DE3903411A1 - Modellfahrzeug mit bodenplatte - Google Patents

Modellfahrzeug mit bodenplatte

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Description

Die Erfindung betrifft ein Modellfahrzeug mit einer vielfäl­ tige Einzelgestaltungen aufweisenden Bodenplatte, bei dem eine aus Kunststoff gespritzte Karosserie mindestens eine schwenkbar gelagerte Großklappe aufweist, bei dem die Karosserie mittels Aufschieben und Ansatz-Aufnahme-Einrichtung an der tragenden Bo­ denplatte festgelegt ist, bei dem zwischen Karosserie und Boden­ platte ein aus Kunststoff gespritzter Inneneinsatz vorgesehen ist, der Fahrzeug-Innenteile bildet, bei dem eine vordere und eine hintere jeweils Laufräder tragende Welle jeweils auf- und abbeweglich angeordnet eine Aufnahmerinne durchragt, und bei dem die Bodenplatte einstückig durchgehend die Wellen nach vorne bzw. hinten überragt, wobei am vorderen und am hinteren Ende je­ weils eine Ansatz-Aufnahme-Einrichtung angreift und die Boden­ platte Begrenzungen der Auf- und Abbewegbarkeit der beiden Wel­ len bildet. Unter Ansatz-Aufnahme-Einrichtungen sind Verbindungen durch Stecken oder Klipsen bzw. Schnappverrasten zu verstehen.
Bei einem bekannten (Modell "Ferrari Testarossa" der Firma Fritz Wagener GmbH) Modellfahrzeug dieser Art ist die durchgehende Bo­ denplatte aus Kunststoff gespritzt, wodurch sich die vielfälti­ gen Einzelgestaltungen, die aufgrund der vielfältigen Funktionen der Bodenplatte nötig sind, einfach und genau verwirklichen lassen. Es ist häufig erwünscht, ein im wesentlichen aus Kunst­ stoff gespritztes Modellfahrzeug so zu gestalten, daß es gewich­ tig metallen wirkt. Es ist bekannt (DE-PS 8 78 170), das Gewicht eines Kunststoff-Modellfahrzeuges zu erhöhen, indem zum einem im Bereich beider Wellen Kunststoffklötze vorgesehen sind und zum anderen eine den Fahrgastraum begrenzende Bodenstückplatte ge­ wichtig metallen aus dickem Blech besteht, wobei das Bodenblech­ stück einfach ausgebildet ist. Die durchgehende Bodenplatte des Modellfahrzeuges der eingangs genannten Art läßt sich wegen der vielfältigen Einzelgestaltungen nicht aus Blech herstellen, wenn man Herstellungskosten und -aufwand in den erforderlichen Gren­ zen halten will.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Modellfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das aufgrund nur einer Maß­ nahme gewichtig metallen wirkt. Das erfindungsgemäße Modellfahr­ zeug ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Bodenplatte samt den Einzelgestaltungen gewichtig metallen aus Zinkdruckguß besteht.
Die erwünschte Metallgewichtigkeit des Modellfahrzeuges ist er­ reicht, indem nur die durchgehende Bodenplatte aus Metall be­ steht, das heißt als Gewicht ausgebildet ist. Die vielfältigen Einzelgestaltungen, die an der Bodenplatte vorgesehen sind, sind durch die Auswahl von Zinkdruckguß berücksichtigt, da sich sol­ che Einzelgestaltungen durch Zinkdruckguß genau, einfach und bei annehmbaren Herstellungskosten und -aufwand herstellen lassen. Die Zinkdruckguß-Bodenplatte übernimmt die Funktionen als Mon­ tagekonsole und die tragenden Funktionen, welche die Bodenplatte des Modellfahrzeuges der vorliegenden Gattung hat. Durch die Zinkdruckguß-Bodenplatte wird die Stabilität des Modellfahrzeu­ ges entscheidend verbessert. Das Modellfahrzeug erhält seine Schwere bzw. das erwünschte erhöhte Metall-Gewicht nur durch die Zinkdruckguß-Bodenplatte und weitere zusätzliche Gewichtsstücke sind nicht vorgesehen. Die Karosserie ist in der Regel beim fer­ tigen Modellfahrzeug in voneinander getrennte, unabhängige Teile zergliedert, da die Zinkdruckguß-Bodenplatte ausreichende Sta­ bilität des gesamten Modellfahrzeuges gewährleistet.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Boden­ platte vorne und hinten nach unten offene Aufnahmerinnen bildet, die von den Wellen durchquert sind. Diese, eine Einzelgestal­ tung bildenden Aufnahmerinnen lassen es zu, die Bodenplatte in Höhe der Wellen, das heißt relativ tief anzuordnen. Der Rinnen­ grund begrenzt den Bewegungsraum der Wellen in Richtung zum Fahrzeuginneren. Die Aufnahmerinne ist z.B. eine Vertiefung in einem großflächigen verdickten Bodenbereich oder ein ansatzartig von der Bodenplatte wegragender Rinnenvorsprung.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Auf­ nahmerinnen als Wellen-Führungen auf den Wellen-Durchmesser ver­ engt sind. Die Wellen sind jetzt bei der Auf- und Abbewegung ge­ nau geführt. Die Auf- und Abbewegbarkeit ist vorgesehen, da die Wellen jeweils von einer Federeinrichtung beaufschlagt sind, so daß das Modellfahrzeug auf den Laufrädern abgefedert steht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Bo­ denplatte 30%-80%, z.B. 45%-60%, des Gesamtgewichtes des Modellfahrzeuges wiegt. Dieser Gewichtsbereich gibt eine in der Regel brauchbare Dimensionierung der Zinkdruckguß-Bodenplatte an.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn der Inneneinsatz mittels Aufschieben und Ansatz-Aufnahme-Einrichtung an der Bodenplatte festgelegt ist. Der Inneneinsatz ist also nicht alleine von der Karosserie getragen und die Zinkdruckguß- Bodenplatte trägt zur Festlegung des Inneneinsatzes bei. Die Ansatz-Aufnahme-Einrichtung stellt, soweit sie von der Boden­ platte gebildet ist, Einzelgestaltung der Bodenplatte dar.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Ansatz-Aufnahme-Einrichtung im Mittenbereich zwei Ansätze mit Widerlagernase bildet. Diese Ausführungsform der Festlegung des Inneneinsatzes ist einfach.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn eine von einem wegragenden Rinnenvorsprung gebildete Aufnahmerinne der Bo­ denplatte Ansatz-Aufnahme-Einrichtung für die Karosserie bildet. Dies ist eine zweckmäßige Weiterbildung einer der vielfältigen, also auch verschiedenen Einzelgestaltungen der Bodenplatte, wo­ bei die Aufnahmerinne einen Lagerbock bildet.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn ein selbständiges Karosserie-Endstück mittels Ansatz-Aufnahme-Ein­ richtung am hinteren Ende der Bodenplatte festgelegt ist. Die verbesserte Stabilität der Bodenplatte läßt es zu, die Karosse­ rie in weitere Einzelteile zu zerlegen und die Einzelteile selb­ ständig an der Bodenplatte festzulegen, wobei sie dem Rest der Karosserie genau zugeordnet sind. In der Regel ist das selb­ ständige Karosserie-Endstück vorgesehen in Verbindung mit einer hinteren, schwenkbar gelagerten Großklappe, die z.B. ein Koffer­ raumdeckel ist und z.B. am Dachbereich der Karosserie angebracht ist.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung liegt vor, wenn am vorderen Ende der Bodenplatte eine Fronthaube-Großklappe schwenkbar angebracht gelagert ist. Die verbesserte Stabilität der Bodenplatte läßt es zu, die Karosse­ rie in weitere Einzelteile zu zerlegen und die Einzelteile selb­ ständig an der Bodenplatte festzulegen, wobei sie dem Rest der Karosserie genau zugeordnet sind. Eine Drehzapfenlagerung der Fronthaube-Großklappe ist angebracht. In der Regel ist sowohl vorne als auch hinten eine Großklappe vorgesehen, da dies auf­ grund der Zinkdruckguß-Bodenplatte möglich ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn Antriebs-Be­ standteile von einer Großklappe überdeckt sind und wenn die An­ triebs-Bestandteile mittels Ansatz-Aufnahme-Einrichtung an der Bodenplatte festgelegt sind. Die Ansatz-Aufnahme-Einrichtung stellt, soweit sie von der Bodenplatte gebildet ist, Einzelge­ staltung der Bodenplatte dar. Diese hat eine weitere Trag- und Montagefunktion.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn an der Unterseite der Bodenplatte eine aus Kunststoff gespritzte Ab­ deckplatte mittels Ansatz-Aufnahme-Einrichtung festgelegt ist. Auch hier liegt wieder eine Einzelgestaltung der Bodenplatte vor. Durch die verblendende Abdeckplatte wird die silbrig-helle Färbung der Zinkdruckguß-Bodenplatte überdeckt und die Wirklich­ keitsgetreuheit des Aussehens des Modellfahrzeuges verbessert.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Ab­ deckplatte Bereiche der Bodenplatte freiläßt und diese Bereiche an der Oberfläche gemustert sind. Die freigelassenen gemusterten Bereiche sind Einzelgestaltungen und imitieren z.B. eine Ölwanne oder ein Getriebe in einer von der Färbung der Abdeckplatte ab­ weichenden Färbung.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei auch, wenn die Bodenplatte zum Innenraum des Modellfahrzeuges hin Fenster bil­ det, die von der Abdeckplatte überdeckt sind. Wenn man durch ein Karosserie-Fenster in den Innenraum und auf dessen Boden sieht, so sieht man dort nicht die silbrig-helle Zinkdruckguß-Boden­ platte, sondern die anders gefärbte Abdeckplatte. Die Imitierung des wirklichen Fahrzeuges ist verbessert.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung dargestellt und zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt eines Modellfahrzeuges mit Bo­ denplatte,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Bodenplatte gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Karosserie-Endstückes des Modellfahrzeuges gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Antriebs-Bestandteiles des Modellfahrzeuges gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckplatte des Mo­ dellfahrzeuges gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Inneneinsatzes des Mo­ dellfahrzeuges gemäß Fig. 1,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Fronthaube-Großklappe des Modellfahrzeuges gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Karosserie-Mittelstüc­ kes des Modellfahrzeuges gemäß Fig. 1 und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Heck-Großklappe des Modellfahrzeuges gemäß Fig. 1.
Das Modellfahrzeug gemäß Zeichnung besitzt gemäß Fig. 1 vordere Laufräder 1 und hintere Laufräder 2, die jeweils auf einer Wel­ le 3 sitzten. Jede Welle 3 durchquert eine Aufnahmerinne 4, 5 einer Bodenplatte 6, an deren Unterseite eine Abdeckplatte 7 an­ geschnappt aufgeschoben ist. Auf die Bodenplatte 6 ist ein In­ neneinsatz 8 aufgeschoben, der Fahrzeug-Innenteile 9, z.B. ein Armaturenbrett, bildet. Über den Inneneinsatz 8 ist eine Karos­ serie 10 geschoben, die auf der Bodenplatte 6 festgelegt ist und eine Fronthaube-Großklappe 11, ein Karosserie-Mittelstück 12, eine Heck-Großklappe 13 und ein Karosserie-Endstück 14 umfaßt. Das Karosserie-Mittelstück umfaßt einen Fenstereinsatz 43, der die Seitenfenster bildet und sich unter dem Dach des Mittelstüc­ kes erstreckt. Die Bodenplatte 6 weist auf Einzelgestaltungen 15 in Form von an der Unterseite vorgesehenen Nachbildungen von An­ triebsteilen, Einzelgestaltungen 16 in Form von Fenstern im Be­ reich des Fahrgastraumes, die Aufnahmerinnen 4, 5 und eine Ein­ zelgestaltung in Form eines Rinnenvorsprunges 17 für die eine Aufnahmerinne 4. Eine Einzelgestaltung der Bodenplatte 6 ist von zwei am vorderen Ende vorgesehenen zapfenförmigen Ansätzen 18 gebildet, die jeweils in eine bohrungsartige Aufnahme 19 der Fronthaube-Großklappe 11 greifen, wodurch diese am vorderen Ende der Bodenplatte schwenkbar gelagert ist.
Die Bodenplatte 6 ist mit ihren Einzelgestaltungen in Fig. 2 deut­ lich dargestellt und besteht aus Zinkdruckguß. Am vorderen Ende sind die zapfenartigen Ansätze 18 der Ansatz-Aufnahme-Einrichtung 18, 19 zur Anbringung der Fronthaube-Großklappe 11 seitlich weg­ ragend vorgesehen. Mittig ist eine widerlagerartige Aufnahme 20 einer Ansatz-Aufnahme-Einrichtung 20, 21 zur schnappend einrasten­ den Anbringung der Abdeckplatte 7 vorgesehen, die hierzu mit ei­ nem stegartigen Ansatz 21 versehen ist, der die Aufnahme 20 hin­ tergreift. An dem Rinnenvorsprung 17 ist oben an beiden Seiten je eine ansatzartige Aufnahme 22 einer Ansatz-Aufnahme-Einrichtung 22, 23 vorgesehen, die mit einem federnden fingerartigen Ansatz 23 am Karosserie-Mittelstück 12 zusammenwirkt, wobei der Ansatz 23 die Aufnahme 22 untergreift. Die Bodenplatte 6 ist nach vorne hin als relativ schmaler Bereich ausgebildet, verbreitert sich dann über eine Stufe 24 und weist dann die als Fenster ausgebil­ deten Einzelgestaltungen 16 auf. An den breiteren mittleren Be­ reich schließt sich über eine Stufe 25 ein schmalerer hinterer Bereich an. Bei der hinteren Stufe bildet die Bodenplatte als Ein­ zelgestaltung zwei hakenartige Ansätze 26, die mit fensterartigen Aufnahmen 27 des Inneneinsatzes 8 zusammenwirken, so daß Ansatz­ Aufnahme-Einrichtungen 26, 27 zur Verbindung von Bodenplatte und Inneneinsatz vorgesehen sind. Am hinteren Bereich weist die Bo­ denplatte 6 an der Oberseite bohrungsartige Aufnahmen 28 auf, die mit zapfenartigen Ansätzen 29 an Antriebs-Bestandteilen 32, z.B. einem Auspufftopf oder einem Ansaugkrümmer, zusammenwirken, so daß Ansatz-Aufnahme-Einrichtungen 28, 29 zur Festlegung von An­ triebs-Bestandteilen an der Bodenplatte vorliegen. Der hintere Bereich bildet als Einzelgestaltung die eine Aufnahmerinne 5, die Nachbildungen 15 von Antriebsteilen und Ansätze 30 zum Aufschie­ ben des Karosserie-Endstückes 14, das hierzu mit einer höhlungs­ artigen Aufnahme 31 versehen ist, so daß eine Ansatz-Aufnahme- Einrichtung 30, 31 zur steckenden Verbindung vorliegt.
Das Karosserie-Endstück 14 gemäß Fig. 3 ist von der übrigen Ka­ rosserie gesondert und weist die höhlungsartigen Aufnahmen 31 auf. Es bildet den unteren Bereich des hinteren Teiles der Ka­ rosserie. Fig. 4 verdeutlicht beispielhaft ein als Auspufftopf ausgebildetes Antriebs-Bestandteil 32, das mittels der Ansatz- Aufnahme-Einrichtung 29, 30 an der Bodenplatte 6 festgelegt wird. In Fig. 5 ist die Abdeckplatte 7 verdeutlicht, die an die Boden­ platte 6 von unten angeklippt wird, wozu sie vorne mit dem Ansatz 21 und am hinteren Ende mit Ansätzen 33 versehen ist, die mit widerlagerartigen Aufnahmen 34 der Bodenplatte zusammenwirken, und im Mittenbereich mit weiteren Ansätzen 35 versehen ist, wel­ che zwecks Schnappverrastung mit einer Rastnase versehen sind und an Aufnahmen der Bodenplatte angreifen. Die Abdeckplatte 7 ist auch mit Einrichtungen 37 zur Anbringung der Laufräder 1, 2 versehen und bildet durchgehende bzw. offene Bereiche 36, die den Durchblick auf die Bodenplatte zulassen.
Gemäß Fig. 6 trägt der Inneneinsatz 8 vorne und hinten Federarme 38, welche in nicht näher gezeigter Weise auf die Laufräder 1, 2 bzw. deren Wellen 3 einwirken. Der Inneneinsatz 8 bildet eine Vielzahl von Fahrzeug-Innenteilen 9, die aus Fig. 6 ersichtlich sind. In Fig. 7 ist die Fronthaube-Großklappe 11 gezeigt, die als selbständiges Karosserieteil an die Bodenplatte 6 montiert wird. Die Bodenplatte 6 ragt bei geschlossener Großklappe 11 mit dem vorderen Ende in eine Aussparung 39 an der Unterseite der Groß­ klappe. Die Zapfen-Ansätze 18 sind in eine Höhlung 40 der Front­ haube-Großklappe 11 geschoben und durch ein nachträglich ein­ geklipptes Zusatzteil festgelegt. In Fig. 8 ist das selbständige Karosserie-Mittelstück 12 verdeutlicht, das mittels der Ansätze 23 an der Bodenplatte 6 und mittels höhlungsförmiger Aufnahmen 41 an dem Inneneinsatz 8 festgelegt wird, der hierzu Ansätze 42 aufweist. Die Heck-Großklappe 13 gemäß Fig. 9 wird am Dach des Karosserie-Mittelstückes 12 angelenkt.

Claims (14)

1. Modellfahrzeug mit einer vielfältige Einzelgestaltungen auf­ weisenden Bodenplatte, bei dem eine aus Kunststoff gespritzte Karosserie mindestens eine schwenkbar gelagerte Großklappe aufweist, bei dem die Karosserie mittels Aufschieben und An­ satz-Aufnahme-Einrichtung an der tragenden Bodenplatte fest­ gelegt ist, bei dem zwischen Karosserie und Bodenplatte ein aus Kunststoff gespritzter Inneneinsatz vorgesehen ist, der Fahrzeug-Innenteile bildet, bei dem eine vordere und eine hintere, jeweils Laufräder tragende Welle jeweils auf- und abbeweglich angeordnet eine Aufnahmerinne durchragt, und bei dem die Bodenplatte einstückig durchgehend die Wellen nach vorne bzw. hinten überragt, wobei am vorderen und am hinteren Ende jeweils eine Ansatz-Aufnahme-Einrichtung angreift und die Bodenplatte Begrenzungen der Auf- und Abbewegbarkeit der beiden Wellen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die durch­ gehende Bodenplatte (6) samt den Einzelgestaltungen (18, 17, 4, 16, 5, 15) gewichtig metallen aus Zinkdruckguß besteht.
2. Modellfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6) vorne und hinten nach unten offene Auf­ nahmerinnen (4, 5) bildet, die von den Wellen (3) durchquert sind.
3. Modellfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmerinnen (4, 5) als Wellen-Führungen auf den Wel­ len-Durchmesser verengt sind.
4. Modellfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bodenplatte (6) 30%-80% des Gesamtge­ wichtes des Modellfahrzeuges wiegt.
5. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Inneneinsatz (8) mittels Auf­ schieben und Ansatz-Aufnahme-Einrichtung (26, 28) an der Bo­ denplatte (6) festgelegt ist.
6. Modellfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatz-Aufnahme-Einrichtung (26, 28) im Mittenbereich zwei Ansätze (26) mit Widerlagernase bildet.
7. Modellfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine von einem wegragenden Rinnenvorsprung (17) gebildete Aufnahmerinne (4) der Bodenplatte (6) Ansatz- Aufnahme-Einrichtung (22, 23) für die Karosserie (10, 12) bildet.
8. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein selbständiges Karosserie-End­ stück (14) mittels Ansatz-Aufnahme-Einrichtung (30, 31) am hinteren Ende der Bodenplatte (6) festgelegt ist.
9. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Bodenplatte (6) eine Fronthaube-Großklappe (11) schwenkbar (18, 40) ange­ bracht gelagert ist.
10. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Antriebs-Bestandteile von einer Großklappe überdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs-Bestandteile (32) mittels Ansatz-Aufnahme-Einrichtung (28, 29) an der Boden­ platte (6) festgelegt sind.
11. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenplatte (6) eine aus Kunststoff gespritzte Abdeckplatte (7) mittels Ansatz-Aufnahme-Einrichtung (20, 21) festgelegt ist.
12. Modellfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (7) Bereiche (15) der Bodenplatte (6) frei läßt und diese Bereiche an der Oberfläche gemustert sind.
13. Modellfahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bodenplatte (6) zum Innenraum des Modellfahrzeu­ ges hin Fenster (16) bildet, die von der Abdeckplatte (7) überdeckt sind.
14. Modellfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6) einen schmale­ ren vorderen Bereich, einen breiteren mittleren Bereich und einen schmaleren hinteren Bereich bildet.
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