DE3903874C2 - Verstellbares Kranken- und Pflegebett - Google Patents
Verstellbares Kranken- und PflegebettInfo
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- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/08—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
- A61G7/012—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein verstellbares Kranken-
und Pflegebett, mit einem dreiteiligen Auflagerrahmen für
Matratzen, dessen Kopf-, Mittel- und Fußrahmenteil über
Gelenkachsen miteinander schwenkbar verbunden und in einem
an einem Kopf- und Fußständer lösbar gehaltenen Tragrahmen
durch einen Kraftgeber, vorzugsweise Gasfeder, direkt und
über ein Hebelgestänge indirekt höhenverschwenkbar gelagert
sind.
Ein derartig aufgebautes Pflegebett ist aus dem
DE 85 13 264 U1 bekanntgeworden, welches eine besondere
Verstellkonstruktion für den dreiteiligen Auflagerrahmen
offenbart.
Der Auflagerrahmen mit dem Verstellmechanismus bildet dabei
eine in sich unlösbare Baueinheit, wodurch die Lagerung und
der Transport des gesamten Bettes verhältnismäßig sperrig
ist.
Die FR-PS 2 599 250 zeigt weiterhin ein Krankenbett, bei dem
der Tragrahmen für das Kopf-, Mittel- und Fußteil um eine
quer zur Bett-Längsrichtung verlaufende Achse platzsparend
zusammenfaltbar und am Kopf- und Fußständer abnehmbar
gehalten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 aufgebautes Kranken- und Pflegebett in
einfacher und montagemäßig leicht durchführbarer Weise in
sich platzsparend (kompakt) zerlegbar auszubilden, mit einer
variablen Neigungsverstellung seines Kopf-, Mittel- und
Fußrahmenteiles und einer zusätzlichen Höhenverstellung des
Tragrahmens mit Kopf-, Mittel- und Fußrahmenteil
auszustatten und für diese Verstellmöglichkeiten mit
einfachen, sicher wirkenden und für die Bett-Zerlegung in
leichter Weise in sich trennbaren Verstellmitteln
auszurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten
vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung.
Das gesamte Kranken- und Pflegebett ist zerlegbar
ausgebildet, indem sein Tragrahmen mit dem darin verstellbar
gehaltenen Auflagerrahmen quer zur Längsrichtung
auseinandergenommen und von den Kopf- und Fußständern
abgenommen werden kann, wodurch kompakte und somit
raumsparend zu lagernde und zu transportierende Betteile
geschaffen worden sind.
Die Montage und Demontage der Betteile ist mit wenigen
Handgriffen bequem und schnell durchführbar und die
Verbindungsstellen der Betteile zeigen sicher und stabil
ineinandergreifende Verbindungsmittel.
Durch den Einsatz einer Gasfeder bzw. einer motorisch
angetriebenen Teleskopspindel ist eine separate Verstellung
des Kopfrahmenteiles in seiner Neigung erreichbar und in
Verbindung mit dem Hebelgestänge eine Neigungsverstellung
von Kopfrahmenteil und Mittelrahmenteil gleichzeitig in
einer besonderen Schwenkbewegung gegeben.
Diese Verstelleinrichtungen (Teleskopfeder bzw.
Teleskopspindel und Hebelgestänge) sind in einfacher Weise
bei der Zerlegung des Bettes in ihren Verbindungsstellen
lösbar.
Durch die teleskopartig in Höhenrichtung mittels Gasfedern
stufenlos verstellbare Kopf- und Fußständer ist zusätzlich
eine Höheneinstellung des Tragrahmens mit dem
Auflagerrahmen, unabhängig von der Auflagerrahmen-
Neigungseinstellung, erreicht worden, was dem gesamten Bett
eine individuelle Einstellmöglichkeit gibt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert
wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines verstellbaren
Kranken- und Pflegebettes mit einem dreiteiligen,
in einem auseinandernehmbaren Tragrahmen
höhenverschwenkbar gelagerten Auflagerrahmen für
Matratzen im geteilten Zustand des Tragrahmens
und auf der rechten Seite der Zeichnung im vom
Kopfständer abgenommenen Zustand des Tragrahmens,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der lösbaren
Verbindung einer Gasfeder zwischen Tragrahmen
und Kopfrahmenteil in Pfeilrichtung "A" gemäß
Fig. 1 gesehen,
Fig. 2a eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt der
lösbaren Verbindung zwischen Gasfeder und
Tragrahmen, im verbundenen Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines
Elektromotors mit Teleskopspindel für die
Auflagerrahmenverschwenkung in der lösbaren
Verbindung des Elektromotors mit Teleskopspindel
am Auflagerrahmen und am Tragrahmen,
Fig. 3a eine Seitenansicht der lösbaren Verbindung
zwischen Elektromotor und Tragrahmen im verbundenen
Zustand,
Fig. 4 eine Stirnansicht im teilweisen Schnitt einer
Betätigungsmechanik für die Höhenverstellung
des Kopf- und Fußständers mittels Gasfeder,
Fig. 5 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt der
Gasfeder und eines damit zusammenwirkenden
Hebelgestänges für die Verstellung des
Auflagerrahmens in Pfeilrichtung "B" gemäß
Fig. 1 gesehen,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das zwischen Kopf- und
Mittelrahmenteil angeordnete Hebelgestänge,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Verriegelungseinrichtung
für das Hebelgestänge nach Fig. 5 und 6.
Das verstellbare Kranken- und Pflegebett weist einen
dreiteiligen Auflagerrahmen für Matratzen auf, der aus
einem Kopf-, Mittel- und Fußrahmenteil (1, 2, 3) besteht,
wobei diese drei Rahmenteile (1, 2, 3) über Gelenkachsen
(4, 5, 6) miteinander und in einem Tragrahmen (7)
schwenkbar verbunden sind und in diesem Tragrahmen (7)
durch einen Kraftgeber, vorzugsweise Gasfeder (8), direkt
und über ein Hebelgestänge (9) indirekt höhenverschwenkbar
gelagert sind.
Der Tragrahmen (7) bildet mit Kopf- und Fußständern
(10, 11) ein Bettgestell.
Der Tragrahmen (7) ist quer zur Bett-Längsrichtung
geteilt und auseinandernehmbar ausgebildet und an dem
Kopf- und Fußständer (10, 11) abnehmbar gehalten.
Die Teilung des Tragrahmens (7) liegt in seinen beiden
Längsholmen (12a, 13a,) im Stoßbereich (14) zwischen
Kopf- und Mittelrahmenteil (1, 2) und deren Gelenkachsen
(5, 6) am Tragrahmen (7), wodurch der Tragrahmen (7) in
zwei Tragrahmenteile (12, 13) aufgeteilt ist, die jeweils
eine U-förmige Grundform haben. Die beiden Längsholme
(12a, 13a), die in beiden Seiten des Tragrahmens (7) und
somit der Tragrahmenteile (12, 13) parallel verlaufen,
sind im Trennstoß (14) ineinandergesteckt und diese
Steckverbindung ist jeweils durch eine Schraube (15),
einen Steckbolzen od. dgl., arretiert.
Die Längsholme (12a, 13a) sind von Profilrohren mit
eckigem, wie quadratischem oder rechteckigen Querschnitt
gebildet und die beiden Längsholme (12a) besitzen
abgesetzte Einsteckansätze (12b), mit denen sie in die
Längsholme (13a) einfassen.
Die Schraube (15) greift jeweils in diese Steckverbindung
(12b, 13a) ein.
Der Tragrahmen (7) hat am Kopf- bzw. Fußende seiner beiden
Tragrahmen (12, 13) seitlich befestigte Lagerlaschen
(16) mit Zapfen (17) und an dem Kopf- und Fußständer
(10, 11) sind Traglaschen (18) mit Einhängeschlitzen (19)
befestigt. Der Tragrahmen (7) wird mit den Zapfen (17)
in die Einhängeschlitze (19) des Kopf- und Fußständers
(10, 11) lösbar eingehängt.
Jede Lagerlasche (16) weist zwei übereinander angeordnete
Zapfen (17) auf und jede Traglasche (18) zeigt einen
oberen senkrechten Einhängeschlitz (19) und einen unteren,
winkelförmig verlaufenden Einhängeschlitz (19).
In dem einen Tragrahmenteil (12) ist das Kopfrahmenteil (1)
und im zweiten Tragrahmenteil (13) das Mittel- und Fußrahmen
teil (2, 3) höhenverschwenkbar gelagert. Somit wird das
Tragrahmenteil (12) mit dem Kopfrahmenteil (1) vom
Tragrahmenteil (13) mit den beiden anderen Rahmenteilen
(2, 3) getrennt und beide Tragrahmenteile (12, 13) mit ihren
Rahmenteilen (1 bzw. 2, 3) von dem zugeordneten Kopfständer
(10) bzw. Fußständer (11) abgenommen.
Die Gasfeder (8) dient einerseits zur Höhenverstellung des
Kopfrahmenteiles (1) und andererseits in Verbindung mit
dem Hebelgestänge (9) zum Höhenverschwenken des Mittel-
und Fußrahmenteiles (2, 3). Dabei ist die Gasfeder (8) an
zwei benachbarten Rahmenteilen, und zwar einmal am
Kopfrahmenteil (1) und zum anderen am Tragrahmenteil (13)
gelenkig gelagert und in der gelenkigen Lagerung am
Tragrahmenteil (13) lösbar.
Wie Fig. 2 und 5 zeigen, lagert die Gasfeder (8) mit einem
Längenende in der Schwenkachse (20) in am Kopfrahmenteil
(1) befestigten Hebel (21). Die verschiebbare Kolben
stange (8a) der Gasfeder (8) zeigt an ihrem freien Ende
einen Querbolzen (22) mit an beiden Stirnenden abstehenden
Eingehängezapfen (23) und dieser Querbolzen (22) greift
mit seinen Einhängezapfen (23) in winkelförmige Einhänge
schlitze (24) zweier Einhängehaken (25) ein, welche an
einem Querholm (26) des Tragrahmenteiles (13) befestigt
sind.
Der Querbolzen (22) liegt in der eingehängten Stellung
zwischen den beiden Einhängehaken (25) und die
Einhängezapfen (23) erstrecken sich in den Einhänge
schlitzen (24).
Die Sicherung dieser Einhängeverbindung wird durch einen
U-Bügel (27) bewirkt, der von oben her den Querbolzen (22)
an seinen beiden Stirnenden übergreift, mit seinem
Quersteg (27a) zwischen der senkrechten Kante (25a) und
den Hakennasen (25b) der Einhängehaken (25) liegt und mit
seinen nach unten gerichteten U-Schenkeln (27b) vor den
Einhängezapfen (23) sich legt und diese in dem Schlitzende
(24a) der Einhängeschlitze (24) fixiert (vgl. Fig. 2 und 3a
sowie 5).
Der U-Bügel (27) wird für die Arretierung der lösbaren
Einhängeverbindung einfach von oben aufgesteckt und hält
sich dann selbst.
Zum Lösen der Einhängeverbindung wird dieser U-Bügel (27)
nach oben abgenommen, so daß der Querbolzen (22) mit seinen
Einhängezapfen (23) aus dem Einhängehaken (25) herausge
nommen werden kann.
Durch die Einhängehaken (25) verläuft eine als Schwenkachse
dienende Querstange (28), die an beiden Längenenden mit
je einem abgewinkelten Handhebel (29) ausgestattet ist.
An der Querstange (28) ist ein Druckhebel (30) angebracht,
der einen Steuerstift (31) der Gasfeder (8) betätigt.
Durch Verschwenken des Handhebels (29) von der im Bett
liegenden Person wird der Druckhebel (30) gegen den
Steuerstift (31) gedrückt und dadurch erfolgt die
Betätigung der Gasfeder (8), die dann zum Verschwenken
des Kopfrahmenteiles (1) auseinander- oder zusammenfährt.
Mit (32) ist ein an den Einhängehaken (25) befestigter
Anschlag für den Druckhebel (30) in der Ausgangsstellung
bezeichnet.
Gemäß der Variante in Fig. 3 und 3a ist der Kraftgeber
von einem Elektromotor (33) mit teleskopartig verschiebbarer
Gewindespindel (34) gebildet, wobei diese Gewindespindel (34)
wiederum mit einem Ende in der Gelenkachse (20) am Hebel
(21) des Kopfrahmenteiles (1) schwenkbar lagert und mit
einem aus dem Elektromotor austretenden Querbolzen (22)
in den Einhängehaken (25) lösbar einhängbar und durch den
U-Bügel (27) fixierbar ist.
Diese lösbare Einhängeverbindung entspricht der Ausführung
nach Fig. 2 und 2a.
Die Gewindespindel (34) ist zweiteilig ausgebildet, wobei
ein Spindelteil (34a) vom Motor (33) verdreht wird, wodurch
das andere Spindelteil (34b) in Längsrichtung eine
Verschiebebewegung erhält.
Der Querbolzen (22) ist dabei über Abstandshalter (22a)
am Motor (33) befestigt.
Wie aus Fig. 1 und 5 bis 7 zu ersehen ist, zeigt das
Kopfrahmenteil (1) in koaxialer Verlängerung zu seiner
Schwenkachse (6) eine Achse (35), auf die eine Buchse
(36) aufgesteckt ist. An diese Buchse (36) sind in
Verlängerung des Kopfrahmenteiles (1) zwei Hebelarme (37)
angeschweißt, zwischen denen parallel zur Achse (35)
eine Querstange (38), vorzugsweise von einer Rolle umgeben,
eingesetzt ist.
An dem Mittelrahmenteil (2), das über die Schwenkachse (5)
in Richtung auf das Kopfrahmenteil (1) um einen als
Hebelarm wirkenden Abschnitt (2a) hinausragt, ist ein
Bügel (39) angeschweißt, der sich mit einem Spalt (S)
unterhalb der Querstange (38) erstreckt, wenn das
Kopfrahmenteil (1) horizontal liegt.
Die Querstange (38) mit Rolle und ihren Hebelarmen (37)
bilden mit dem U-Bügel (39) das Hebelgestänge (9) und
ergeben eine teilweise gelenkige Verbindung unter der
Voraussetzung, daß die Buchse (36) mit der Achse (35)
verbunden ist.
In der in Fig. 5 gezeigten Stellung ist die gelenkige
Verbindung um den Spalt (S) getrennt, da das Mittelrahmen
teil (2) in waagerechter Lage gehalten ist. Wird das
Kopfrahmenteil (1) um den Winkel (W) von z. B. 10 bis
15 Grad verschwenkt, so kommt die gelenkige Verbindung in
Eingriff, indem die Querstange (38) auf den U-Bügel (39)
drückt und bei weiterem Verschwenken wird das Mittelrahmen
teil (2) um seine Achse (5) mit verschwenkt.
Durch die Form und Neigung der Schenkel des Bügels (39)
zum Bahnradius der Bewegung der Querstange (38) ergibt
sich jeweils das Verhältnis der Neigungen der beiden
Rahmenteile (1, 2) zueinander.
Bei der gezeigten Ausführung wird nach beginnendem Eingriff
der gelenkigen Verbindung (38, 39) das Mittelrahmenteil (2)
mit relativ starker Schwenkwinkelzunahme angestellt, die
bei weiterer Verschwenkung wieder abnimmt.
Bei der Verschwenkung des Mittelrahmenteiles (2) wird auch
gleichzeitig eine Verschwenkung des Fußrahmenteiles (3)
vorgenommen.
Das Fußrahmenteil (3) kann weiterhin durch eine bekannte
Höhenführung (40) und/oder einer Gasfeder (40) mit
Handhebel (40a) bei der Mittelrahmenteilverschwenkung
geführt sein bzw. zusätzlich höhenverschoben
werden (vgl. Fig. 1).
Für das Verschwenken von Kopf- und Mittelrahmenteil (1, 2)
ist die Achse (35) mit der Buchse (36) durch eine Riegel
vorrichtung (41) gekoppelt.
Diese Riegelvorrichtung (41) zeigt zwei zusammenwirkende,
parallel zueinander liegende Mitnehmer (42, 43), von
denen einer (43) an der Achse (35) und der andere (42)
an der Buchse (36) befestigt ist. Diese beiden Mitnehmer
(42, 43) erstrecken sich winklig, vorzugsweise rechtwinklig,
zu den Hebelarmen (37) nach unten hin.
An dem Mitnehmer (43) ist eine Hülse (44) befestigt, in
der eine Riegelstange (45) verschieblich gelagert ist.
Die Riegelstange (45) ragt mit ihren beiden Enden aus
der Hülse (44) heraus und trägt an einem Ende einen
Bedienknopf (46) und ihr anderes Ende greift in der
Verriegelungsstellung in eine Bohrung (47) des an der
Buchse (36) befestigten Mitnehmers (42) ein.
In der Hülse (44) befindet sich eine vorgespannte Druck
feder (48), die die Riegelstange (45) in der Bohrung (47)
hält.
Durch einen Querstift (49), der mit einem axialen Schlitz
(50) in der Hülse (44) zusammenwirkt, ist die Riegel
stange (45) in der Verriegelungsstellung verdrehgesichert.
Durch Zug an dem Knopf (46) entgegen der Federkraft kann
die Riegelstange (45) aus der Bohrung (47) heraus in die
Entriegelstellung gebracht werden, wobei der Querstift
(49) durch Verdrehen des Knopfes (46) in eine flache Nut
(51) an der Stirnseite der Hülse (44) eingebracht werden
kann und somit die Riegelstange (45) in der Entriegelungs
stellung gehalten wird.
Damit ist die bewegungsmäßige Verbindung von Achse (35)
und Buchse (36) unterbrochen und das Kopfrahmenteil (1)
kann durch die Gasfeder (8) verschwenkt werden, während
das Mittelrahmenteil (2) in seiner waagerechten Lage
bleibt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist der Kopf- und Fußständer
(10, 11) durch je eine Gasfeder (52) stufenlos höhen
verstellbar ausgeführt und bei dieser Höhenverstellung
wird der Tragrahmen (7) mit dem Auflagerrahmen (1, 2, 3)
ebenfalls in der Höhenlage verstellt.
Der Kopf- und Fußständer (10, 11) ist jeweils von einem
U-Bügel (53) mit den daran befestigten und den Trag
rahmen (7) abnehmbar haltenden Traglaschen (18) und zwei
in die U-Schenkel des U-Bügels (53) von unten her
greifenden Rohren (54) gebildet, wobei diese beiden Rohre
(54) durch einen Querholm (55) verbunden sind, an dem
drehbare und lenkbare Räder (56) angeordnet sind.
Zwischen dem Querholm (55) und dem waagerechten U-Steg des
U-Bügels (53) erstreckt sich die senkrechte Gasfeder (52),
deren verschiebbare Kolbenstange (52a) auf einem auf dem
Querholm (55) befestigten Lager (57) festgelegt ist.
Dieses Lager (57) nimmt einen um eine waagerechte Achse (58)
schwenkbaren Fußhebel (59) auf, der bei seiner Ver
schwenkung den Steuerstift (52b) der Gasfeder (52) zu
deren Auseinander- und Zusammenfahren betätigt.
Ein am Querholm (55) schwenkbar gelagerter Sicherungsring
(60) ist, wie Fig. 4 zeigt, unter den Fußhebel (59)
schwenkbar und sichert diesen dadurch gegen ungewollte
Betätigung. Zur Fußhebelbetätigung wird dieser
Sicherungsring (60) in Pfeilrichtung unter den Fußhebel
(59) weggeschwenkt.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, besteht auch die
Möglichkeit, die Gasfeder (8) zwischen Kopfrahmenteil
(1) und Tragrahmenteil (12) gelenkig anzuordnen, wobei
durch diese Gasfeder (8) dann eine separate Verstellung
des Kopfrahmenteiles (1) gegenüber dem Tragrahmenteil (7)
und des weiteren bei der Verriegelung des Hebelgestänges
(9) gleichzeitig eine Mitverschwenkung des Mittelrahmen
teiles (2) durch die zusammenwirkenden Gelenkhebel (37,
38/39) möglich ist.
Claims (10)
1. Verstellbares Kranken- und Pflegebett, mit einem
dreiteiligen Auflagerrahmen für Matratzen, dessen Kopf-,
Mittel- und Fußrahmenteil (1, 2, 3) über Gelenkachsen
(4, 5, 6) miteinander schwenkbar verbunden und in einem an
einem Kopf- und Fußständer (10, 11) lösbar gehaltenen
Tragrahmen (7) durch einen Kraftgeber (8), vorzugsweise
Gasfeder, direkt und über ein Hebelgestänge (9) indirekt
höhenverschwenkbar gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Tragrahmen (7) innerhalb seiner beiden Längsholme (12a, 13a) im Stoßbereich (14) zwischen Kopf- und Mittelrahmenteil (1, 2) und deren Gelenkachsen (5, 6) am Tragrahmen (7) geteilt und auseinandernehmbar ausgebildet ist und die beiden Tragrahmenteile (12, 13) am Kopf- und Fußständer (10, 11) aushängbar gehalten sind,
- - der Kraftgeber in Form der Gasfeder (8) oder eines Elektromotors (33) mit Teleskopspindel (34) am Kopfrahmenteil (1) und einem Trägerrahmenteil (13) gelenkig angreift und in einer Gelenkstelle (22, 25) aushängbar ist,
- - das aus am Kopf- und Mittelrahmenteil (1, 2) gelagerten und miteinander bewegungsmäßig koppelbaren Hebeln (37, 38, 39) gebildete Hebelgestänge (9) in einer auf einer Stelle des Tragrahmen-Trennstoßes (14) liegenden Verbindungsstelle (38, 39) lösbar ist und
- - der Kopf- und Fußständer (10, 11) in sich teleskopartig ausgebildet und mittels Gasfeder (52) stufenlos höhenverstellbar sind.
2. Kranken- und Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem einen U-förmigen Tragrahmenteil
(12) das Kopfrahmenteil (1) und im zweiten U-förmigen
Tragrahmenteil (13) das Mittel- und Fußrahmenteil (2, 3) höhenverschwenkbar gelagert ist.
3. Kranken- und Pflegebett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Längsholme (12a, 13a) der
beiden Tragrahmenteile (12, 13) im Trennstoß (14)
ineinandergesteckt sind und diese Steckverbindung durch je
eine Schraube (15), Steckbolzen od. dgl., arretiert ist, wobei
an den Längsholmen (12a) des einen Tragrahmenteiles (12)
abgesetzte Einsteckansätze (12b) vorgesehen sind, die in die
Längsholme (13a) des zweiten Tragrahmenteiles (13) einfassen.
4. Kranken- und Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (7) am Kopf- bzw.
Fußende seiner beiden Tragrahmenteile (12, 13) seitlich
befestigte Lagerlaschen (16) mit Zapfen (17) hat und an dem
Kopf- und Fußständer (10, 11) Traglaschen (18) mit
Einhängeschlitzen (19) befestigt sind, in die die
Tragrahmenteile (12, 13) mit ihren Zapfen (17) lösbar
eingehängt sind.
5. Kranken- und Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (8) mit einem
Längenende in der Gelenkachse (20) an einem am Kopfrahmenteil
(1) befestigten Hebel (21) gelenkig lagert und mit ihrem
anderen Längenende mit einem Querbolzen (22) in Einhängehaken
(25) eines Querholmes (26) des Tragrahmenteiles (13)
herausnehmbar eingehängt und durch einen aufsteckbaren, U-
förmigen Bügel (27) in der eingehängten Stellung gesichert
ist.
6. Kranken- und Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (22) mit
stirnseitigen Einhängezapfen (23) in winkelförmige
Einhängeschlitze (24) zweier Einhängehaken (25) eingreift,
dabei der Querbolzen (22) in der eingehängten Stellung
zwischen den beiden Einhängehaken (25) liegt und der von oben
her eingesetzte U-förmige Bügel (27) mit seinem Quersteg (27a)
zwischen der senkrechten Kante (25a) und den Hakennasen (25b)
der Einhängehaken (25) liegt und mit seinen nach unten
gerichteten U-Schenkeln (27b) die Stirnseiten des Querbolzens
(22) überfaßt und vor den Einhängezapfen (23) sich erstreckt
und dabei diese Einhängezapfen (23) in den Schlitzenden (24a)
der Einhängeschlitze (24) fixiert.
7. Kranken- und Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einhängehaken (25) eine
als Schwenkachse dienende Querstange (28) verläuft, die an
beiden Längenenden je einen abgewinkelten Handhebel (29)
besitzt und an der zwischen den Einhängehaken (25) ein
Druckhebel (30) angebracht ist, der bei der
Querstangenverschwenkung einen Steuerstift (31) der Gasfeder
(8) betätigt.
8. Kranken- und Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (33) mit seiner
teleskopartig verschiebbaren Gewindespindel (34) mit einem
Ende in der Gelenkachse (20) am Hebel (21) des
Kopfrahmenteiles (1) schwenkbar lagert und mit einem am
Elektromotor (33) angeordneten Querbolzen (22) im
Einhängehaken (25) des Tragrahmenteiles (13) herausnehmbar
eingehängt und durch einen aufsteckbaren U-Bügel (27) in der
eingehängten Stellung fixiert ist.
9. Kranken- und Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Kopfrahmenteil (1) in koaxialer Verlängerung zu seiner Schwenkachse (6) eine Achse (35) mit darauf aufgesteckter Buchse (36) angeordnet ist, an dieser Buchse (36) in Verlängerung des Kopfrahmenteiles (1) zwei Hebelarme (37) mit einer dazwischenliegenden, parallel zur Achse (35) verlaufenden Querstange (38) befestigt ist, an dem Mittelrahmenteil (2) je ein Bügel (39) angeschweißt ist, der sich mit einem Spalt (S) unterhalb der Querstange (38) bei waagerechter Lage des Kopfrahmenteiles (1) erstreckt und der mit der Querstange (38) eine gelenkige Schwenkverbindung eingeht und
daß an der Achse (35) und der Buchse (36) eine trennbare Riegeleinrichtung (41) mit federbelasteter Riegelstange (45) und zwei an der Buchse (36) und der Achse (35) befestigten Mitnehmern (42, 43), die von der Riegelstange (45) durchfaßt werden, vorgesehen ist.
daß an dem Kopfrahmenteil (1) in koaxialer Verlängerung zu seiner Schwenkachse (6) eine Achse (35) mit darauf aufgesteckter Buchse (36) angeordnet ist, an dieser Buchse (36) in Verlängerung des Kopfrahmenteiles (1) zwei Hebelarme (37) mit einer dazwischenliegenden, parallel zur Achse (35) verlaufenden Querstange (38) befestigt ist, an dem Mittelrahmenteil (2) je ein Bügel (39) angeschweißt ist, der sich mit einem Spalt (S) unterhalb der Querstange (38) bei waagerechter Lage des Kopfrahmenteiles (1) erstreckt und der mit der Querstange (38) eine gelenkige Schwenkverbindung eingeht und
daß an der Achse (35) und der Buchse (36) eine trennbare Riegeleinrichtung (41) mit federbelasteter Riegelstange (45) und zwei an der Buchse (36) und der Achse (35) befestigten Mitnehmern (42, 43), die von der Riegelstange (45) durchfaßt werden, vorgesehen ist.
10. Kranken- und Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf- und Fußständer (10, 11)
jeweils von einem U-Bügel (53) mit den daran befestigten und
den Tragrahmen (7) abnehmbar haltenden Traglaschen (18) und
zwei in die U-Schenkel des U-Bügels (53) von unten her
eingreifenden, durch einen Querholm (55) verbundenen Rohren
(54) gebildet ist, wobei zwischen dem Querholm (55) und dem
waagerechten U-Steg des U-Bügels (53) sich eine senkrechte
Gasfeder (52) erstreckt, welche mit ihrer verschiebbaren
Kolbenstange (52a) auf einem auf dem Querholm (55) befestigten
Lager (57) festgelegt ist, in dem ein um eine waagerechte
Achse (58) schwenkbarer, die Gasfeder (52) betätigender
Fußhebel (59) gelagert ist, der durch einen schwenkbar am
Querholm (55) angeordneten Sicherungsring (60) gegen
ungewollte Betätigung gesichert ist.
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