DE38924C - Badeventil - Garnitur - Google Patents
Badeventil - GarniturInfo
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- DE38924C DE38924C DENDAT38924D DE38924DA DE38924C DE 38924 C DE38924 C DE 38924C DE NDAT38924 D DENDAT38924 D DE NDAT38924D DE 38924D A DE38924D A DE 38924DA DE 38924 C DE38924 C DE 38924C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/072—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
- F16K11/074—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces
- F16K11/0746—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces with two or more closure plates comprising a single lever control
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um die Zuführung des Wassers bei Badeeinrichtungen zu vereinfachen, bezw. für den
Gebrauch bequemer zu machen, und auch um derartige Einrichtungen billiger herstellen zu
können, sind die bisher üblichen einzelnen Ventile oder Hähne für warmes, für kaltes
Wasser und für die Brause bei der vorliegenden Einrichtung zu einem einzigen, leicht,
bequem und sicher zu handhabenden Universalventil vereinigt.
Der Körper A (Fig. 1, Durchschnitt) ist durch
Scheidewände in vier mit einander nicht direct communicirende Kammern a, b, c und d getheilt,
welche nach aufsen je mit einem Rohransatz a', b1, c1 und d1 versehen sind. Der
untere Boden von A ist geschlossen, während der obere (wie in Fig. 2) für jede Kammer
eine Oeffhung enthält. Die für die Kammer a bestimmte Oeffnung befindet sich im Mittelpunkt;
während die anderen in concentrischer Stellung, Fig. 2, angeordnet sind. Die mit
den eben erwähnten Oefifnungen versehene gerade oder konische Fläche bildet die eigentliche
Dichtungsfläche, auf welche das Ventil B (Fig. 3 und 4) mit seiner Dichtungsfläche genau
aufgeschliffen ist.
Das Ventil B ist hohl und hat eine Mittelöffnung a, und eine zweite f, welche sich
mit einer der Oeffnungen b, c und d der Dichtungsfläehe von, A, Fig. 2, deckt. Strömt
nun durch das Rohr al kaltes Wasser in die Kammer a, so tritt es stets in das hohle
Ventil B ein (s. auch Fig. 5, Längsdurchsclinitt). Wird B nun durch ' die Ventilstange e vermittelst
eines Handrades so gedreht, dafs die äufsere Ventilöffnung f mit Oeffnung b der
Dichtungsfläche von A sich deckt, so strömt das kalte Wasser aus Kammer α durch das
hohle Ventil B in die Klammer b und von
dort durch b 1 in die Badewanne. Deckt sich
die Ventilöffnung f mit 'der Oeffnung der Kammer c, so strömt das kalte Wasser aus a
durch B, alsdann in die Kammer c, um der hier aus durch Rohr c1 zur Brause zu gelangen.
Deckt dagegen f sich mit der Oeffnung der Kammer d, so strömt das kalte
Wasser durch B in d und von hier durch d1
in den Badeofen, um dort das schon erwärmte Wasser zu verdrängen, welches dann zur Badewanne
fliefst.
Wenn Oeffnung f sich dagegen über Kammer α befindet, so ist jeder Wasserzuflufs zur
Badewanne abgesperrt, da Kammer α nur in der Mitte eine Oeffnung hat, welche das Wasser zwar
in B ein-, jedoch nirgends austreten läfst. Durch einen vorspringenden Rand der Deckplatte C
wird das Ventil B in seiner Lage gehalten; die eigentliche Dichtung erfolgt jedoch durch eine
Feder g, welche B mit einem gröfseren Druck, als der des Wassers ist, gegen die Dichtungsfläche
von A drückt. Auf der Deckplatte C, Fig. 6, welche sich in beliebiger Ausführung
aus den verschiedensten Materialien herstellen läfst, gleitet der an der Ventilachse e befestigte
Zeiger h, welcher auf eine der an der Platte angebrachten Bezeichnungen (Warm, Kalt,
Brause) gestellt wird, worauf sofort das angezeigte warme oder kalte Wasser der Badewanne
zuströmt. Diese Regulirung des Wassers durch ein einfaches Stellen des Zeigers ist
weit einfacher und übersichtlicher, als früher bei Anwendung mehrerer Ventile.' Durch die
-Federspannung wird das Ventil stets dicht gehalten.
Ein weiterer Vortheil bei dieser Construction liegt darin, dafs keine Stopfbüchse für
die Ventilstange e nöthig ist. Um ein Anfressen der Dichtungsflächen zu vermeiden, bezw. stets
einen leichten Gang des Ventiles zu erzielen, hat das Ventilgehäuse eine Oeffnung i, Fig. 5,
durch welche ein geeignetes Schmiermaterial eingeführt wird, welches bei1 Drehung von B
sich über die ganze Dichtungsfläche verbreitet. Ist der Wasserdruck ein sehr hoher, so ist
es vortheilhafter, die Einströmung des Wassers so anzuordnen, dafs der Druck desselben das
Ventil gegen die Dichtungsfläche von A preist. Das Wasser würde dann etwa bei k, Fig. 5,
einströmen, und das Ventil bildet dann nur eine einfache gerade oder konisch geformte
Platte D (Fig. 7, Vorderansicht, Fig. 8, Durchschnitt), die mit einer Oeffnung/ versehen ist,
durch welche das Wasser in die verschiedenen Kammern b, c und d, je nach der Stellung
von D, einströmen würde, während die Mittel-Öffnung a, Fig. ι und 2, gänzlich wegfällt, zu
angeführtem Zwecke also nur drei Kammern erforderlich sind, wie Fig. 9 zeigt. Selbstverständlich
mufs bei dieser Construction die Ventilachse e in der Deckplatte C durch eine
Stopfbüchse abgedichtet werden.
Vorsichtshalber kann hierbei noch eine Spannfeder mit geringem Druck benutzt werden.
In geeigneten Modificationen lassen sich diese Ventile aufser für Badeeinrichtungen auch für
andere technische und chemische Zwecke anwenden. '
Claims (3)
1. in einer vierten Kammer (a) der unteren
Hälfte des Gehäuses mündet (Fig 1 bis 5), in welchem Falle die Verbindung der
ersteren Kammern mit diesem Zuflufsrohr durch den hohlen Drehschieber (B) hergestellt
wird, oder
2. im oberen Theile des Gehäuses bei (k) (Fig. 5) mündet, und die oben bezeichnete
Verbindung durch einen massiven Drehschieber (Fig. 7 bis 9) hergestellt wird.
3. An der unter 1. und 2. bezeichneten Vor-. richtung die Schmierung der Drehschieber
ohne Herausnahme derselben aus dem Gehäuse durch die zwischen die Reibungsflächen der Schieber einmündende Fettzuführungsöffnung
(i, Fig. 5).
Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE38924C true DE38924C (de) |
Family
ID=314592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT38924D Expired - Lifetime DE38924C (de) | Badeventil - Garnitur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE38924C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1675998B1 (de) * | 1969-09-29 | 1970-05-14 | Janich Hans Juergen | Mischvorrichtung fuer Warmwasserheizanlagen |
-
0
- DE DENDAT38924D patent/DE38924C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1675998B1 (de) * | 1969-09-29 | 1970-05-14 | Janich Hans Juergen | Mischvorrichtung fuer Warmwasserheizanlagen |
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