DE3904734A1 - Kabelbaumeinrichtung fuer eine instrumententafel - Google Patents

Kabelbaumeinrichtung fuer eine instrumententafel

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelbaumeinrichtung für eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges und insbe­ sondere einen Kabelbaum, der die Verdrahtungsweise in einem Kraftfahrzeug sowie den Montageaufwand für die Herstellung der elektrischen und mechanischen Verbindungen zwischen ver­ schiedenen elektrischen Bauteilen und dem Kabelbaum verein­ facht.
Fig. 7 zeigt eine Verdrahtungsweise nach dem Stand der Tech­ nik in Verbindung mit einer Instrumententafel (nachfolgend als Paneel bezeichnet) eines Kraftfahrzeuges und Fig. 8 ist eine verdeutlichende Darstellung einer solchen Verdrahtung.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Anzeigetafel M, in der sich verschiedene Anzeigeinstrumente und Meßeinrichtungen befin­ den, an einem Paneel P zur Übertragung verschiedener Infor­ mationen an den Fahrer des Fahrzeuges befestigt. Diese In­ formationen werden in der Hauptsache von Sensoren etc. ge­ liefert, die in einem Motorraum E des Fahrzeuges angeordnet sind.
Rund um die Anzeigetafel M ist eine große Anzahl verschiede­ ner elektrischer Bauteile einschließlich verschiedener Schalter S, Kontrollvorrichtungen U, wie z.B. Einheiten und Relais, Lastanzeigen R des Motors, ein Zigarettenanzünder und Scheinwerferüberwachungsanzeigen angeordnet, die jeweils mit einem Kabelbaum Wd an einer Armaturenbrettseite D (Fahr­ zeugkarosserie) oder mit einem Kabelbaum Wp an der Paneel­ seite P verbunden sind.
Da die meisten Informationsquellen, wie oben erwähnt, sich im Motorraum befinden, ist es wünschenswert, einen Kabelbaum We an der Motorraumseite direkt mit dem Kabelbaum Wp an der Paneelseite zu verbinden. Dies ist jedoch praktisch schwie­ rig. So wird der Kabelbaum Wd zuerst an der Fahrzeugkarosse­ rie D installiert, anschließend wird der Kabelbaum We mit diesem verbunden. Das Paneel P wird an der Fahrzeugkarosse­ rie D befestigt. Anschließend werden die Zweigkabelbäume W 1, W 2 etc., die von dem Kabelbaum Wd abzweigen, herausgezogen, um mit dem einzelnen Anzeigeinstrumenten und Meßeinrichtun­ gen an der Anzeigeplatte M verbunden zu werden. Anschließend wird die Anzeigeplatte M auf dem Paneel P befestigt. Derar­ tige Verdrahtungsverfahren erfordern es, daß sich in der Länge der Zweigkabelbäume W 1, W 2 ein verhältnismäßig langes Spiel befindet, so daß die Montagearbeit erleichtert wird, wodurch ein verhältnismäßig großer Gehäuseraum erforderlich ist. Somit erfordert die Verdrahtungsmethode nach dem Stand der Technik eine komplexe Vielzahl von Montageschritten, einschließlich der Montage des Paneels P an der Fahrzeugka­ rosserie D und dem anschließenden Montieren der Anzeigetafel M an dem Paneel P.
Fig. 9 zeigt an anderes Verfahren der Befestigung der Kabel­ bäume Wd, Wp und der Anzeigetafel M. In der Figur wird der Kabelbaum We zuerst an der Fahrzeugkarosserie D installiert, das Paneel P wird an der Karosserie D befestigt, anschlie­ ßend wird der Kabelbaum Wp mit dem Kabelbaum We durch einen Kabelbaum Wj verbunden und anschließend mit dem Kabelbaum Wd verbunden. Anschließend werden die Zweigkabelbäume W 1′, W 2′ etc., die von dem Kabelbaum Wp abzweigen, herausgezogen, um mit den einzelnen Anzeigeinstrumenten auf der Anzeigetafel M verbunden zu werden. Anschließend wird die Anzeigetafel M auf der Instrumententafel bzw. dem Paneel P befestigt, an­ schließend wird das Paneel P an der Fahrzeugkarosserie D be­ festigt, wodurch der Kabelbaum Wd an der Seite der Fahrzeug­ karosserie mit dem Kabelbaum Wp an der Seite des Paneels be­ festigt wird. Dieses Verdrahtungsverfahren erfordert jedoch nicht nur einen Kabelbaum Wj zum Verbinden der Kabelbäume We und Wp, sondern auch extra Drähte und Verbindungen sowohl für den Kabelbaum Wd als auch für den Kabelbaum Wp, mit der Folge raumfordernder komplexer Kabelbäume.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ka­ belbaumeinrichtung zu schaffen, die die Form Kabelbäume in Verbindung mit einer Instrumententafel für eine einfache Verlegung der Kabelbäume vereinfacht, während sie ebenfalls für eine leichte Installation der Anzeigetafel an der In­ strumententafel und der gleichzeitigen Herstellung der elek­ trischen und mechanischen Verbindungen zwischen diesen sor­ gen soll.
Erfindungsgemäß umfaßt die Kabelbaumeinrichtung eine Anzei­ getafel, die auf einer Instrumententafel befestigt wird so­ wie einen Kabelbaum, der einen Verbindungs- bzw. Anschluß­ blockbereich eines Zwischenabschnittes des Kabelbaumes auf­ weist. Die Anzeigetafel besitzt Anzeigeinstrumente, wie z.B. einen Geschwindigkeitsanzeiger oder einen Drehzahlmesser an ihrer Frontabdeckung und zumindest einen elektrischen An­ schlußverbinder an ihrer Rückabdeckung. Der Kabelbaum ist auf dem Armaturenbrett des Fahrzeuges, d.h. fahrzeugkarosse­ rieseitig befestigt. Eine Mehrzahl von Stromschienen ist ne­ beneinander und parallel zueinander in dem Anschluß- bzw. Verbindungsblock vorgesehen. Einige der Drähte des Kabelbau­ mes sind durch diese Stromschienen ersetzt. Der Anschluß- bzw. Verbindungsblock besitzt zumindest ein Fenster, durch das der elektrische Anschlußverbinder in Paßsteckverbindung eingesetzt wird, wenn die Instrumententafel auf dem Armatu­ renbrett des Fahrzeuges befestigt wird. Der elektrische An­ schlußverbinder ist in Paßeingriffsverbindung mit den Strom­ schienen, für eine elektrische Verbindung dazwischen, wenn die Instrumententafel an Ort und Stelle an dem Armaturen­ brett befestigt ist, wodurch gleichzeitig eine Verbindung zwischen dem Kabelbaum und der Anzeigetafel, sowohl elek­ trisch als auch mechanisch, hergestellt ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von speziellen Ausführungsbeispielen derselben erläutert, die beispielshaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Kabelbaumeinrichtung nach der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung der Kabelbaumeinrichtung, in Sonderheit des Anschluß- bzw. Verbindungsblockes derselben nach Fig. 1,
Fig. 3A und 3B perspektivische Darstellungen, die die elektrische Verbindung zwischen Stromschienen und Schmelzsicherungen durch Klammeranschlüsse verdeut­ lichen,
Fig. 4 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung des Anschlußverbinders an der Rückseite einer Anzeige­ tafel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht, um darzustellen, wie die Ver­ drahtungseinrichtung nach der vorliegenden Erfin­ dung an der Fahrzeugkarosserie installiert wird,
Fig. 6 eine Darstellung, um zu zeigen, wie der Kabelbaum in dem Fahrzeug durch die Verdrahtungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung gezogen wird bzw. verlegt wird,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung, um zu zeigen, wie eine Verdrahtung nach dem Stand der Technik in der Nähe einer Instumententafel ausgeführt wird,
Fig. 8 eine Darstellung, um zu zeigen, wie eine Verdrah­ tung nach dem Stand der Technik vorgenommen wird,
Fig. 9 eine Darstellung, um eine weitere Verdrahtungsweise nach dem Stand der Technik zu erläutern.
Bezug nehmend auf Fig. 1 ist ein langgestreckter, rechtecki­ ger Verbindungs- bzw. Anschlußblock 1, nachfolgend als An­ schlußblock bezeichnet, in einen Kabelbaum Wd eingesetzt, der an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist. An jedem Längsende bzw. der zugehörigen Endöffnung des Anschluß­ blockes 1 ist ein Anschlußverbinder 4, 4′ ausgebildet, in den jeweils ein Anschlußverbinder 15, 15′ zur elektrischen An­ schlußverbindung eingesetzt wird, der jeweils an dem Kabel­ baum Wd montiert ist.
Innerhalb des Anschlußblockes 1 ist eine Mehrzahl langge­ streckter, plattenförmiger Stromschienen nebeneinander und parallel zueinander angeordnet. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Stromschienen so angeordnet, daß sie an ihren spit­ zen Enden 3 a in ein Isoliergehäuse 4 a vorspringen, das inte­ gral einstückig mit einem Gehäuse 2 des Anschlußblockes 1 ausgebildet ist, wodurch diese spitzen Enden 3 a als Gegenverbindungsanschlüsse fungieren. Ein brückenförmiger Verbindungsanschluß 5 kann vorgesehen sein, wenn dies für eine elektrische Verbindung zwischen einer Stromschiene 3 und einer anderen durch einen Clipanschluß oder Klammeran­ schluß 6 erforderlich ist, wie dies in den Fig. 3A und 3B dargestellt ist.
An einer Vorderwandung 2 a des Gehäuses 2 ist ein Fenster 7 ausgespart, durch das eine elektrische Anschlußverbindung zu der Anzeigetafel M hergestellt wird. An einer oberen Wandung 2 b ist ein Schmelzsicherungskasten 8 ausgebildet, in dem ei­ ne Mehrzahl von Hohlräumen 8 a vorgesehen ist, in die her­ kömmliche, messerförmige Schmelzsicherungen 9 eingesetzt werden. Befestigungsschellen 10 sind an geeigneten Stellen an der oberen Wandung 2 b und an einer unteren Wandung 2 b′ des Gehäuses 2 vorgesehen.
Die elektrische Verbindung zwischen den messerförmigen Schmelzsicherungen 90 und den Stromschienen 3 wird wie folgt hergestellt. U-förmige Zwischenverbindungsstromschienen 11 sind jeweils an ihrem einen Anschlußende mit unterschiedli­ chen Stromschienen 3 jeweils verbunden und an ihrem anderen Anschlußende jeweils in ein Paar nachgiebig lagernder Klemm­ halter 6 a eingesetzt. Die messerförmige Schmelzsicherung 9 wird anschließend in den elastischen Spalt zwischen dem Hal­ ter 6 a und den Stromschienen 11 eingedrückt. Die Verbin­ dungsstromschienen 11 können mit einem konischen bzw. keil­ förmigen Abschnitt 11 b an ihrem abgebogenen Abschnitt zur Erleichtung des Einsetzens der Schmelzsicherungen 9 versehen sein, da eine der Einsatzführungen 6 b hinter dem Eckab­ schnitt, der rechtwinklig abgebogen ist, verborgen ist.
An einer Rückabdeckung der Anzeigetafel M ist ein Anschluß­ verbinder 12 vorgesehen, der passend in das vorher erläuter­ te Fenster 7 eingreift, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Der Anschlußverbinder 12 besitzt ein rahmenförmiges Isolier­ gehäuse 12 a, in dem eine Mehrzahl von Kontaktanschlüssen 13 die vom Clip- bzw. Klammertyp sind, ähnlich den Clip- bzw. Klammeranschlüssen 6, die in den Fig. 3A bis 3B dargestellt sind, enthalten sind. An beiden parallelen Seitenwandungen des Isoliergehäuses 12 a sind eine Mehrzahl von Führungs­ schlitzen 12 b ausgebildet, die sich in die Richtung zum Ein­ griff mit den Führungsstangen erstrecken, um die festgeleg­ ten Stromschienen 3 zwischen die elastisch lagernden Klemm­ halter 13 a zu führen, wie dies durch einen Teil in Fig. 4 verdeutlicht ist. Die Führungsschlitze 12 b haben eine Brei­ te, die geringfügig größer ist als die Dicke der langge­ streckten, plattenförmigen Stromschienen 3. Die Kontaktan­ schlüsse 13 sind an der Anzeigetafel M befestigt und durch­ kontaktiert bzw. durchverbunden, z.B. durch Verlöten mit An­ schlußdrähten oder Anschlußschaltkreisen von verschiedenen Anzeigeinstrumenten M 1, M 2 etc., die innerhalb der Anzeige­ tafel M vorgesehen sind.
Nach der vorliegenden Erfindung wird das Befestigen der Ka­ belbäume und das Herstellen der elektrischen Verbindung so­ wie der mechanischen Montage wie folgt ausgeführt.
Der Anschlußblock 1 wird zuerst an dem Armaturenbrett D durch eine Schraube 14 befestigt, die durch eine Schrauben­ ausnehmung 10 a der Befestigungsschelle 10 geführt wird. An­ schließend werden die Anschlußverbinder 15, 15′, die an den Drahtenden des Kabelbaumes Wd befestigt sind, in Eingriffs­ verbindung mit dem Anschlußverbindern 4, 4′ jeweils gebracht. Anschließend wird der Kabelbaum Wp an Ort und Stelle inner­ halb der Instrumententafel bzw. des Paneels P angeordnet, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Anzeigetafel M wird anschließend an dem Paneel P durch z.B. Schrauben befestigt. Das Paneel P, d.h. die Instrumententafel, wird anschließend an dem Armaturenbrett D in einer Weise, ähnlich wie dies im Stand der Technik üblich ist, befestigt, die es gestattet, daß der Anschlußverbinder 12 an der Rückabdeckung der Anzei­ getafel M durch das Fenster 7 in Paßeingriff mit dem An­ schlußblock 1 geführt wird. Somit wird jede der Stromschie­ nen 3 durch den Schlitz 12 b des Anschlußverbinders 12 in ei­ nen Kontaktanschluß 13 eingesetzt, d.h. in eine leitende An­ schlußverbindung gebracht.
Auf diese Weise wird ein elektrischer Anschluß der Anzeige­ instrumente in der Anzeigetafel M gleichzeitig mit der me­ chanischen Montage des Paneels bzw. der Instrumententafel P an dem Armaturenbrett D erreicht.
Durch Ausführen des Kabelbaumes Wd in einer Blockform wird die Komplexität seiner bisherigen Struktur beseitigt und die mechanische Paßklemm-Anschlußverbindung des Anschlußverbin­ ders 12 durch das Fenster 7 erlaubt gleichzeitig sowohl eine elektrische als auch eine mechanische Verbindung. Somit sind die Zweigkabelbäume W 1′, W 2′ und die Montagestufen der indi­ viduellen bzw. einzelnen Herstellung der Anschlußverbindung von Verbinder zur Verbinder durch Paßverbindung nicht länger erforderlich, wodurch beträchtlich die Verarbeitbarkeit ver­ bessert wird, sowie die Verdrahtungseinrichtung wesentlich raumsparender ausgeführt und angeordnet werden kann.
Die Stromschienen in dem Anschlußblock 1 sind durch die Ver­ bindungsanschlüsse 5 und die Zwischenverbindungsstromschienen 11, wie in Fig. 2 gezeigt, geeignet für Neben- bzw. Abzweigstromkreise, was die zusätz­ liche Ausbildung oder das Weglassen von Schaltkreises er­ leichtert.
Ein Aufbau ähnlich demjenigen des Anschlußverbinders 12 und des Fensters 7 kann ebenfalls zur Anschlußverbindung des An­ schlußblockes 1 mit den vorher erläuterten Kontrollvorrichtungen- bzw. Steuervorrichtungen U und Last­ anzeigen R verwendet werden.
Die Erfindung betrifft eine Kabelbaumeinrichtung für eine Instrumententafel mit einer Anzeigetafel, die an der Instru­ mententafel befestigt wird und einem Kabelbaum, der einen Anschlußverbindungsblock an einem Zwischenabschnitt auf­ weist. Die Anzeigetafel besitzt Anzeigeinstrumente an ihrer Vorderseite und zumindest einen elektrischen Anschlußverbin­ der an ihrer Rückseite. Der Kabelbaum ist an dem Armaturen­ brett, d.h. der Karosserie des Fahrzeuges befestigt. Eine Mehrzahl von Stromschienen ist nebeneinander und parallel zueinander in dem Anschlußverbindungsblock vorgesehen. Eini­ ge der Drähte des Kabelbaumes werden durch die Stromschienen ersetzt. Der Anschlußblock 1 hat zumindest ein Fenster 7, durch das der elektrische Anschlußverbinder 12 in Paßein­ griff eingesetzt wird. Der elektrische Anschlußverbinder ist passend eingreifend mit den Stromschienen zur elektrischen Verbindung eingesetzt, wenn die Instrumententafel bzw. das Paneel an dem Armaturenbrett befestigt wird, wodurch gleich­ zeitig eine elektrische als auch eine mechanische Anschluß­ verbindung zwischen dem Kabelbaum und der Anzeigetafel her­ gestellt wird.

Claims (2)

1. Kabelbaumeinrichtung für eine Instrumententafel, gekenn­ zeichnet durch:
einen Kabelbaum (Wd) an einem Armaturenbrett (D) eines Fahr­ zeuges, wobei der Kabelbaum (Wd) einen Anschlußblock (1) in einem Zwischenabschnitt aufweist, wobei der Anschlußblock (1) eine Mehrzahl von Stromschienen (3) enthält, die neben­ einander und parallel zueinander angeordnet sind, wobei ei­ nige Drähte des Kabelbaumes (Wd) durch die Stromschienen (3) ersetzt sind, der Anschlußblock (1) zumindest ein Fenster (7) aufweist, durch das eine elektrische Anschlußverbindung mit den Stromschienen (3) von seiner Außenseite her erfolgt, und
eine Anzeigetafel (M), die an einer Instrumententafel (P) des Fahrzeuges befestigt wird, wobei die Anzeigetafel (M) Anzeigeinstrumente (M 1, M 2) an ihrer Frontabdeckung aufweist und zumindest einen elektrischen Anschlußverbinder (12) an ihrer Rückseite besitzt, vorgesehen und ausgebildet, um in Paßeingriff mit dem Fenster (7) zu kommen, wobei der An­ schlußverbinder (12) eine Mehrzahl von Anschlußkontakten (13) zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen den Anzeigeinstrumenten (M 1, M 2) und den Stromschienen (3) aufweist, wobei dann, wenn die Instrumententafel (P) an dem Armaturenbrett (D) befestigt wird, der elektrische Anschluß­ verbinder (12) zuerst in Paßeingriff in das Fenster (7) ge­ führt wird und anschließend in Klemmeingriff mit den Strom­ schienen (3) geführt wird, um hierdurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Anzeigeinstrument (M 1, M 2) und den Stromschienen herzustellen.
2. Kabelbaumeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlußverbinder (12) ein Paar paralleler Wandteile aufweist, die Kontaktanschlüsse Clip-Anschlüsse sind, die zwischen dem Paar paralleler Seitenwände angeord­ net sind, wobei das Paar paralleler Seitenwandteile eine Mehrzahl von Führungsschlitzen (12 b) an beiden Seiten jedes Anschlußkontaktes aufweist, jede der Stromschienen (3) durch die Führungsschlitze (12 b) an beiden Seiten jedes Anschluß­ kontaktes geführt wird, um hierdurch in jeden der Clip- bzw. Klemmanschlußkontakte zur elektrischen Verbindung mit den Klemm-Anschlußkontakten eingesetzt zu werden, wenn die In­ strumententafel (P) an Ort und Stelle an dem Armaturenbrett (D) befestigt wird.
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