DE2312702A1 - Spielzeug- oder modellautomobil - Google Patents

Spielzeug- oder modellautomobil

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DE2312702A1
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John Allen
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Description

DIPL-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER 231 2702
A 104 73 Ml/Ks
Firma LESHEY PRODUCTS & CO LIMITED, Lee Conservancy Road, Hackney Wick, London E9 5PA, England
Spielzeug- oder Modellautomobil
Die Erfindung betrifft Spielzeug- oder Modellautomobile, insbesondere solche ohne eigenes Antriebsaggregat.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Interesse an derartigen Spielzeugautomobilen dadurch zu steigern, daß sie mit Teilen versehen werden, die sich hin- und herbewegen oder relativ zum Chassis des Fahrzeugs sich drehen.
Gemäß der Erfindung wird ein Spielzeug- oder Modellfahrzeug geschaffen, bei dem wenigstens ein Rad einen Vorsprung oder einen Hocken unmittelbar angeformt hat, der mit
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Telegrammadresse: Patentsenior
einem Teil zusammenwirkt, das hin- und herbewegt oder gedreht werden soll, oder mit einem Zwischenelement, das die Bewegung überträgt.
Das Teil kann am Chassis angelenkt sein, so daß es sich um den Gelenkbolzen herum hin- und he rver schwenken läßt, oder es kann drehbar im Chassis getragen sdn, wobei es dann entweder umläuft oder um eine Achse verschwenkt wird, oder das Teil kann auch geradlinig hin- und herbewegt werden. Das Teil kann in Form eines Motors des Wagens gestaltet sein oder als Fahrer des Wagens oder in ähnlicher Weise. Die Vorrichtung kann auch dazu verwendet werden, einige der Funktionen eines wirklichen Wagens zu reproduzieren, wie etwa die Hin- und Herbewegung der Kolben (in Verbindung mit einem transparenten Zylinderblock) oder die Bewegung und Betätigung der Scheibenwischer.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nun an einigen Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teils aufgebrochen, eines Spielzeug- oder Modellfahrzeugs gemäß, der Erfindung;
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Fig. 2 in perspektivischer Darstellung ein Rad des Fahrzeugs aus Fig. Λ;
Fig. 3 perspektivisch und teils aufgebrochen ein anderes Ausführungsbeispiel eines Spielzeugoder Modellfahrzeugs gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine teils aufgebrochene perspektivische Darstellung eines wiederum anderen Spielzeugoder Modellfahrzeugs nach der Erfindung;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spielzeug- oder Modellfahrzeugs in perspektivischer und teils aufgebrochener Darstellung;
Fig. 6 ein Teil des Fahrzeugs aus Fig. 5»
Fig. 7 ein wiederum anderes Spielzeug- oder Modellfahrzeug, teils aufgebrochen und in perspektivischer Ansicht;
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung ein weiteres Modellfahrzeug nach der Erfindung; und
Fig. 9 nochmals ein Modell eines Spielzeug- oder Modellfahrzeugs gemäß der Erfindung;
Die Fig. 1 zeigt ein Spielzeug- oder Modellfahrzeug, das aus einem Fahrzeugrumpf 1, rückwärtigen Rädern 2 (von denen nur eines sichtbar ist), Eronträdern 3 und Achsen 4-besteht, auf denen die auf dem Boden stehenden Räder drehbar getragen werden. Die Achsen 4· sind vorzugsweise aus. dünnem Stahldraht gefertigt, wodurch die Freilaufeigenschaften des Fahrzeugs soweit wie möglich durch Verringerung der Reibung in den Lagern der Räder verbessert werden. Das Fahrzeug kann mit Aufhängungen ausgestattet sein, die eine federnde Gegenbewegung der Räder relativ zum Chassis ermög-
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lichen. Weitere Accessoires wie eingesetzte !Fenster, zu öffnende Türen, Kofferraumdeckel und dergleichen können vorgesehen sein, was jedoch auf diesem Gebiet allgemein bekannt ist.
Die Räder 2 und 3 sind aus einem synthetischen Plastikwerkstoff hergestellt. Wenigstens eines der Fronträder 3 ist mit einem exzentrischen Zapfen versehen, der an einer Seite des Rades, mit der dieses dem Chassis zugewandt ist, angeformt ist. Im vorliegenden Pail ist dieser Hocken in Form eines Stiftes 5 an das Rad angeformt. Das Rad ist in Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 in perspektivischer Darstellung gezeigt.
Die Motorhaube des Spielzeug- oder Modellfahrzeugs ist fortgelassen. Durch die öffnung steht ein angedeuteter Motor 6 hervor. Das Hinterende des Motorblocks ist mit dem Fahrzeugrumpf über an den Motorblock angeformte Drehzapfen 7 gelenkig verbunden, von denen in der Zeichnung nur einer zu sehen ist. Das Vorderende des Motorblocks ruht entweder auf dem Fahrzeugrumpf T oder auf dem Nockenzapfen 5 des Rades 3·
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Wenn sich das Spielzeug über eine Fläche bewegt, drehen sich die Räder, und der Nockenzapfen 5 bewirkt, daß der Motorblock 6 in Richtung der gezeigten Pfeile 8 auf- und abgeschwenkt wird.
Wenn lediglich eines der Vorderräder 3 mit einem Nokkenzapfen 5 ausgestattet ist, sind beide Räder auf der Achse 4- frei drehbar, da dadurch die Reibung der Räder verringert wird. Haben jedoch beide Räder 3 einen Nockenzapfen 5, dann müssen die Räder mit der Welle 4 fest verbunden sein. Die Zapfen 5 können entweder miteinander gleichphasig oder um i80° gegeneinander versetzt angeordnet sein. Im ersten Fäll wird der Motorblock 6 von beiden Zapfen angehoben, wobei er besser ausgewogen ist, wogegen im zweiten Fall der Motor zweimal bei jeder vollständigen Radumdrehung angehoben wird und dabei nicht auf dem Rumpf 1 während eines Halbzyklus aufliegt, injdem sich die Zapfen unterhalb der Radachse 4- befinden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 3 gezeigt. Das Spielzeug- oder Modellfahrzeug besteht, wie auch das vorher beschriebene, aus einem Rumpf 1, einem Paar Hinterräder 2, einem Paar Vorderräder 3 und zwei
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Achsen 4-. In diesem Falle sind "beide Vorderräder 3 mit Nockenzapfen 5 ausgestattet. Sie können fest mit der' Achse 4· derart verbunden seil, daß die Nockenzapfen zueinander eine Relativstellung von 180° einnehmen.
Ein Formstück 9 ist vorgesehen, das Zylinderblock und Zylinderkopf des Motors darstellen soll. Es ist aus einem transparenten Plastikmaterial hergestellt und.am Rumpf 1 so befestigt, daß es durch die Motorraumöffnung nach oben vorsteht. Es ist mit einer Anzahl abwärts gerichteter Zylinder 10 versehen, die nach unten offen sind. Im dargestellten Fall sind vier Zylinder in Reihe angeordnet, doch können je nach Wunsch auch mehr oder weniger Zylinder vorgesehen oder diese in V-Form angeordnet sein.
Die imitierte Maschine weist Kolbenformstücke 11 und 12 auf, die jeweils eine Grundplatte und zwei zylindrische, nach oben stehende Kolben haben. Die Formstücke sind so angeordnet, daß im dargestellten Beispiel die Kolben des Formstücks 11 in den ersten und den dritten Zylinder 10 hineinragen, während die Kolben des Formstücks 12 sich im zweiten und vierten Zylinder befinden. Wenn nun das Modellfahrzeug über eine Fläche bewegt wird, drehen sich die Vor-
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derräder 3· Einer der Nockenzapfen 5 stößt dann sein zugehöriges Kolbenformstück nach oben, wodurch die daran sitzenden Korben in ihren Zylindern angehohen werden. Diese KoI-hen sinken dann wieder ab, und gleichzeitig werden die anderen "beiden Korben angehoben, wenn nämlich der zweite ITokkenzapfen 5 gegenüber dem ersten um 180° versetzt ist. Die Uockenzapfen.5 können in dieser Relativlage zueinander festgelegt sein, was jedoch die Kosten des Spielzeugs erhöht. Wenn der Motorblock 9 transparent ist, kann die Bewegung der Kolben von aussen gesehen werden. Die Verbindung jeweils zweier Kolben zu einem Paar ergibt den Eindruck der tatsächlichen Zündfolge bei einem echten Motor.
Das in Fig. 4 gezeigte Spielzeug- oder Modellfahrzeug entspricht genau dem des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels mit der Ausnahme, daß der Motorblockformteil durch ein Formteil 13 gebildet ist, der zwei achsmittig im Fahrzeug angeordnete Zapfen 14- hat. Das Formteil 13 kann unter Einfluß von Nockenzapfen 5 an den Vorderrädern 3 des Fahrzeugs quer hin- und hergerückt waden analog der Art der Bewegung des Formteils 6 in Fig. 1. Das Formteil 13 kann um seine Mitte geschwenkt werden, und zwar in beiden Eichtungen, wie dies durch die Pfeile 15 angedeutet ist, oder kann
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nur nach, einer Seite verschwenkt werden, wenn nämlich nur eines der Vorderräder 3 einen Nockenzapfen hat und der Motorblock aufgrund seines Eigengewichts dann in seine Ruhelage zurückkehrt.
Ein weiteres Ausführungsheispiel ist in der Fig. 5 gezeigt. Das Spielzeug- oder Modellfahrzeug hat einen Rumpf 15, "Vorderräder 16 und Hinterräder 17. Die Räder sind auf Achsen 18 drehbar. Jedes Hinterrad 16 weist einen Hockenzapfen auf, der in Form eines Stiftes 19 am Aussenrand des Rades ausgebildet ist.
Das Fahrzeugheek weist eine sich nach hinten erstrskkende Motorraumhaube 20 stuf, die so gestaltet ist, daß sie teilweise ein Paar angedeuteter TurMnenpropellerräder 21 umschließt, von denen eines in der Fig. 6 gesondert dargestellt ist. Jedes TurMnenpropellerrad 21 ist in einem Stück mit einer Welle 22 geformt, die durch eine Bohrung in der Rückwand des Rumpfes 15 hindurchtritt. Somit ist jedes Propellerrad im Rumpf 1 drehbar angeordnet.
Ein Ritzel 23 mit einer Vielzahl von Stiften 24- auf der Ritzelstirnfläche, die voneinander einen ausreichend weiten
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Anstand haben, ist mit dem Paropellerrad 21 und der Welle 22 fest verbunden oder in einem Stück geformt.
Wenn das Propellerrad in den Rumpf 15 eingesetzt ist und das Fahrzeug auf einer Fläche vorwärts gestoßen wird, kommt der Fockenzapfen 19 in jedem Fall mit einem der Zapfen 15 in Berührung und dreht dabei die simulierte Turbine. Die Rückwand des Rumpfes 15 kann schwarz gefärbt sein, um den Eindruck zu erwecken, das Fahrzeug werde von Luft getrieben, die durch die Turbinenschaufeln durch Rohrleitungen im Fahrzeug bewegt wird.
Als nächstes wird auf die Fig. 7 Bezug genommen, die einen Lastwagen zeigt. Der Lastwagen hat einen Fahrzeugrumpf 25, Vorderräder 26, Hinterräder 27 und Achsen 28. Wie auch bei den vorherigen Beispielen ist eines der Hinterräder 27 mit einem als Stift 29 ausgebildeten Kockenzapfen versehen. Im vorliegenden Fall trägt nur eines der Hinterräder diesen Stift.
Eine Scheibe 30 mit größerem Durchmesser ist drehbar in horizontaler Lage im Boden des Rumpfes 25 dadurch gelagert, daß ein Flanschrand von ihrer Aussenkante absteht.
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Die Scheibe 30 trägt angeformt an ihrem Unterrand eine Anzahl sich nach unten erstreckender Stiftzapfen 31·
Venn das Fahrzeug nun über eine Fläche geschoben wird, greift der Nbckenzapfen 29 in die Anzahl der Stift zapfen
31, wodurch schrittweise die Scheibe 30 um ihrer vertikale Achse gedreht wird. Diese Bewegung kann dazu verwendet werden, um einen auf der Ladefläche abgelegten Gegenstand oder eine Figur zu drehen. Ist der Lastwagen mit einem Dach ausgestattet, dann können auf dem Dach eine Radarantenne, Signalzeichen oder dergleichen drehbar befestigt sein, die mit der Scheibe 30 über eine angeformte Spindel verbunden sein lönnen.
Als nächstes ist die Fig. 8 zu beschreiben, in der ein Panzerfahrzeug mit Kanone gezeigt ist. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen besitzt das Fahrzeug einen Rumpf
32, Vorderräder. 33, Hinterräder 34- und eine Achse 35- Wie auch bei den vorherigen Ausführungsbeispielen ist eines der Räder 34- mit einem Nockenzapfen 36 ausgestattet. Eine Scheibe 37 mit einer Anzahl abwärts weisender Stiftvorsprünge entlang dem Rand ist drehbar in horizontaler Ebene im Fahrzeug befestigt. Die Oberseite der Scheibe 37 trägt
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ein Zahnritzel 38 von geringem Durchmesser. Das Zahnritzel 38 kämmt mit einem Zahnrad 39 von größerem Durchmesser. Das Zahnrad 39 hat auf seiner Oberseite zwei Stifte 40 und 41, von denen der Stift 40 der Achse des Zahnrades 39 näher liegt als der Stift 41. Die "beiden Stifte sind ausserdem um einen bestimmten Winkel auf dem Zahnrad zueinander versetzt.
Ein Geschützturm 42 ist drehbar auf den Rumpf 32 aufgesetzt. In der Drehachse liegt eine sich abwärts erstrekkende Rippe 43. Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß eine Hälfte der Rippe 43 sich von der Drehachse des Geschützturms
42 nach vorn im Fahrzeug und in die Bewegungsbahn des einen Stiftes 41 erstreckt. Die andere Hälfte der Rippe 43 erstreckt sich nach hinten und in die Bewegungsbahn des Stiftes 40. Die beiden Bewegungsbahnen der Stifte 40 und 41 passieren atf gegenüberliegenden Seiten relativ zur Drehachse des Geschützturms 42. Wenn der Stift 41 an der Drehachse des Geschützturms 42 vorbeiläuft, stößt er gegen die Rippe
43 und dreht somit den Geschützturm .42 so weit, bis die Rippe 43 aus der Bewegungsbahn des Stiftes 41 geschwenkt ist und dieser frei weiterlaufen kann. Der Stift 40 kommt dann bei seinem Vorbeigang gegen die andere Hälfte der Rippe
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und dreht den Turm 42 in die entgegengesetzte Drehrichtung da er sich auf der anderen Seite zur Turmdrehachse in derselben Richtung bewegt wie der Stift 41. Die Hin- und Herbewegung des Geschützturms ist durch die Pfeile 44- angedeutet. .
Als letztes wird nun das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 beschrieben, welches einen Heeresbefehlswagen zeigt. Auch hier besteht das fahrzeug wieder aus einem Rumpf 45, Vorderrädern 46, Hinterrädern 47 und 48 und einer Achse 49, auf der die Hinterräder drehbar getragen sind. Das Hinterrad 47 hat einen nach innen weisenden, angeformten Stift an seinem Umfangsrand. Dieser Stift■greift während der Raddrehung in eine Anzahl abwärts gerichteter Stiftfortsätze ein, die auf der Unterseite einer Scheibe 50 angeformt sind, die drehbar in einer horizontalen Ebene im Rumpf 45 gehalten wird. Die Oberseite der Scheibe 50 hat eine Nockenscheibe und einen Stift eines üblichen Malteserkreuz-Schrittschaltmechanismus. Das Malteserkreuz selbst ist drehbar nahe der Scheibe 50 befestigt. Das Malteserkreuz 51 ist in einem Stück mit einem Teil geformt, welches eine Schrittbewegung erhalten soll und durch die obere öffnung des Fahrzeugs vorsteht. Im dargestellten Fall ist dieses Teil ein Stabsoffizier mit Fern-
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glas, und diese Figur macht periodische Drehbewegungen um 90°, gewissermaßen um den Horizont abzusuchen.
Es versteht sich, daß der hin- und herbewegende oder drehende Antrieb gemäß der Erfindung auch für Spielzeugantrieb, Wischerblätter oder dergleichen benutzt werden kann. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind auch lediglich nur Antriebe an den Vorderrädern oder an den Hinterrädern beschrieben, doch versteht es sich für den Fachmann von selbst, daß ein Fahrzeug mit Formteilen geschaffen werden kann, die ihre Bewegung von den Vorderrädern und von den Hinterrädern gleichzeitig erhalten können. Auch ist es möglich, daß die Hinterräder eine Bewegung hervorrufen, während die Vorderräder eine andere erzeugen. Auch ist es möglich, mit einem Rad jeweils einen von vier Mechanismen anzutreiben. Schließlich ist die Erfindung nicht an Spielzeugautomobile gebunden, sondern sie kann auch bei sonstigen Spielzeug- oder Modellfahrzeugen angewandt werden, bei denen ein Teil eine schwingende, hin- und hergehende oder drehende Bewegung ausführen soll.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    A Λ Spielzeug- oder Modellfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Räder (3; 17; 27; 34-; 4-7) mit „einem exzentrisch angeformten Nockenzapfen (5; 19; 29) ausgestattet ist, der mit einem hin- und herzubewegenden oder zu drehenden Teil (6; 11; 12; 13; 21; 30) oder mit einem Zwischenteil (37; 50) zusammenwirkt, das die Bewegung zu übertragen hat.
    2. Spielzeug nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenzapfen an der Unterseite eines Feinmotors (6; 13) angreift, der im Fahrzeugrumpf (1) schwenkbar befestigt ist, und diesen während der Fahrzeugbewegung anhebend verschwenkt.
    3. Spielzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen transparenten angedeuteten Motorblock (9) mit wenigstens einer abwärts gerichteten Zylinderbohrung (10), in der oder in denen Kolben (11, 12) gleitbar sitzen, die durch die Nockenzapfen (5) angehoben und abgesenkt werden.
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    A-. Spielzeug nach Anspruch. 3? dadurch gekennzeichnet, daß vier Zylinderbohrungen (10) vorgesehen sind, Gruppen von je zwei Korben (11, 12) zusammengeformt sind, von denen die eine Gruppe (11) durch einen Nockenzapfen (5) angehoben und abgesenkt und die andere Gruppe (12) durch den anderem Nokkenzapfen (5) angehoben und abgesenkt wird.
    5. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und herzubewegende oder zu drehende Element (21; 30) an einer drehbaren Scheibe (23; 30) befestigt ist, deren eine Fläche mit einem Ring von Stiften (24; 31) besetzt ist, die zur Drehachse der Scheibe (23; 30) parallel verlaufen, wobei der Uockenzapfen (19; 29) am Rad (17; 2?) in den Ring von Stiften (19; 29) eingreift, um die Scheibe (23; 30) und damit das Teil (21; 30) wahrend der Bewegung des Spielzeugs zu drehen.
    6. Spielzeug nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß das Teil ein angedeuteter Turbinenpropeller (21) am Hinter- ' ende des Fahrzeugs ist.
    7. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (42; 51) indirekt durch eine Kette von Komponenten
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    bewegt wird, in der das erste Glied ein Fahrzeugrad 47) mit einem angeformten Nockenzapfen ist.
    8. Spielzeug nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kette von Komponenten aus dem Rad (JA-) mit Nockenzapfen, einer Scheibe (37) mit einem Ring von Stiftzapfen auf einer Fläche parallel zu ihrer Drehachse und einem Ritzel (38) gebildet ist, das auf der anderen Oberfläche angeformt ist, wobei ein Zahnrad (39) in das Ritzel (38) eingreift, wodurch das zu bewegende Element (42) bewegt wird.
    9. Spielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (39) auf seiner einen Oberfläche zwei aufwärts gerichtete Stifte (40, 41) trägt, die von der Drehachse unterschiedlichen Abstand haben und die um einen Winkel gegeneinander versetzt sind, daß das Element (42), das zu bewegen ist, eine Drehachse aufweist, die zwischen den Bewegungsbahnen der Stifte (40, 41) liegt, daß das Element (42) eine Rippe (43)5 in Richtung der Drehachse und durch diese verlaufend sowie in die Bewegungsbahnen der Stifte (40, 41) hineinragend, aufweist, so daß bei der Vorbeibewegung des einen Stiftes (40) an der Rippe (43) das Element (42) eine Winkelverdrehung in der einen Richtung und bei Yorbeibewe-
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    gung des anderen Stiftes (4-2) an der Rippe (43) das Element (42) eine Winkelbewegung in der entgegengesetzten Richtung erfährt.
    10. Spielzeug nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß die Elementenkette ein Rad (47) mit Nockenzapfen, eine Scheibe (50) mit einem Ring von achsparallelen Stiftzapfen auf eine? Seheibenflache und Stift und Hocken eines Malteserkreuzmechanismus auf der anderen Schei"benfläche aufweist, wobei das zu "bewegende Teil mit dem zugehörigen Malteserkreuz (^Ί) verbunden ist, das drehbar im Fahrzeug gelagert ist.
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