DE8513264U1 - Verstellbares Pflegebett - Google Patents

Verstellbares Pflegebett

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DE8513264U1
DE8513264U1 DE19858513264 DE8513264U DE8513264U1 DE 8513264 U1 DE8513264 U1 DE 8513264U1 DE 19858513264 DE19858513264 DE 19858513264 DE 8513264 U DE8513264 U DE 8513264U DE 8513264 U1 DE8513264 U1 DE 8513264U1
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BOSSERHOFF GERD 4795 DELBRUECK DE
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BOSSERHOFF GERD 4795 DELBRUECK DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position

Description

Dipi>phys. UoKgNZUbMmUkMi!' Patentanwalt
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Verstel1 bares Pflegebett
Die Erfindung betrifft ein Pflegebett mit einem mehrteiligen Matratzenrahmen, deren Teilrahmen in einem Traggestell schwenkbar und/oder verschieblich gelagert sind und deren jeweils benachbarten Teilrahmen gelenkig miteinander verbunden sind, und mit einem steuerbaren Kraftgeber, vorzugsweise einer Gasdruckfeder, der an einem der Teilrahmen angelenkt ist und durch den die Teilrahmen in verschiedene Schwenkstellungen verbringbar sind.
Die gebräuchlichste Art von Pflegebetten dieser Art besteht aus einem dreiteiligen Matratzenrahmen, der aus einem Kopf- Schenkel- und Fußteil besteht. Dfas Fuß- und Schenkelteil sind durch ein Gelenk miteinander verbunden und das Kopf- und Schenkelteil ebenfalls. Die Achsen der Schwenklager der Teilrahmen im Traggestell haben von den Achsen der Gelenke jeweils einen solchen Abstand, daß bei Anheben des Kopfteiles am Kopfende das Gelenk zwischen Kopf- und Schenkelteil abgesenkt und das Gelenk zwischen Schenkel- und Fußteil angehoben wird. Somit ist stets eine Koppelung aller drei Teilrahmen gegeben. Darüberhinaus gibt es einen getrennt verstellbaren Zusatzrahmen im Kopfrahmentei1, so daß insbes. als Schlafstellung die drei Grundrahmenteile horizontal und der Zusatzrahmen zum Kopfende hin ansteigend gestell werden kann.
Dieser Zusatzrahmen bedeutet einen besondseren Aufwand, und er bringt die Gefahr des Klemmens beim Absenken des Zusatzrahmens zwischen den sich gegeneinander bewegenden Rahmenteilen mit sich. Auch ist die Bedienung der zusatzrafimenverstelluncj umständlich und von schwer
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behinderten Personen kaum durchführbar ist* sofern night ein aufwendiger* motorisch betriebener Kraftgeber vorgesehen ist*
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verstellbares Pflegebett zu offenbaren das sowohl eine gekoppelte Verstellung aller Teilrahmen in ergonomisch günstige Stellungen aI e· 3|ιλΚ λ i λ λ Λ r·» e· + λ 1 1 ιιπλ Wap ί/ r\ r\ ■£ + η. i Iac nlino Uav>c|-al 1 linn
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der übrigen Teilrahmen ermöglicht und einen Zusatzrahmen erübrigt.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem Kopfrahmentei1 und dem Schenkelrahmenteil bei einer Versteilung des Kopfrahmenteiles zwischen der horizontalen Stellung und einer vorgegebenen Schwenkstellung von etwa 10° bis 15° getrennt ist, jedoch darüberhinaus im Eingriff ist und das Schenkel-Und Fußrahmenteil durch einen Anschlag in ihrer horizontalen Stellung gehalten werden, wenn die Verbindung getrennt ist.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung ist es, die gelenkige, bei bestimmten Schwenkwinkeln getrennte, Verbindung durch einen betätigbaren Riegel auch in dem potentiellen Eingriffsbereich der gelenkigen Verbindung außer Eingriff zu bringen, so daß das Kopfteil auch in eine steile Lage geschwenkt werden kann, ohne daß die übrigen Rahmenteile mitgeschwenkt werden. Dabei ist es sicherheitstechnisch vorteilhaft, wenn der Riegel nur in den Stellungen betätigbar ist, in denen die gelenkige Verbindung gelöst ist, und ansonsten gesperrt ist, so daß ein Herabfallen der im Kniebereich liegenden Gelenkverbindung durch eine andernfalls mögliche Fehlbetätigung des Riegels unmöglich und eine Klemmgefahr ausgeschlossen ist.
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Die Ausgestaltungen der gelenkigen Verbindung zwischen
Kopf- und Schenkelteil, des Riegels mit der Sperre gegen
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Gelenkes im Kniebereich unter die Strecklage des Sehen- '
kel- und Fußrahmenteiles können verschieden ausgeführt { sein. Ebenso kann auch mit einem weiteren Riegel oder
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werden. Weiterhin is'c es möglich, den Eingriffswinkel |
des Kopfteiles durch eine verstellbare Vorrichtung, z.B. 1
limit einem Exzenter oder Keil, veränderlich zu machen. |
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Drei verschiedene Ausführungen der gelenkigen Verbindung sind an Hand der Fig. 1 bis 9 beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch den mittleren Bereich eines Pflegebettes in erster Ausführung.
Fig. 2 zeigt einen mittleren Ausschnitt in Draufsicht von einem Pflegebett.
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch den mittleren Bereich eines Pflegebettes mit der Riegelvorrichtung.
Fig. 3a zeigt ein Detail zu Fig. 3 gem. Schnitt A-A
Fig. 4 zeigt eine Gelenkverbindung mit Anschlag zwischen Schenkel- und Fußteil in Seitenansicht.
Fig. 5 zeigt einen vertikalen Längsschitt durch eine zweite Ausführung einer trennbaren Verbindung in getrennter Lage, und
Fig. 6 in Eingriffsstellung der Verbindung. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 5.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführung der trennbaren Verbindung im vertikalen Längsschnitt.
Fig» 9 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 8.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt zwischen dem Traggestell 4 und dem Kopf- und Schenkelrahmenteil 1, 2, die jeweils in den Schwenklagern 10, 20 in dem Traggestell 4 gelagert sind. An dem Kopfrahmentei1 ist ein Hebel 43 befestigt, an dem eine Gasfeder 42 - schematisch dargestellt - angelenkt ist, die sich an einem Widerlager am Traggestell 4 andererseits abstützt, so daß bei Betätigung der Gasfeder das Kopfrahmenteil 1 kopfendseitig hochgeschwenkt wird.
Der Kopfrahmen 1 hat zwischen den Schwenklagern 10 eine Achse 11, auf die eine Buchse 13 gesteckt ist, an der, in Verlängerung des Kopfrahmens 1, Hebelarme 1A angeschweißt sind, zwischen denen parallel zur Achse 11 eine Querstange 12A, vorzugsweise mit einer Rolle umgeben, eingesetzt ist. An dem Schenkelrahmenteil 2, das über das Schwenklager 20 in Richtung auf den Kopfrahmen 1 um einen als Hebelarm wirkenden Abschnitt 2A hinausragt, ist ein Bügel 12B angeschweißt, der sich mit einem Spalt S unterhalb der Rolle bzw. Querstange 12A erstreckt, wenn der Kopfrahmen 1 horizontal liegt.
Die Rolle oder Querstanye 12A und der Bügel 12B bilden die teiweise getrennte gelenkige Verbindung 12 unter der Voraussetzung, daß die Buchse 13 mit der Achse 11 verbunden sind. In der gezeigten Stellung ist die gelenkige Verbindung um den Spalt S getrennt, da das Schenkelrahmenteil 2A durch einen Anschlag horizontal gehalten ist. Wird der Kopfrahmen 1 um den Winkel W von z.B. 10° bis 15° verschwenkt, so kommt die gelenkige Verbindung in Eingriff, und bei weiterem Verschwenken wird
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der Schenkelrahmen 2 mitverschwenkt. Durch die Form und Neigung der Schenkel des Bügels 12B zum Bahnradius der Bewegung der Rolle bzw. Querstange 12A ergibt sich jeweils das Verhältnis der Neigungen der beiden Rahmenteile 1. 2 zueinander. Bei der gezeigten Ausführung wird nach beginnendem Eingriff der gelenkigen Verbindung der Schenkelrahmen 2 mit relativ starker Schwenkwinkelzunahme angestellt, die bei weiterer Verschwenkung wieder abnimmt.
Fig. 2 zeigt eii>e Aufsicht zu Fig. 1 im Ausschnitt. Die Lage der Schwenklager 10, 20 der Teilrahmen 1, 2 im Traggestell 4 sind erkennbar. Die Riegel vorrichtung 5 und die mit dieser zusammenwirkenden, parallel zueinander liegenden Mitnehmer 51, 52, die an der durchgehenden Achse 11 und der Buchse 13 befestigt sind, sind gestrichelt eingezeichnet, da sie sich nach unten erstrecken.
Aus Fig. 3 und 3a sind Einzelheiten der Riegelvorrichtung 5 aus einer vertikalen Queransicht und einem Schnitt entlang der Linie A-A zu ersehen. Die Riegelvorrichtung 5 ist an dem einen der Mitnahmer 51 verschraubt. Sie besteht aus einer Riegelstange 54, die in einer Hülse 55 verschieblich gelagert ist. aus der sie beidendig herausragt. An dem einen Ende ist ein Bedienknopf oder -griff 53 befestigt, und das andere Ende ragt in Verriegelungsstellung durch eine Bohrung 52B des zweiten Mitnehmers 52.
In der Hülse 55 befindet sich eine /orgespannte Druckfeder 56, die sich einerseits an der Hülse und andererseits an einer Auflagefläche 59 der Riegelstange 54 abstützt und diese in der Bohrung 52B hält. Durch einen Querstift 57, der mit einem axialen Schlitz 58 if>
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der Hülse 55 zusammenwirkt,- ist die Riegelstange in Verriegelsstellung Verdrehgesichert. An dem Knopf 53 kann jedoch gegen die Federkraft die Riegelstange 54 so Weit bewegt werden, daß der Riegel außerhalb der Bohrung 52B liegt und der Stift 57 durch Verdrehen des Knopfes 53 in eine flache Nut 60 an der Frontseite der Hülse 55 verbracht werden kann. Die Achse 11 und damit das Kopfrahmenteil 1 kann Somit verscftwenkt werden ohne daß die Buchse 13 mitschwenkt. Die Verbindung 12 bleibt dabei ständig außer Eingriff.
Wie Fig. 3a zeigt, hat zur Sicherung, daß die Riegelstange 54, im verschwenkten Zustand der Achse 11, aus der Bohrung nicht herausgezogen werden kann, die Riegelstange 54 im Bereich, der in der Bohrung 52B liegt, einen Einstich oder vorzugsweise eine Abflachung 54F, die sich an eine entsprechende Abflachung 52F in der Bohrung 52B beim Verschwenken anlegt, so daß die endseitig neben dem Einstich oder der Abflachung vebleibende Rand oder die Nase 54N hinter den Mitnehmer 52 tritt und die Riegelstange 54 gegen Herausziehen gesichert ist.
In Fig. 4 ist im Seitenriß das Gelenk 23 zwischen dem Schenkel- und Fußrahmenteil 2, 3 gezeigt. An den Rahmenteilen 2, 3 sind jeweils Lagerlaschen 24, 25 angeschweißt, durch deren fluchtende Bohrungen Lagerbolzen geschraubt sind. Eine der Lagerlaschen 24 ist mit ihrem oberen Eckbereich als Anschlag 21 ausgestaltet, der sich im gestreckten Zustand der Rahmenteile 2, 3 gegen die als Widerlager dienende Endfläche 22 des benachbarten Rahmenteils 2 abstützt. Auf diese Weise kann sich das Gelenk 23 nicht weiter als 180° öffnen.
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Die Fig, 5 bis 7 zeigen eine Weitere Ausführung der trennbaren, gelenkigen Verbindung. Gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezügszeichen wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet. Ähnliche Bauteile sind z.T. mit einem Hochkomma und der gleichen Ziffer gekennzeichnet. Die Rahmenteile 1, 2 sind in den Schwenklagern 10, 20 gelagert. Am Rahmenteil 2 sind an nach unten gerichteten Haltern 70 leicht nach oben gerichtete Bolzen 12B1 angeschraubt, die mit der Querstange 12A1 als trennbare, bewegliche Verbindung 12' zusammenwirken. Durch die zu Fig. 1 unterschiedlichen Lageverhältnisse ergibt sich eine andere Zuordnung der Schwenkwinkel der Rahmenteil 1, 2 zueinander. Im Winkelbereich W1 der Kopfteil verschwenkung besteht keine Gelenkverbindung.
An der Achse 11' und der Querstange 12A1 ist jeweils ein paralleles Hebelpaar 72, 71 angeschweißt, deren korrespondierenden Hebel mit Lagerbolzen 73 schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Hebel 71, 72 eines Gelenkes 73 tragen an Verlängerungen 71A, 72A die Riegel vorrichtung 5 bzw. die entsprechend fluchtende Bohrung, in die die Riegelstange eingreift. Bei eingerasteter Riegelstange ist somit das Lager 73 gegen Verschwenken gesperrt, und die Teilhebel 71, 72 arbeiten als ein Hebel zusammen. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß die Lager 73 erst nach dem Schweißen zusammengesetzt werden.
Eine ähnliche Ausführung ist in Fig. 8 und 9 gezeigt, jedoch ist wegen der Neigung des Bügels 12B11 nach unten die Winkelverstellcharakteristik der von Fig. 1 ähnlich. Die Bauteile sind wieder entsprechend gekennzeichnet und bei Ähnlichkeiten derselben mit zwei Hochkommata und gleichen Ziffern wie in den anderen Figuren versehen. Die Teilhebel zwischen der Achse 11'' und
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der Querstange 12An sind mit 91 und 92 bezeichnet, die Gelenke zwischen ihnen mit 93. Die Riegel vorrichtung 5 ist wieder an einer Verlängerungs 91A des Hebels 91 mit einer Bohrung an einen weiteren Hebelarm 92A, der an der Achse 11'■ in einem Winkel zu dem anderen Hebel angeschweißt ist, fluchtend angebaut.
Uni die Reibung zwischen dem Bügel oder Bolzen 12B; 12B1; 12B'' und der Querstange 12A möglichst gering zu halten und die Abnutzung zu beschränken, sind diese in geeigneter Weise einerseits mit Hartchrom und andererseits mit Kunststoff beschichtet bzw. bezogen.
Statt einer Riegel vorrichtung 5 können auch an den Gelenkpaaren jeweils paarweise Riegel vorrichtungen angeordnet sein, wobei von der ersten Riegelstange 54 aus eine entsprechend mehrfach abgekröpfte zweite Riegelstange zu fluchtenden Bohrungen in den Hebeln des zweiten Gelenks geführt ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    ή. Pflegebett mit einem mehrteiligen, verstellbaren Matratzenrahmen (1, 2, 3), deren Teilrahmen in einem Traggestell (4) schwenkbar und/oder verschieblich gelagert sind und deren jeweils benachbarten Teilrahmen miteinander gelenkig verbunden sind, und mit einem steuerbaren Kraftgeber (40), vorzugsweise einer Gasdruckfeder, der an einem der Teilrahmen (1) angelenkt ist und durch den die Teiirahmen (1, 2, 3) in verschiedene Schwenkstellungen verbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopfrahmenteil (1) und den Sbrigen Rahmenteilen (2, 3) ein formschlüssiges Getriebe mit totem Gang angeordnet ist.
    2.. Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung (12) zwischen dem Kopfrahmenteil (1) und dem Schenkelrahmenteil (2) zwischen der horizontalen Stellung des Kopfrahmenteiles (1) und einer vorgegebenen Schwenkstellung mit einem Winkel (W, W, W") von etwa 10° bis 15° getrennt, jedoch darüberhinaus in Formschluß ist und die gelenkige Verbindung (23) zwischen dem Schenkel- und dem Fußrahmenteil (2, 3) durch einen Anschlag (21) in ihrer gestreckten Stellung gegen weiteres öffnen begrenzt ist und vorzugsweise an dem Kopfteilrahmen (1) und dem Schenkelteilrahmen (2) jeweils zueinander gerichtet eine Querstange (12A, 12A1, 12A11) bzw. ein mit seinen Schenkeln längsgericheter Bügel oder ein Bolzenpaar (12B, 12B1, 12B11) in der Weise zueinander angeordnet sind, daß diese einander nicht berühren, soweit der Winkel (W, W', W11) nicht überschritten ist, und darüberhinaus den die Schwenkung Übertragenden Formschluß haben.
    3. Pflegebett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hebelarme, die die zwischen dem jeweiligen Eingriffspunkt zwischen der Querstange (12A) und den Bügelschenkein (12B) und den Schwenkachsen der Kopf- und Schenkelrahmen (1, 2) bestehen, bei unterschiedlichen Schwenkwinkeln verschieden sind, wodurch vorzugsweise ausgehend vom Eingriffseinsatzpunkt das Winkelübersetzungsverhältnis abnimmt.
    H. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem der Rahmenteile (1, 2) und der Querstange (12A) oder dem Bügel (12B) mindestens ein verriegelbares Gelenk (11-13, 73, 93) angeordnet ist.
    5. Pflegebett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verriegelbare Gelenk (11-13) durch eine, auf einer Achse (11), die konzentrisch zu einer Schwenkachse liegt, verriegelbar drehbar gelagerte, Buchse {13) gebildet ist und an der Achse (11) und der Buchse (13) jeweils ein Mitnehmer (51„ 52) mit einer Riegelstange
    •f (54) befestigt ist, zu der auf dem anderen Mitnehmer
    : konzentrisch eine Bohrung (52B) eingebracht ist.
    b. Pflegebett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    { das verriegelbare Gelenk (73, 93) zwischen dem Kopfrah-
    : menteil (1) und der Querstange (12A) jeweils zwischen
    einerseits bzw. andererseits befestigten Teilhebeln (71, 72; 91, 92) angeordnet ist und daß eine Riegelvorrich ■ tung (5) mit einer Riegelstange (54) fluchtend mit einer
    Bohrung (52B) jeweils an Verlängerungen (71A, 72A; 91A) '« oder Winkelhebeln (92A) der Teilhebel (71, 72; 91, 92)
    befestigt bzw. dort eingebracht sind.
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    Pflegebett nach Anspruch 5 öder 6, .dadurch gekennzeicn* net, daß die Riegelstange (54) durch eine vorgespannte Feder (56) in Richtung auf die Bohrung (52B) belastet ist und mit einem Ende durch diese hindurchschiebbar ist und änderenends einen Bediengriff (53) trägt.
    8. Pflegebett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (54) vorzugsweise mit einem Querstift (57) durch Betätigung gegen die Federkraft in eine Nut (60) verbringbar ist, in welcher Lage die Riegelstange (54) nicht in die Bohrung (52B) eingreift,
    S. Pflegebett nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (54) öurch die Bohrung (52B) hindurchreicht und im Bereich der Bohrung einen Einstich oder eine Abflachung (54F) hat und der durch die Bohrung (52B) hindurchreichende Abschnitt eine Nase (54N) bzw. einen umlaufenden Rand bildet.
    10. Pflegebett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (528) eine der Abflachung (54F) entsprechende Abflachung (52F) auf der bei Verriegelung am Riegel (54) anliegenden Seite hat und die Riegelstange (54), vorzugsweise durch eine Schlitzführung (58) des Querstiftes (57), in Betätigungsstellung des Riegels gegen Verdrehen gesichert ist.
    11. Pfiegebett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Riegelstange (54) eine werterführende Riegelstange zu den parallelen Hebeln (71, 72; 91, 91) in fluchtende Bohrungen eingreifend führt.
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    12. Pflegebett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (12A) und der Bügel oder Zapfen (Ί2Β, 12B') verchroln't sind oder vorzugsweise einer von diesen mit Kunststoff beschichtet oder überzogen ist,
    ■/3. Pfiegebett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (11A) eine Rolle trägt.
    »t- ♦ » » · ff
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703433A1 (de) * 1987-02-05 1988-08-18 Wissner Gmbh Krankenbett mit motorisch oder mechanisch neigbarem rueckenrahmen
DE3903874A1 (de) * 1989-02-10 1990-08-16 Vauth Sagel Gmbh & Co Verstellbares kranken- und pflegebett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3703433A1 (de) * 1987-02-05 1988-08-18 Wissner Gmbh Krankenbett mit motorisch oder mechanisch neigbarem rueckenrahmen
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