DE19505985B4 - Ablagefach in einem Kfz - Google Patents
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Abstract
Ablagefach
in einem Kfz., insbesondere Handschuhfach, mit einem eine Öffnung aufweisenden
Gehäuse
oder Rahmen, einem daran angelenkten Deckel zum Verschließen der Öffnung,
der lösbar
in Schließstellung
gehalten ist und ggf. unter der Wirkung einer Öffnerfeder steht, wobei am
Deckel ein kreisförmiges
Zahnsegment angeordnet ist, dessen Zahnung mit einem gehäuse- oder rahmenseitig
gelagerten ersten Zahnrad in Eingriff ist und dem ein mit einer
Brems- oder Bewegungsdämpfungsvorrichtung
gekoppeltes weiteres gehäuseseitig gelagertes,
zweites Zahnrad zugeordnet ist, wobei das erste Zahnrad im Bereich
seiner Lagerstelle, vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder, verschieblich
angeordnet ist, so daß es
nach dem Lösen
des Deckels und nachfolgendem Verschwenken des Deckels in die Offenlage
mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff und beim Verschwenken des Deckels
aus der Offenlage in die Schließlage
außer
Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuse- oder rahmenseitig angeordneten
Teile Bestandteile eines an einer Seitenwange des Rahmens oder Gehäuses (1)
befestigbaren Montagebockes (12) sind,...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ablagefach in einem Kfz., insbesondere Handschuhfach, mit einem eine Öffnung aufweisenden Gehäuse oder Rahmen, einem daran angelenkten Deckel zum Verschließen der Öffnung, der lösbar in Schließstellung gehalten ist und ggf. unter der Wirkung einer Öffnerfeder steht, wobei am Deckel ein kreisförmiges Zahnsegment angeordnet ist, dessen Zahnung mit einem gehäuse- oder rahmenseitig gelagerten ersten Zahnrad in Eingriff ist und dem ein mit einer Brems- oder Bewegungsdämpfungsvorrichtung gekoppeltes weiteres gehäuseseitig gelagertes, zweites Zahnrad zugeordnet ist, wobei das erste Zahnrad im Bereich seiner Lagerstelle, vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder, verschieblich angeordnet ist, so daß es nach dem Lösen des Deckels und nachfolgenden Verschwenken des Deckels in die Offenlage mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff und beim Verschwenken des Deckels aus der Offenlage in die Schließlage außer Eingriff ist.
- Eine derartige Ausbildung ist bei einem Ablagefach welches als Aschenbecher ausgebildet ist, aus der Praxis bekannt. Das Ablagefach selbst sowie der Deckel, das Zahnsegment und die Zahnräder bestehen im wesentlichen aus Kunststoff. Bei der bekannten Ausbildung ist der Deckel am Ablagefach über an der Rückseite des Deckels an den Seitenrandkanten angeformte Arme schwenkbar befestigt, wobei dem Deckel eine durch Druck auf die Deckelfrontseite lösbare Rastsicherung zugeordnet ist, die in der Schließlage wirksam ist. Ferner ist zwischen Deckel und Seitenwange des Gehäuses eine Öffnerfeder angeordnet, so daß der Deckel bei Freigabe der Verrastung durch die Federkraft in die Öffnungsstellung verschwenkt wird. An dem einen mit dem Gehäuse schwenkbar verbundenen Arm des Deckels ist ein Zahnsegment angeformt, welches etwa über einen Kreisbogen von 90° bis 120° verläuft. Das mit dem Zahnsegment in Eingriff stehende erste Zahnrad ist gehäuseseitig gehaltert und in einem Längsschlitz verschieblich und drehbar geführt. Auch das zweite Zahnrad ist nebst Brems- und Bewegungsdämpfvorrichtung (Visco-Bremse) in der Gehäusewange drehbar gehalten. Zudem ist am Gehäuse eine Schenkelfeder gehalten, die sich mit einem Schenkel gehäusefest und mit dem anderen Schenkel an der Achse des ersten Zahnrades abstützt.
- Bei der bekannten Ausbildung wird als nachteilig angesehen, daß alle Funktionselemente an fest vorgegebenen Bereichen des Gehäuses bzw. des Deckels angeordnet sind, so daß sich Toleranzen bei der Fertigung des Gehäuseteiles und des Deckelteiles gegebenenfalls addieren und zu Problemen hinsichtlich der Funktion der miteinander in Eingriff zu bringenden Zahnsegmente und Zahnräder führen.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ablagefach gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem die Funktionselemente unabhängig von Fertigungstoleranzen des Gehäuseteiles und/oder des Deckelteiles sind.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die gehäuse- oder rahmenseitig angeordneten Teile Bestandteile eines an einer Seitenwange des Rahmens oder Gehäuses befestigbaren Montagebockes sind, daß das Zahnsegment an der der Seitenwange abgewandten Seite des Montagebockes unverlierbar geführt und gehaltert ist und daß der Deckel mit dem einen freien Ende des armartig ausgebildeten Zahnsegmentes lösbar verbunden ist.
- Durch diese Ausbildung ist es möglich, die wesentlichen Funktionselemente separat zu fertigen, also den Montagebock samt der daran gehalterten oder fixierten Teile sowie das Zahnsegment. Der Montagebock kann in geeigneter Weise an der Seitenwange des Gehäuseteiles befestigt werden. Das Zahnsegment ist dabei Bestandteil des Montagebockes und kann in geeigneter Weise mit dem einen freien Ende am Deckel befestigt werden. Da es sich bei dem kompletten Funktionsteil (Montagebock und Zahnsegment) um ein eigenständiges Bauelement handelt, ist dieses unabhängig von den Fertigungstoleranzen des Gehäuses und des Deckels. Es ist durch diese Anordnung auch möglich, das Funktionselement komplett zu demontieren und auszuwechseln, falls es funktionsuntüchtig wird. Zudem ist es auch möglich, vorhandene Ablagefächer, bestehend aus Gehäuse und Deckel, mit diesem Funktionselement nachzurüsten.
- Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Montagebock ein kastenartiges Teil ist, dessen offene Bodenfläche durch die Wange des Gehäuses abgedeckt ist, in dessen Inneren das zweite Zahnrad nebst Brems- oder Bewegungsdampfvorrichtung gelagert bzw. angeordnet ist, und das in seiner der Bodenfläche abgewandten Deckfläche, die parallel zur Wange des Gehäuses verläuft, einen etwa parallel zum Zahnsegment gerichteten, zum zweiten Zahnrad zielenden und ggf. zu diesem offenen Längsschlitz aufweist, der von der Achse des ersten Zahnrades durchgriffen ist, welches mit dem Zahnsegment in Eingriff steht, wobei auf der Achse innenliegend des kastenartigen Teils ein weiteres, vorzugsweise im Durchmesser größeres, Zahnrad befestigt ist, welches mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff bringbar ist und beim Öffnen des Deckels in Eingriff steht.
- Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß außenseitig der Deckfläche eine Schenkelfeder gehaltert ist, die auf die Achse des ersten Zahnrades eine dies in Richtung zum zweiten Zahnrad verschiebende Kraftkomponente ausübt.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das Zahnsegment die Form eines Ringsegmentes aufweist, wobei zu dessen verschieblicher Halterung an der Außenseite der Deckfläche ein im Querschnitt L-förmiger Trag- und Führungssteg ausgebildet ist, der das Ringsegment an seinem Innenradius radial untergreift und außenseitig axial haltert, wobei das Ringsegment zwischen dem Steg und dem ersten Zahnrad, mit dem ersten Zahnrad in Zahnungseingriff stehend, längs verstellbar ist und der Stellweg durch Endanschläge des Ringsegmentes oder des Deckels begrenzt ist.
- Auch ist bevorzugt vorgesehen, daß das deckelseitige Ende des Ringsegmentes Rastmittel aufweist, die mit Gegenrastmitteln des Deckels verbindbar sind, wobei vorzugsweise der Deckel rückseitig einen der Form des Endes des Ringsegmentes angepaßten Arm mit Anlage- und Rastelementen für das Ringsegmentende aufweist.
- Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion erfolgt eine Dämpfung der Öffnungsgeschwindigkeit des unter der Wirkung der Öffnerfeder stehenden Deckels.
- Das Schließen des Deckels kann ohne Bremswirkung erfolgen. Die Dämpfung ist also nur beim Öffnen wirksam, während sie beim Schließen außer Eingriff gestellt ist. Durch eine unterschiedliche Übersetzung der Zahnräder kann die Geschwindigkeit und Wirkung eingestellt werden. Durch ein quasi geschlossenen Funktionssystem ist ein ruhiger und ordnungsgemäßer Ablauf beim Öffnen und Schließen des Deckels gewährleistet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigt:
-
1 das erfindungswesentliche Funktionselement in isometrischer Darstellung; -
2 desgleichen in Ansicht; -
3 desgleichen im Schnitt III-III der2 gesehen; -
4 das Funktionselement mit daran befestigtem Deckel; -
5 ein Teil des zugehörigen Gehäuses in Ansicht. - In den Zeichnungsfiguren
1 bis3 ist das Funktionselement in einer Stellung gezeigt, die der Stellung entspricht, wenn der Deckel des Ablagefaches geschlossen ist. In4 ist eine Position gezeigt, in welcher der Deckel des Ablagefaches geöffnet ist. - Das Ablagefach kann im Ausführungsbeispiel das Handschuhfach im Innenraum eines Kraftfahrzeuges, insbesondere am Armaturenträger sein. Es besteht aus einem in der Zeichnungsfigur
5 nur teilweise dargestellten, eine Öffnung aufweisenden Gehäuse1 sowie einem daran bei2 und an einer dazu parallelen Wange gehalterten Deckel3 , der mit Lagerzapfen4 in entsprechende Lager2 des Gehäuses1 eingreift. Der Deckel ist aus einer Öffnungslage, die in4 veranschaulicht ist, in eine Schließlage um die Achse (4 ,2 ) verschwenkbar. - Vorzugsweise ist der Deckel lösbar in Schließlage gehalten und steht unter der Wirkung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Öffnerfeder. Solche Elemente sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt, wozu beispielsweise auf die
DE 28 56 773 C2 verwiesen wird. - Am Deckel
3 ist ein kreis- oder ringsegmentartiges Zahnsegment5 befestigt, dessen Zahnung6 mit einem ersten Zahnrad7 in Eingriff steht. Diesem ist ein mit einer Brems- oder Bewegungsdämpfungsvorrichtung (Visko-Bremse) gekoppeltes weiteres zweites Zahnrad8 zugeordnet. Das erste Zahnrad7 ist im Bereich seiner Lagerstelle gegen die Kraft einer Feder9 verschieblich angeordnet, so daß es nach dem Lösen des Deckels und nachfolgendem Verschwenken des Deckels3 in die Offenlage gemäß4 mit dem zweiten Zahnrad8 in Eingriff ist, wie in4 veranschaulicht. Beim Verschwenken des Deckels3 aus der Offenlage in die Schließlage sind die Zahnräder7 ,8 außer Eingriff. Die gehäuseseitig angeordneten Teile sind Bestandteil eines an einer Seitenwange des Gehäuses1 bei10 mittels geeigneter Befestigungsmittel11 befestigbaren Montagebockes12 . - Das Zahnsegment
5 ist an der der Seitenwange des Gehäuses1 abgewandten Seite des Montagebockes12 unverlierbar geführt und gehaltert. Der Deckel3 ist mit dem einen freien Ende des armartig ausgebildeten Zahnsegmentes5 lösbar verbunden (bei13 ). - Der Montagebock
12 ist ein kastenartiges Teil, dessen offene Bodenfläche durch die Wange des Gehäuses1 abgedeckt ist. In dessen Innerem ist das zweite Zahnrad8 nebst Brems- oder Bewegungsdämpfungsvorrichtung gelagert bzw. angeordnet. Das kastenartige Teil (Montagebock12 ) weist in seiner der Bodenfläche abgewandten Deckfläche, die parallel zur Wange des Gehäuses1 verläuft, einen etwa parallel zum Zahnsegment5 gerichteten, zum zweiten Zahnrad8 zielenden und zu diesem hin offen ausmündenden Längsschlitz14 , auf, der von einer Achse des ersten Zahnrades7 durchgriffen ist. Dieses steht mit der Zahnung6 des Zahnsegmentes5 in Eingriff. Auf der Achse des Zahnrades7 ist innenliegend des kastenartigen Teiles (12 ) ein weiteres, vorzugsweise im Durchmesser größeres Zahnrad15 fixiert, welches mit dem zweiten Zahnrad8 in Eingriff bringbar ist und beim Öffnen des Deckels3 in Eingriff steht. - Außenseitig der Deckfläche des Montagebockes
12 ist eine Schenkelfeder (Feder9 ) gehaltert, die auf die Achse des ersten Zahnrades7 einwirkt und sich am Montagebock12 mit ihrem anderen Ende abstützt, wobei die Schenkelfeder auf die Achse des ersten Zahnrades7 eine dies in Eingriff mit der Zahnung6 des Zahnsegmentes haltende Kraftkomponente ausübt, die zudem zu einer Verschiebung relativ zum zweiten Zahnrad8 je nach Bewegungsablauf führt. - Das Zahnsegment
5 weist die Form eines Ringsegmentes auf, wobei zu dessen verschieblicher Halterung an der Außenseite der Deckfläche des Montagebockes12 ein im Querschnitt L-förmiger Trag- und Führungssteg16 angeformt ist, der das Ringsegment (5 ) an seinem Innenradius radial untergreift und außenseitig axial haltert. Das Ringsegment (5 ) ist zwischen dem Steg und dem Zahnrad7 mit diesem in Zahnungseingriff stehend, längs verstellbar. Der Stellweg ist durch Endanschläge17 ,18 des Ringsegmentes (5 ) oder des Deckels3 begrenzt. - Das deckelseitige Ende des Ringsegmentes (
5 ) weist Rastmittel (bei13 ) auf, die mit Gegenrastmittel (bei13 ) des Deckels3 verbindbar sind. Der Deckel3 weist dazu rückseitig einen der Form des Endes des Ringsegmentes angepaßten Arm19 mit Anlageflächen und Rastelementen für das Ende des Ringsegmentes (5 ) auf. - Die komplette Funktionseinheit, wie in den Zeichnungsfiguren
1 bis3 dargestellt, kann fertig vormontiert und gehandhabt werden. Zum Einbau wird dieses Element an der Seitenwange des Gehäuses1 befestigt, indem es auf dort befindliche Zapfen (10 ) aufgesteckt und mit Sicherungselementen gesichert wird. Der Deckel3 kann mit dem Ende des Zahnsegmentes5 rastverbunden werden, so daß eine form- und kraftschlüssige Verbindung der Teile erreicht ist.
Claims (5)
- Ablagefach in einem Kfz., insbesondere Handschuhfach, mit einem eine Öffnung aufweisenden Gehäuse oder Rahmen, einem daran angelenkten Deckel zum Verschließen der Öffnung, der lösbar in Schließstellung gehalten ist und ggf. unter der Wirkung einer Öffnerfeder steht, wobei am Deckel ein kreisförmiges Zahnsegment angeordnet ist, dessen Zahnung mit einem gehäuse- oder rahmenseitig gelagerten ersten Zahnrad in Eingriff ist und dem ein mit einer Brems- oder Bewegungsdämpfungsvorrichtung gekoppeltes weiteres gehäuseseitig gelagertes, zweites Zahnrad zugeordnet ist, wobei das erste Zahnrad im Bereich seiner Lagerstelle, vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder, verschieblich angeordnet ist, so daß es nach dem Lösen des Deckels und nachfolgendem Verschwenken des Deckels in die Offenlage mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff und beim Verschwenken des Deckels aus der Offenlage in die Schließlage außer Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuse- oder rahmenseitig angeordneten Teile Bestandteile eines an einer Seitenwange des Rahmens oder Gehäuses (
1 ) befestigbaren Montagebockes (12 ) sind, daß das Zahnsegment (5 ) an der der Seitenwange abgewandten Seite des Montagebockes (12 ) unverlierbar geführt und gehaltert ist und daß der Deckel (3 ) mit dem einen freien Ende des armartig ausgebildeten Zahnsegmentes (5 ) lösbar verbunden ist. - Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebock (
12 ) ein kastenartiges Teil ist, dessen offene Bodenfläche durch die Wange des Gehäuses (1 ) abgedeckt ist, in dessen Inneren das zweite Zahnrad (8 ) nebst Brems- oder Bewegungsdämpfungsvorrichtung gelagert bzw. angeordnet ist, und das in seiner der Bodenfläche abgewandten Deckfläche, die parallel zur Wange des Gehäuses (1 ) verläuft, einen etwa parallel zum Zahnsegment (5 ) gerichteten, zum zweiten Zahnrad (8 ) zielenden und ggf. zu diesem offenen Längsschlitz (14 ) aufweist, der von der Achse des ersten Zahnrades (7 ) durchgriffen ist, welches mit dem Zahnsegment (5 ) in Eingriff steht, wobei auf der Achse innenliegend des kastenartigen Teils (12 ) ein weiteres, vorzugsweise im Durchmesser größeres, Zahnrad (15 ) befestigt ist, welches mit dem zweiten Zahnrad (8 ) in Eingriff bringbar ist und beim Öffnen des Deckels (3 ) in Eingriff steht. - Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig der Deckfläche eine Schenkelfeder (
9 ) gehaltert ist, die auf die Achse des ersten Zahnrades (7 ) eine dies in Richtung zum zweiten Zahnrad (8 ) verschiebende Kraftkomponente ausübt. - Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (
5 ) die Form eines Ringsegmentes aufweist, wobei zu dessen verschieblicher Halterung an der Außenseite der Deckfläche ein im Querschnitt L-förmiger Trag- und Führungssteg (16 ) ausgebildet ist, der das Ringsegment an seinem Innenradius radial untergreift und außenseitig axial haltert, wobei das Ringsegment (5 ) zwischen dem Steg (16 ) und dem ersten Zahnrad (7 ), mit dem ersten Zahnrad (7 ) in Zahnungseingriff stehend, längs verstellbar ist und der Stellweg durch Endanschläge (17 ,18 ) des Ringsegmentes (5 ) oder des Deckels (3 ) begrenzt ist. - Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das deckelseitige Ende des Ringsegmentes (
5 ) Rastmittel (13 ) aufweist, die mit Gegenrastmitteln (13 ) des Deckels (3 ) verbindbar sind, wobei vorzugsweise der Deckel (3 ) rückseitig einen der Form des Endes des Ringsegmentes (5 ) angepaßten Arm (19 ) mit Anlage- und Rastelementen für das Ringsegmentende aufweist.
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