DE3904358C2 - Schäl- und Austragsvorrichtung - Google Patents
Schäl- und AustragsvorrichtungInfo
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- B04B—CENTRIFUGES
- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/08—Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof
Description
Die Erfindung betrifft eine Schäl- und Austragsvorrichtung für
eine Schälzentrifuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die US 30 92 575 zeigt eine derartige
Vorrichtung. Der Antriebsmechanismus
des Schälmessers liegt im
Gehäuseinneren, was zu Produktkontamination
führen kann. Durch die
Doppelwellenführung kann es zu
Rattererscheinungen kommen.
Zum Ausräumen von trockengeschleuderten Feststoffen aus der
Schleudertrommel einer Schälzentrifuge ist es bekannt
(US 3 779 450), ein blattförmiges Schälmesser zu verwenden,
das über mindestens einen Arm mit einer parallel zur Trommel
achse verlaufenden Betätigungswelle fest verbunden ist. Da
die in das Trommelinnere sich erstreckende Betätigungswelle
aus konstruktiven Gründen meistens nahe dem Trommelumfang an
geordnet werden muß, kommt die Schnittkante des Schälmessers
auf einen relativ kleinen Schwenkradius zu liegen, was zur
Folge hat, daß sich der Schnittwinkel während des Ausschälvor
ganges sehr stark verändert und daher über den größten Teil des
Arbeitsbereiches nicht den optimalen Schnittbedingungen ent
spricht.
Außer der bekannten drehbaren Schälvorrichtung mit sich ändern
dem Schnittwinkel ist auch eine linear geführte Vorrichtung be
kannt (DE-AS 14 32 886), die jedoch vorher eine Schwenkbewegung
ausführt. Hier wird eine pneumatisch betriebene Absaugdüse paral
lel zur Trommelachse verfahren. Es handelt sich somit mehr um eine
Absaugevorrichtung und weniger um eine Schälvorrichtung.
Die Anordnung der Schälmesser an einer schwenkbaren Vorrichtung
ermöglichen einfache gasdichte Gehäusedurchführungen der Ver
bindungsteile zwischen dem inneren Schälmesser und der äuße
ren Betätigungsvorrichtung.
Bei den bekannten Einrichtungen ändert
sich ständig der Schnittwinkel des Schälmessers während
der Schwenkbewegung. Auch die dabei auftretenden Kräftever
hältnisse ändern sich ständig. Demzufolge müssen die bekannten Einrichtungen sehr
aufwendig erstellt werden, was einen großen Platzbedarf er
fordert. Dieser ist nicht immer gegeben, insbesondere dann
nicht, wenn die Einrichtungen an der Gehäusetür des Zentrifu
gengehäuses befestigt und diese Tür aus verfahrenstechnischen
Gründen sehr klein ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Vorrichtung derart zu gestalten, daß sie bei einer
Linienführung mit gleichmäßigem Schnittwinkel eine ausreichen
de Standfestigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Es wird so eine absolut dichte
Verbindung erreicht. Darüber hinaus bildet die Vorrichtung eine stabile Ein
richtung, die insbesondere die während des Schälvorganges auf
tretenden Kräfte ohne Beschädigungen der entsprechenden Teile auf
nehmen kann. Insbesondere die während des Schälvorganges auf die
Betätigungseinrichtung einwirkenden Drehkräfte können ohne Schwie
rigkeiten mit einfachsten Mitteln aufgefangen werden. So gewähr
leisten die Gleitelemente einerseits ein einwandfreies Führen des
Schälmessers in linearer Richtung und verhindern dabei ein Ver
drehen der Betätigungseinrichtung. Ein weiterer Vorteil ist in
der Einwellen-Führung der Betätigungsvorrichtung zu sehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und
wird nachstehend näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Zentrifuge,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles C
in Fig. 2, mit entsprechenden
Teilen der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Betätigungsvorrich
tung,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie C-D in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie E-F in Fig. 4.
Die Schälzentrifuge 1 besteht im wesentlichen aus einem Zentri
fugengehäuse 2 mit einem Ständer 2a, der innerhalb des Gehäuses
2 umlaufenden Schleudertrommel 3, die in einer Lagerung 4a ge
lagert und von einem Trommelantrieb 4 angetrieben wird.
Der Pfeil A der Fig. 2 zeigt die Drehrichtung. Das
Zentrifugengehäuse 2 ist an der der Lagerung gegenüberliegend
den Seite mit einer Gehäusetür 5 versehen, die eine Öffnung 6
aufweist. Durch diese Öffnung 6 ist ein Balken 17 durchgeführt,
der das Verbindungsglied für einen Messerträger 11 mit dem Schäl
messer 8 einerseits und der Betätigungseinrichtung 9 anderer
seits herstellt. Mittels der Betätigungseinrichtung 9 wird das
Schälmesser 8 zum Entleeren der Schälzentrifuge 1 in die Festgut
schicht 7 linear eingefahren. Das vom Schälmesser 8 abgeschälte
Gut fällt nach unten in einen Ausfalltrichter 10 mit einem Ab
führstutzen 10a.
Der Messerträger 11 und auch das Verbindungsglied zur Betäti
gungseinrichtung 9, nämlich der Balken 17, müssen so stabil aus
gebildet sein, daß einerseits eine elastische Durchbiegung ver
mieden wird und zum anderen während des Ausräumvorganges keine
Drehkräfte auf die Betätigungseinrichtung 9 übertragen werden.
Diese Forderungen werden durch einen kastenförmigen Messerhalter
11 gewährleistet, der mit dem stabilen Balken 17 verbunden ist.
Der Messerträger 11 ist aus einer Vorderwand 12, einer Rück
wand 13 und den beiden Stirnwänden 14 und 15 gebildet, wobei
der obere Teil der Rückwand 13a abgeknickt sein kann. Diese Ab
knickung mit der etwas kürzeren Vorderwand 12 gibt dem Schälmesser
8 eine bessere Möglichkeit in die Festgutschicht einzudringen
und diese bis in den Bereich der Schleudertrommel 3 auszuräumen.
Das Schälmesser 8 wird von einem Messerhalter 16 getragen, der
mit der Rückwand 13 bzw. 13a verbunden ist. Der Messerträger 11
ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 oben und
unten offen, so daß das vom Schälmesser 8 abgetragene Gut durch
den Messerträger 11 hindurch in den Ausfalltrichter 10 gelangen
kann. Im unteren Teil des Messerträgers 11 ist der Balken 17 be
festigt, der durch die Öffnung 6 der Gehäusetür 5 nach außen ge
führt und dort mit der Betätigungseinrichtung 9 verbunden ist.
Die Flächen des Balkens 17 sind mit 18 für die Oberfläche, mit
19 für die Grundfläche, mit 20 für die äußere Stirnfläche und
mit 21 für die innere Stirnfläche bezeichnet. Die Seitenflächen
sind mit 22 und 23 bezeichnet. Im Ausführungsbeispiel, gemäß
Fig. 4, ist auf der Oberfläche 18 eine Führungswelle, die Welle 28, auf
geschweißt, die durch einen Zapfen, den Zylinderzapfen 34 zentriert sein kann, der
wiederum in eine Bohrung 36 des Balkens 17 eingeführt ist. Die
Welle 28 ist in dem Gehäuse 24 der Betätigungseinrich
tung 9 geführt. Im Ausführungsbeispiel besteht das Betätigungs
gehäuse 24 aus einem unteren Gehäuseteil 25 und einem oberen
Gehäuseteil 26, wobei das aus Vollmaterial gefertigte obere Ge
häuseteil 26 eine Bohrung 27 zur Aufnahme der Welle 28
aufweist. Das obere Gehäuseteil 26 ist mittels eines Flansches
29 mit dem unteren Gehäuseteil 25 verbunden, das aus einem
u-förmigen Blech- oder Gußkörper besteht, der seinerseits im
Bereich der Öffnung 6 fest mit der Gehäusetür 5 ver
bunden ist. Zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil
25, 26 sind Dichtungen 30 und 30a vorgesehen. Für eine stabile
Führung des Balkens 17 sind Gleitelemente 31 bis 33 vorgesehen,
die aus Polytetrafluoräthylen bestehen und einerseits in die Seitenflächen
22, 23 und andererseits in die äußere Stirnfläche 20 einge
lassen sind. Diese Gleitelemente 31 bis 33 liegen an den Innenflächen des
unteren Gehäuseteiles 25 an und gewährleisten somit eine stabile
Führung des Balkens 17 und geben diesem eine ausreichende Gleit
fähigkeit während seiner Auf- und Abbewegung bei der Betätigung
des Schälmessers 8. Bei größeren Vorrichtungen können auch mehr
als drei Gleitelemente vorgesehen werden. Die Öffnung 6 ist so
ausgebildet, daß der Balken 17 bequem gehoben bzw. gesenkt wer
den kann. Die stabil und sicher geführte Welle 28 ist
mit einem oberen Wellenzapfen, dem Zylinderzapfen 35, versehen, der von einer Buchse
37 umgeben ist. Hieran ist ein Steg 38 befestigt, der mit einer
Zylinderstange 40 eines Steuerzylinders 39 verbunden ist. Über
eine Konsole 41 ist der Steuerzylinder 39 mit dem unteren Ge
häuseteil 25 befestigt. Um in das Innere des unteren Gehäuse
teiles 25 zu gelangen, ist der Bodenbereich 42 mit einer Öffnung 43
versehen, die über eine Dichtung 45 mit einem abnehmbaren
Deckel 44 verschließbar ist. Im oberen Teil des unteren Ge
häuseteiles 25 ist eine Öffnung 48 vorgesehen, durch die ein
Anschlag 47 in das lnnere des Gehäuseteils 25 hineingeführt ist.
Über eine Dichtung 49 ist dieser Anschlag 47 von außen anschraub
bar. Der Anschlag dient zur Sicherung der Betätigungseinrich
tung 9. Sollte nämlich der Endschalter des Steuerzylinders 39
ausfallen, dann kann der Balken 17 gegen diesen Anschlag 47
heranfahren und gestoppt werden. Zu diesem Zweck kann der
Anschlag mit Überlastsicherungen oder dergleichen ausgerüstet
sein.
Der kastenförmige Messerträger 11, der stabile
Balken 17 und die stabile Betätigungseinrichtung 9 gewährleisten
einen einwandfreien Betrieb zum Schälen und Austragen des ge
schleuderten Festgutes. Die Ausgestaltung der drei
Teile, Messerträger 11, Balken 17 und Be
tätigungseinrichtung 9 verhindern einerseits schädliche Schwin
gungen und zum anderen ungewünscht hohe Geräusche.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist dergestalt, daß durch Be
tätigung des Steuerzylinders 39 die Welle 28 mit dem Balken
17 und dem Messerhalter 11 nach oben gefahren wird. Demzufolge
bewegt sich das Schälmesser 8 auf einer geraden Linie von unten
nach oben gemäß dem Pfeil B in Fig. 2. Der Schnittwinkel des Mes
sers 8 wird bei dieser Linearführung vom Anschnitt bis zur Grund
schicht der Festgutschicht 7 konstant gehalten. Außer der stabilen
Ausgestaltung des Messerträgers 11 mit der Betätigungseinrichtung
9 und dem diese Teile verbindenden Balken 17 ist eine gas- und
druckdichte Vorrichtung geschaffen. Das untere Gehäuseteil 25 ist
allseitig dicht und fest mit der Gehäusetür 5 verbunden. Die obere,
nicht näher bezeichnete Öffnung, ist über die Dichtungen 30 und 30a
dem Flansch 29 dicht mit dem oberen Gehäuseteil 26 verbunden. Die
Führungswelle 28 ist wiederum von Gleitbuchsen 50 innerhalb des Ge
häuses 26 umgeben.
Somit ist eine absolute Abdichtung zwischen
dem Inneren und dem Äußeren der Zentrifuge gegeben.
Ein Schutzgehäuse 46, das aus einem dünnen Kunststoff bestehen kann
ist lediglich zur Sicherheit des Bedienungspersonals angebracht.
Andererseits kann auch hierdurch eine weitere Dichtung des Systems
erreicht werden.
Im Ausführungsbeispiel ist der Steuerzylinder 39, in Achsrichtung
der Schleudertrommel gesehen, vor dem Balken 17 angeordnet. Die
gleiche Wirkung wird erzielt, wenn der Steuerzylinder seitlich
neben dem Balken 17 angeordnet wird.
Bezugszeichenliste
1 Schälzentrifuge
2 Zentrifugengehäuse mit Ständer 2a
3 Schleudertrommel
4 Trommelantrieb mit Lagerung 4a
5 Gehäusetür
6 Öffnung in der Gehäusetür
7 Festgutschicht
8 Schälmesser
9 Betätigungseinrichtung
10 Ausfalltrichter mit Abführstutzen 10a
11 Messerträger
12 Vorderwand
13 Rückwand mit Rückwand 13a
14 Stirnwand
15 Stirnwand
16 Messerhalter
17 Balken (als Verbindungsglied)
18 Oberfläche
19 Grundfläche
20 äußere Stirnfläche
21 innere Stirnfläche
22 Seitenfläche
23 Seitenfläche
24 Betätigungsgehäuse
25 unteres Gehäuseteil
26 oberes Gehäuseteil
27 Bohrung
28 Welle als Führungswelle
29 Flansch
30 Dichtung
30a Dichtung
31 Gleitelement
32 Gleitelement
33 Gleitelement
34 Zylinderzapfen als unterer Wellenzapfen
35 Zylinderzapfen als oberer Wellenzapfen
36 Bohrung im Balken
37 Buchse
38 Steg
39 Steuerzylinder
40 Zylinderstange
41 Konsole
42 Bodenbereich des Gehäuseteiles 25
43 Öffnung im Bodenbereich
44 Deckel
45 Dichtung
46 Schutzgehäuse
47 Anschlag
48 Öffnung
49 Dichtung
50 Gleitbuchse
A Pfeil
B Pfeil
2 Zentrifugengehäuse mit Ständer 2a
3 Schleudertrommel
4 Trommelantrieb mit Lagerung 4a
5 Gehäusetür
6 Öffnung in der Gehäusetür
7 Festgutschicht
8 Schälmesser
9 Betätigungseinrichtung
10 Ausfalltrichter mit Abführstutzen 10a
11 Messerträger
12 Vorderwand
13 Rückwand mit Rückwand 13a
14 Stirnwand
15 Stirnwand
16 Messerhalter
17 Balken (als Verbindungsglied)
18 Oberfläche
19 Grundfläche
20 äußere Stirnfläche
21 innere Stirnfläche
22 Seitenfläche
23 Seitenfläche
24 Betätigungsgehäuse
25 unteres Gehäuseteil
26 oberes Gehäuseteil
27 Bohrung
28 Welle als Führungswelle
29 Flansch
30 Dichtung
30a Dichtung
31 Gleitelement
32 Gleitelement
33 Gleitelement
34 Zylinderzapfen als unterer Wellenzapfen
35 Zylinderzapfen als oberer Wellenzapfen
36 Bohrung im Balken
37 Buchse
38 Steg
39 Steuerzylinder
40 Zylinderstange
41 Konsole
42 Bodenbereich des Gehäuseteiles 25
43 Öffnung im Bodenbereich
44 Deckel
45 Dichtung
46 Schutzgehäuse
47 Anschlag
48 Öffnung
49 Dichtung
50 Gleitbuchse
A Pfeil
B Pfeil
Claims (16)
1. Schäl- und Austragsvorrichtung für eine Schälzentrifuge (1) mit
einem im Inneren der Schleudertrommel (3) angeordneten, an ei
nem Messerträger (11) befestigten Schälmesser (8), das zum Ausschä
len der auf der Innenfläche des Trommelmantels abgelager
ten Festgutschicht über eine
Betätigungseinrichtung (9), mit
tels eines
Verbindungsgliedes gegen die Festgutschicht (7)
linear bewegbar ist, wobei das Ver
bindungsglied aus einem sich axial erstreckenden Balken (17) besteht, der innerhalb
der Schleudertrommel (3) mit dem Messerträger (11) und
außerhalb der Schleudertrommel (3) mit einer radial ange
ordneten Führung verbunden ist, die
beweglich gelagert und an einem
Steuerzylinder (39) angeschlossen ist, wobei der Balken
(17) mittels Gleitelementen (31 bis 33) linear
geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinrichtung (9) außerhalb
des geschlossenen Zentrifugengehäuses (2)
angeordnet ist, der Balken (17) durch
die Stirnwand des Zentrifugengehäuses (2)
geführt ist, die Führung des Balkens (17)
mit den Gleitelementen (31 bis 33) zusammen
mit der Betätigungseinrichtung
(9) außerhalb der Schleudertrommel (3)
in einem mit dem Zentrifugengehäuse
(2) der Schälzentrifuge (1) verbundenem
Betätigungsgehäuse (24) angeordnet
ist,
daß
das Betätigungsgehäuse (24) aus einem unteren (25) und
einem oberen Gehäuseteil (26) besteht, die gas- und druck
dicht ausgebildet und mit dem Zentrifugengehäuse (2) ver
bunden sind, wobei das obere Gehäuseteil (26) eine Bohrung
(27) zur Aufnahme der als Welle (28) ausgebildeten Führung
aufweist, und der untere Gehäuseteil (25) den Balken (17)
führt,
daß
die beiden Gehäuseteile (25, 26) mittels eines Flansches
(29) abnehmbar verbunden sind und zwischen beiden Teilen
(25, 26) eine die Führungswelle (Welle 28) umgebende Dichtung
(30) vorgesehen ist,
und daß eine
Öffnung (6) in der Gehäusetür (5) des Zentrifugengehäuses
(2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das untere Gehäuseteil (25) aus einem u-förmigen Blech-
oder Gußkörper besteht, das durch eine Öffnung des Zentrifu
gengehäuses geführt und dort verschweißt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitelemente (31 bis 33) in den
Balken (17) eingelassen und derart ausgebildet sind, daß
sie an den Innenflächen des unteren Gehäuseteiles (25)
gleitend anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Gleitelemente (31, 32) im Bereich des Zentrifugenge
häuses in die Seitenflächen (22, 23) des Balkens (17) ein
gelassen sind und an den Seitenteilen des Gehäuseteiles
(25) anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Gleitelement (33) in der äußeren Stirnfläche (20) des
Balkens (17) eingelassen ist und gegen den rückwärtigen
Teil des Gehäuseteiles (25) anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitelemente (31 bis 33) aus Polytetrafluoräthylen be
stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungswelle (Welle 28) am unteren und oberen Ende jeweils
einen Zylinderzapfen (34, 35) aufweist, wobei der untere
Zapfen (Zylinderzapfen 34) in einer Bohrung (36) des Balkens (17) einge
lassen ist und der obere Zapfen (Zylinderzapfen 35) eine Buchse (37)
trägt, die über einen Steg (38) mit der Zylinderstange (40)
des Steuerzylinders (39) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerzylinder (39) über eine Kon
sole (41) mit dem unteren Gehäuseteil (25) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das untere Gehäuseteil (25) im Bodenbereich
(42) mit einer Öffnung (43) versehen ist, die mittels eines
Deckels (44) mit Dichtung (45) verschließbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Messerträger (11) aus einer Blechkonstruktion besteht,
die mit der inneren Stirnfläche (21) des Balkens (17) be
festigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blechkonstruktion des Messerträgers (11) aus einer
Vorderwand (12), einer Rückwand (13) und zwei Stirnwänden
(14, 15) besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Messerträger (11) mittels der Stirnwand
(14) mit dem Balken (17) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückwand (13) des Messerträgers (11) mit
einem Messerhalter (16) versehen ist, in dem das Schälmesser
(8) sitzt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (9) von einem
Schutzgehäuse (46) umgeben ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß in das untere Gehäuseteil (25) ein An
schlag (47) hineingeführt ist, an den der Balken (17) in
seiner obersten Stellung anschlägt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (47) durch eine Öffnung (48) des Gehäusetei
les (25) geführt und mittels einer Dichtung (49) von außen
auf das Gehäuseteil (25) aufgeschraubt ist.
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Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3904358A Expired - Fee Related DE3904358C2 (de) | 1989-02-14 | 1989-02-14 | Schäl- und Austragsvorrichtung |
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EP (1) | EP0383166B1 (de) |
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- 1989-02-14 DE DE3904358A patent/DE3904358C2/de not_active Expired - Fee Related
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1990
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