DE389818C - Stuetzschraubenlose, stehende, zylindrische Feuerbuechse fuer liegende Heizrohrkessel - Google Patents

Description

• Stützschraubenlose, stehende, zylindrische Feuerbüchse für liegende Heizrohrkessel. Die Erfindung betrifft stützschraubenlose, stehende Feuerbüchsen für liegende Heizrohrkessel, bei welchen die üblichen Stützschrauben in bekannter Weise dadurch entbehrlich sind, daß die stehende Feuerbüchse und der diese Feuerbüchse umgebende Kesselteil zylinderförmig bzw. kugelförmig ausgebildet sind. Die Rückwand der Feuerbüchse muß natürlich eben ausgebildet sein, um die Heizrohre in üblicher Weise befestigen zu können. Erfindungsäeinäß wird diese ebene Rückwand durch '\,- ersteifungsl>iigcl verstärkt, und zwar einerseits durch einen Versteifungsbügel, welcher sieh all den all die ebene Rückwand anschließenden Feuerbüchsenrand anschmiegt und anderseits durch all die Unterenden dieses @"erst.-irlztingsbügels anschließende, quergerichtete Bügel, welche unterhalb der Heizrohre die ebene Rückwand überbrücken. Beiderlei Versteifungen sind erfindungsgemäß mit der Feuerbiichsenwand vermittels Spanlisclir.itilwn verliuii(len, wobei die Feuerbüchsenwand nur all der Angriffstelle der Spannschrauben vermittels Arbeitsleisten mit den Versteifungsbügeln in Berührung steht. um den Wassertlinlauf Nicht zli stören. Die bügelförmige Versteifung ist dabei in der Mitte durch eine lotrechte Eben geteilt, um diesen Bügel zwecks Reinigung leicht entfernen zu können.
• In der Zeichnung zeigt die Abb. r ein Schaubild eines derartigen Kessels, die Abb. 2 eine Seitenansicht der Feuerbüchse, die Abb. 3 einen Längsschnitt des Stehkessels, die Abb. q. einen Querschnitt nach der Linie A-1> der Abb. 3, die Abb. #3 einen wagerechten Schnitt nach der Linie ('-h der Abb. 3, (lie Abb. 6 desgleichen Bach der Linie I?-F der Abb. 3, während die Abb. ; bis io I:inzellleiten der Versteifungen vergrößert darstellen.
• In bekannter Weise schließt sich der Liegekessel b all den zylindrischen Stehkessel c an, welcher oben durch die Halbkugel (1 begrenzt ist, und besteht in bekannter Weise die Feuerbüchse ebenfalls aus einem zylindrischen Teil g` mit einem lialllktigelförniigen Allsatz g, welcher nach hinten mit einem halbzylindrischen Ansatz-' versehen ist. Die Feuerbüchse hat in bekanter Weise eine ebene Rückwand h, an welche sich die Heizrohre c, anschließen.
• Erfindungsgemäß dient zur Versteifunf dieser ebenen Rückwand h einerseits ein die Feuerbüchse lotrecht umgebender Versteifungsbügel j (Abb. 2, 3, ;. 8), welcher bügelförmig ausgebildet ist, oben in der Mitte geteilt ist und beispielsweise mittels Bänder 3 und Schraubend. lösbar verbunden ist. Die Rippen 8 dienen zur Versteifung. Dieser Versteifungsbügel wird mit derFeuerbüchsenwand g vermittels Schraubenbolzeli l verbunden. Ain unteren Teil der Rückwand h sind die wagerechten Versteifungsbügel L° angeordnet, welche sich mit ihren beiden Enden an die lotrechte Versteifung j anschließen und mit diesen vermittels Schrauben in lös- bar verbunden sind. Die BügeldurchbrechungCli j', k' gewähren einen ungestörten Wasserumlauf. Nach Entfernung der Bodenverschlußplatte ; und Leisen der Verbindung d, zwischen den Bügelteilen j kann fler lotrecht, Bügel leicht entfernt werden.
• Vorerst müssen natürlich die Bügel k frei gemacht -,%-erden. Die Versteifungen j und 7z berühren die Fetlerl>ücliseiiivan(1 nur mittels der Arbeitsleisten 1' (Abb. io) bei den Angriffstellender Befestigungsschrauben 1. wo-(Itircli ein guter NVasserumlauf auch zwischen den Versteifungen und der Feuerbüchsenwand gesichert ist. Nötigenfalls können die Versteiftlngen j. l,# auch tititereinander versteifr «-erden.

Claims (3)

1. PArF.N r-AxsrRÜCHR: r. Stützenschraubenlose, stehende, zylindrische Feuerbüchse für liegende Heizrolirkessel mit ebener Rückwand. dadurch f-ekeniizeiclinet, daß zur Versteifung der ebenen Feuerbüchsenriickwand (la) einerseits ein @'ersteiftingsbügel (j) dient. welcher an dem an die ebene Rückwand sich anschließenden Feuerbüchsenrand bfestigt ist, wobei all die Unterenden dieser lotrecht stehenden biigelförinigen Versteifung quergerichtete Versteifungsbügel (k) befestigt sind und beide Versteifunheil (j, 1a) mit der Feuerbüchsenwalld vermittels Spannschrauben (l) verbunden sind.
2. 2. Feuerbüchse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, (laß die Versteifungshügel (j, l,:) mit der Feuerbüchsenwand nur all der Angriffstelle dür Spannschrauben (L) vermittels Arbeitsleisten in Berührung stehen, uni den Wasserumlauf nicht zu stören.
3. 3. Feuerbüchse nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsbügel (j) in der -litte durch eine lotrechte Ebene geteilt ist, um diesen Bügel zwecks Reinigung leicht entfernen zu können.