DE4217139A1 - Griffanordnung zum Verschwenken eines klappbaren Karosserieteils, insbesondere eines Gepäckraumdeckels eines Personenkraftwagens - Google Patents

Griffanordnung zum Verschwenken eines klappbaren Karosserieteils, insbesondere eines Gepäckraumdeckels eines Personenkraftwagens

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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Griffanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE-PS 28 54 423 hervorgehenden Art.
Bei der in dieser Druckschrift offenbarten Griffanordnung ist das Betätigungselement an der Unterseite des Gepäck­ raumdeckels schwenkbar gelagert. Ferner ist in dessen Hohlraum der dreieckförmig gestaltete Griffteil auf einem Lagerbolzen im Bereich einer in der Rückwand des Gepäck­ raumdeckels vorgesehenen Wandöffnung schwenkbar gelagert, wobei der Griffteil und das Betätigungselement über ein Verbindungselement in gelenkiger Verbindung stehen; die­ ses weist einen hohlzylindrischen Abschnitt auf, in dem ein an einer Kolbenstange angebrachter Kolben gegen die Wirkung einer Druckfeder verschiebbar vorgesehen ist. Schließlich ist an der Innenwandung des Gepäckraumdeckels ein in einer Führungshülse gegen die Wirkung einer Druck­ feder verschiebbares Arretierteil angeordnet, an dem eine Verbindungsstange angelenkt ist. Diese steht ihrerseits mit einem vom Verbindungselement radial abstehenden Auf­ nahmearm in Verbindung, an dem eine an der Unterseite des Gepäckraumdeckels festgelegte Zugfeder angreift. Dabei liegt in dessen Schließlage das Betätigungselement auf einem fahrzeugaufbaufesten Wandungsteil auf, so daß der Griffteil über das Verbindungselement in seine Ruhelage verschenkt wird. Bei geöffnetem Gepäckraumdeckel wird da­ gegen der Griffteil in seine über dessen Kontur hervor­ stehende Wirklage verlagert. Dabei liegt der Griffteil einerseits an der Rückwand des Gepäckraumdeckels an und wird andererseits vom Arretierteil untergriffen, so daß er schwenkfest festgelegt ist. Die zum Verschwenken und Arretieren des Griffteils dienenden Einrichtungen sind jedoch sehr kompliziert ausgebildet und damit teuer her­ zustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die zum Verschwenken eines Griffteils der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art dienende Einrichtung derart auszubilden, daß sie in einfacher und kostengünstiger Weise herstell­ bar ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Rotationsteil - an dem die Koppelstange des Griffteils und des Betätigungs­ elements außermittig und im Abstand voneinander angelenkt sind - ist eine sehr kostengünstig herstellbare Einrich­ tung zum Betätigen des Griffteils geschaffen, die vor­ teilhafterweise auch nicht im Schließbereich des Gepäck­ raumdeckels von unten betätigt wird. Dabei benötigt das zweckmäßigerweise scheibenförmig gestaltete Rotationsteil wenig Einbauraum, hat ein geringes Gewicht und ist kaum störanfällig im Betriebseinsatz. Schließlich greift am Rotationsteil außermittig eine Zugfeder an, wobei in das Rotationsteil durch Druckbeaufschlagung des Betätigungs­ elements eine Winkeldrehung eingeleitet wird, so daß der Griffteil über die Koppelstange von der Ruhelage in eine arretierte Lage (Wirklage) verlagert wird. Die Unterseite des Griffteils liegt in dessen Ruhelage innenseitig und ist somit stets schmutzfrei (Merkmale der Patentansprüche 1 und 2).
Gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 3 und 4 sind am Rotationsteil zwei Griffteile durch jeweils eine Koppel­ stange angelenkt, wobei zwischen den Griffteilen das Be­ tätigungsteil liegt, das in Ruhelage unmittelbar an das erste und das zweite Griffteil angrenzt und dabei ober­ flächenbündig zur Kontur des Gepäckraumdeckels oder der­ gleichen Karosserieteils verläuft. Da die Griffteile in arretierter Lage (Wirklage) in einem höhenmäßigen Abstand voneinander liegen, befinden sie sich im Sichtbereich ei­ nes Erwachsenen und können vorteilhafterweise sowohl von einer körperlichen kleinen (untenliegendes Griffteil) als auch von einer körperlich sehr großen (obenliegendes Griffteil) Person griffgünstig erfaßt und dadurch der Ge­ päckraumdeckel in bequemer Weise verschwenkt werden. Da­ bei braucht sich die jeweilige Person in keiner Schwenklage des Gepäckraumdeckels zum Erfassen des Griff­ teils zu strecken oder zu beugen.
Bei plattenförmig gestalteten Griffteilen besteht ein be­ sonderer Vorteil der Erfindung auch darin, daß die Griff­ teile im Bereich der Rückwand des Gepäckraumdeckels an unterschiedlichen Stellen vorgesehen werden können. So können plattenförmige Griffteile als Kennzeichen-Träger­ platten vorgesehen werden, die in Ruhelage übereinander liegen, während das Betätigungselement im Bereich einer Schmalseite liegt. Ferner können auch an der Rückwand des Gepäckraumdeckels längsverlaufende, plattenförmige Griff­ teile angelenkt sein, oder diese können mindestens für einen Teil der Lichtscheibe mit integriertem oder angren­ zend angeordnetem Betätigungselement vorgesehen sein. Darüber hinaus ist es auch denkbar, den freien Rand zweier Griffteile mit jeweils einer halbkreisförmigen Ausnehmung zu versehen, so daß sie in Ruhelage den Schließzylinder umgeben. Schließlich können auch zwischen diesem und der Lichtscheibe liegende, plattenförmige Griffteile mit Betätigungselement vorgesehen werden (Merkmale des Patentanspruchs 5).
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 6 greift am Rota­ tionsteil außermittig und zwischen den Lagerstellen der beiden Koppelstangen eine Zugfeder an, die an ihrem ge­ genüberliegenden Endbereich am Gepäckraumdeckel restge­ legt ist. Hierdurch wird die Zugfeder bei Einleitung ei­ ner Winkeldrehung in das Rotationsteil durch das Betäti­ gungselement aus ihrer geringfügig vorgespannten Ruhelage in eine stark vorgespannte Endlage verlagert, so daß das Rotationsteil bei nicht mehr vorhandener Dreharretierung in seine Ruhelage zurückgedreht wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Pa­ tentansprüchen 7 bis 9 dargelegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des rückwärtigen Bereichs eines Personenkraftwagens, dessen Ge­ päckraumdeckel durch zwei erfindungsgemäße Griffteile verschwenkbar ist, welche sich in Ruhelage befinden,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzeldarstellung der Griff­ teile mit Betätigungselement und Rotationsteil, ebenfalls in Ruhelage,
Fig. 3 die beiden Griffteile in arretierter Lage.
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Personenkraftwagen ist mit einem am Fahrzeugaufbau in den Richtungen des Doppelpfeils a hoch- und niederschwenkbar gelagerten Ge­ päckraumdeckel 10 versehen. Dieser weist eine in seinem Schließbereich etwa lotrecht verlaufende Rückwand 11 und eine im Abstand zu dieser verlaufende Innenwandung 12 auf, so daß ein Hohlraum b gebildet ist. In diesem befin­ det sich ein in einer Fahrzeugquerachse verlaufender und vom Gepäckraumdeckel 10 getragener Lagerbolzen 4, auf dem ein scheibenförmiges Rotationsteil 5 drehbar gelagert ist. An diesem ist ein erster Griffteil 1 und ein zweiter Griffteil 2 sowie ein Betätigungselement 3 angelenkt, die in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhelage c mit ihren Außenseiten oberflächenbündig zur Rückwand 11 des Gepäckraumdeckels 10 verlaufen und dabei an die Um­ fangswandung einer in der Rückwand 11 vorgesehenen Aus­ nehmung 13 angrenzen.
Die Griffteile 1 und 2 sowie das Betätigungselement 3 sind jeweils plattenförmig gestaltet und über achsparal­ lel zueinander verlaufende Lagerwellen 6, 7 und 8 am Ge­ päckraumdeckel 10 schwenkbar gelagert (Fig. 2 und 3). Da­ bei befinden sich die Lagerwellen 6 und 8 der Griffteile 1 und 2 nahe der Umfangswandung der Ausnehmung 13, wäh­ rend die Lagerwelle 7 des Betätigungselements 3 an dem der Anlenkstelle einer Koppelstange 16 gegenüberliegenden Rand vorgesehen ist. In Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß in Ruhelage c der Griffteile 1 und 2 und des Betätigungs­ elements 3 dieses an die Griffteile 1 und 2 angrenzt.
Wie Fig. 2 zeigt, steht vom Bereich der Lagerstelle des ersten Griffteils 1 und des zweiten Griffteils 2 jeweils ein schrägverlaufender Fortsatz 1′ und 2′ ab, an denen jeweils eine Koppelstange 14 bzw. 15 schwenkbar gelagert ist. Diese sind ihrerseits am Rotationsteil 5 in jeweils gleich großem radialem Abstand vom Zentrum an diametral gegenüberliegenden Lagerstellen 17 angelenkt; diese ver­ laufen in Ruhelage c der Griffteile 1 und 2 unter einem Winkel von etwa 45° zur Waagrechten. Die schließlich am Betätigungselement 3 angelenkte Koppelstange 16 ist mit ihrem gegenüberliegenden Endbereich an einer Lagerstelle 18 des Rotationsteils 5 außermittig angelenkt, wobei diese zwischen den beiden Lagerstellen 17 liegt. Ferner ist an einer Befestigungsstelle 19 des Gepäckraumdeckels 10 eine Zugfeder 20 angebracht, die mit ihrem gegenüber­ liegenden Endbereich am Rotationsteil 5 außermittig an einer Befestigungsstelle 21 festgelegt ist. Diese liegt diametral gegenüber der Lagerstelle 18 der Koppelstange 16, wobei die zwischen der Befestigungsstelle 21 und der Lagerstelle 18 verlaufende Verbindungslinie einerseits und die zwischen den Lagerstellen 17 verlaufende Verbin­ dungslinie andererseits rechtwinklig zueinander verlaufen und einen im Zentrum des Rotationsteils 5 liegenden Schnittpunkt haben.
Schließlich hat das Rotationsteil 5 an seinem Außenumfang eine Rastausnehmung 22, in die in der arretierten Lage d der Griffteile 1 und 2 ein am Gepäckraumdeckel 10 um einen Lagerbolzen 25 schwenkbar gelagertes Arretierele­ ment 23 durch die Wirkung einer Zugfeder 24 verrastend eingreift, wie Fig. 3 zeigt. Ferner hat das Arretierele­ ment 23 eine schräg verlaufende Steuerschulter 26, mit der ein von einem fahrzeugaufbaufesten Teil 9 lotrecht abstehender Abschnitt 27 derart zusammenwirkt, daß das Arretierelement 23 im Schließbereich des Gepäckraum­ deckels 10 aus der Rastausnehmung 22 des Rotationsteil 5 verschwenkt wird und an dessen Umfangsmantel durch die Wirkung der Zugfeder 24 anliegt.
Die Wirkungseise der erfindungsgemäßen Griffanordnung ist folgende (Fig. 2 und 3):
Bei geschlossenem Gepäckraumdeckel 10 befinden sich die Griffteile 1 und 2 sowie das Betätigungselement 3 in Ru­ helage c und verlaufen dabei etwa oberflächenbündig zur Rückwand 11 des Gepäckraumdeckels 10. Dabei befindet sich auch das Rotationsteil 5 in der in Fig. 2 dargestellten Drehlage, wobei das Arretierelement 23 am Umfangsmantel des Rotationsteil 5 anliegt. Vor dem Hochschwenken des geschlossenen Gepäckraumdeckels 10 wird das Betätigungs­ element 3 in Pfeilrichtung F beaufschlagt, wodurch die Lagerstelle 18 seiner Koppelstange 16 um etwa 90° ge­ dreht wird und dadurch das Rotationsteil 5 eine Winkel­ drehung in Pfeilrichtung f ausführt. Dadurch werden auch die Lagerstellen 17 der Koppelstangen 14 und 15 um etwa 90° gedreht und dadurch das erste Griffteil 1 und das zweite Griffteil 2 von der Ruhelage c (Fig. 2) in die arretierte Lage d um 90° ausgeschwenkt (Fig. 3). Schließlich wird auch die Rastausnehmung 22 um 90° ge­ dreht, so daß in diese das Arretierelement 23 durch die Wirkung der Zugfeder 24 verrastend eingreift. Nunmehr sind die über die Rückwand 11 des Gepäckraumdeckels 10 hervorstehenden Griffteile 1 und 2 schwenkfest festge­ legt, so daß eine Person den für sie nächstliegenden Griffteil 1 oder 2 erfassen und schließlich den Gepäck­ raumdeckel 10 hochschwenken kann.
Beim Schließen des Gepäckraumdeckels 10 gleitet die Steu­ erschulter 26 über den fahrzeugaufbaufesten Abschnitt 27, wodurch das Arretierelement 23 aus der Rastausnehmung 22 des Rotationsteils 5 ausgeschwenkt und dieses durch die Wirkung der stark vorgespannten Zugfeder 20 gegen Pfeil­ richtung f um 90° gedreht wird, so daß das Arretierele­ ment 23 am Umfangsmantel des Rotationsteils 5 federbela­ stet anliegt und schließlich die Griffteile 1 und 2 sowie das Betätigungselement 3 über die Koppelstangen 14, 15 und 16 in die Ruhelage c verschwenkt werden.

Claims (9)

1. Griffanordnung zum Verschwenken eines klappbaren Ka­ rosserieteils, insbesondere eines Gepäckraumdeckels eines Personenkraftwagens, mit einem Griffteil, der schwenkbar an dem Karosserieteil gelagert und über ein Betätigungselement aus einer zu Kontur des Ka­ rosserieteils etwa bündigen Ruhelage in eine über die Kontur hervorstehende und arretierbare Lage ver­ lagerbar ist, gekennzeichnet durch ein Rotationsteil (5), an dem sowohl eine am Griffteil (1, 2) ange­ lenkte Koppelstange (14, 15) als auch eine am Betä­ tigungselement (3) angelenkte, weitere Koppelstange (16) schwenkbar gelagert sind.
2. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die mit dem Griffteil (1, 2) und mit dem Betätigungselement (3) in Verbindung stehenden Kop­ pelstangen (14, 15, 16) getrennte Lagerstellen (17, 18) am Rotationsteil (5) haben.
3. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Betätigungselement (3) in Ruhelage (c) etwa oberflächenbündig zur Kontur des Karosse­ rieteils (Gepäckraumdeckel 10) verläuft und dabei unmittelbar an das erste Griffteil (1) angrenzt.
4. Griffanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein schwenkbar gelagertes, zweites Griffteil (2), an dem ebenfalls eine Koppelstange (15) angelenkt ist, die ihrerseits am Rotationsteil (5) diametral gegen­ über liegend der Lagerstelle (17) der Koppelstange (14) des ersten Griffteils (1) schwenkbar gelagert ist, wobei das zweite Griffteil in Ruhelage unmit­ telbar an das Betätigungselement (3) angrenzt.
5. Griffanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erste und das zweite Griffteil (1 und 2) sowie das Betätigungselement (3) jeweils plattenförmig gestaltet und achsparallel zueinander an einem Gepäckraumdeckel (10) schwenkbar gelagert sind, wobei in Ruhelage (c) der Griffteile deren La­ gerwellen (6 und 8) jeweils am außenliegenden Rand liegen, während die Lagerwelle (7) des Betätigungs­ elements an dem der Anlenkstelle der Koppelstange (16) gegenüberliegenden Rand vorgesehen ist.
6. Griffanordnung nach Anspruch 5, wobei der Griffteil durch Federwirkung zwischen der Ruhelage und der ar­ retierbaren Lage verlagerbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Rotationsteil (5) mindestens eine Zugfeder (20) außermittig und zwischen den La­ gerstellen (17) der beiden Koppelstangen (14 und 15) der Griffteile (1 und 2) angreift, wobei die Zugfe­ der mit ihren gegenüberliegenden Endbereich am Ge­ päckraumdeckel (10) festgelegt ist und bei Einlei­ tung einer Winkeldrehung (Pfeilrichtung f) in das Rotationsteil durch das Betätigungselement (3) aus ihrer Ruhelage in eine vorgespannte Endlage verla­ gert wird.
7. Griffanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungsstelle (21) der Zugfeder (20) und die Lagerstelle (18) der Koppelstange (16) des Betätigungselements (3) am Rotationsteil (5) ei­ nerseits und die Lagerstellen (17) der Koppelstangen (14 und 15) der Griffteile (1 und 2) andererseits auf rechtwinklig zueinander verlaufenden Verbin­ dungslinien liegen, deren Schnittpunkt im Zentrum des Rotationsteils liegt.
8. Griffanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rotationsteil (5) an seinem Umfangsbereich eine Rastausnehmung (22) aufweist, in die in der arretierten Lage (d) der Griffteile (1 und 2) ein am Gepäckraumdeckel (10) schwenkbar gela­ gertes Arretierelement (23) durch Federwirkung (Zug­ feder 24) verrastend eingreift.
9. Griffanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Arretierelement (23) eine schräg ver­ laufende Steuerschulter (26) aufweist, mit der ein an einem fahrzeugaufbaufesten Teil (9) vorgesehener Abschnitt (27) derart zusammenwirkt, daß das Arre­ tierelement im Schließbereich des Gepäckraumdeckels (10) aus der Rastausnehmung (22) des Rotationsteils (5) verschwenkt wird und an diesem federbelastet an­ liegt.
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