DE10392811T5 - Fahrzeugtür mit Dreharm - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugtürsystem mit:
einer Tür,
einem Dreharm mit einem ersten Ende, das drehbar mit einem ersten Ende der Tür verbunden ist, und einem zweiten Ende, das drehbar mit dem Fahrzeug verbindbar ist, und
einer Führung, die auf einem zweiten Ende der Tür zum Eingriff in eine Führungsschiene auf dem Fahrzeug angebracht ist, wobei der Dreharm und die Führung zusammenwirken, um zu bewirken, dass die Tür sich relativ zu dem Fahrzeug dreht und verschiebt, wenn die Tür sich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür und insbesondere ein Fahrzeugtürdreharm, der drehbar und gleitbar bzw. verschiebbar an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine herkömmliche Fahrzeugfahrgasttür umfasst typischerweise ein Paar Scharniere bzw. Gelenke, die zwischen dem Türrahmen und der Fahrzeugkarosserie angebracht sind. Die Tür schwingt nach außen von der Fahrzeugkarosserie von einer geschlossenen Position zu einer geöffneten Position. Diese Anordnung hat jedoch einige Nachteile. Bspw. benötigt eine Fahrgastseitentür, die mit einem Gelenk eingepasst ist, einen verhältnismäßig großen Öffnungsraum neben dem Fahrzeug, um zu ermöglichen, dass die Tür ohne Stoßen gegen ein anderes Fahrzeug oder Objekt zu öffnen ist. Folglich wurden Versuche durchgeführt, um die herkömmliche Fahrzeugfahrgasttür zu verbessern.
  • Bspw. wurden Schiebetüren für Kleinlaster bzw. Minivans als ein Mittel zum Bereitstellen eines verbesserten Zugangs zu dem Fahrzeuginneren bzw. dem Fahrzeuginnenraum entwickelt. Typischerweise ist die Schiebefahrzeugtür an dem Fahrzeug über einen Haltemechanismus angebracht, der eine obere Schiene, eine zentrale bzw. mittlere Schiene und eine untere Schiene umfasst, auf denen die Schiebetür gehalten ist. Obwohl solche Konfigurationen weit verbreitet sind, ist ein typischer Schiebetürhaltemechanismus zur Verwendung bei einer Vordertür aufgrund des Mangels an Halt für eine obere Schiene vor der Windschutzscheibe nicht geeignet. Folglich bleibt ein Bedarf nach einer verbesserten Fahrzeugfahrgasttür, die einen Zugang zu dem Fahrzeuginnenraum ohne Beschränkung durch die Nähe des Fahrzeugs zu benachbarten Fahrzeugen erlaubt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Fahrzeugkarosserie, eine Fahrzeugtür und einen Dreharm aufweist. Die Fahrzeugkarosserie hat einen Innenraum und eine Fahrgasttüröffnung, die den Fahrzeuginnenraum freigibt. Der Dreharm hat ein erstes Ende, das drehbar an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das drehbar an die Fahrzeugtür gekoppelt ist. Die Fahrzeugtür greift schiebbar in eine Schiene auf der Schwelle der Türöffnung. Mit dieser Anordnung bewegt sich die Fahrzeugtür zwischen einer geschlossenen Position, in der die Tür innerhalb der Türöffnung angeordnet ist, und einer geöffneten Position, in der die Tür den Innenraum freigibt, um einen Radius, der im wesentlichen kleiner als die Länge der Tür ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugtür bereitgestellt, die zu einer Fahrzeugkarosserie passt. Die Fahrzeugkarosserie hat einen Fahrzeuginnenraum und eine Fahrgasttüröffnung, die den Fahrzeuginnenraum freigibt. Die Fahrzeugtür umfasst einen Fahrzeugtürrahmen und einen Dreharm, der an den Türrahmen gekoppelt ist. Der Türrahmen umfasst einen oberen Abschnitt, einen unteren Abschnitt und ein Paar von entgegengesetzten Seiten, das sich zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt erstreckt. Der Dreharm ist an den Türrahmen nahe bei einer der entgegengesetzten Seiten gekoppelt und umfasst ein Paar von entgegengesetzten Enden. Eines der Enden des Dreharms umfasst ein erstes Gelenk zum drehbaren Koppeln des Dreharms an die Fahrzeugkarosserie um eine erste Drehachse. Das andere Ende umfasst ein zweites Gelenk, das den Türrahmen an den Dreharm um eine zweite Drehachse koppelt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine isometrische Ansicht eines Fahrzeugs, die die Fahrzeugtür in einer geschlossenen Position darstellt.
  • 2 zeigt eine isometrische Ansicht des Fahrzeugs aus 1, die die Fahrzeugtür in einer Zwischenposition wiedergibt, in der der vordere Teil der Tür nach außen von dem Fahrzeug durch den Dreharm gehalten ist.
  • 3 zeigt eine isometrische Ansicht des Fahrzeugs aus 1, die die Fahrzeugtür in einer vollständig geöffneten Position wiedergibt.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugs, die die Fahrzeugtür in der geschlossenen Position darstellt.
  • 5 zeigt eine isometrische Ansicht des Fahrzeugs aus 4, die die Fahrzeugtür in einer Zwischenposition darstellt.
  • 6 zeigt in Draufsicht das Fahrzeug aus 4, wobei die Fahrzeugtür in einer Zwischenposition vergrößert dargestellt ist.
  • 7 zeigt in Draufsicht das Fahrzeug aus 6, wobei die Fahrzeugtür in der geöffneten Position dargestellt ist.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, in der der Dreharm in einem ausgesparten bzw. vertieften Bereich in der Fahrzeugkarosserie positioniert ist.
  • Kurze Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Zeichnung zeigt ein Fahrzeug, das im allgemeinen durch die Bezugsziffer 100 bezeichnet ist, das eine Fahrzeugkarosserie 102 mit einem Fahrzeuginnenraum 104 und eine Türöffnung 106, die den Fahrzeuginnenraum 104 freigibt, umfasst. Das Fahrzeug 100 umfasst ebenfalls eine Fahrzeugtür 108 und einen Dreharm 110.
  • Die Fahrzeugtür 108 ist herkömmlich aufgebaut und umfasst einen oberen Abschnitt 142, einen unteren Abschnitt 144 und ein erstes und zweites Ende 146, 148, die sich zwischen dem oberen Abschnitt 142 und dem unteren Abschnitt 144 erstrecken.
  • Der Dreharm 110 hält das drehende Ende der Fahrzeugtür 108 und erleichtert eine Bewegung der Fahrzeugtür 108 zwischen einer Position mit geschlossener Tür (in 1 ge zeigt), in der die Fahrzeugtür 108 in der Türöffnung 106 angeordnet ist, und einer Position mit geöffneter Tür (in 3 dargestellt), in der die Tür 108 den Fahrzeuginnenraum 104 freigibt. Vorzugsweise ist der Dreharm 110 aus Stahl gefertigt und umfasst einen ausgedehnten bzw. verlängerten Arm mit entgegengesetzten Enden 112, 114. Das erste Ende 112 umfasst ein erstes Gelenk 113, das den Dreharm 110 drehbar an die Fahrzeugkarosserie 102 um eine erste Drehachse koppelt. Das zweite Ende 114 umfasst ein zweites Gelenk 115, das drehbar an die Fahrzeugtür 108 an dem ersten Ende 146 gekoppelt ist. Vorzugsweise haben die Gelenke 113, 115 eine Arretierung, um damit die Fahrzeugtür 108 in einer geöffneten Position zu halten.
  • Ein Riegel bzw. eine Verriegelung 124 ist an einer Seite der Fahrzeugtür 108 angebracht gezeigt und ein Schließer bzw. Schlagbolzen 117 ist an der Fahrzeugkarosserie 102 angebracht gezeigt. Alternativ dazu ist bei einer Variation der Riegel 124 an der Karosserie 102 angebracht, wobei der Schlagbolzen 117 an der Fahrzeugtür 108 angebracht ist. In noch einer weiteren Variation ist der Riegel 124 an entweder dem Dreharm 110 oder der Fahrzeugkarosserie 102 angebracht, wobei der Schlagbolzen 117 an dem anderen von dem Dreharm 110 und der Fahrzeugkarosserie 102 angebracht ist. In jedem Fall wirken der Riegel 124 und der Schlagbolzen 117 zusammen, um die Fahrzeugtür 108 in der Position mit geschlossener Tür zu sichern.
  • Das hintere Ende der Tür 108 ist mit einem Riegel 129 versehen. Ein Schlagbolzen 127 ist an der Seite 128 der Türöffnung 106 angebracht. Ebenfalls sind typischerweise die erste Drehachse und die zweite Drehachse vertikal und parallel zueinander, um die vertikale Bewegung der Fahrzeugtür 108 zu minimieren, wenn die Fahrzeugtür 108 sich zwischen der geöffneten und geschlossenen Position bewegt.
  • Wie jedoch offensichtlich werden wird, können die erste und die zweite Drehachse unterschiedliche Orientierungen haben, um eine unterschiedliche Bewegung der Fahrzeugtür 108 bereitzustellen.
  • Wie in den 2, 4 und 8 gezeigt ist, umfasst die Fahrzeugkarosserie 102 ein Karosserieblechteil 116, das nahe bei und vor der Fahrgasttüröffnung 106 angebracht ist. Vorzugsweise umfasst das Karosserieblechteil 116 einen vertieften bzw. ausgesparten Bereich 118, wobei das erste Gelenk 113 an der Fahrzeugkarosserie 102 an einer Position vor dem vertieften Bereich 118 (2) gesichert ist. Der vertiefte Bereich 118 ist konfiguriert, um den Dreharm 110 darin aufzunehmen, wenn die Fahrzeugtür 108 in der Position mit geschlossener Tür angeordnet ist. Vorzugsweise haben der Dreharm 110 und der vertiefte Bereich 118 eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung. Der Dreharm 110 und der vertiefte Bereich 118 können jedoch auch zu der Horizontalen geneigt sein, wenn dies erwünscht ist.
  • Wie in 5 gezeigt ist, umfasst die Fahrzeugtür 108 einen Lösegriff 120, der wirksam mit der Sperrklinke der Türriegel 124, 129 auf eine Weise gekoppelt ist, die wohlbekannt ist. Der Lösegriff 120 ist bewegbar, um die Türriegel 124, 129 auf eine herkömmliche Weise zu lösen.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, umfasst die Schwelle der Türöffnung 106 vorzugsweise eine Führungsschiene 122, die nahe bei einem unteren Abschnitt der Türöffnung 106 angeordnet ist. Die Fahrzeugtür 108 umfasst einen Führungsarm oder Stift 125, der sich von dem hinteren unteren Abschnitt der Fahrzeugtür 108 erstreckt und innerhalb der Führungsschiene 122 aufgenommen ist.
  • Wie in den 5 und 7 gezeigt ist, weist die Türöffnung 106 ebenfalls erste und zweite Seiten 126, 128 auf, und der Dreharm 110 ist nahe bei der ersten Seite 126 angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Führungsschiene 122 einen im wesentlichen linearen Abschnitt 130, der sich longitudinal zwischen den entgegengesetzten Seiten 126, 128 erstreckt, und einen gebogenen Endabschnitt 132, der nahe bei der hinteren zweiten Seite 128 angeordnet ist. Mit dieser Anordnung folgt die Tür 108 der Kontur der Türöffnung 106 entlang einem erheblichen Abschnitt davon und bewegt sich dann nach innen zu dem Fahrzeuginnenraum 104, wenn die Tür 108 sich der geschlossenen Position nähert bzw. diese erreicht.
  • Die Fahrzeugtür 108 funktioniert wie folgt. Anfänglich ist die Fahrzeugtür 108 in der geschlossenen Position und schließt die Fahrgasttüröffnung 106. Die Türriegel 124, 129 halten die Fahrzeugtür 108 in der geschlossenen Position. Zum Öffnen der Fahrzeugtür 108 hebt der Fahrzeugeigentümer den Fahrzeuggriff 120 an, wodurch die Riegel 124, 129 gelöst werden. Der Fahrzeugeigentümer übt dann Kraft über den Fahrzeuggriff 120, in der Vorwärtsrichtung und leicht nach außen von dem Fahrzeuginnenraum 104 aus.
  • Die ausgeübte Kraft bewirkt, dass der Dreharm 110 sich um die erste Achse bei dem ersten Gelenk dreht, und dass die Fahrzeugtür 108 sich relativ zu dem Dreharm 110 bei dem zweiten Gelenk 115 dreht. Folglich bewegt sich das vordere Ende der Fahrzeugtür 108 leicht nach außen von der Fahrzeugkarosserie 102. Das zweite Ende 148 der Fahrzeugtür 108 folgt der Kontur der Führungsschiene 122. Folglich bewegt sich anfänglich das zweite Ende 148 lateral nach außen von dem Fahrgastinnenraum 106. Wenn die angewandte Kraft anhält, fährt das erste Ende 146 der Fahrgasttür 108 damit fort, sich nach außen von der Fahrzeugkarosserie 102 und zu der ersten Seite 126 der Türöffnung 106 zu bewegen, und das zweite Ende 148 der Fahrzeugtür 108 bewegt sich entlang dem linearen Abschnitt der Führungsschiene 122, wobei dieses der Kontur der Schiene 122 folgt.
  • Der Fahrzeugeigentümer fährt damit fort, Kraft nach vorne auszuüben, bis die Fahrzeugtür 108 die vollständig geöffnete Position erreicht, wodurch der Fahrzeuginnenraum 106 freigegeben wird. Die Tür fährt damit fort, sich zu bewegen, bis die Arretierungen der Gelenke 113, 115 die Fahrzeugtür 108 in der geöffneten Position sichern. Zusätzlich kann eine Arretierung auf der Führungsschiene 122 vorgesehen sein, um die Tür in der geöffneten Position zu halten.
  • Um die Fahrzeugtür 108 in die geschlossene Position zurückzuführen, drückt der Fahrzeugnutzer die Tür 108 nach hinten, wobei er die Vorspannung der Gelenke 113, 115 überwindet. Die Tür 108 bewegt sich nach hinten, bis die Riegel 124, 129 an die Tür in der geschlossenen Position angreifen. Wie deutlich werden wird, wird eine Bewegung der Fahrzeugtür 108 während der Schließphase derjenigen der Öffnungsphase entgegengesetzt sein, wie vorstehend beschrieben ist.
  • Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass die Erfindung mehrere Formen annehmen kann und dass solche Formen innerhalb des Bereichs der Erfindung sind, wie diese beansprucht ist. Daher sollte der Bereich der beigefügten Ansprüche nicht durch die Beschreibung der hierin enthaltenen bevorzugten Versionen beschränkt sein.
  • Zusammenfassung
  • Eine Fahrzeugtür (108), die für eine Fahrzeugkarosserie (102) geeignet ist, umfasst einen Fahrzeugtürrahmen und einen Dreharm (110), der an den Türrahmen gekoppelt ist. Der Türrahmen umfasst einen oberen Abschnitt (142), einen unteren Abschnitt (144) und ein Paar von entgegengesetzten Seien (146, 148), die sich zwischen dem oberen und unteren Abschnitt (142, 144) erstrecken. Der Dreharm (110) ist an den Türrahmen nahe bei einer der entgegengesetzten Seiten (146) gekoppelt und umfasst ein Paar von entgegengesetzten Enden. Eines der Enden des Dreharms (110) umfasst ein erstes Gelenk (113) zum drehbaren Koppeln des Dreharms (110) an die Fahrzeugkarosserie (102) um eine erste Drehachse. Das andere Ende umfasst ein zweites Gelenk (115), das drehbar den Türrahmen an den Dreharm (110) um eine zweite Drehachse koppelt.

Claims (12)

  1. Fahrzeugtürsystem mit: einer Tür, einem Dreharm mit einem ersten Ende, das drehbar mit einem ersten Ende der Tür verbunden ist, und einem zweiten Ende, das drehbar mit dem Fahrzeug verbindbar ist, und einer Führung, die auf einem zweiten Ende der Tür zum Eingriff in eine Führungsschiene auf dem Fahrzeug angebracht ist, wobei der Dreharm und die Führung zusammenwirken, um zu bewirken, dass die Tür sich relativ zu dem Fahrzeug dreht und verschiebt, wenn die Tür sich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegt.
  2. Türsystem nach Anspruch 1, bei dem das erste Ende des Dreharms ein erstes Gelenk aufweist, das drehbar den Dreharm an die Fahrzeugkarosserie um eine erste Drehachse koppelt, und ein zweites Ende des Dreharms ein zweites Gelenk umfasst, das drehbar die Fahrzeugtür an den Dreharm um eine zweite Drehachse koppelt, wobei die erste Drehachse eine vertikale Achse aufweist und parallel zu der zweiten Drehachse ist.
  3. Türsystem nach Anspruch 2, bei dem die Fahrzeugkarosserie ein Karosserieblechteil aufweist, das nahe bei der Fahrgasttüröffnung angeordnet ist, wobei das Karosserieblechteil einen ausgesparten bzw. vertieften Bereich auf weist, das erste Gelenk nahe dem vertieften Bereich angeordnet ist, der vertiefte Bereich konfiguriert ist, um den Dreharm darin aufzunehmen, wenn die Fahrzeugtür in der Position mit geschlossener Tür angeordnet ist.
  4. Türsystem nach Anspruch 3, bei dem der vertiefte Bereich einen im wesentlichen horizontalen vertieften Bereich aufweist und konfiguriert ist, um den Dreharm bündig bzw. fluchtend zu dem Karosserieblechteil zu halten, wenn die Fahrzeugtür in der Position mit geschlossener Tür angeordnet ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 2, bei dem eines der Gelenke einen Riegel aufweist, der zum Arretieren bzw. Blockieren der Fahrzeugtür in entweder der Position mit geschlossener Tür oder der Position mit geöffneter Tür konfiguriert ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, bei dem die Fahrzeugtür einen Lösegriff aufweist, mit einer gelösten Position und einer betätigten Position, und der Riegel eine Sperrklinke aufweist, die an den Lösegriff gekoppelt ist, und eine Arretierung, die konfiguriert ist, um die Sperrklinke darin aufzunehmen, um die Fahrzeugtür in der arretierten Position zu halten, wenn der Lösegriff in der gelösten Position angeordnet ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 2, bei dem die Türöffnung eine Führungsschiene aufweist, die nahe bei einem unteren Abschnitt davon angeordnet ist, und die Fahrzeugtür einen Führungsarm aufweist, der innerhalb der Führungsschiene zum Halten der Fahrzeugtür aufgenommen ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, bei dem die Türöffnung ein Paar von entgegengesetzten Seiten aufweist, der Dreharm nahe bei einer der entgegengesetzten Seiten angeordnet ist, und die Führungsschiene eine im wesentlichen lineare Führungsschiene umfasst, die sich zwischen den entgegengesetzten Seiten erstreckt, wobei die lineare Führungsschiene ein gebogenes Ende aufweist, das nahe bei der anderen der entgegengesetzten Seiten angeordnet ist und sich nach innen in den Fahrzeuginnenraum erstreckt.
  9. Fahrzeugtür zum Passen zu einer Fahrzeugkarosserie, wobei die Fahrzeugkarosserie einen Fahrzeuginnenraum und eine Fahrgasttüröffnung umfasst, die den Fahrzeuginnenraum freigibt, wobei die Fahrzeugtür umfasst: einen Fahrzeugtürrahmen mit einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt und einem Paar von entgegengesetzten Seiten, die sich zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt erstrecken, und einen Dreharm, der an den Türrahmen gekoppelt ist, nahe bei einer der entgegengesetzten Seiten, wobei der Dreharm ein Paar von entgegengesetzten Enden umfasst, ein erstes der entgegengesetzten Enden ein erstes Gelenk zum drehbaren Koppeln des Dreharms an die Fahrzeugkarosserie um eine erste Drehachse umfasst, das zweite Ende ein zweites Gelenk umfasst, das drehbar den Fahrzeugtürrahmen an den Haltearm um eine zweite Drehachse koppelt.
  10. Fahrzeugtür nach Anspruch 9, bei der die erste Drehachse parallel zu der zweiten Drehachse ist.
  11. Fahrzeugtür nach Anspruch 9, bei der der Fahrzeugtürrahmen einen Lösegriff aufweist, der zwischen einer gelösten Position und einer betätigten Position betriebsbereit ist, und eines der Gelenke einen Riegel aufweist, der konfiguriert ist, um eine Drehbewegung der Fahrzeugtür zu hemmen bzw. zu blockieren, wobei der Riegel eine Sperrklinke aufweist, die an den Lösegriff gekoppelt ist, und eine Arretierung, die konfiguriert ist, um die Sperrklinke darin aufzunehmen, um die Fahrzeugtür in der arretierten Position zu halten, wenn der Lösegriff in der gelösten Position angeordnet ist.
  12. Fahrzeugtür nach Anspruch 11, bei der die Türöffnung eine Führungsschiene aufweist und die Fahrzeugtür einen Führungsarm aufweist, der nahe bei dem unteren Abschnitt angeordnet ist, um die Fahrzeugtür entlang der Führungsschiene zu führen.
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