, wobei nur kurze Bewegungen der Einzelteile erforderlich sind und hierdurch nur geringe Biegemomente auf diese mechanischen Teile ausgeübt werden und weiterhin nicht das gesamte Fahrzeug zur Nivellierung angehoben werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die zuvor beschriebene Vorrichtung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie umfaßt:
  • a) einen Trägerrahmen für den Teleskopmast, der mit dem Fahrzeugrahmen über drei Hubelemente höhenverstell­ bar verbunden ist,
  • b) vier an dem Trägerrahmen gelagerte, ausschwenkbare und absenkbare Stützausleger, welche jeweils durch Betätigung nur einer Zugeinrichtung ausgeschwenkt und abgesenkt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder Stütz­ ausleger mit dem Trägerrahmen über ein obenliegendes, kardanisches Lager und einen untenliegenden, in einer Kulissenführung des Trägerrahmens gleitenden Führungs­ zapfen verbunden.
Demäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Zugeinrichtung, welche sowohl das Ausschwenken als auch das Absenken jedes Stützauslegers bewirkt, ein Spindel­ antrieb. Hierdurch ist eine sichere, spielfreie und exakte Absenkung des Stützauslegers möglich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das dem Trägerrahmen zugewandte untere Ende des Stützausle­ gers, an welchem die Zugeinrichtung eingreift, in eine untenliegende Führung, welche sich in dem Trägerrahmen befindet, einziehbar. Hierdurch wird erreicht, daß nach dem Absenken der Stützausleger, welche die Abstützung des ausgefahrenen Teleskopmastes bewirken, ein mechanisch in sich sehr stabiles System gebildet wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die drei Hubelemente, welche zwischen dem Trägerrahmen für den Teleskopmast und dem Fahrzeugrahmen angebracht sind und die Höhenverstellung zwischen diesem Trägerrah­ men und diesem Fahrzeugrahmen bewirken, so dimensioniert, daß nach dem Aufstellen und Ausrichten des Teleskopmastes das Transportfahrzeug durch geeignete Betätigung der Hubelemente vom Boden abgehoben werden kann. In diesem Fall hat der Teleskopmast nur über die vier Stützausle­ ger, vorteilhafterweise unter Zwischenschaltung von Boden­ platten, Kontakt mit dem Boden und das vom Boden abgeho­ bene Transportfahrzeug, das nunmehr über seinen Fahrzeug­ rahmen und die Gewindespindeln an dem Trägerrahmen des Teleskopmastes hängt, stellt einen Ballast dar, was zur weiteren Stabilisierung des aufgestellten Teleskopmastes beiträgt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Hubelemente und/oder der Hubzylinder durch Gewinde­ spindeln oder durch Hydraulikantriebe bzw. Hydraulikmotore gebildet.
Teleskopmaste, insbesondere Teleskopgittermaste, können eine beträchtliche Höhe von z.B. bis zu 45 m aufweisen. Solche fahrbare Teleskopmaste können z.B. als Antennen­ maste für Richtantennen, insbesondere Parabolantennen, eingesetzt werden.
Der Trägerrahmen stellt bei der vorliegenden Vorrichtung die zentrale Einheit des Antennenträgers dar, an welchen alle zu bewegenden Elemente gekoppelt sind. Hierdurch werden alle auf den Teleskopmast einwirkenden Kräfte auf­ genommen und über die angelenkten Stützausleger abgetra­ gen. An dem Trägerrahmen sind in an sich bekannter Weise zwei verwindungssteife Lagerböcke für ein Schwenklager vorgesehen, um welches der hieran befestigte Teleskopmast von der waagerechten oder nahezu waagerechten Transport­ stellung in die senkrechte Stellung aufgerichtet werden kann. Dies wird mittels des oder der Hubzylinder in an sich bekannter Weise erreicht. Der Trägerrahmen ist über Hubelemente mit dem Fahrzeugrahmen verbunden. Da das Transportfahrzeug normalerweise am Aufstellungsort des Mastes in der Längsrichtung und in der Querrichtung prak­ tisch nie absolut waagerecht steht, eine möglichst senk­ rechte Ausrichtung des ausgefahrenen Teleskopmastes, ins­ besondere bei Teleskopmasten mit großen Höhen, am Aufstel­ lungsort jedoch Vorbedingung ist, muß eine Ausrichtung des Teleskopmastes in senkrechter Richtung sowohl in der senkrechten Ebene parallel zur Längsachse des Transport­ fahrzeuges als auch in einer senkrechten Ebene quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges erfolgen. Am Aufstel­ lungsort wird zunächst mittels Betätigung der drei Hub­ elemente, die zwischen Trägerrahmen und Fahrzeugrahmen an­ gebracht sind, der Trägerrahmen insbesondere in der Ebene quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges möglichst waagerecht ausgerichtet. Ein Ausrichten in der Längsachse des Transportfahrzeuges kann, soweit es das Bewegungsspiel der Hubelemente zuläßt, gleichzeitig erfolgen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei welcher das Transportfahrzeug anschließend vom Boden abgehoben wird, werden die Hubelemente dann anschließend noch um eine entsprechende Länge, z. B. von 20 cm, weiter ausgefahren, d. h. der Abstand zwischen Trägerrahmen und Fahrzeug­ rahmen wird unter Beibehaltung der zuvor eingestellten Abstände jeweils um diese 20 cm vergrößert.
Anschließend werden die vier Stützausleger, vorteilhaf­ terweise einzeln nacheinander ausgeschwenkt und abgesenkt. Die Stützausleger sind an dem Trägerrahmen so gelagert, daß sie bei Betätigung der Zugeinrichtung zunächst von ihrer am Fahrzeug anliegenden Transportstellung ausschwen­ ken und anschließend abgesenkt werden. Dieses Absenken erfolgt nur so weit, bis jeder Stützausleger mit dem Bo­ den Kontakt hat, wobei dieser Kontakt vorteilhafterweise über Bodenplatten zur besseren Gewichtsverteilung erfolgt und die Stützausleger mit ihrem als Kugel ausgebildeten außenliegenden Ende in die Kugelpfanne der Bodenplatte eingreifen. Anschließend wird durch Betätigung des oder der Hubzylinder der noch in der Transportstellung befind­ liche Teleskopmast im Schwenklager senkrecht aufgerichtet, wobei hier eine exakt vertikale Ausrichtung des Mastes erfolgt.
Da der Teleskopmast auf diese Weise sowohl in der senk­ rechten Ebene parallel als auch quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges vertikal ausgerichtet wurde und durch das individuell verschiedene Absenken der vier Stützaus­ leger bis auf den Boden diese Ausrichtung nicht verändert wird, bleibt die senkrechte Ausrichtung des Teleskopmastes erhalten. Der Teleskopmast wird zweckmäßigerweise erst dann ausgefahren, d.h. auf seine volle Länge gebracht.
Ein Ausrichten des Teleskopmastes z.B. um jeweils 10° in jeder Richtung gegenüber nicht waagerechtem Gelände ist auf diese Weise möglich.
Wie bereits beschrieben, ist es durch Abheben des Trans­ portfahrzeuges vom Boden durch gleichmäßige Betätigung der Hubelemente und Verringerung des Abstandes zwischen Träger­ rahmen und Fahrzeugrahmen möglich, das Fahrzeug anzuheben, so daß es frei am Trägerrahmen hängt und als Ballast wirkt und so eine noch bessere Standfestigkeit des ausgefahrenen Teleskopmastes ergibt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportfahrzeuges mit Teleskopmast in der Transportstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Transportfahrzeuges mit aufgerichtetem Teleskopmast und ausgeschwenkten und abgesenkten Stützauslegern;
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung der Lagerenden ei­ nes Stützauslegers;
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Trägerrahmen mit den Lager­ punkten für den Stützausleger und die Führungen für das untere Ende der Stützausleger;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Trägerrahmens.
In der Fig. 1 ist das Transportfahrzeug mit 11 bezeichnet. Das Transportfahrzeug 11 weist einen Fahrzeugrahmen 3 auf, an welchem am hinteren Ende des Fahrzeugs ein Hubelement 4′ und hinter dem Führerhaus zwei Hubelemente 4, jeweils als Gewindespindeln ausgebildet, in den Trägerrahmen 1 integriert sind, der durch ein Gitterwerk gebildet wird, wie dies besser aus der Fig. 5 ersichtlich ist. Die Gewindespindeln stützen sich nach unten auf den Fahrzeugrahmen 3 ab. Weiterhin sind noch zwei Stützausleger 5 auf der vorderen Seite des Fahrzeugs 11 dargestellt, welche in der Transportstellung am Transportfahrzeug 11 anliegen. Die Stützausleger 5 sind jeweils oben und unten am Trägerrahmen 1 angelenkt. Am Trägerrahmen 1 angebracht sind zwei Lagerböcke 13, wovon nur der vordere Lagerbock 13 sichtbar ist. An diesem Lagerbock 13 befindet sich ein Schwenklager 14, um welches der Teleskopmast 2 bei Betätigung des Hubzylinders 15 aufgerichtet werden kann, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. In der Fig. 2 ist der Trägerrahmen 1 gegenüber dem Fahrzeugrahmen 3 durch Betätigung der Gewindespindeln bereits um einen geringen Abstand abgehoben und so ausgerichtet, daß der aufgerichtete, noch eingefahrene Teleskopmast 2 möglichst senkrecht aufgestellt ist. Ferner sind in der Fig. 2 die Stützausleger 5 bereits ausgeschwenkt und abgesenkt, wobei sie mit dem Boden Kontakt über die Bodenplatten 16 haben. In diese Bodenplatten 16 greifen die kugelförmigen Enden 17 der Stützausleger 5, die in Fig. 3 dargestellt sind, ein.
Anschließend kann dann der Teleskopmast 2 ausgefahren wer­ den und, falls gewünscht, das Transportfahrzeug 11 durch Betätigung der Gewindespindeln vom Boden abge­ hoben werden.
In der Fig. 3 ist das an dem Trägerrahmen 1 anlenkbare Ende eines Stützauslegers 5 gezeigt, wobei 7′ den oberen Lagerpunkt darstellt. Bei diesem oberen Lager 7′ handelt es sich um ein kardanisches Lager, damit eine Absenkung des Stützauslegers 5 nach dem Ausschwenken aus der Transport­ stellung möglich wird. Am unteren Lagerpunkt 12 des Stütz­ auslegers 5 greift eine Zugeinrichtung 6, vorteilhafterweise ein Spindelantrieb ein, welcher sowohl das Ausschwenken des Stützauslegers 5 als auch dessen Absenken bewirkt.
Eine solche Zugeinrichtung ist schematisch in der Fig. 4 mit 6 bezeichnet. Mit 9 ist der untere Führungszapfen be­ zeichnet, der in die rechts oben in der Fig. 4 eingezeich­ nete Kulissenführung 8 eingreift. Der obere Drehpunkt 7 und der Führungszapfen 9 liegen dabei nicht senkrecht untereinander, so daß bei Betätigung der Zugeinrichtung 6 und damit Verschieben des Führungszapfens 9 in der Kulis­ senführung 8 sowohl ein Schwenken als auch ein Absenken des Stützauslegers 5 herbeigeführt wird. In der Fig. 4 sind weiterhin noch die kreuzförmig angeordneten seitlichen Führungen 10 für das untere Ende der Stützausleger 5 gezeigt. Sobald bei Betätigung der Zugeinrichtung 6 dieses untere Ende des Stützauslegers 5 in die Führungen 10, die vorteilhafterweise aus einer U-Schiene bestehen, eingleitet, ist ein sicherer Halt des Stützauslegers 5 gegeben. Die Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Trägerrahmens 1 von Fig. 4, aus der die Anordnung der Gewindespindeln sowie die Anlenkpunkte der Stützausleger 5 bei 7 und 8 ersicht­ lich sind, ferner ein Lagerbock 13 mit dem Schwenklager 14.
Die Zugeinrichtung 6 ist vorteilhafterweise ebenfalls eine Gewindespindel, wobei die Zugstange mittels einer Kugel 18 in den unteren Lagerpunkt 12 des Stützauslegers 5 - siehe Fig. 3 - eingreift.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Auf- und Ausrichten eines auf einem Transportfahrzeug montierten, kippbaren Teleskopmastes, der mittels eines oder mehrerer Hubzylinder aus der waagerechten oder nahezu waagerechten Transportstellung in einer senkrechten Ebene parallel zur Längsachse des Transportfahrzeuges bis zur vertikalen Stellung des Mastes in dieser Ebene aufgerichtet werden kann und Einrichtungen zum Abstützen des Teleskopmastes auf dem Boden in einer senkrechten Ebene quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges in Form von höhenverstellbaren Stützauslegern besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
  • a) einen Trägerrahmen (1) für den Teleskopmast (2), der mit dem Fahrzeugrahmen (3) über drei Hubelemente (4, 4′) höhenverstellbar verbunden ist,
  • b) vier an dem Trägerrahmen (1) gelagerte, ausschwenk­ bare und absenkbare Stützausleger (5), welche jeweils durch Betätigung nur einer Zugeinrichtung (6) ausge­ schwenkt und abgesenkt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützausleger (5) mit dem Trägerrahmen (1) über ein obenliegendes kardanisches Lager (7′) und einen untenlie­ genden, in einer Kulissenführung (8) des Trägerrahmens (1) gleitenden Führungszapfen (9) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (6) ein Spindel­ antrieb ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Trägerrahmen (1) zugewandte untere Ende des Stützauslegers (5) durch die Zugeinrichtung (6) in eine untenliegende Führung (10) einziehbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente (4, 4′) so dimensioniert sind, daß nach dem Aufstellen und Ausrichten des Teleskopmastes (2) das Transportfahr­ zeug (11) durch Betätigung der Hubelemente (4, 4′) vom Boden abgehoben werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente (4, 4′) und/oder der/die Hubzylinder (15) Gewindespindeln ist/sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente (4, 4′) und/oder der/die Hubzylinder (15) Hydraulikantriebe ist/sind.
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