DE3902474A1 - Musteranpassende naehmaschine - Google Patents
Musteranpassende naehmaschineInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/02—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
- D05B27/06—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above and below the workpieces
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine musteranpassende
Nähmaschine zum Zusammennähen zweier Bahnen, wie zum Beispiel
zweier Nähgutstücke, von denen jede einander entsprechende
Muster aufweisen, mit Anpassung der Muster.
Die veröffentlichte, ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. S60-1 53 896 (die dem US-Patent Nr. 46 12 867 und der deut
schen Patentanmeldung DE 33 46 163 C1 entspricht) beschreibt
eine musteranpassende Nähmaschine dieses Typs. Bei dieser
Maschine ist vor dem Nähpunkt ein Fotosensor angebracht,
der Intensitätsdaten erzeugt, die die Helligkeit der Muster
auf den beiden Nähgutstücken darstellen. Der Fehlanpassungs
abstand der Muster der beiden Nähgutstücken wird unter Ver
wendung der Intensitätsdaten erfaßt, und der relative
Vorschub der beiden Nähgutstücke wird entspre
chend des Fehlanpassungsabstands eingestellt, um die Muster
anpassung aufrechtzuerhalten.
Nach dem Ansammeln einer vorbestimmten Zahl von Lichtintensi
tätsdaten und dem Einstellen des Fehlanpassungsabstandes
durch relatives Bewegen eines Nähgutstücks gegenüber dem
anderen (in Fig. 16: bei q) wartet die Nähmaschine jedoch,
bis eine vorbestimmte Zahl von Lichtintensitätsdaten wieder
angesammelt ist (r). Dann wird der nächste Fehlanpassungs
abstand berechnet (s) und eingestellt (t). Ein Schrittmotor
zum Einstellen des Fehlanpassungsabstandes wird nur bei der
Einstellung des Fehlanpassungsabstandes (q und t) angetrie
ben, so daß seineRuhezeit lang ist (530 ms). Insbesondere
wenn die Musterwiederholung sehr lang ist, d.h., wenn die
vorbestimmte Zahl groß ist, stellt der Schrittmotor den Fehl
anpassungsabstand weniger oft ein, was in einer langsamen
Antwort und einer Ungenauigkeit bei der Musteranpassungs
steuerung resultiert. Außerdem kann jedes der beiden Nähgut
stücke knittern, wenn der Schrittmotor jedesmal einen großen
Fehlanpassungsabstand einstellt. Das heißt, eine Einstellung
des Fehlanpassungsabstandes sollte klein sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine musteranpassende
Nähmaschine zu schaffen, die die Muster stoßfrei und genau
aufeinander anpaßt.
Diese Aufgabe wird durch eine Nähmaschine zum Zusammennähen
zweier Bahnen mit einander entsprechenden Mustern unter An
passung der Muster der jeweiligen Bahn gelöst, die, wie in
Fig. 1 gezeigt ist, folgendes aufweist: eine erste und eine
zweite Vorschubeinrichtung M 1, von denen jede jeweils eine
der Bahnen ruckweise voranschiebt, eine erste und eine zweite
lichtabtastende Einrichtung M 2, von denen jede zum optischen
Abtasten des jeweiligen Musters der einen bzw. der anderen
Bahn während des Voranschiebens und zum Erzeugen von Licht
intensitätsdaten einer Mehrzahl von Punkten auf den Bahnen
vorgesehen ist, einen Speicher M 3 zum fortlaufenden Spei
chern einer Mehrzahl der Lichtintensitätsdaten, einer Daten
sucheinrichtung M 4 zum Heraussuchen einer vorbestimmten Zahl
neuester Lichtintensitätsdaten aus dem Speicher nach einer
jeweils vorgegebenen Zykluszeit, wobei die vorgegebene Zahl
einem vorgegebenen Vorschubabstand der Bahnen entspricht
und die vorgegebene Zykluszeit kleiner ist als eine Vorschub
zeit für den vorgegebenen Vorschubabstand, eine Fehlanpas
sungserfassungseinrichtung M 5 zum Berechnen eines Fehlanpas
sungsabstands der Muster der beiden Bahnen unter Verwendung
der vorgegebenen Zahl der aufgefundenen Daten, wobei die
Berechnung innerhalb der vorgegebenen Zykluszeit beendet
ist, und eine Vorschubeinstelleinrichtung M 6, die auf dem
berechneten Fehlanpassungsabstand beruht, zum Einstellen
einer der Vorsschubvorrichtungen zum Anpassen der Muster.
Die beiden Bahnen werden durch die Nähvorrichtung M 7 zusam
mengenäht.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das einen typischen
Aufbau einer musteranpassenden Nähma
schine gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des mecha
nischen Aufbaus einer Nähmaschine gemäß
eines Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 eine Darstellung des Nähabschnitts der
Nähmaschine;
Fig. 4 eine Darstellung des Aufbaus einer Mu
stererfassungsvorrichtung und deren
Steuereinheit der Nähmaschine;
Fig. 5A und 5B ein Endstück der Mustererfassungsvor
richtung und einen internen Aufbau sei
ner Lichtleitung;
Fig. 6 eine Darstellung der Anordnung von Farb
filtern in einem Fotosensor;
Fig. 7 eine Einstelltafel;
Fig. 8A und 8B Flußdiagramme einer Musteranpassungs
steuerroutine;
Fig. 9 ein Flußdiagramm einer Unterbrechungs
routine;
Fig. 10 eine graphische Darstellung eines Nadel
positionssignals, eines Vorschubbetrag
signals und eines Pulssignals, die von
einem Rotationssensor erzeugt werden;
Fig. 11 einen Musteranpaßvorgang in der Nähma
schine gemäß der Ausführungsform;
Fig. 12A und 12B Beispiele für Muster der Ausführungs
form;
Fig. 12C und 12D eine Darstellung der jeweiligen Daten
des oberen Nähgutstücks von Fig. 12A
und des unteren Nähgutstücks von Fig.
12B;
Fig. 13A und 13B eine Darstellung der geglätteten Daten;
Fig. 14A und 14B eine Darstellung der differenzierten
Daten;
Fig. 15 eine Uberlagerung der Spitzen der dif
ferenzierten Daten für das obere und
das untere Nähgutstück;
Fig. 16 den Musteranpassungsvorgang bei der
bekannten Nähmaschine.
Fig. 2 zeigt eine Nähmaschine 1 in einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform. Diese Nähmaschine 1 wird von einem Mikro
computer gesteuert, um zwei Nähgutstücke mit einander ent
sprechenden Mustern unter Anpassung der Muster zusammenzu
nähen. Zunächst wird der mechanische Aufbau der Nähmaschine
1 erläutert.
Gemäß Fig. 2 weist die Nähmaschine 1 einen Näharm 5 und ein
Nähbett 10 auf. Der Näharm 5 weist eine Hauptwelle 17 auf,
die über einen Riemen 13 und eine Riemenscheibe 15 von einem
Hauptmotor 190 (Fig. 4) angetrieben wird. Die Hauptwelle
17 hat einen exzentrischen Nocken 18, der über eine Kurbel
stange 19 mit einer Arbeitswelle 20 verbunden ist. Dadurch
dreht sich die Arbeitswelle 20 um einen vorbestimmten Winkel
bei Drehung der Hauptwelle 17 und verleiht einem Verbindungs
element 23 eine vertikale Bewegung. Das Verbindungselement
23 ist mit einem Arm 27 verbunden, der um eine Trägerwelle
25 schwingt. Die Schwenkbewegung des Armes 27 gibt einem
oberen Stoffschieber 30 einen vertikalen Antrieb.
Die Hauptwelle 17 ist über eine Kurbelstange 32, einen wei
teren exzentrischen Nocken 33 und ein Verbindungselement
47 mit einer Arbeitswelle 35 verbunden. Die Arbeitswelle
35 dreht sich um einen vorbestimmten Winkel entsprechend
der Drehung der Welle 17, um Hebeln 37 und 39 eine Hubbewe
gung zu verleihen. An den Hebel 39 angelenkt ist ein Arm
44, der um die Welle 25 geschwenkt wird. Die Schwenkbewegung
des Armes 44 verleiht dem oberen Stoffschieber 30 eine Hub
bewegung. Damit führt der obere Stoffschieber 30 einen Vier-
Takt-Vorschub aus, d.h., nach oben, nach vorne, nach unten
und zurück.
Der Betrag der Hubbewegung des oberen Stoffschiebers 30,
d.h. der Vorschubbetrag des oberen Nähgutstücks, wird durch
den Betrag der Schwenkbewegung der Welle 35 bestimmt. Das
Verbindungselement 47 ist mit einem oberen Vorschubeinsteller
48 verbunden, der an einem Ende einer Drehwelle 50 eingepaßt
ist. Der Einsteller 48 ändert den Betrag der Schwenkbewegung
der Welle 35 durch Verändern der Neigung des Verbindungsele
ments 47. Die Kurbelstange 32, der Exzenter 33, das Verbin
dungselement 47, der obere Vorschubeinsteller 48 und die
Drehwelle 50 bilden einen oberen Vorschubeinstellmechanismus
51.
Am anderen Ende der Welle 50 befindet sich ein Drehhebel
61, der zwei sich entgegengesetzt erstreckende Arme aufweist.
Der eine Arm schlägt an einen Anschlag 59 an, der an einer
Antriebswelle 58 angebracht ist, die mit einer Ausgangswelle
56 eines Schrittmotors 55 verbunden ist. Der Schrittmotor 55
bewegt den Anschlag 59, der Anschlag 59 regelt den Hebel 61,
und der Hebel 61 begrenzt den Drehwinkel der Welle 50 und
den Schwenkbetrag der Welle 35, welches den oberen Vorschub
betrag bestimmt.
Das Nähbett 10 weist eine horizontale Vorschubwelle 67 und
eine vertikale Vorschubwelle 69 auf, damit ein unterer Stoff
schieber 65 den Vier-Takt-Vorschub in gleicher Weise wie
der obere Stoffschieber 30 ausführt. Die vertikale Vorschub
welle 69 ist über eine Kurbelstange 75 und einen exzentri
schen Nocken 76 mit der Hauptwelle 17 verbunden und dreht
sich um einen vorbestimmten Winkel bei Drehung der Welle
17, um dem unteren Stoffschieber 65 eine vertikale Bewegung
zu verleihen. Die horizontale Vorschubwelle 67 ist über einen
unteren Vorschubeinsteller 78, eine Kurbelstange 81 und einen
exzentrischen Nocken 82 mit der Hauptwelle 17 verbunden und
dreht sich um einen vorbestimmten Winkel bei Drehung der
Hauptwelle 17, um dem unteren Stoffschieber 65 eine horizontale Bewe
gung zu verleihen. Der untere Vorschubeinsteller 78 setzt
die Längsbewegung der Kurbelstange 81, die durch die Drehung
der Hauptwelle 17 angetrieben wird, in eine Schwenkbewegung
der horizontalen Vorschubwelle 67 um und ändert den Schwenk
betrag.
Ein Knopf 84 zum Einstellen des Vorschubs von Hand ist an
der Außenseite des Rahmens der Nähmaschine 1 vorgesehen,
um die Neigung einer Vorschubeinstellgabel 85, an die das
Ende des Knopfes 84 anstößt, einzustellen. Die Gabel 85 ist
mit dem Einsteller 78 über ein Verbindungselement 91 verbun
den. Wenn ihre Neigung verändert wird, wird der Betrag des
Vorschubs durch den unteren Vorschubeinsteller 78 geändert.
Der Betrag des unteren Vorschubs kann damit durch den Knopf
84 zur Vorschubsteuerung von Hand verändert werden. Die Gabel
85 ist außerdem mit einem Potentiometer 86 verbunden, das
ein Signal erzeugt, das dem Betrag des unteren Vorschubs
entspricht.
Eine Nadel 64 (Fig. 3) ist an einer (nicht gezeigten) Nadel
stange angebracht, die sich mit der Hauptwelle 17 synchron
senkrecht bewegt. Innerhalb des Nähbetts 10 unter der Nadel
64 ist ein Schlingenfänger 94 an einer unteren Welle 92 ange
bracht, die sich ebenfalls mit der Hauptwelle 17 synchron
dreht. Dementsprechend wirken im Nähteil (Fig. 3), synchron
zur Drehung der Hauptwelle 17, die Nadel 64 und der Schlin
genfänger 94 zusammen, um zwei Nähgutstücke 87 und 88, die
unter einem Nähfuß 89 zusammengesetzt sind, zusammenzunähen,
und der obere und der untere Stoffschieber 30 bzw. 65 schie
ben diese in Richtung A (Fig. 3 und 4) mit Vier-Takt-Vorschub
voran.
In Nährichtung gesehen vor dem Nähteil sind drei Führungs
platten 103, 104 und 105 parallel zum Maschinenbett, in dem
die untere Führungsplatte 105 eingelassen ist, angeordnet.
Zwei Stifte 108 und 109 (Fig. 4) stehen nach oben auf der
unteren Führungsplatte 105 und dringen durch Langlöcher,
die in der mittleren und der oberen Führungsplatte 104 bzw.
103 gebildet sind, hindurch und führen die Seitenränder der
Nähgutstücke 87 und 88.
In der mittleren Führungsplatte 104 ist ein Detektor 113
zum Erfassen von Mustern auf den beiden Nähgutstücken 87
und 88 eingelassen. Wie in Fig. 5A gezeigt ist, sind an der
Spitze des Detektors 113 Prismen 115 und 116 angebracht.
Licht von einem Leiter wird von den Prismen 115 und 116 zu
den Nähgutstücken 87 und 88 reflektiert, und das von den
Oberflächen reflektierte Licht zeichnet den Einfallsweg nach.
Wie in Fig. 5B gezeigt ist, weist der Leiter im Detektor
113 ein Bündel optischer Fasern 121 auf, die mit einer
Steuereinheit 124 im Rahmen der Nähmaschine 1 verbunden
sind.
Die optischen Fasern 121 weisen Fasern 127 zum Aussenden
von Licht und Fasern 129 und 131 zum Empfangen von Licht
auf. Die aussendenden Fasern 127 sind mit einer Lichtquellen
einheit 133, und die empfangenden Fasern 129 und 131 sind
mit den Fotosensoren 144 und 148 in der Steuereinheit 124
verbunden. In der Lichtquelleneinheit 133 wirft eine Lampe
141 weißes Licht durch eine Linse 138 in die Fasern 127.
Die Fasern 129 und der Fotosensor 144 entsprechen dem oberen
Nähgutstück 87, und die Fasern 131 und der Fotosensor 148
entsprechend dem unteren Nähgutstück 88.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weisen die Fotosensoren 144 und
148 Farbfilter für Rot (R), Grün (G) und Blau (B) und eine
Fotodiode entsprechend jedem Farbfilter auf. Mehrere Farb
filter der gleichen Farbe sind abgesetzt angebracht, um ein
breites Lichtempfangsfeld zu erhalten. Damit wird das Licht
selbst dann, wenn das Licht von den Fasern 129 und 131 schräg
zu den Sensoren 144 und 148 projiziert wird, von irgendeinem
der Filter derselben Farbe erfaßt.
Das von den Nähgutstücken 87 und 88 reflektierte Licht wird
von den Farbfiltern in die drei Grundfarben (R, G und B)
zerlegt, und die Intensitätsdaten für die entsprechenden
Farben werden in den Fotosensoren 144 und 148 erzeugt. Die
Farbintensitätsdaten werden an eine elektronische Steuer
einheit 160 übermittelt, die in der Steuereinheit 124 enthal
ten ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die elektronische Steuereinheit 160 ein
Mikrocomputer mit einer zentralen Steuereinheit (central processing unit,
CPU) 163, einem Nur-Lese-Speicher (read only memory, ROM)
165, einem Direktzugriffsspeicher (random access memory,
RAM) 168, einem Analog-/Digital-Wandler (A/D-Wandler) 170
und Treiberschaltungen 187 und 198. Der A/D-Wandler 170 ist
mit den Fotosensoren 144 und 148 verbunden, die Treiberschal
tung 187 mit dem Schrittmotor 55 zum Einstellen des oberen
Vorschubs und die Treiberschaltung 198 mit dem Hauptmotor
190 der Nähmaschine 1. Weiterhin ist die elektronische
Steuereinheit 160 mit einem Rotationssensor 174 in der Rie
menscheibe 15 zum Erzeugen von vierundzwanzig Pulssignalen
je Umdrehung der Hauptwelle 17, mit Nadelpositionssensoren
176 und 178, ebenfalls in der Riemenscheibe 15, zum jeweili
gen Erzeugen eines unteren Positionssignals und eines oberen
Positionssignals für die Nadelposition, mit dem Potentiometer
86 zum Erfassen des Betrages des unteren Vorschubs, mit einem
Startschalter 186 an einem Pedal 184 zum Erzeugen von Start-
und Stoppsignalen zum Nähen und mit einer Einstelltafel 188
zum Einstellen der Mustereinstellparameter gemäß der Muster
der Nähgutstücke 87 und 88 verbunden.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist die Einstelltafel 188 eine
Flüssigkristallanzeige 189, eine Änderungstaste zum Auslösen
der Änderung einer vorgegebenen Länge für die Steuerung der
Fehlanpassungsabstandsberechnung, sowie eine Vergrößerungs
taste 192 und eine Verkleinerungstaste 193 zum Vergrößern
bzw. Verkleinern der Länge, wenn die Änderungstaste 191 be
tätigt wird, auf. Im ROM 165 wird zuvor eine Steuerroutine
für die Musteranpassung gespeichert. Im RAM 168 sind Daten
felder entsprechend einer Bezugszahl Cm zum sequentiellen
Speichern von Farbdatensätzen, die von den Fotosensoren 144
und 148 abgetastet worden sind, zugeordnet. Nun wird die
Musteranpassungssteuerroutine der Nähmaschine 1 beschrieben.
Die Fig. 8A und 8B sind Flußdiagramme für eine Musteran
passungssteuerroutine, und Fig. 9 ist ein Flußdiagramm einer
Unterbrechungsverarbeitungsroutine. Der Wert der vorgegebenen
Länge, der zuvor auf der Einstelltafel 188 eingestellt worden
war, bevor die Stromversorgung abgeschaltet wurde, ist in
einem gestützten Speicher erhalten, und, wenn die Spannungs
versorgung der Nähmaschine eingeschaltet wird, wird der ge
speicherte Wert ein Anfangswert. Wenn die Nähmaschine 1 zum
ersten Mal benutzt wird, oder wenn sie für eine längere Zeit
nicht benutzt worden ist, wird die vorgegebene Länge L auf
20 mm gesetzt, und die Bezugszahl Cm wird aufgrund der
Länge L und des vom Potentiometer 86 ausgegebenen Betrags
des unteren Vorschubs bestimmt. Wenn Nähgutstücke zusammen
genäht werden, die sich von den zuvor verarbeiteten unter
scheiden, schaltet die Näherin die Änderungstaste 191 ein
und drückt die Vergrößerungstaste 192 oder die Verkleine
rungstaste 193, um die neue Länge L entsprechend des neuen
Musters einzustellen. Normalerweise wird die Länge L gering
fügig größer eingestellt als der wiederkehrende Abstand des
Musters, und L sollte länger sein als der größte durchge
zogene (oder unbemusterte) Abschnitt des Musters, um eine
Intensitätsänderung zu erfassen.
Zunächst wird die Unterbrechungsverarbeitungsroutine (Fig.
9) erläutert. Diese Routine wird bei jedem Abfallen des Ro
tationspulssignals vom Rotationssensor 174 gestartet. Wie
in Fig. 10 gezeigt ist, erzeugt der Rotationssensor 174 wäh
rend einer Umdrehung der Hauptwelle 17 vierundzwanzig Puls
signale, so daß die Routine jedesmal gestartet wird, wenn
die Hauptwelle 17 sich um fünfzehn Grad gedreht hat.
Bei der Unterbrechungsverarbeitungsroutine wird zunächst im
Schritt S 200 geprüft, ob das Pulssignal vom Rotationssensor
174 innerhalb einer Nähgutvorschubbewegung (in Fig. 10: B)
liegt. Wenn nicht, ist die Routine beendet. Liegt das Puls
signal vom Rotationssensor 174 innerhalb der Vorschubbewe
gung, werden sechs Farbintensitätsdaten (Intensitätsdaten
für Rot, Grün und Blau vom oberen Nähgutstück 87 und vom
unteren Nähgutstück 88), die von den Fotosensoren 144 und
148 erfaßt worden sind, vom A/D-Wandler 170 in digitale Si
gnale umgewandelt und als ein Satz Farbdaten im RAM 168
(Schritt S 203) gespeichert. Ein Zähler C für den Farbdaten
satz wird im Schritt S 206 um Eins erhöht, und die Routine wird
beendet. Damit sind die Farbdatensätze in den vorgegebenen
Feldern des RAM 168 eingespeichert.
Nun wird die Musteranpaßsteuerroutine anhand der Fig. 8A
erläutert. Diese Routine wird in geeigneten Zeitintervallen
ausgeführt. Zuerst wird im Schritt S 220 der Zustand der Ände
rungstaste 191 überprüft. Wenn die Taste 191 nicht einge
schaltet ist, wird die Länge L nicht geändert, und die Rou
tine geht auf den Schritt S 250 über. Wenn die Taste 191 ein
geschaltet ist, wird die von der Näherin eingestellte Länge
L im Schritt S 230 eingegeben, und die Bezugszahl Cm wird
im Schritt S 240 berechnet. Die Zahl Cm stellt die Zahl von
Farbdatensätzen dar, die der Länge L entsprechen, und wird
wie folgt berechnet:
Cm = Np · L/Df,
wobei Np die Anzahl von Pulsen im Vorschubbereich und Df
der Vorschubbetrag sind. Wenn zum Beispiel die Länge L auf
30 mm gesetzt ist und der Vorschubbetrag 1 mm beträgt, wird
Cm zu 10 Pulsen × 30 mm/1 mm = 300 errechnet, da die Zahl
der Pulssignale im Vorschubzustand 10 Pulse pro Umdrehung
der Hauptwelle beträgt.
Anschließend werden ein Steuerzähler K und der Zähler C für
die im RAM 168 gespeicherten Farbdatensätze in den Schritten
S 250 und S 260 bei Null gelöscht. Dann wartet die CPU 163,
bis das obere und das untere Nähgutstück 87 und 88 aufgelegt
sind und das Pedal in den Schritten S 270 und S 280 herunter
getreten ist, zu welchem Zeitpunkt dann die CPU 163 den
Hauptmotor 190 antreibt, um das Nähen in dem Schritt S 290
zu beginnen.
Wenn sich der Hauptmotor 190 beim Nähen dreht, wird die Un
terbrechungsverarbeitungsroutine (Fig. 9) wiederholt ausge
führt, und die Farbdatensätze werden aufeinanderfolgend in
den vorgegebenen Datenfeldern des RAM 168 gespeichert. Wenn
der Steuerzähler K gleich 0 ist und die Zahl der Farbdaten
sätze C kleiner als die Bezugszahl Cm bei den Schritten S 300
und S 310 ist, geht die Routine zurück auf Schritt S 270, wäh
rend das Nähen weitergeht.
Wenn die Zahl C den Wert Cm erreicht, d.h., wenn die erste
Bezugszahl Cm von Farbdatensätzen gespeichert ist, wird der
in Fig. 8B dargestellte Musteranpassungsvorgang ausgeführt.
Wenn einmal alle Cm Datensätze im RAM 168 gespeichert sind,
ist es beim nächsten Mal unnötig, zu warten, bis die Zahl
C im Schritt S 310 den Wert Cm erreicht. Wie in Fig. 11 ge
zeigt ist, werden vom zweiten Mal an die Cm Datensätze wie
folgt gesammelt: mit den Datensätzen, die während der voran
gegangenen Routine gespeichert worden sind (); mit den
neuen Datensätzen, die während der vorangegangenen Berech
nung des Fehlanpassungsabstands gespeichert worden sind
(); und mit den neuen Datensätzen, die während der voran
gegangenen Einstellung des Betrages des oberen Vorschubs
gespeichert worden sind (). Damit ist der Berechnungstakt
für den Fehlanpassungsabstand kleiner (100 ms), was in einer
häufigen Einstellung des Betrages des oberen Vorschubs re
sultiert.
Nun wird das Vorgehen gemäß Fig. 8B bei Verwendung des oberen
und des unteren Nähgutstücks 87 bzw. 88 mit einander ent
sprechenden Mustern, die sich voneinander wegbewegen, erläu
tert. Das Muster setzt sich aus einem grauen Hintergrund
a (grauer Stoff) mit einem Karomuster aus (im Bezug auf die
Vorschubrichtung) längsgerichteten blauen Linien b und blauen
quergerichteten Linien c zusammen. Die beiden blauen Farben
des Karomusters sind gegenüber der Farbe des grauen Stoffes
von gleicher Helligkeit. Deshalb ist eine besondere Behand
lung erforderlich, um das blaue Karomuster von der Unter
grundfarbe bei der Musteranpassung zu unterscheiden. Weiter
hin wird natürlich davon ausgegangen, daß die Musteranpassung
besser ausgeführt wird für die quer verlaufenden Linien c
als für die längs verlaufenden Linien b.
Der Bezugsbuchstabe d in Fig. 12A bezeichnet den Ort der
Fotodetektion. Nachdem im Schritt S 310 (Fig. 8A) vom Fotosensorsystem
Cm Farbdatensätze gesammelt worden sind, werden die neuesten gesammelten
Cm Farbdatensätze im Schritt S 320 aus dem RAM 168 herausgesucht,und die an
schließende Datenverarbeitung wird mit diesen Datensätzen ausgeführt. Die
wiederaufgefundenen Daten werden in sechs Datenfolgen neu angeord
net, von denen jede den Intensitätsdatenfolgen für Rot (R),
Grün (G) und Blau (B) für das obere Nähgutstück 87 und für
Rot (R), Grün (G) und Blau (B) für das untere Nähgutstück
88 entsprechen. Die Datenfolgen sind in den Fig. 12C
und 12D gezeigt.
Dann wird im Schritt S 330 ein Glättungsvorgang (bzw. eine
Durchschnittbildung) für jeden Punkt jeder Datenfolge ausge
führt. Das heißt, Intensitätsdaten von jeweils 21 Punkten
vor bzw. nach einem Punkt werden zu den Intensitätsdaten
des betreffenden Punktes addiert, und die Summe wird durch
43 (= 21+1+21) dividiert, um die geglätteten Daten des
betreffenden Punktes zu erhalten. Die Fig. 13A und 13B
zeigen die geglätteten Daten.
Die geglätteten Daten werden dann im Schritt S 340 differen
ziert. Die Ergebnisse sind in den Fig. 14A und 14B darge
stellt, wobei die Abbildungen zeigen, daß der Differenzier
vorgang die starken Änderungen verstärkt und die schwachen
Änderungen in den geglätteten Daten abschwächt. Daher wird
eine sanfte Änderung, wie sie durch die längsgerichtete Linie
b verursacht wird, in den differenzierten Daten eliminiert.
Im anschließenden Schritt S 350 wird eine Spitzen-Höhe Vp-p
zwischen den maximalen und den minimalen Spitzenwerten der
differenzierten Daten für jede Farbe des oberen und des unte
ren Nähgutstücks 87 bzw. 88 berechnet.
Die Spitzen-Höhen Vp-p des oberen und des unteren Nähgut
stücks 87 und 88 werden für jede der drei Farben R, G und
B addiert, und die Farbe, die die größte Summe ergibt,
wird im Schritt S 360 ausgewählt. In den Fig. 14A und 14B
ergibt die blaue Farbe (B) die größte Summe, d.h., sie
hat die größte Intensitätsänderung, so daß die blaue Farbe
ausgewählt wird.
Alle differenzierten Daten (der ausgewählten blauen Farbe)
des oberen und des unteren Nähgutstücks werden so verstärkt,
daß ihre Spitzen-Höhen Vp-p im Schritt S 370 gleich werden.
Dann wird im Schritt S 380 ein Verschiebungsvorgang ausge
führt. Das heißt, ein Durchschnittswert aller Punkte wird
von jedem Punkt subtrahiert, so daß der Durchschnittswert
der differenzierten Daten für Blau 0 wird.
Dann wird der Fehlanpassungsabstand auf der Grundlage der
oben verarbeiteten Daten im Schritt S 390 berechnet. Insbeson
dere werden die im Verschiebevorgang verarbeiteten differen
zierten Daten des oberen und des unteren Nähgutstücks 87
und 88 miteinander überlagert, wie dies in Fig. 15 darge
stellt ist, und die (in Fig. 15 schraffierte) Differenzflä
che der beiden Kurven wird gemes
sen. Die differenzierten Daten werden in Richtung des Daten
flusses verschoben, und wenn die Differenzfläche ein Minimum wird,
ist der Verschiebungsabstand der Fehlanpassungsabstand.
Der Schrittmotor 55 wird entsprechend des berechneten Fehl
anpassungsabstands angetrieben, um den Betrag des oberen
Vorschubs im Schritt S 400 einzustellen. Wenn die Einstellung
des Betrags des oberen Vorschubs abgeschlossen ist, wird
der Steuerzähler K im Schritt S 410 um Eins erhöht, und die
Routine wird beendet. Wenn der Zähler K nicht gleich 0 ist,
dann ist das Ergebnis im Schritt S 300 bei der nächsten Mu
steranpassungsroutine "NEIN", so daß der Fehlanpassungsab
stand berechnet wird, ohne auf die Speicherung anderer neuer
Cm Farbdatensätze zu warten.
Wie weiter oben erläutert worden ist, tastet die Nähmaschine
nach dieser Ausführungsform während der Berechnung eines
Fehlanpassungsabstandes und während des Einstellens des Be
trages des oberen Vorschubs durch den Schrittmotor 55 laufend
neue Farbdaten ab, und nach der Einstellung wird eine Be
rechnung schnell mit Cm Farbdatensätzen einschließlich der
so abgetasteten Farbdaten und der früher eingespeicherten
Farbdaten, die in der vorangegangenen Berechnung verwendet
worden sind, gestartet.
Bei der Nähmaschine 1 dieser Ausführungsform sind der Be
rechnungstakt des Fehlanpassungsabstandes und der Antriebs
takt des Schrittmotors 55 kürzer, so daß die Reaktion und
Genauigkeit bei der Musteranpassungssteuerung verbessert
sind. Als Ergebnis wird selbst ein großflächiges Muster in
kleinen Abschnitten mit einer schnellen Reaktion eingestellt,
wodurch das Nähgut vor einem Verknittern bewahrt wird. Wei
terhin wird bei den jeweiligen Cm Datensätzen die am besten
geeignete Farbe entsprechend der vorgegebenen Länge L aus
gewählt, so daß ohne einen Wechsel von Farbfiltern jeder
Farbwechsel und jeder Musterwechsel beim Nähen erfolgreich
verarbeitet werden kann.
Claims (5)
1. Nähmaschine zum Zusammennähen zweier Bahnen (87, 88) mit
einander entsprechenden Mustern mit
einer ersten und einer zweiten Vorschubvorrichtung (M 1), jeweils zum ruckweisen Voranschieben der Bahnen (87, 88), einer ersten und einer zweiten lichtabtastenden Einrichtung (M 2), von denen jede zum optischen Abtasten des jeweiligen Musters der einen und der anderen Bahn (87 bzw. 88) während des Voranschiebens und zum Erzeugen von Lichtintensitätsdaten einer Mehrzahl von Punkten auf den Bahnen (87, 88) vorgesehen ist,
einem Speicher (M 3) zum fortlaufenden Speichern einer Mehr zahl der Lichtintensitätsdaten,
einer Datensucheinrichtung (M 4) zum Heraussuchen einer vor bestimmten Anzahl neuester Lichtintensitätsdaten aus dem Speicher (M 3) jeweils nach einer vorgegebenen Zykluszeit, wobei die vorgegebene Anzahl einem vorgegebenen Vorschubab stand der Bahnen (87, 88) entspricht und wobei die vorge gebene Zykluszeit kleiner ist als eine Vorschubzeit für den vorgegebenen Vorschubabstand,
einer Fehlanpassungserfassungseinrichtung (M 5) zum Berechnen eines Fehlanpassungsabstandes der Muster auf den beiden Bah nen (87, 88) unter Verwendung der vorbestimmten Zahl heraus gesuchter Daten, wobei die Berechnung innerhalb der vorge gebenen Zykluszeit beendet ist, und
einer Vorschubeinstelleinrichtung (M 6), die auf dem berech neten Fehlanpassungsabstand beruht, zum Einstellen einer der Vorschubeinrichtungen (M 1) zum Anpassen der Muster.
einer ersten und einer zweiten Vorschubvorrichtung (M 1), jeweils zum ruckweisen Voranschieben der Bahnen (87, 88), einer ersten und einer zweiten lichtabtastenden Einrichtung (M 2), von denen jede zum optischen Abtasten des jeweiligen Musters der einen und der anderen Bahn (87 bzw. 88) während des Voranschiebens und zum Erzeugen von Lichtintensitätsdaten einer Mehrzahl von Punkten auf den Bahnen (87, 88) vorgesehen ist,
einem Speicher (M 3) zum fortlaufenden Speichern einer Mehr zahl der Lichtintensitätsdaten,
einer Datensucheinrichtung (M 4) zum Heraussuchen einer vor bestimmten Anzahl neuester Lichtintensitätsdaten aus dem Speicher (M 3) jeweils nach einer vorgegebenen Zykluszeit, wobei die vorgegebene Anzahl einem vorgegebenen Vorschubab stand der Bahnen (87, 88) entspricht und wobei die vorge gebene Zykluszeit kleiner ist als eine Vorschubzeit für den vorgegebenen Vorschubabstand,
einer Fehlanpassungserfassungseinrichtung (M 5) zum Berechnen eines Fehlanpassungsabstandes der Muster auf den beiden Bah nen (87, 88) unter Verwendung der vorbestimmten Zahl heraus gesuchter Daten, wobei die Berechnung innerhalb der vorge gebenen Zykluszeit beendet ist, und
einer Vorschubeinstelleinrichtung (M 6), die auf dem berech neten Fehlanpassungsabstand beruht, zum Einstellen einer der Vorschubeinrichtungen (M 1) zum Anpassen der Muster.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Abstandseinstellschalter, mittels
dessen der Bediener den vorgegebenen Vorschubabstand unter
Berücksichtigung des längsten durchgehenden Abschnitts des
Musters der Bahnen (87, 88) vorgibt.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite licht
abtastende Einrichtung (M 2) jeweils getrennt Lichtintensi
tätsdaten für die rote, die blaue und die grüne Farbe er
zeugen.
4. Nähmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlanpassungserfassungsein
richtung (M 5) folgendes aufweist:
eine erste bis eine sechste durchschnittbildende Einrichtung, von denen jede zum Bilden eines Durchschnitts der einen der drei Farbintensitätsdaten, die von einer der lichtabtastenden Einrichtungen (M 2) erzeugt worden sind, vorgesehen ist, wobei die Durchschnittbildung für jeden Punkt durch Addieren der Datenwerte von jeweils mehreren Punkten vor und nach dem betreffenden Punkt zu dem Datenwert des Punktes und an schließendes Dividieren der Summe durch die Gesamtzahl der Punkte erfolgt,
eine erste bis eine sechste Differenziereinrichtung, von denen jede zum Berechnen einer Differenz der entsprechenden durchschnittlichen Farbintensitätsdaten vorgesehen ist,
einer ersten bis einer sechsten Spitzenhöhenerfassungsein richtung, von denen jede zum Erfassen einer Spitze-Spitze- Höhe der entsprechenden differenzierten Farbintensitätsdaten vorgesehen ist, und
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen derjenigen Farbinten sitätsdaten, die die größte Spitze-Spitze-Höhe aufweisen, wobei die Farbintensitätsdaten für die Berechnung des Fehl anpassungsabstands verwendet werden.
eine erste bis eine sechste durchschnittbildende Einrichtung, von denen jede zum Bilden eines Durchschnitts der einen der drei Farbintensitätsdaten, die von einer der lichtabtastenden Einrichtungen (M 2) erzeugt worden sind, vorgesehen ist, wobei die Durchschnittbildung für jeden Punkt durch Addieren der Datenwerte von jeweils mehreren Punkten vor und nach dem betreffenden Punkt zu dem Datenwert des Punktes und an schließendes Dividieren der Summe durch die Gesamtzahl der Punkte erfolgt,
eine erste bis eine sechste Differenziereinrichtung, von denen jede zum Berechnen einer Differenz der entsprechenden durchschnittlichen Farbintensitätsdaten vorgesehen ist,
einer ersten bis einer sechsten Spitzenhöhenerfassungsein richtung, von denen jede zum Erfassen einer Spitze-Spitze- Höhe der entsprechenden differenzierten Farbintensitätsdaten vorgesehen ist, und
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen derjenigen Farbinten sitätsdaten, die die größte Spitze-Spitze-Höhe aufweisen, wobei die Farbintensitätsdaten für die Berechnung des Fehl anpassungsabstands verwendet werden.
5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander entsprechenden
Muster der beiden Materialbahnen (87, 88) dasselbe Muster
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63017696A JPH01192390A (ja) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | 柄合わせミシン |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902474A1 true DE3902474A1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=11950963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3902474A Withdrawn DE3902474A1 (de) | 1988-01-28 | 1989-01-27 | Musteranpassende naehmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4898110A (de) |
JP (1) | JPH01192390A (de) |
DE (1) | DE3902474A1 (de) |
GB (1) | GB2214664B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4030421C1 (de) * | 1990-09-26 | 1991-12-19 | G.M. Pfaff Ag, 6750 Kaiserslautern, De |
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JPH0492696A (ja) * | 1990-08-09 | 1992-03-25 | Brother Ind Ltd | 柄合わせ加工機械 |
JPH04256778A (ja) * | 1991-02-12 | 1992-09-11 | Brother Ind Ltd | 色柄付きシート材の加工装置 |
US5566633A (en) * | 1993-12-28 | 1996-10-22 | G&G Sewing Machine Company, Inc. | Sewing machine with tape feed and pneumatic devices for clamping workpieces |
JP2014087441A (ja) * | 2012-10-30 | 2014-05-15 | Brother Ind Ltd | ミシン |
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US11053618B2 (en) * | 2019-12-05 | 2021-07-06 | Softwear Automation, Inc. | Unwrinkling systems and methods |
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DE3346163C1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-04-11 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Verfahren zum mustergerechten Zusammennaehen von Stoffteilen |
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1988
- 1988-01-28 JP JP63017696A patent/JPH01192390A/ja active Pending
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1989
- 1989-01-27 DE DE3902474A patent/DE3902474A1/de not_active Withdrawn
- 1989-01-27 US US07/302,679 patent/US4898110A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-01-27 GB GB8901888A patent/GB2214664B/en not_active Expired - Fee Related
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DE4030421C1 (de) * | 1990-09-26 | 1991-12-19 | G.M. Pfaff Ag, 6750 Kaiserslautern, De |
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01192390A (ja) | 1989-08-02 |
GB8901888D0 (en) | 1989-03-15 |
GB2214664A (en) | 1989-09-06 |
US4898110A (en) | 1990-02-06 |
GB2214664B (en) | 1992-02-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |