DE389281C - Maschine zum Herstellen von Metallschlauchgeflecht - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Metallschlauchgeflecht

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DE389281C
DE389281C DESCH66441D DESC066441D DE389281C DE 389281 C DE389281 C DE 389281C DE SCH66441 D DESCH66441 D DE SCH66441D DE SC066441 D DESC066441 D DE SC066441D DE 389281 C DE389281 C DE 389281C
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Germany
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hose
metal hose
sleeve
machine
screw threads
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DESCH66441D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/06Wire-working in the manufacture of other particular articles of flexible shafts or hollow conduits, e.g. for Bowden mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Metallschlauchgeflecht. bei Maschinen zum Hertellen von @ietaüschlauchgeflecht ist es bekannt, den Schlauch zwischen einer feststehenden inneren, mit Schraubengängen in die- entsprechenden Vertiefungen des Schlauches eingreifenden sowie einer gleichachsigen äußeren Führungsbüchse zu halten und durch Greifer längs der Schraubengänge der inneren Büchse den Ringbilde--verkzeugen stufenw.-is° zuzuführen. Der Schlauch gleitet dabei gleichzeitig abwärts. Die äußere Haltebüchse trägt dabei innen Schraubengänge, welche denen der inneren Haltebüchse entsprechen und nur gegen letztere in der Höhe versetzt sind, so daß sich der Schlauch beiderseits zwischen Schraubengängen eingeschlossen befindet. Diese Gestaltung hat erhebliche Fachteile. Die Gewindegänge der äußeren Büchse müssen genau den Ringdurchmessern des Geflechts entsprechen oder diesen nachträglich mit großer Sorgfalt angepaßt werden, damit eine gute Führung für den Schlauch entsteht. Trotzdem arbeitet die Maschine nicht störungsfrei, weil bei längerem Lauf die Geflechtsringdurchm-esser leicht größer werden, so daß der Schlauch sich in den Schraubengängen derart festklemmt, daß die Maschine, um ein Beschädigen des Schlauches zu vermeiden, stillgesetzt und die ringbildenden Werkzeuge erst wieder neu eingestellt sowie die fehlerhafte Stelle des Geflechtes von Hand in Ordnung gebracht werden muß. .Ähnliche Störungen ergeben sich, wenn die ringbildenden Werkzeuge, wie es von Zeit zu Zeit der Fall ist, in der Weise versagen, daß infolge Abschneidens nicht gleichmäßiger Drahtlängen oder sonstiger Mängel die einzelnen Ringe nicht dicht gefugt werden oder größer im Durchmesser ausfallen. Auch dann tritt ein Festklemmen des Schlauches zwischen den Haltehüchsen ein. Zur Vermeidung dieses Nachteils baut sich die Erfindung auf dem Grundgedanken auf, daß nur eine der beiden Führungsbüchsen mit Schraubengängen ausgestattet, die andere Büchse aber auf der dem Geflechtsschlauch zugewendeten Seite vollständig glatt ausgebildet i-,-'rd. Dabei findet der Sch.auch genugenden Halt an den Schraubengänger: der ersten Führungsbüchse. Die gatte Gestaltung der tetrefenden Fläche schafft bei Störungen der eingangs genannten Art für den Schlauch genügenden Spielraum, um dess°;i klemmungsfreies Durchlaufen durch die Maschine ohne Beschädigung und Notwendigkeit des Stillsetzens usw. zu ermöglichen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen senkrechten Schnitt, Abb. a eine Aufsicht.
  • Die Haltevorrichtung besteht danach aus dem inneren feststehenden, zylindrischen Ring a, der auf seinem Umfang die Schraubengänge b mit einem den Geflechtsringdurchmesser entsprechenden Abstand enthält, und dem äußeren Haltering c, der auf seiner Innenfläche d vollständig glatt ist, also der Schraubenführung der eingangs geschildertenbekannten Bauart entbehrt. Zwischen beiden Haltegliedern a, b liegt der Geflechtsschlauche, dessen Glieder sich einerseits zwischen die Schraubengänge der inneren Haltebüchse einlagern, andereits an die äußere Haltebüchse anlehnen. Letztere ist um ihre Achse drehbar im Maschinengestell gelagert und erfährt eine schwingende wechselweise Vorwärts- und Rückwärtsdrehbewegung um je eine Ringbreite des Geflechts. Das stufenweise Zuführen des Geflechtsschlauches zu den Werkzeugen f, g bekannter Art, die im Ausführungsbeispiel unterhalb der beiden Haltebüchsen angeordnet sind und von denen Glas äußere (f) die abgeschnittenen Streifen des zu dem Geflecht zu verarbeitenden Drahtes U-förmig biegt sowie dem unten an der inneren Haltehüchse befestigten Fuger - zwecks Fertigbiegens der einzelnen Ringe und deren Einhängens in die benachbarten, Barüberliegenden Ringe zuführt, erfolgt mittels an die äußere Haltebüchse c angesezter Greifer h.. Diese machen also die Schwingbewegung des Halteringes mit, schieben (las Geflecht stufenweise längs der Schraubengänge lt vorwärts, «-erden dann aus der Gefiechtsebene herausgehoLen und treten, nachdem der Haltering wieder in seine Anfangslage zuriickgekehrt ist, wieder in das Genecht ein.
  • Während durch die glatte lnnenbeschaffenheit des äußeren Halteringes die eingangs mitgeteilten Vorteile erre.cht werden, entfällt durch die unmittelbare Anordnung der Greifer an dem entsprechend drehbar angeordneten äußeren Haltering, der übrig(ais auch eine stets gleichgerichtete, stufen Nveise Drehbewegung unter ständigem lneingrifbleihen der Greifer mit,dem Gehecht ausfuhren kann, die Notwendigkeit der Lagerung der Greifer auf einem besonderen Antrieborgan, wie es Uei der in der Einleitung beschriebL- gen bekannten Vorrichtung der Fall ist, wo cl-2r äußere Haltering fest gelagert ist. Gegebenenfalls kann aber auch letztere Anordnung (feststehende Außenbüchse, besonderer Greiferantrieb) beibehalten werden. Statt wie gezeichnet, kann auch der Schraubengang innen an der äußeren :Haltebüchse befestigt werden, die dabei feststehend angeordnet wird; entsprechend werden die Greifer an der inneren, dann 'eine entsprechende Drehbewegung ausführenden Haltebü chne befestigt oder in anderer Weise angetrieben. Die Fuger f können statt an der feststehenden Haltebüchse, natürlich auch an einem ander-2:i feststehenden Teil der Maschine befestigt werden. Anstatt durch Greifer, kann das Niorwärtsbewegen des Geflechts auch in anderer Weise bewirkt werden, z. B. mittels eines Gummischlauches, einer besonderen Mitnehmerbüchse o. dgl. Die achsiale Förderung des Schlauches erfolgt beim Ausführungsbeispiel von unten nach oben; sie kann aber auch -bei Anordnung der Werkzeuge oben - in umgekehrter kichtung bewirkt werden.
  • Der Schraubengang b kann, wie bei den bekannten Maschinen, starr auf seiner Tragbüchse angebracht werden, es ergeben sich aber wesentliche Vorteile, wenn er durch Wahl federnden Werkstoffes (Stahl o. dgl.) elastisch ausgebildet und nur an seinem einen Ende - beim gezeichneten Ausführungsbeispiel dem oberen, bei der Anordnung der Werkzeuge oben, dem unteren Ende - an seine Haltebüchse festgelegt wird. In diesem Falle paßt er sich selbsttätig den bei Störungen der eingangs genannten Art eintretenden Formänderungen des Geflechtes an und gewährleistet so im Sinne der zweiten glatten Geflechtsführungsfläche, aber deren günstige Wirkung noch verstärkend, den guten Durchgang des Geflechts durch die Maschine, indem er gleichzeitig - wie die glatte Führungsfläche - die regelmäßige Vorwärtsschaltung des Schlauches und demgemäß die richtige Einhängung der Geflechtsringe sichert. Die nachgiebige Gestaltung des Schraubenganges setzt natürlich die glatte Beschaffenheit der anderen Geflechtsführung voraus, da sonst Klemmutigen doch unvermeidlich wären, stellt sich also als weitere Verbesserung der genannten Gestaltung dar,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. hlasch_ne zum Herstellen von Metallschlauchgeflecht, bei welcher der Metallschlauch zwischen einer feststehenden, mit Schraubengängen in die entsprechenden Vertiefungen des Schlauches eingreifenden sowie einer gleichachsigen, zweiten Führungsbüchse gehalten und durch Greifer oder eine andere Antriebvorrichtung längs der Schraubengänge den Ringbilde- und -Einführwerkzeugen stufenweise zugeführt sowie nach außen befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsbüchse (c) auf der dem Geflechtsschiauch (e) zugewendeten Seite vollständig glatt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Schraubengänge auf der inneren (äußeren), dabei feststehenden Haltebüchse (a) und Antrieb des Geflechts durch Greifer die letzteren (h) unmittelbar an der äußeren (inneren), eine entsprechend stufenweise Drehbewegung ausführenden Haltebüchse (c) angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenführung (6) in achsialer Richtung elastisch ausgebildet und nur mit einem Ende an dem zugehörigen Teil der Haltevorrichtung (a) befestigt ist.
DESCH66441D Maschine zum Herstellen von Metallschlauchgeflecht Expired DE389281C (de)

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