DE388834C - Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe

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DE388834C
DE388834C DESCH60053D DESC060053D DE388834C DE 388834 C DE388834 C DE 388834C DE SCH60053 D DESCH60053 D DE SCH60053D DE SC060053 D DESC060053 D DE SC060053D DE 388834 C DE388834 C DE 388834C
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DE
Germany
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wheels
gear
change transmission
gear change
lever
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Expired
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DESCH60053D
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English (en)
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Otto Jachmann AG
Original Assignee
Otto Jachmann AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/34Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable otherwise than only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Zahnräderwechselgetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnräderwechselgetriebe. Insbesondere bei für Werkzeugmaschinen bestimmten Getrieben ist es schon vorgeschlagen, für die verschicdenen Geschwindigkeiten auf der antreibenden und der getriebenen Welle so viel Räderpaare anzuordnen, wie verschiedene Geschwindigkeitsstufen in Anwendung kommen. Durch an Schwinghebeln beweglich gelagerte Zwischenräder sind dann immer die beiden zusammengehörigen Räder eines Paares miteinander in Verbindung zu bringen.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Getriebes stehen die Zwschenliebel unter der Wirkung von Federn, die sie iim Ausrückzustand halten. Eine besondere Steuerwelle mit versetzten Nocken für jede Zwischenstufe findet dabei Anwendung, um durch bestimmte Winkeleinstellung den einen oder anderen Nocken auf den zugehörigen Schwinghebel zur Einwirkung zu bringen, so daß dieser das von ihm getragene Rad mit den Rädern des zugehörigen Paares in Eingriff bringt. Diese Einrichtung war nur zur Übertragung verhältnismäßig kleiner Kräfte geeignet; da :die an den Schwinghebeln sitzenden Räder die ganze durch das Getriebe zu übertragende Leistung aufnehmen müssen, so genügt zur Aufnahme des Zahndruckes us-,v. die durch das ganze Getriebe hindurchlaufende Nockenwelle nicht, wenn schwerere Belastung in Frage kommt. Die Welle kann sich durchbiegen, so daß der Zahneingriff gestört wird mit denn Erfolg, daß Zähne aussprängen und unter Umständen die Verzahnung der miteinander kämmenden Räder zerstört wird.
  • Bei dem Zahnräderwechselgetriebe gemäß der Erfindung wird jedes Zwischenrad für die Räder einer Übersetzungsstufe bzw. für die Räder eines Paares für sich gelagert, und zwar auf einem Drehzapfen, der seinerseits mit zwei Stirnzapfen in dem Getriebekasten bzw. in den in .dem letzteren vorgesehenen besonderen Traggliedern gelagert ist. Diese Stirnzapfen sitzen exzentrisch an einem Drehzapfen, und an ,den letzteren ist j e ein besonderer Handhebel starr befestigt, der in der Ruhe- und Arbeitsstellung in dein Gestell mit an sich bekannten Mitteln gesichert wird und der beim Übergang in die Arbeitsstellung die übrigen vorhandenen Handhebel in der Ruhelage verriegelt, so daß gleichzeitiges Einrücken mehrerer Räderpaare unmöglich ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt durch das neue Getriebe, wobei einzelne Teile in Ansicht dargestellt sind, und Abb.3 einige wesentliche Teile der Einrichtung in schaubildlicher Darstellung.
  • In dem Getriebekasten i sind gemäß Abb. 2 drei Stufenräder 2 auf der treibenden Welle 3 aufgekeilt, denen (s. Abb. i) auf der anzutreibenden Welle q. entsprechende Stufenräder 5 - gegenüberliegen. Für jedes Räderpaar ist je ein Zwischenrad 6 vorgesehen. Die Zwischenräder 6 können einzeln finit einem der Räder 5 in Eingriff gebracht «-erden, während sie mit dem zugehörigen Rad 2 ständig in Eingriff bleiben.
  • jedes Rad ö ruht mit einer Bohrung von verhaltnismäßig großem Durchmesser auf einen, entsprechend großen Tragzapfen 7, der mit zwei exzentrischen Stirnzapfen 8 ausgestattet und außerdem mit einem 5telihebel 9 verbunden ist. Nach Abb.2 Mitte werden die Stirnzapfen 8 durch ein kurzes, durch den durchoohrten Tragzapfen 7 geführtes Wellenstück gebildet, auf welches auch noch der tiandhebei 9 aufgeschoben ist. Die Verbindung der Teile ertoigt in der üblichen Art.
  • Während die äußeren Drehzapfen 8 für die außen gelegenen Räder 6 in den Gestellwangen ruhen, sind für die inneren Zapfen Flachschienen i o durch das Gehäuse hindurchgeführt, deren Bohrungen als .Lager für die Zapfen 8 vorgesehen sind. Die `ichienen io sind an ihrem Ende mit gebohrten Augen über Bolzen ii gestreift, weiche (s. Abb. i) die Stirnwangen des Gestelles i verbinden.
  • Die Zwischenräder 0 liegen sämtlich so, daß sie stets mit ihren Antriebsrädern 2 kämmen. Beim Einrücken einer L; bersetzung wird der betreffende Handhebel 9 aus der in Abb. i ersichtlicher Ausrückstellung links nach rechts in die Einrückstellung herübergeschwungen; dabei drehen sich die Handliebe, 9 um die Zapfen 8, und der Exzenterzapfen 7 mit dem auf ihm ruhenden Rad 6 beschreibt um 11.7 (s. Abb. i) den Bogen R. Für die Bewegung des Zwischenrades 6 und für sein Festhalten während der Kraftübertragung in dein angetriebenen Rad 5 kommt also das sehr günstige Hebelverhältnis LI- : L2 in Betracht, so daß auch der aus Abb. 2 ersichtliche Feststellbolzen 12 nur verhältnismäßig geringe Beanspruchung erfährt. Der gegen Wirkung .einer Feder 13 stehende Bolzen 12 ist in dem Kopf 1.4 des Hebels 9 geführt und wird zugleich finit dem Beginn der Umlegebewegung dieses Hebels angehoben.
  • Abb. 2 läßt an dem an dem twttleren Hebel ersichtlichen ülrohr 15, das in eine Längsbohrung 16 mit Querverteilun;skanälen 17 mündet, erkennen, daß sich eine bequeme und ausgiebige Ölung leicht vornehmen läßt.
  • An der Nabe eines jeden Stellhebels 9 sitzt eine Sperrnase 18 (Abb. i und 3), auf welche je ein Sperrstift i9 einwirken kann. Die drei Stifte i9 sitzen an einem gemeinsamen Trägen 2o, der durch Querstücke 23 getragen wird; diese können die rückwärtige Verlängerung der Stifte i9 bilden, wobei sie in Führungsgehäusen 21 ruhen (Abb. i), in denen eine Feder dahin wirkt, den Teil 2o hochzuhalten, d. h. die Stifte ig von den Naben der Stellhebel 9 abzuheben.
  • An jedem Hebel 9 sitzt eine Nase 22 in solcher Anordnung, daß ein nach rechts, d. h. in die Eingriff stellung geführter Hebel 9 mit der Fläche seiner Nase 22 auf das Querstück 2o trifft und dieses gegen die Wirkung der Feder in 21 anwärts bewegt. Dabei treten die Sperrstifte i9 bei den anderen nicht einzuschaltenden Rädern so vor die Nasen i 8 der zugehörigen Handhebel, daß sie keine Be-,#t-egung ausführen können. Erst mit dem Zurücklegen des zur Zeit eingerückten Hebel werden die übrigen Hebel wieder frei.
  • Die Anzahl der anzuwendenden Einzelvorgelege ist natürlich beliebig. Selbst wenn wesentlich mehr als drei Übersetzungen vorhanden sind, wird die Beanspruchung auch bei den nach der Mitte des Gzsamtvorgeleges hin gelegenen Teilen eine verhältnismäßig geringe und für alle einzelnen Übersetzungen ini wesentlichen die gleiche sein, weil jedes Zwischenrad mit seinem Tragzapfen 8 für sich in den Ouerschienen io gelagert ist. Mit Durchbiegungen längerer Wellen wie bei bekannten Getrieben braucht hier nicht gerechnet zu werden; dabei ist es weiterhin sehr vorteilhaft, daß die Stirnzapfen 8 während des Betriebes ruhen, so daß sie keinem Verschleiß unterworfen sind. Die Zapfenreibung «nährend des Betriebes tritt hier nur zwischen der verhältnismäßig großen Bohrung jedes Rades 6 und seinem entsprechend starken Tragzapfen 7 auf, so daß eine große Fläche zur Verfügung steht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Zahnräderwechselgetriebe mit paarweise auf der treibenden und der getriebenen Welle sitzenden Zahnrädern, von denen die Räder je eines Paares durch von schwingbaren Hebeln zu bewegende Zahnräder verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zwischenrad (6) für sich von einem mit exzentrischen Tragzapfen (8) gelagerten Drehzapfen (7) getragen wird und daß jeder Drehzapfen mit einem bes.:>nder.2n Handhebel (9) ausgestattet ist, von denen jeder beim Übergang in die Einrückstellang an einem gemeinsamen, durch Federn beeinflußten Träger (2o) sitzende Sperrglieder (ig) hinter Vorsprünge (18) der Zahnradnaben (7) bewegt und so die in der Ausrücklage befindlichen Handhebel (9) verriegelt.
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