DE3900950A1 - Verfahren zur herstellung von brezeln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von brezeln und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3900950A1 DE19893900950 DE3900950A DE3900950A1 DE 3900950 A1 DE3900950 A1 DE 3900950A1 DE 19893900950 DE19893900950 DE 19893900950 DE 3900950 A DE3900950 A DE 3900950A DE 3900950 A1 DE3900950 A1 DE 3900950A1
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Georg Wilhelm Schueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum maschinellen Verformen eines geraden Teigstranges zu einer Brezel, bei dem der Teigstrang mit seinem Mitelteil gegenüber seinen beiden Strangenden durch eine relative Drehbewegung um 360° so gedreht wird, daß die Strangübergangsbereiche miteinander verschlun­ gen werden.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 32 08 105 be­ kannt. Dort werden jedoch die beiden Strangen­ den unter anderem aufeinanderzubewegt, bis sich eine Ω-artige Figur ergibt. Dies ergibt gewis­ se Schwierigkeiten bei der Verformung des recht flexiblen und klebrigen Teigstranges.
So liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine entsprechend dafür geeignete Vorrichtung zu schaffen, bei denen die Teigstrangverformung mit einem ge­ eigneten Aufnahmeformteil möglichst einfach er­ folgen kann. Die gestellte Aufgabe wird nun ge­ mäß der Erfindung mit einem eingangs beschrie­ benen Verfahren dadurch gelöst, daß der Mittel­ teil des Teigstranges bei seiner Fortbewegung in Transportrichtung von einem im Mittelbereich eines Transportbandes in gleicher Ebene lie­ genden Aufnahmeformteile aufgenommen wird, daß dann die Vorderkante des Aufnahmeformteils zu­ mindest angekippt wird, daß im Anschluß da­ ran das Aufnahmeformteil mit dem aufgenommenen Mittelteil des Teigstranges bei zumindest durch Eigenreibung fixierten Strangenden in waag­ rechter Ebene um 360° gedreht wird, daß das Aufnahmeformteil am Ende seiner Drehbewegung in Laufrichtung des Transportbandes bewegt wird und dabei mit seiner Unterseite den entstan­ denen Brezelknoten durch geringes Absenken fixiert, daß dann das Aufnahmeformteil an seiner rückwär­ tigen Kante so weit angehoben wird bis der Mittel­ teil des Teigstranges vom Aufnehmerformteil auf die beiden Strangenden und auf das Transportband zur endgültigen Brezelform abrutscht und daß die Brezel für zusätzliche Bearbeitungsvorgän­ ge auf dem Transportband weiterbewegt wird.
Die Vorteile gemäß der Erfindung liegen nun besonders darin, daß die Brezeln in einem fortlau­ fenden Arbeitsgang beinahe in einer Ebene liegend geschlungen werden können, da der ankommende Teig­ strang in einfacher Weise vom Transportband auf­ genommen werden kann. Dabei wird der Schlingvor­ gang im Mittelbereich des Teigstranges durchgeführt, wobei die Teigstrangenden fixiert bleiben. Dies führt dazu, daß die Schlingenbewegung exakt durch­ geführt werden kann. Der eigentliche Schlingvor­ richtung mit seinem Aufnahmeteil kann eine Auswell­ vorrichtung für die Formung des erforderlichen, vorzugsweise nach beiden Enden hin in der Stärke abnehmenden Teigstranges vorausgehen, wobei von Vorteil ist, daß das gleiche Transportband ver­ wendet wird. Ebenso ist möglich, der Schlingvor­ richtung weitere Einrichtungen für nachfolgende Arbeitsschritte nachzusetzen, wobei z. B. dies auch hier auf dem gleichen Transportband erfolgen kann. Solche Einrichtungen sind beispielsweise Abschneider für die Teigenden, ein Laugenbad oder/und Besalzungs­ mechanismen.
Das Verfahren und die Vorrichtung zur Durch­ führung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von 8 Figuren in schematischer Form näher erläutert.
Fig. 1 verdeutlicht in einer seitlichen Ansicht die Gesamtvorrichtung vor der Aufnahme des Teigstranges.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht in der gleichen Arbeitsphase.
Fig. 3 zeigt wiederum in einer Seitenansicht den Arbeits­ schritt, bei dem nach der Teigstrangaufnahme die Anhebung des Teigstranges erfolgt ist.
Fig. 4 verdeutlicht den Arbeitsschritt nach Fig. 3 in einer Draufsicht mit der Andeutung der anschlie­ ßenden Drehrichtung des Aufnahmeformteils.
Fig. 5 deutet den Arbeitsschritt der Brezelablage nach der bereits erfolgten Beschlingung an.
Fig. 6 zeigt die Arbeitsphase nach Fig. 5 in der Draufsicht.
Fig. 7 zeigt das Prinzip der Ausbildung eines einfachen Aufnahmeformteils.
Fig. 8 zeigt ein Aufnahmeformteil, das an einem für die Steuerung der Vorgänge erforderlichen Führungsteils angeordnet ist.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Weise, das alle für das Herstellen einer Brezel erforderlichen Ar­ beitsschritte in einer Ebene und zwar auf demsel­ selben Transportband (1) von den an sich bekann­ ten Vorrichtungen, wie einer angedeuteten Auswell­ vorrichtung (AW), oder nachfolgenden Weiterver­ arbeitungsvorrichtungen (WV) wie Laugenbad, Be­ salzungseinheit und dergleichen, durchgeführt wer­ den können. Dazwischen ist nun die Brezelformvor­ richtung (BF) gemäß der Erfindung angeordnet. Die­ se Brezelformvorrichtung (BF) besteht im wesentli­ chen aus dem steuerbaren Aufnahmeformteil (2) für das Mittelteil des Teigstranges (4) und eventuell parallel hierzu angeordneten Fixiereinrichtungen (11) für die Teigstrangenden, wenn diese nicht durch Eigenreibung bereits genügend fixierbar sind. Das Aufnahmeformteil (2) ist in seiner ersten Phase dicht über dem Transportband (1) angeordnet und ist an seiner Vorderkante (2 a) spitz auslaufend so ausgebildet, daß das in Transportrichtung (12) anlaufende Mittelteil (4 a) des Teigstranges (4) ohne weiteres bis zu einem Knick oder einer Mulde (2 b) auflaufen kann. In dieser Fig. 1 ist zusätzlich die Drehachse (3) angedeutet, um die die spätere Schlingbewegung erfolgt.
Die Fig. 2 zeigt den bereits beschriebenen Zustand in einer Draufsicht auf das Transportband (1) auf dem der aus der Auswellvorrichtung (AW) kommende Teigstrang (4) gegen die Brezelformvorrichtung, bestehend im wesentlichen aus dem drehbaren Auf­ nahmeformteil (2) mit seiner bereits beschrie­ benen Vorderkante (2 a), wobei wiederum die Dreh­ achse (3) angedeutet ist, um die die Schlingbe­ wegung zur Bildung des Brezelknotens erfolgt. Die eventuell seitlich angeordneten Fixiervorrich­ tungen (11) für die Teigstrangenden (4 b) sind eben­ falls angedeutet.
Die Fig. 3 verdeutlicht nach der Teigstrang­ aufnahme (2. Arbeitsschritt) das Ende des dritten Arbeitsschrittes, d. h. die Phase, bei der das Mittelteil (4 a) des Teigstranges (4) durch die Hubvorrichtung (5) zumindest soweit hochgekippt wird, daß die Schlingbewegung (6) durchgeführt werden kann.
In Fig. 4 wird in der Draufsicht auch diese Phase verdeutlicht, wobei hier deutlich wird, daß das Mittelteil (4 b) des Teigstranges (4) auf dem Aufnahmeformteil (2) liegt und daß nun die Schling­ bewegung, d. h. die Drehung des angehobenen Aufnah­ meformteils (2) in Drehrichtung (6) durchgeführt werden kann.
Die Fig. 5 zeigt die Arbeitsphase nach der er­ folgten Verschlingung und nach der Ablage des ver­ schlungenen Mittelteils des Teigstranges (4) auf die auf dem Transportband (1) verbliebenen Teig­ strangenden (4 b). Dieser Vorgang wird ausgelöst durch ein Überkippen des Aufnahmeformteils (2) in Richtung (7), so daß das Mittelteil des Teig­ stranges mit dem Teigknoten (9) abrutscht. Dabei erfolgt ein Weitertransport des Transportbandes, eventuell mit verminderter Geschwindigkeit, oder eine Rückstellung des Aufnahmeformteils (2) entge­ gen der Transportrichtung (12). Die Abstimmung der einzelnen Arbeitsphasen erfolgt dabei so, daß bei der Ablage des Mittelteils (4 a) die Teigstrang­ enden (4 b) an der gewünschten Stelle überdeckt werden. Bei Bedarf kann zur Fixierung ein kurzes Andrücken erfolgen, wie auch durch eventuell ange­ ordnete Abschneidevorrichtung die Teigstrang­ enden beschnitten und auf dem Transportband (1) geführt und gesammelt werden können.
Der durch Fig. 5 beschrieben Arbeitsschritt ist in Fig. 6 nochmals verdeutlicht, wobei hier die bereits gefertigte Brezel (8) mit dem Brezel­ knoten (9) voll in Erscheinung tritt. Der Weiter­ transport in Transportrichtung (12) der Brezel (8) nach Freigabe aus dem Aufnahmeformteil (2) kann somit erfolgen. In der nachfolgenden Weiterbearbei­ tungszone (WV) können die bereits oben angedeute­ ten weiteren Schritte erfolgen.
Die Fig. 7 zeigt ein einfaches Aufnahmeform­ teil (2), das von entsprechend angepaßten Führungs- und Steuereinheiten aufgenommen wird. Dabei sind die für den erfindungsgemäßen Ablauf zur Bildung eines Brezelknotens im Mittelbereich eines ankom­ menden Teigstranges erforderlichen Bewegungsrich­ tungen angedeutet. So versinnbildlicht der Doppel­ pfeil (5) die Hubvorrichtung, mit der das Auf­ nahmeformteil (2) nach Aufnahme des Teigstranges an­ gegeben wird. Der Doppelpfeil (7) deutet an, daß das Aufnahmeteil (2) in der entsprechenden Phase in diesen Richtungen um die eingezeichnete Achse gekippt werden kann, wie es nach der Aufnahme des Teigstranges und bei der Ablage der bereits ge­ formten Brezel erfolgen muß. Weiterhin ist durch den Rundpfeil (6) angedeutet, daß das Aufnahme­ formteil (2) um die Achse (3) zur Bildung des Brezelknotens gedreht werden muß. Die einzelnen hierfür erforderlichen Vorrichtungen sind rein mechanischer Art, wobei die einzelnen Mechanis­ men elektrisch, pneuamtisch oder magnetisch in an sich bekannter Weise gesteuert werden können. Aus dieser Fig. 7 ist weiterhin erkennbar, daß die Vorderkante (2 a) des Aufnahmeformteils (2) zur besseren Aufnahme des ankommenden Teig­ stranges spitz zuläuft, so daß diese Vorder­ kante (2 a) möglichst übergangsfrei dem Transport­ band genähert werden kann. Hier ist zur Fixierung des Mittelteils des Teigstranges eine Abknickung oder auch eine Mulde (2 b) gebildet, in welcher der Mittelteil während des Verschlingungsvorganges ruht. Zur besseren Formgebung der Brezel kann diese Mulde (2 b) auch eine der späteren Brezel­ form entsprechend abgerundete Form aufweisen.
Die Fig. 8 zeigt eine bereits weiter modi­ fizierte Form des Aufnahmeformteils (2), das hier in ein ringförmiges Führungsteil (10) so inte­ griert ist, daß es radial nach einwärts weist, wobei es so abgestimmt ist, daß die Drehachse (3) wiederum im Mittelteil der Mulde (2 b) zu liegen kommt. Das Führungsteil (10) weist nun bereits Führungseingriffe, z. B. Zähne (13) für eine Zahn­ radsteuerung auf. Es könnte jedoch beispielsweise ein Reibradantrieb vorgesehen werden. Das eigent­ liche Aufnahmeformteil (2) ist aus der Ebene des Führungsteils (10) soweit herausgebogen, daß die erforderliche Bewegungsfreiheit für die einzelnen Vorgänge gegeben ist und die bestimmt wird durch die Hubbewegung (5), die Kippbewegungen (7) und die Dreh­ bewegung (6) im Sinne des erfindungsgemäßen Ablaufs.

Claims (21)

1. Verfahren zum maschinellen Verformen eines geraden Teigstranges zu einer Brezel, bei dem der Teigstrang mit seinem Mittelteil gegenüber seinen beiden Strangenden durch eine relative Drehbewegung um 360° so ge­ dreht wird, daß die Strangübergangsbereiche miteinander verschlungen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil (4 a) des Treigstranges (4) bei seiner Fortbewegung in Transportrich­ tung von einem im Mittelbereich eines Trans­ portbandes (1) in gleicher Ebene liegendem Aufnahmeformteil (2) aufgenommen wird,
daß dann die Vorderkante (2 a) des Auf­ nahmeformteils (2) zumindest angekippt wird,
daß im Anschluß daran das Aufnahmeform­ teil (2) mit dem aufgenommenen Mittelteil (4 a) des Teigstranges (4) bei zumindest durch Eigenreibung fixierten Strangenden (4 b) in waagerechter Ebene um 360° gedreht wird,
daß das Aufnahmeformteil (2) am Ende sei­ ner Drehbewegung in Laufrichtung (12) des Transportbandes (1) bewegt wird und dabei mit seiner Unterseite den entstandenen Brezelknoten (9) durch geringes Absenken fixiert,
daß dann das Aufnahmeformteil (2) an seiner rückwärtigen Kante soweit ange­ hoben wird bis der Mittelteil (4 a) des Teigstranges (4) vom Aufnahmeformteil (2) auf die beiden Strangenden (4 b) und auf das Transportband (1) zur endgültigen Brezel­ form abrutscht und daß diese Brezel (8) für zusätzliche Bearbeitungsvorgänge auf dem Transportband (1) weiterbewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Teigstrang (4) vor Ein­ tritt in den Brezelformbereich (BF) des Transportbandes (1) von einer Auswellvor­ richtung (AW) nach beiden Strangenden (4 b) sich verjüngend ausgewellt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlungenen Brezel (8) aus dem Brezelform­ bereich (BF) einem Weiterverarbeitungsbe­ reich (WV) für zusätzliche Behandlungsvor­ gänge, insbesondere einem Laugenbad, einer Besalzungsvorrichtung oder ähnlichem zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Trans­ portband (1) während der Schlingbewegung ange­ halten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport­ band (1) während der Schlingbewegung mit ver­ ringerter Geschwindigkeit fortläuft.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf­ nahmeformteil (2) in Transportrichtung (12) nachgeführt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeform­ teil (2) zur Aufnahme des Teigstranges schau­ felartig ausgebildet und im Mittelbereich des Transportbandes (1) um 360° drehbar angeord­ net ist, daß eine von der Drehbewegung (6) auszulösende Hubvorrichtung (5) angeordnet ist zur Anhebung zumindest der Vorderkante (2 a) des Aufnahmeformteils (2) auf eine mindestens der Dicke des Brezelknotens (9) entsprechenden Höhe, daß das Aufnahmeformteil (2) weiterhin eine nach der Drehung wirksame Kippvorrichtung (7) zum Aufkippen entgegen der Transportrichtung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Fixiervorrichtung, vorzugs­ weise ein Rollholz, zum Fixieren der Strangen­ den (4 b) des Teigstranges (4) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeform­ teil (2) eine dem Mittelteil (4 a) des Teig­ stranges (4) zur Fixierung während der Drehbe­ wegung angepaßte Aufnahmeform, vorzugsweise eine Mulde (2 b), aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelarti­ ge Vorderkante (2 a) des Aufnahmeformteils (2) spitz auslaufend ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeform, vorzugsweise die Mulde (2 b), entsprechend der Bogenform der Brezel (8) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) für die Kreisdrehung mittig im Bereich der Aufnah­ meform des Aufnahmeformteils (2), vorzugsweise der Mulde, angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeform­ teil (2) an einem ringförmigen und oberhalb des Förderbandes angeordneten Führungsteil (10) radial nach innen weisend angeordnet ist, wo­ bei das Aufnahmeformteil (2) zum Förderband hin abgewinkelt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das ringförmige Führungsteil (10) an seinem Umfang Antriebseingriffe (13) für den kreisförmig verlaufenden Bewegungsvorgang auf­ weist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseingriffe als Reib­ rad ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungsteil (10) als Zahn­ rad (13) ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (5) und/oder Kippvorrichtung (7) an der senkrechten Drehachse (3) angeordnet ist/sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (5) und/oder Kippvorrichtung (7) am Führungsteil (10) angeordnet ist/sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (2 c) des Aufnahemformteils (2) so mit dem Führungsteil (10) verbunden ist, daß beispielsweise in Form eines Schlittens sich das Aufnahmeformteil (2) heben, senken und kippen kann.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise das freie Ende des Stiels (2 c) des Aufnahmeformteils (2) in einer kreisrunden Führung verläuft, die Nocken an den Stellen der 360°-förmigen Drehbewegung auf­ weist, an denen eine Senkung und/oder ein Anhe­ ben notwendig ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise der Stiel (2 c) des Aufnahmeformteils (2) in Rich­ tung des Achse (3 a), die in der Mitte des Stieles den Stiel der Länge nach durchläuft, verschiebbar an dem Führungsteil (10) angeordnet ist, so daß bei einer Weiterführung des Transportbandes (1) in Transportrichtung/Laufrichtung bis wenigstens zum senkrechten Darunterliegen des Brezelknotens unter dem nun nahezu senkrechtstehenden Stiels (2 c) des Aufnahmeformteils (2) sich dieses (2) um bis zu 90° nach hinten gedreht und/oder gekippt hat.
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