DE390503C - Haltevorrichtung fuer Zahnbohrer - Google Patents
Haltevorrichtung fuer ZahnbohrerInfo
- Publication number
- DE390503C DE390503C DEF52282D DEF0052282D DE390503C DE 390503 C DE390503 C DE 390503C DE F52282 D DEF52282 D DE F52282D DE F0052282 D DEF0052282 D DE F0052282D DE 390503 C DE390503 C DE 390503C
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- DE
- Germany
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- holding device
- drill
- spring
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- plate
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/14—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
- A61C1/142—Operating tool blocking means
Description
- Haltevorrichtung für Zahnbohrer. Das Einspannen und Aus-#v"ech#eln von Zahnbohrern muß bekanntlich möglichst schnell und zuverlässig erfolgen, weil damit in erster Linie die Leistungsfähigkeit des Zahnarztes zusammenhängt. Aus diesem Grunde wendet man eine Einspannvörrichtung an, bei der der- Bohrerschaft nach Zurückschieben eines Plättchens in -die Bohreröffnung des Halters eingeschoben werden kann-, worauf das Plättchen .in einen Ausschnitt des Bohrerschaftes eingreift und diesen festhält. Das Plättchen steht dabei unter der Einwirkung einer Feder, die das Plättchen in der Verschlußlage halten soll. Bei der geringen Abmessung des Bohrerkopfes und demzufolge auch des Plättchens und unter Berücksichtigung des Umstandes, daß eine, ireiliegende Feder unbedingt vermieden werden muß, ist für das Unterbringen der Feder nur ein äußerst beschränkter Raum vorhanden, in dein man bisher eine Schraubenfeder aus äußerst feinem Draht unterbrachte. Diese Feder war nicht nur äußerst empfindlich, sondern wurde auch leicht durch 01 und Staub wirkungslos, was nicht nur einen Zeitverlust beim Auswechseln der Bohrer bedingte, sondern auch eine direkte Gefahr für den Patienten darstellte, indem der Zahnarzt, wenn er nach dein It'inschieben des Bohrers annahm, (laß dieser durch das Sperrplättchen gesichert war, seine Bohrarbeit begann und dadurch überrascht wurde, daß der nur lose im Hafter sitzende Bohrer in die Mundhöhle des Patienten fiel.
- Erfindungsgemäß wird die feine Schraubenfeder durch eine Blattfeder ersetzt, die mit einer Abbiegung am wagerechten Stab des verschiebbaren Sperrplättchens befestigt ist und sich sowohl gegen die innere Längsseite des Plättchens als auch gegen die Unterseite des Bohrkopfes anlegt. Auf diese Weise erhält man in dem äußerst geringen zur Verfügung stehenden Raum eine bedeutend stärkere Federwirkung, und einVersagen der Feder mit den damit in Verbindung stehenden Gefahren ist so gut wie ausgeschlossen.
- Bei einer Ausführungsform kann zur Verstärkung der Federwirkung auch eine lange Blattfeder mit zwei übereinandergreifenden Enden verwendet werden.
- Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert; es bedeuten Abb. i den üblichen Bohrerkopf im senkrechten Schnitt, Abb. 2 eine Stirnalisicht der Abt). i von rechts gesehen, Abb. 3 eine der Abb. i entsprechende Ansicht nach dem Verschieben des Sperrplättchens zum Freiliegen des Bohrers, Abb.4 und 5 eine Sonderdarstellung des Bohrers in Draufsicht und Seitenansicht, Abb. 6 eine andere Ausführungsforrn der Feder.
- Das Plättehen a, das an der hinteren Stirnseite des Bohrerkopfes b in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist, greift mit seinem Bund al in eine Aussparung cl des Bohrers c ein und hält diesen fest. In der Kammer e zwischen dem Bohrkopf und dem Sperrplättchen war bisher die kleine Schraubenfeder vorgesehen; diese Kammer ist aber a Ü u ßerst winzig, was leicht ersichtlich ist, wenn nian bedenkt, daß die Zeichnung der Deutlichkeit wegen in etwa vierfacher Naturgröße darist. Das Eindringen von Staub und Öl läßt sich dabei nicht vermeiden, so daß die Feder leicht unwirksam wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird an Stelle der Schraubenfeder eine Blattfederf verwendet. flie ihrerseits an der einen Fläche des kurzen wagerechten Stabes a 2 festgenietet oder in sonst geeigneter Weise befestigt wird und die sich sowohl gegen die innere senkrechte Fläche des Plättchens a abstützt und außerdem gegen die Unterfläche bl des Bohrkopfes anliegt. Die Feder hält das Plättchena in der unteren Lage, also der Sperrstellung, fest. Soll ein Bohrer ausgewechselt werden, dann drückt man in üblicher Weise gegen die geraubte Fläche a-' mit dein Daumen und verschiebt dadurch das Plättehen nach oben, wodurch der Bohrerschaft in üblicher Weise freigelegt wird. Staub und 01 können der Wirkung der Blattfeder nichts anhaben, und es ist klar, daß das Plättchen unter Anwendung der Blattfeder stets zuverlässig in der Sperrlage gehalten wird.
- Man kann die Blattfeder f in der in Abb. 6 ersichtlichen Weise ausbilden, indem die beiden Endenfl und f2 der Blattfeder übereinandergreifen. Die Wirkung der Feder wird dadurch verstärkt, eventuell könnte man auch statt einer Blattfeder zwei gesonderte Federn verwenden, die mit ihren freien Enden, wie in Abb. 6 ersichtlich, übereinandergreifen.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für Zahnbohrer, dadurch gekennzeichnet, daß an einer wagerechten Abbiegung (a) des Sperrplättchens (a) eine Blattfeder (f) derart befestigt ist, daß sie sich sowohl an der Innenfläche des Plättchens als auch an der Unterseite des Bohrkopfes abstützt.
- 2. Haltevorrichtung für Zahnbohrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Enden (f' und f2) der an dem Quersteg des Sperrplättchens befestigten Blattfeder übereinandergreifen. 3. Haltevorrichtung für Zahnbohrer nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet daß zwei gesonderte Blattfedern verwendet werden, die mit ihren freien Enden übereinandergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF52282D DE390503C (de) | 1922-07-28 | 1922-07-28 | Haltevorrichtung fuer Zahnbohrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF52282D DE390503C (de) | 1922-07-28 | 1922-07-28 | Haltevorrichtung fuer Zahnbohrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390503C true DE390503C (de) | 1924-02-20 |
Family
ID=7105338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF52282D Expired DE390503C (de) | 1922-07-28 | 1922-07-28 | Haltevorrichtung fuer Zahnbohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390503C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2591772A (en) * | 1946-03-20 | 1952-04-08 | Bjorklund Gustaf Erik | Locking device for contraangle handpieces |
DE2820030A1 (de) * | 1977-06-07 | 1978-12-21 | Micro Mega Sa | Verriegelungsvorrichtung fuer zahnaerztliche werkzeuge |
-
1922
- 1922-07-28 DE DEF52282D patent/DE390503C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2591772A (en) * | 1946-03-20 | 1952-04-08 | Bjorklund Gustaf Erik | Locking device for contraangle handpieces |
DE2820030A1 (de) * | 1977-06-07 | 1978-12-21 | Micro Mega Sa | Verriegelungsvorrichtung fuer zahnaerztliche werkzeuge |
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