DE3901379A1 - Stuhlflaechenlagerung - Google Patents

Stuhlflaechenlagerung

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Horst Jander
Horst Panzer
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    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung einer beweglichen Stuhlfläche am Gestell eines aus mindestens zwei Stuhlflächen bestehenden Stuhles, wobei die im Ge­ brauch des Stuhles dem Körper zugewandte Seite der Stuhlfläche die Körperseite ist und die andere Seite die Gestellseite, mit zwei einem Abstand aufweisenden und mit dem Gestell verbundenen Lagerstellen, die bei Bewegung der Stuhlfläche sich jeweils entlang einer gekrümmten Lagerbahn bewegen, wobei die Lagerstellen, ihre Befestigungen am Gestell und die gekrümmten La­ gerbahnen für alle Bewegungspunkte der Stuhlfläche auf der Gestellseite der Stuhlflächen liegen und die Krüm­ mungsmittelpunkte der Lagerbahnen zu den Stuhlflächen hin liegen, wobei die Krümmungsmittelpunkte und die Krümmungsradien der Lagerbahnen so gewählt sind, daß sich für die Bewegung der Stuhlfläche ein Drehmittel­ punkt ergibt, der auf der Körperseite der Stuhlflächen liegt und im Abstand von den Stuhlflächen.
Bei Sitzgelegenheiten mit beweglicher Rückenlehne ist es ein bekanntes Problem, daß das konstruktiv sich anbietende Gelenk zwischen Rückenlehne und Sitzfläche nicht mit dem Mittelpunkt der Rumpfbewegungen des Sitzenden zusammenfällt. Konstruktiv bietet es sich an, das Gelenk zwischen Rückenlehne und Sitzfläche dort anzubringen, wo diese beiden Flächen aneinander stoßen. Der Drehmittelpunkt der sitzenden Person liegt jedoch nicht dort, sondern im Körper der Person, also in jedem Fall oberhalb der Sitzfläche und vor der Rückenlehne.
Die fehlende Übereinstimmung der Drehmittelpunkte spielt natürlich keine Rolle, wenn die Sitzgelegenheit ohne Person verstellt wird. Wenn jedoch beim Sitzen die Rückenlehne verstellt wird, spürt die sitzende Person eine Relativbewegung zwischen Körper und Rückenlehne. Beispielsweise verschiebt sich die Kleidung am Rücken.
Bei zahnärztlichen Behandlungsstühlen steht der Kon­ strukteur besonders direkt vor diesem Problem, weil dort eine Rückenlehnenverstellung bei sitzendem Pa­ tienten besonders häufig vorkommt. Während es dem Patienten mehr entgegenkommt, zu Beginn der Behandlung zunächst aufrecht zu sitzen, erfordert die Behandlung selbst eine mehr oder weniger starke Rückenlage. Gleichzeitig kann verschobene Kleidung den Patienten unruhig machen, so daß Störungen der Behandlung vorkom­ men können. Dazu kommt, daß Änderungen der Sitzposi­ tion während einer Behandlung sogar mehrfach notwendig sein können und daß durchweg sehr große Verstellwege auftreten.
Es ist deshalb immer wieder und auch bei neueren Behandlungsstühlen, z.B. in der DE OS 33 39 978 vorgeschlagen worden, das Gelenk zwischen Sitzfläche und Rückenlehne nicht z.B. am Ende der Sitzfläche, sondern an Tragarmen anzuordnen. Solche Tragarme kön­ nen dann z.B. seitlich aus der Sitzfläche nach oben herauswachsen, und an ihrem Ende das Gelenk tragen. Der Drehpunkt für die Rückenlehne liegt dann über der Sitzfläche und gegebenenfalls auch vor der Rückenleh­ ne. Diese Lösung ist mechanisch relativ einfach und führt zu einer für den Patienten angenehmeren Sitzver­ stellung, da der Drehmittelpunkt der Rückenlehne bei dieser Maßnahme in der Nähe des Drehmittelpunktes der entsprechenden Körperbewegungen, z.B. in der Nähe des Hüftgelenks liegen kann. Diese Lösung ist jedoch in anderer Hinsicht unbefriedigend. Die Tragarme erheben sich seitlich über die Sitzfläche, z.B. nach Art von niedrigen Armstützen. Damit stören sie beim Einsteigen und Aussteigen aus dem Behandlungsstuhl. Je nach Be­ handlungsmethode können sie auch den Arzt behindern. Besonders bei starker Rückenlage werden solche Bau­ teile vom Patienten als einengend empfunden. Wegen der Einschränkung des Arztes in seiner Behandlungsplanung wäre auch ein einseitiges Gelenk dieser Art unbefrie­ digend, selbst wenn man die dann auftretenden mecha­ nischen Probleme in Kauf nimmt.
In der DE 20 00 219 ist vorgeschlagen worden, den Drehpunkt zwischen Rückenlehne und Sitzfläche inner­ halb der Sitzfläche nicht nach hinten sondern mehr in den vorderen Bereich der Sitzfläche zu legen. Der unangenehme Effekt der Relativbewegung zwischen Pa­ tienten und Behandlungsstuhl wird dann am Körper nach unten verlegt, in den Bereich unterhalb des Hüftge­ lenks.
Es ist außerdem vorgeschlagen worden, z.B. in der DE 30 48 804, die Rückenlehne unabhängig von der Drehbewegung längsverschieblich anzuordnen.
Sobald Reibschluß zwischen Patientenrücken und Rücken­ lehne hergestellt ist, kann bei dieser Anordnung die Rückenlehne in ihrer Bewegung exakt der Rückenbewegung des Patienten folgen. Es entstehen jedoch in dieser Anordnung Reibungskräfte zwischen Rückenlehne und Patientenrücken.
Ein anderer Lösungsweg besteht darin, die Rückenleh­ nenbewegung durch zwei Lagerstellen zu steuern, die jeweils auf einer bestimmten Bahn laufen.
Dieser Lösungsweg wird beispielsweise in der DE 30 46 011 beschritten. Das untere Ende der Rücken­ lehne wird dabei am Ende eines Hebels auf einer Kreis­ bahn geführt. Der Hebel ist an der Sitzfläche be­ festigt, so daß der Mittelpunkt dieser Kreisbahn knapp unter der Sitzfläche liegt. Ein zweiter Lagerpunkt ist in der Höhe der Sitzfläche in der Rückenlehne angeor­ dnet. An der Sitzfläche ist dazu ein nach hinten sich erstreckender fester Tragarm angebracht, der an seinem Ende eine Lagerstelle trägt. Die Lagerstelle gleitet in einer Führungsbahn in der Rückenlehne. Diese Anord­ nung kann so ausgebildet werden, daß der jeweils au­ genblickliche Drehmittelpunkt der Rückenlehne vor der Rückenlehne liegt und jedenfalls in der Ausgangsposi­ tion auch über der Sitzfläche.
Diese Anordnung hat die Eigenart, daß der Drehmit­ telpunkt der Rückenlehne bei jeder Winkelposition der Rückenlehne anders liegt. Der Drehmittelpunkt wandert. Das bedeutet, daß eine gute Übereinstimmung der Dreh­ mittelpunkte von Patientenkörper und Rückenlehne bei dieser Anordnung nicht immer gewährleistet ist, son­ dern nur streckenweise im Bewegungsverlauf.
Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß der Drehmit­ telpunkt der Rückenlehne im Verlauf der Rückenlehnen­ bewegung sehr schnell und damit auch sehr weit wan­ dert. Außerdem fällt der Drehmittelpunkt der Rücken­ lehne weit zur Sitzfläche hin ab. Das ist im Bereich der Liegestellung der Fall, wenn die Auflagekraft des Patienten auf die Rückenlehne am stärksten ist und der unangenehme Effekt der fehlenden Übereinstimmung der Mittelpunkte am deutlichsten spürbar ist.
Es müssen am Anfang der Bewegung oder am Ende der Bewegung oder am Anfang und am Ende der Bewegung Unvollkommenheiten in Kauf genommen werden. Das kann dazu führen, daß am Anfang der Bewegung der umgekehrte bekannte Effekt (Anzieheffekt anstatt Auszieheffekt) spürbar ist und am Ende der Bewegung der bekannte Effekt (Auszieheffekt).
In der zahnärztlichen Praxis muß jedoch auch mit der Behandlung von Verletzten gerechnet werden. Ein freier Einstieg in den Stuhl von allen Seiten ist dafür ebenso wünschenswert wie eine in allen Bewegungsphasen möglichst geringe Relativbewegung zwischen Patient und Stuhl.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Lagerung beweglicher Stuhlflächen vorzuschlagen, die die Nach­ teile der bekannten Anordnungen vermeidet und bei der der Drehmittelpunkt der Stuhlfläche im gesamten Bewe­ gungsbereich in guter Übereinstimmung mit dem Drehmit­ telpunkt der Körperbewegungen der auf dem Stuhl la­ gernden Person gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Krümmungs­ mittelpunkte für beide Lagerbahnen auf der Körperseite der Stuhlflächen und im Abstand von den Stuhlflächen liegen.
Dadurch wird erreicht, daß der über der Sitzfläche und vor der Rückenlehne liegende Drehmittelpunkt bei­ spielsweise der Rückenlehne weniger weit zu einer der Stuhlflächen, beispielsweise der Sitzfläche, abfällt. Andererseits sind bei gleichem Abfall des Drehmittel­ punktes größere Schwenkbereiche der Stuhlfläche mög­ lich.
Der Abstand der Krümmungsmittelpunkte zueinander be­ stimmt die Geschwindigkeit, mit der der Drehmittel­ punkt der Stuhlfläche während der Stuhlflächenbewegung wandert. Durch die angegebene auf den Abstand bezogene Maßnahme wird daher erreicht, daß der Drehmittelpunkt relativ langsam und nur eine relativ kurze Strecke wandert. Der Drehmittelpunkt der Stuhlfläche kommt damit den Drehmittelpunktverhältnissen im Körper nä­ her.
Werden die Krümmungsmittelpunkte beider Lagerbahnen aufeinander gelegt, dann verbleibt der Drehmittelpunkt der Stuhlfläche in ihrem gesamten Bewegungsbereich auf der Mittelsenkrechten zwischen beiden Lagerstellen. Die Auslegung der Lagerbahnen mit Blick auf den Mit­ telpunkt der Körperbewegungen wird in diesem Fall besonders übersichtlich. Beispielsweise kann der Dreh­ mittelpunkt der Stuhlfläche direkt in den hauptsächli­ chen Mittelpunkt der Körperbewegungen gelegt werden. Auch baulich ergeben sich durch diese Maßnahme Vor­ teile. Beispielsweise lassen sich die beiden Lagerbah­ nen durch diese Maßnahme leichter in einem Bauteil zusammenfassen. Die Abdeckung der Stuhlflächenlagerung während der Bewegung wird ebenfalls vereinfacht und verbessert. Die Abdeckungen können sich einfach inein­ anderschieben. Die Bewegungsbahnen liegen im gesamten Bewegungsbereich im gleichen Abstand zueinander. Das führt zu einer kompakten und raumsparenden Anordnung auf der Gestellseite der Stuhlflächen, die für die Beinfreiheit des behandelnden Arztes erwünscht ist.
Durch einen konstanten Abstand der Lagerstellen unter­ einander wird eine Wanderung des Drehmittelpunktes der Stuhlfläche ausgeschlossen. Die Lagerung wird dadurch vereinfacht. Belastungsspitzen für die Lagerung wer­ den reduziert. Die Abdeckung der Stuhlflächenlagerung während der Bewegung schiebt sich auf Kreisbahnen ineinander.
Ein Antrieb der Stuhlflächenbewegung über Zahnräder und ein Zahnsegment ermöglicht eine gleichbleibende Bewegungsgeschwindigkeit am Antriebsort.
Die gemeinsame Lagerung für die Lagerstelle und das Antriebsrad führt zu baulichen Vereinfachungen auf der Lagerstellenseite und auf der Lagerbahnseite. Lager­ bahn und Zahnsegment können in einem Teil mit kleinem Volumen als Gußteil zusammengefaßt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Bewegungsdiagramm für einen Behandlungs­ stuhl nach der DE OS 30 46 011,
Fig. 2 einen Stuhl nach der Erfindung mit angehobe­ ner Rückenlehne,
Fig. 3 der Stuhl nach Fig. 2 mit abgesenkter Rückenlehne,
Fig. 4 eine Detailansicht nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Detailansicht wie Fig. 4, mit abgesenk­ ter Rückenlehne,
Fig. 6 eine Detailansicht aus Fig. 5.
Fig. 1 zeigt ein Bewegungsdiagramm für einen Behand­ lungsstuhl nach der DE OS 30 46 011. Mit B und D sind auseinanderliegende Punkte in der Rückenlehne eines Behandlungsstuhles bezeichnet. Die Verbindungslinien B 1- D 1, B 2- D 2 usw. stellen schematisch die Rückenleh­ nenfläche in ihrer jeweiligen Position dar. Mit (1) ist eine Lagerbahn bezeichnet. In diesem Fall bewegt sich der Punkt B auf der Lagerbahn (1). Der Punkt B bildet dadurch eine Lagerstelle der Rückenlehne B-D. Die Lagerbahn (1) wird durch die Bewegung eines nicht gezeigten Hebels gebildet, der mit einem Ende in Punkt B an der Rückenlehne B-D drehbar befestigt ist und mit seinem anderen Ende in dem mit (2) angegebenen Punkt drehbar am nicht gezeigten Gestell des Behandlungs­ stuhles befestigt ist. Der Hebeldrehpunkt (2) ist damit Krümmungsmittelpunkt der Lagerbahn (1). Er liegt knapp unterhalb der nicht gezeigten Sitzfläche des Behandlungsstuhles. Mit (3) ist eine zweite Lagerbahn bezeichnet. Sie hat eine Kreisbogenform und hat ihren Krümmungsmittelpunkt (4) jenseits der Rückenlehnenflä­ che B-D und im Abstand davon. Die zweite Lagerbahn (3) ist als Führungsbahn gestaltet, sie ist fest mit der Rückenlehne B-D verbunden und wandert mit dieser wäh­ rend der Rückenlehnenbewegung mit. In Fig. 1 ist nur ihre Ausgangsposition gezeichnet, in den anderen Rückenlehnenpositionen ist die Führungsbahn (3) wegge­ lassen. Durch die Wanderung der Führungsbahn (3) mit der Rückenlehne B-D wandert auch der Krümmungsmittel­ punkt (4) der Führungsbahn (3). In Punkt (4) ist seine Ausgangslage gezeichnet, seine Endlage liegt in Punkt (5), sie bezieht sich auf die Rückenlehnenposition B 4- D 4. Die Führungsbahn (3) stützt sich auf einer Lager­ stelle (6) ab. Die Lagerstelle (6) ist ebenso wie der Hebeldrehpunkt (2) ortsfest am nicht gezeigten Gestell des Behandlungsstuhls befestigt.
Bei der Bewegung der Rückenlehne B-D bewegt sich die Lagerstelle B hebelgeführt entlang der Bahn (1) von B 1 nach B 2. Gleichzeitig gleitet die Führungsbahn (3) an der Lagerstelle (6) entlang. Bei dieser Bewegung der Rückenlehne B-D bildet sich ein augenblicklicher Dreh­ mittelpunkt der Rückenlehne B-D um den sich die Rückenlehne dreht. Dieser augenblickliche Drehmittel­ punkt wandert während der Bewegung der Rückenlehne B-D. In den Ausgangspositionen B 1- D 1 und B 2- D 2 befindet er sich im Bereich des Punktes (7).
In den Endpositionen B 3- D 3 und B 4- D 4 befindet sich der augenblickliche Drehmittelpunkt der Rückenlehne im Bereich des Punktes (8). Die weitere Wanderungsrich­ tung des augenblicklichen Drehmittelpunktes, falls eine weitere Neigung der Rückenlehne gewünscht ist, ist mit einem Pfeil (9) angegeben. Mit der Wanderung des augenblicklichen Drehmittelpunktes (7 bzw. 8) ändert sich auch der Abstand des Drehmittelpunktes zu den Stuhlflächen. Der mittlere Abstand des Drehmittel­ punktes (7) in der Ausgangsposition der Rückenlehne ist strichpunktiert eingezeichnet und mit (10) be­ zeichnet. Der entsprechende deutlich kleinere Abstand in der Endlage ist mit (11) bezeichnet.
Fig. 2 zeigt einen Behandlungsstuhl nach der Erfindung wie er beispielsweise in zahnärztlichen Anordnungen Verwendung findet. Die Rückenlehne (12) ist in angeho­ bener Stellung gezeichnet, während der Sitz (13) aus der Waagrechten nur leicht ansteigt. Rückenlehne (12) und Sitz (13) sind an einem Gestell (14) gelagert. Das Gestell (14) ist verschieblich in einem Sockel (15) gelagert.
Fig. 3 zeigt den Stuhl nach Fig. 2 mit abgesenkter Rückenlehne (12). Wie bei solchen Behandlungsstühlen üblich, ist mit der Absenkung der Rückenlehne (12) gleichzeitig der Sitz (13) weiter aus der Waagrechten angehoben. Es ist ebenfalls üblich, die Stuhlbasis, in diesem Fall das Gestell (14), seitlich zu verfahren, um den Kopf des Patienten nicht aus dem Arbeitsbereich des Arztes zu verschwenken.
Fig. 3 zeigt die seitlich verschobene Stellung des Gestells (14).
Fig. 4 und 5 zeigen jeweils Detailansichten des Be­ handlungsstuhles nach der Erfindung. Fig. 4 ist die Rückenlehne (12) in angehobener Position dargestellt, entsprechend der Position in Fig. 2. Die Körperseite der Rückenlehne (12) ist mit (16) bezeichnet, die Rückseite der Rückenlehne (12), die dem Gestell (14) zugewandte Gestellseite ist mit (17) bezeichnet. Bei dem Sitz (13) ist die Körperseite mit (19) bezeich­ net. Die Rückenlehne (12) ist mit dem Sitz (13) über­ haupt nicht verbunden, und mit dem Gestell (14) ledig­ lich über zwei Lagerstellen (20) und (21). Sowohl die Lagerstelle (20) als auch die Lagerstelle (21) sind starr an dem Gestell (14) angebracht. Die Lagerstellen (20) und (21) haben daher auch untereinander einen festen Abstand. Die Lagerstellen bestehen aus Achsen (22) auf denen Gleitsteine (23) angebracht sind. Beide Lagerstellen (20) und (21) bewegen sich auf einer gemeinsamen Lagerbahn, die als Führungsbahn (24) aus­ gebildet ist. Die Führungsbahn (24) ist starr an der Rückenlehne (12) befestigt. Im Bereich der Rückenlehne (12) liegt die Führungsbahn (24) auf der Gestellseite (17) der Rückenlehne (12), im Bereich des Sitzes (13) liegt die Führungsbahn (24) auf der Gestellseite (19) des Sitzes (13). Im Bereich der Rückenlehne (12) ist die Führungsbahn (24) zur Rückenlehne (12) hin ge­ krümmt, im Bereich des Sitzes (13) ist die Führungs­ bahn (24) zum Sitz (13) hin gekrümmt.
Als Krümmung ist für die gemeinsame Führungsbahn (24) beider Lagerstellen (20) und (21) die Form eines Kreisbogens gewählt. Der Mittelpunkt des Kreisbogens liegt jenseits der Rückenlehne (12) auf deren Körper­ seite (16) und im Abstand davon, an dem mit (25) gezeichneten Ort. Soweit die Führungsbahn (24) im Bereich des Sitzes (13) verläuft, liegt der Mittel­ punkt (25) gleichzeitig auch jenseits des Sitzes (13), auf der Körperseite (18) des Sitzes und im Abstand davon. Da die Führungsbahn (24) starr mit der Rücken­ lehne (12) verbunden ist, stellt der Mittelpunkt (25) des Kreisbogens der Führungsbahn gleichzeitig auch den Drehmittelpunkt der Rückenlehne (12) dar. Die Rücken­ lehne (12) dreht sich also um eine virtuelle Achse im Punkt (25). Durch die Kreisbogenform der Führungsbahn (24) und durch den festen Abstand zwischen den Lager­ stellen (21) und (20) verändert sich die Lage der virtuellen Achse (25) während der Bewegung der Rücken­ lehne (12) nicht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die virtuelle Achse (25) in den Bereich des Hüftge­ lenks einer auf dem Stuhl lagernden Person gelegt. Fig. 5 zeigt die Rückenlehne (12) in einer abgesenkten Position. Die übliche Anhebung des Sitzes (13) und Verschiebung des Gestells (14) ist in dieser Darstel­ lung nicht vollzogen, sondern Sitz (13) und Gestell (14) sind in der Lage dargestellt, die sie auch in Fig. 4 einnehmen. Die gestellfesten Lagerstellen (20) und (21) sind entlang der rückenlehnenfesten Führungs­ bahn (24) gewandert. Die gesamte Rückenlehne (12) hat sich um die virtuelle Achse (25) gedreht. Die Ab­ deckungen der Führungsbahn (26) und (27) haben sich dabei auf Kreisbahnen um den Punkt (25) ineinanderge­ schoben.
Fig. 6 zeigt eine Detailansicht der Lagerstelle (20). Auf der im Gestell (14) gelagerten Achse (22) befindet sich ein Gleitstein (23), der in der Führungsbahn (24) gleitet. Auf der Achse (22) ist ein Ritzel (28) ange­ bracht, das mit einem an der Führungsbahn (24) ange­ ordneten Zahnsegment (29) kämmt. Mit dem Ritzel (28) kann die Führungsbahn (24) entlang der Lagerstelle (20) bewegt werden.

Claims (9)

1. Lagerung einer beweglichen Stuhlfläche am Gestell eines aus mindestens zwei Stuhlflächen bestehenden Stuhles, wobei die im Gebrauch des Stuhles dem Körper zugewandte Seite der Stuhlfläche die Körperseite ist und die andere Seite die Gestellseite, mit zwei einem Abstand aufweisenden und mit dem Gestell verbundenen Lagerstellen, die bei Bewegung der Stuhlfläche sich jeweils entlang einer gekrümmten Lagerbahn bewegen, wobei die Lagerstellen, ihre Befestigungen am Gestell und die gekrümmten Lagerbahnen für alle Bewegungs­ punkte der Stuhlfläche auf der Gestellseite der Stuhlflächen liegen und die Krümmungsmittelpunkte der Lagerbahnen zu den Stuhlflächen hin liegen, wobei die Krümmungsmittelpunkte und die Krümmungsradien der Lagerbahnen so gewählt sind, daß sich für die Bewegung der Stuhlfläche ein Drehmittelpunkt ergibt, der auf der Körperseite der Stuhlflächen liegt und im Abstand von den Stuhlflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsmittelpunkte (25) für beide Lagerbahnen (24) auf der Körperseite (16, 18) der Stuhlflächen (12, 13) und im Abstand von den Stuhlflächen (12, 13) liegen.
2. Lagerung einer beweglichen Stuhlfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Bewe­ gungspunkte der Stuhlfläche (12, 13) in einem Bewe­ gungspunkt der Abstand eines Krümmungsmittelpunktes (25) einer Lagerbahn (24) zu einer Stuhlfläche (12, 13) nicht kleiner wird als die Hälfte des Abstandes zu einer Stuhlfläche (12, 13) des jeweils anderen Krüm­ mungsmittelpunktes (25).
3. Lagerung einer beweglichen Stuhlfläche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Krümmungsmittelpunkte (25) der Lagerbahnen (24) untereinander in keinem Bewegungspunkt größer wird als die Hälfte des Abstandes des jeweils in der Stuhlfläche (12, 13) am weitesten entfernten Krümmungs­ mittelpunktes (25) zu einer Stuhlfläche (12, 13).
4. Lagerung einer beweglichen Stuhlfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bewe­ gungsbahnen (24) der Lagerstellen (20, 21) einen ge­ meinsamen Krümmungsmittelpunkt (25) aufweisen.
5. Lagerung einer beweglichen Stuhlfläche nach einem der Anprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bewegungsbahnen (25) der Lagerstellen (20, 21) den gleichen Krümmungsradius aufweisen.
6. Lagerung einer beweglichen Stuhlfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (20, 21) der beweglichen Stuhlfläche (12) im gesamten Bewegungsbereich der Stuhlfläche (12, 13) einen konstanten Abstand aufweisen.
7. Lagerung einer beweglichen Stuhlfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (20, 21) ortsfest mit dem Gestell (24) verbunden sind und sich in Führungsbahnen (24) bewe­ gen, die mit der beweglichen Stuhlfläche (12) ver­ bunden sind.
8. Lagerung einer beweglichen Stuhlfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Bewegung der Stuhlfläche über Zahnrad­ segmente (29) und Zahnräder (28) erfolgt.
9. Lagerung einer beweglichen Stuhlfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (28) zum Antrieb der Stuhlbewegung und eine der ortsfesten mit dem Gestell verbundenen Lagerstel­ len (20) eine gemeinsame Achse (23) aufweisen.
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