DE3886745T2 - Verfahren und vorrichtung zur intrauterinen befruchtung. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur intrauterinen befruchtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befruchtung von Säugern und eine Vorrichtung zu dessen Anwendung.
  • Der Anmelder hat in den Patentanmeldungen FR-A-2 589 879 und PCT/FR 8600378 ein Verfahren zur menschlichen Befruchtung unter Verwendung eines Behälters beschrieben. In diesem Verfahren wird die Entnahme von Ovozyten von einer Patientin in herkömmlicher Weise meistens unter sonographischer Kontrolle durchgeführt. Die Patientin erfährt vorher eine Eierstockstimulierung durch Clomid-HMG oder LH-RH-Agonisten wie Buséréline und DTR-P-6.
  • Die Follikelflüssigkeit wird mit einer Spritze angesaugt und sofort im Labor untersucht.
  • Anschließend bringt man bis zu 8 Stück der Ovozyten in einen Behälter, der aus einem an einem seiner Enden offenen Rohr besteht, und der bis zum Rand mit einem Kulturmedium z.B. dem Medium B2 von Menezzo gefällt ist, das 10.000 bis 20.000 bewegliche menschliche Samenzellen pro ml enthält. Anschließend wird das Rohr hermetisch verschlossen, ohne Einschluß von Luft, das heißt ohne Luftschicht oberhalb der flüssigen Phase.
  • Das geschlossene Rohr wird anschließend für 44 - 50 Stunden in den Vaginalhohlraum der Patientin gebracht. Anschließend wird das Rohr zurückgeholt, geöffnet und die Ovozyten werden im Labor untersucht.
  • Die befruchteten Ovozyten, die die ersten Teilungen durchlaufen haben, sind Embryonen in ihren ersten Entwicklungsstadien.
  • Bis zu 4 dieser Embryonen werden anschließend mit Hilfe eines Frydman-Katheters in den Uterus der Patientin eingebracht.
  • Bei dieser als CIVETE (Culture intra-vaginale et transplantation embryonnaire / Intravaginalkultur und Transplantation von Embryonen) bezeichneten Technik wurde festgestellt, daß die Teilungs-, Übertragungs- und Geburtenraten pro Punktion mindestens genauso groß waren wie bei der FIVETE-Technik (Fecondation in vitro et transplantation embryonnaire / In-vitro-Befruchtung und Transplantation von Embryonen).
  • Bei CIVETE werden bis zu 8 Ovozyten in einen Behälter gebracht, der ein Volumen von 3,2 ml Flüssigkeit enthält, bestehend aus Medium B 2 mit 10.000 bis 20.000 beweglichen Samenzellen pro ml. Damit ist das mittlere Flüssigkeitsvolumen pro Ovozyt 400 ul mit 4.000 bis 8.000 beweglichen Samenzellen.
  • Obwohl die CIVETE-Technik zahlreiche Vorteile im Vergleich zu der FIVETE- Technik besitzt, da sie keinen Brutkasten mit CO&sub2;-angereicherter Atmosphäre erfordert, weist sie trotzdem noch Nachteile auf. Die Manipulierungsschritte der männlichen und weiblichen Gameten sind noch zahlreich und insbesondere erfordert die Technik eine Einsetzung des oder der Embryonen in den Uterus. Diese zahlreichen Manipulationen sind Ursachen für Toxizität oder sogar Verlust von Embryonen.
  • Ian Craft et al. haben in einem Artikel mit der Überschrift "Human Pregnancy Following Oocyte and Sperm Transfer to the Uterus" in der Zeitschrift The Lancet vom 08. Mai 1982 ein Befruchtungsverfahren beschrieben, bei dem der von seinem CumuIus umgebene Ovozyt bei 37ºC 6 Stunden lang in einem Kulturmedium inkubiert wird, bevor Samenzellen zugesetzt werden. Die Inkubation bei 37ºC wird eine Stunde lang fortgesetzt. Anschließend wird der Ovozyt von seinem Cumulus befreit und zusammen mit samenzellenhaitigem KuIturmedium in einen Katheter übertragen. Das Ende des Katheters wird in den Uterus eingeführt und sein Inhalt dort injiziert. Dieses Verfahren verwendet zwei aufeinanderfolgende unterschledliche Behälter: einen Tiegel, in dem der Ovozyt 7 Stunden lang inkubiert wird und einen Katheter, um den Ovozyten, Samenzellen und Kulturmedium zu entnehmen und in den Uterus zu übertragen. Bei diesem Verfahren wird der Katheter verwendet, um den Ovozyten und Samenzellen in den Uterus zu übertragen, bevor die Befruchtung und die Teilung des Ovozyten zum Embryo stattgefunden haben.
  • Um die oben summarisch angesprochenen Nachteile zu beheben, schlägt der Anmelder ein Befruchtungsverfahren für Säuger vor, das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
  • A. Man sieht einen Behälter vor, der geeignet ist, seine Einführung und Aufnahme im Uterus des Säugers zu ermöglichen;
  • B. man befüllt den Behälter mit einem Nährboden oder Kulturmedium, wenigstens einem Säugerovozyten und Samenzellen;
  • C. man fuhrt den gefüllten Behälter in den Uterus ein
  • D. man beläßt den Behälter für eine vorgegebene Zeit im Uterus, um die Befruchtung des oder der Ovozyten im Behälter zu erreichen;
  • E. man ermöglicht den Austritt des Inhalts des Behälters in den Uterus.
  • Dieses Verfahren vermeidet insbesondere den abschließenden Schritt der Embryonenübertragung vom Äußeren des Säugers ins Innere seines Uterus.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens richtet man es ein, daß der Austritt durch Ausstoß des Behälterinhaltes am Boden des Uterus stattfindet, um so die Chancen für die Einnistung der befruchteten Ovozyten oder Embryonen zu erhöhen.
  • Genauso ist im Falle eines Behälters aus biologisch abbaubarem Material bevorzugt, diesen zum Boden des Uterus einzuführen, aus denselben Gründen wie oben. Dieses Verfahren erfordert einen Behälter mit einer Größe, die zu dessen Einführung und Aufnahme im Uterus des Säugers geeignet ist. Diese Größe muß deutlich kleiner sein als die eines für die FIVETE-Technik bestimmten Behälters, da insbesondere bei der Frau, der GebärmutterhaIs eine Öffnung in der Größenordnung von nur wenigen Millimetern haben kann.
  • Um das oben vorgeschlagene Verfahren zu finden, hat der Anmelder seit Dezember 1986 in Vorstudien ein Verfahren mit den folgenden Schritten angewandt:
  • 1. Vorsehen eines feinen Röhrchens mit einem Inhalt von ungefähr 250 ul;
  • 2. Füllen dieses Röhrchens mit einem Kulturmedium, wenigstens einem menschlichen Ovozyten und beweglichen menschlichen Samenzellen;
  • 3. Verstopfen dieses Röhrchens an wenigstens einem seiner Enden, wobei das andere in einem Behälter mit Kulturmedium schwimmt;
  • 4. Plazieren des gefüllten Röhrchens und seines Behälters in einen Wärmeschrank bei 37º für 20-30 Stunden;
  • 5. Einsammeln der Embryonen, die in KuIturmedium bis zum Folgetag in den Wärmeschrank bei 37ºC eingesetzt werden;
  • 6. Einsetzen eines oder mehrerer Embryonen in den Uterus der Patientin mit Hilfe eines Frydrnan-Katheters.
  • Der oder die Embryonen werden 44-50 Stunden nach Füllen des Röhrchens mit der Mischung aus Kulturmedium, Ovozyt(en), Samenzellen eingesetzt.
  • Diese Vorstudien haben gezeigt, daß bei Versuchen mit 57 Ovozyten 33 befruchtet waren und einsetzbare Embryonen ergaben (d.h. eine Teilungsrate von ungefähr 58 %), wohingegen 88 in die Gewinnung der 57 Ovozyten begleitender Weise gewonnnene Ovozyten durch in vitro-Befruchtung (FIV) oder durch Intravaginalkultur (CIV) zu 44 einzusetzenden Embryonen, d.h. eine Teilungsrate von 50 % führten. Zwei Schwangerschaften können mit Sicherheit der Einsetzung von in dem feinen Röhrchen befruchteten Ovozyten zugeschrieben werden.
  • Diese Vorstudien haben gezeigt, daß man in einem solchen Röhrchen bis zu vier menschliche Ovozyten befruchten kann. So wurde festgestellt, daß diese Befruchtung in feinen Röhrchen nur ein mittleres Volumen an Kulturmedium pro Ovozyt von ungefähr 60 ul mit 600 bis 1.200 beweglichen Samenzellen erfordert. Das bei diesen Studien gewählte Kulturmedium war B2 von Menezzo.
  • Die vorliegende Erfindung sieht zur Anwendung des Befruchtungsverfahrens eine Vorrichtung zu Befruchtung von Säugern vor, bei der der Behälter an einem seiner beiden Enden, unteres genannt, verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rohr zu seinem unteren Ende hin mit einer Haltevorrichtung verbunden ist, die geeignet ist, um in abnehrnbarer Weise am Gebärmutterhals des Säugers nach Durchgang des Rohres durch die Öffnung des Gebärmutterhalses und Aufnahme des Rohres im Uterus befestigt zu werden.
  • Die Haltevorrichtung verhindert, daß das Rohr im Uterus verlorengeht und ermöglicht außerdem, den Ausgangsabschnitt des Rohres gut zum Boden des Uterus hin zu Positionieren, um die Chancen einer Einnistung zu verbessern.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Kennzeichen der Erfindung ist das Rohr mit der Haltevorrichtung durch eine Längsbohrung verbunden, die jene kreuzt.
  • Diese Kennzeichen ermöglichen es, den Inhalt des Behälters in vom Operateur gewählten Moment auszustoßen, indem wie nachfolgend beschrieben wird, auf einen Stopfen eingewirkt wird, der einen Kolben am unteren Ende bildet. Da die Haltevorrichtung in der Praxis aus dem Uterus herausreicht, ist dieser Stopfen auf natürlichem Wege leicht zugänglich.
  • Die vorliegende Erfindung sieht außerdem zur Anwendung des Befruchtungsver fahrens eine Vorrichtung zur Befruchtung eines Säugers vor, bei der der Behälter ein Rohr aufweist, das an wenigstens einem seiner Enden geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eine Wand aus einem Material aufweist, das in einer vorgegebenen Zeit durch den vorgesehenen Inhalt des Rohres, nämlich Ovozyt, Samenzellen und Kulturmedium und durch eine vorgesehene intrauterine Umgebung biologisch abbaubar ist, wobei das Rohr eine Länge hat, die kleiner oder gleich der Tiefe des Uterus ist.
  • Nach einem bevorzugten Kennzeichen der Erfindung besteht das Rohr ganz aus biologisch abbaubarem Material. Dies hat den Vorteil, daß der mit Gameten und KuIturmedium gefüllte Behälter ohne zusätzlichen Eingriff in den Uterus eingeführt werden kann, um eine Einnistung des oder der Embryonen zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung ist besser verständlich anhand der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, von denen:
  • Figuren 1 a, b, c, d, e, f eine schematische vergrößerte Darstellung einer ersten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen, aus einem Rohr aus biologisch abbaubarem Material geformten Behälters und die Eirhührung dieses gefüllten Behälters in den Uterus einer Patientin zeigen;
  • Figuren 2 a, b, c eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, aus einem dünnen Blatt aus biologisch abbaubarem Material geformten Behälters zeigen;
  • Figur 3 schematisch einen Längs schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Behälters in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Halten am Gebärmutterhals des Säugers zeigt;
  • Figur 4 einen Längsschnitt einer Ausfährungsvariante des Behälters in Verbindung mit der Haltevorrichtung aus Figur 3 zeigt, mit einem biologisch abbaubaren Stopfen;
  • Figur 5 einen Längs schnitt durch eine andere Ausfiihrungsform eines Behälters in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Halten am Gebärmutterhals des Säugers zeigt;
  • Figur 5 eine Ausführungsvariante des Behälters und seiner zugehörigen Haltevorrichtung aus Figur 5 zeigt;
  • Figur 7 schematisch den Behälter und seine Haltevorrichtung aus Figur 3 zeigt, wobei der Behälter im Uterus aufgenommen ist und durch die am Gebärmutterhals befestigte Haltevorrichtung am Platz gehalten wird;
  • Figur 8 schematisch den Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt, in dem der Inhalt des Behälters aus Figur 3 in den Uterus entleert wird.
  • Figur 1a zeigt vergrößert ein zylindrisches Rohr 10 von kleinerer Länge als der Tiefe des Uterus. Dieses Rohr wurde durch Extrusion hergestellt und besitzt eine Wand 100 mit konstanter Dicke.
  • Das Material aus dem es besteht, ist ein Polymer aus dem Tier- oder Pflanzenreich, insbesondere ein hydrophiles Polymer, beispielsweise Collagen, Fibrinogen oder ein polymerer Zucker.
  • Figur 1b zeigt ein an seinem unteren Ende 12 mit einem Faden 13 zugebundenes Rohr, das aus dem offenen Rohr 10 erhalten wurde. Dieser Faden 13 ist vorzugsweise biologisch abbaubar und sogar durch den Organismus eines Säugers resorbierbar. Solche Fäden werden in der Chirurgie für resorbierbare Nahte eingesetzt. Die Bindung macht das Rohr 11 zum Behälter 15, dessen unteres Ende 12 die Form eines Wurstzipfels hat. Die Verschließung des Rohres 10 an seinem unteren und oberen Ende kann auch durch Schweißen, Kleben mit einem biologisch abbaubaren Klebstoff oder einfach durch Druck erreicht werden. Die Ausgangszone ist hier definiert durch die Wand 100 aus einem binnen einer gegebenen Zeit durch den vorgesehenen Inhalt (Kulturmediurn, Samenzellen, Ovozyt(en)) und seine vorgesehene intrauterine Umgebung abbaubaren Material. Der Behälter 15 ist hier ganz aus einem in einer gegebenen Zeit biologisch abbaubaren Material.
  • Das Rohr 11 ist ins Innere eines Ständerreagenzglases 14 geschoben worden, dessen Irinendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser 11 ist, und das diesem als Stütze dient.
  • Dieses Ständerreagenzglas kann aus für seine geringe Reibung bekanntem Material wie Teflon oder Polyethylen sein und seine Höhe ist geringfügig kleiner als die Länge des geschlossenen Rohres 11.
  • Figur 1c zeigt in einer Fensterdarstellung den mit einem Kulturmedium (hier Medium B2 von Menezzo), randvoll gefüllten Behälter 15, mit einem Ovozyten 16 und Samenzellen 17. Das Reagenzglas 14 ermöglicht, den hydrostatischen Druck der den Behälter 15 erfüllenden Flüssigkeit auszugleichen und so ein vorzeitiges Reißen von dessen Wand zu verhindern, so dünn diese auch sein mag. Dieser gefüllte und nur an einem seiner Enden 12 geschlossene Behälter kann zur Einführung in den Uterus auch mit dem anderen Ende offen belassen werden, so lange sein Inhalt sich nicht spontan entleert, wenn das Rohr mit seinem offenen Ende nach unten gedreht wird.
  • Die Befällung des Rohres kann in herkömmlicher Weise mit Hilfe einer Spritze durchgeführt werden, wobei der Innendurchmesser der Nadel größer als der des Ovozyten ist.
  • Um das gefüllte Rohr der Figur 1c zu erreichen, kann die Befüllung des Rohres 10 auch in der folgenden Weise durch Ansaugen durchgeführt werden:
  • Das an seinen zwei Enden offene Rohr 10 wird ins Innere eines langgestreckten Hohlzylinders eingeführt, des Innendurchmesser gleich dem des Reagenzglases 14 aus Figur 1B ist, der aber an seinen beiden Enden offen ist, so daß das Rohr 10 in der Länge über beide Enden des Hohlzylinders übersteht. Ein Ansaugkopfstück wird dann am oberen Ende des Zylinders dicht befestigt, ohne eine Faltung des oberen Endes des Rohres 10 zu bewirken. Das untere Ende des Rohres 10 und das des Trägerzylinders werden dann in ein Kulturmediurn B2 mit Samenzellen und einem oder mehreren Ovozyten getaucht. Gameten und Kulturmedium werden angesaugt, so daß das an seinen beiden Enden offene Rohr 10 gefüllt wird. Die unteren Enden werden aus der Flüssigkeit herausgenommen und das untere Ende des Rohres 10 wird durch Binden, Kleben oder Schweißen geschlossen, bevor das Ansaugkopfstück oben vom Trägerzylinder abgenommen wird. Man erhält so ein gefüllt es Rohr analog dem in Figur 1c dargestellten, mit dem Unterschied, daß das Reagenzglas 14 durch einen an beiden Enden offenen Hohlzylinder ersetzt worden ist.
  • Figur 1d zeigt in einer Fensterdarstellung den Behälter 15 der vorhergehenden Figur, der zu seinem oberen Ende 18 hin durch eine Bindung mit Hilfe des gleichen resorbierbaren Fadens 13 verschlossen ist. Diese Arbeitsweise ermöglicht, in den an seinen beiden Enden 12, 18 geschlossenen Behälter eine Flüssigkeit ohne Lufteinschluß einzuschließen, wenn dies erwünscht ist.
  • Bei der Durchführung der Bindung 18 bleibt ein überschüssiger Teil der Flüssigkeit im oberhalb der oberen Bindung liegenden kegelförmigen Abschnitt 19 des Rohres 10.
  • Die Dicke der Wand 100 des Rohres 10 aus biologisch abbaubarem Material spielt eine wesentliche Rolle. Beim erfindungsgemäßen Verfahren muß diese Wand so eingerichtet sein, daß sie sich nach einer gewissen Zeit nach Einführung des wurstförmigen Behälters 15 aus Figur 1D in den Uterus des Säugers auflöst, um nach einer gegebenen Zeit seinen Inhalt spontan in den Uterus entweichen zu lassen und damit die Einnistung des oder der Embryonen zu ermöglichen. Diese Entlassung kann erleichtert werden durch das Vorhandensein eines offenengebliebenen Endes des Rohres 11 in dem Fall, daß nur eines der Enden des Rohres 10 geschlossen worden ist.
  • Das Material des Behälters muß resorbierbar und nicht immunogen sein. Hier hat der Behälter eine Wand mit einheitlicher Dicke, es ist aber auch möglich, einen biologisch abbaubaren Behälter mit Wänden unterschiedlicher Dicke vorzusehen.
  • Der Uterus eines Säugers besitzt in seinem Inneren ein warmes und feucht es Milieu, das aber keine große enzymatische Aktivität aufweist, die den Abbau des biologisch abbaubaren Materials hervorrufen könnte.
  • Im Gegensatz dazu besitzen bewegliche Säugersamenzellen eine sehr starke enzymatische Aktivität, die die Wand 100 des Behälters 15 von Innen angreift und bis zu seinem Abbau und damit seiner Öffnung führt.
  • Um eine zur Entlassung des Behälterinhaltes nach der gegebenen Zeitdauer angemessene Wanddicke zu bestimmen, die z.B. zwischen 15 bis 55 Stunden liegen kann, wird der folgende Versuch in vitro durchgeführt:
  • Ein Behälter mit einer Wanddicke E wird hergestellt und gemäß Figur 1d mit einem Kulturmedium gefüllt, das 10.000 bis 20.000 Samenzellen pro ml, aber keinen Ovozyten enthält.
  • Dieser so gefüllte Behälter wird in einem wasserdampfgesättigten Wärmeschrank bei einer Temperatur im wesentlichen gleich der Körpertemperatur des Säugers angeordnet. Der Zustand des Behälters wird regelmäßig beobachtet und der Moment festgestellt, an dem der Inhalt spontan aus dem Behälter entweicht. Wenn die zur Beobachtung dieses Entweichens notwendige Zeit größer als 55 Stunden ist, so wird ein anderer Behälter hergestellt, dessen Wand eine geringere Stärke als E, z.B. 0,5 E hat, und unterwirft diesen Behälter dem obigen in vitro-Versuch, und so weiter durch Iteration, bis eine Wand 100 erhalten wird, deren festgelegte Wanddicke zur gewollten festgelegten Dauer, z.B. 15-55 Stunden in vitro führt.
  • Die Dicke der Wand 100 des Rohres 10, 11 aus biologisch abbaubarem Material kann zwischen 0,01 und 1 mm liegen.
  • Versuche haben gezeigt, daß ein Kulturmedium B2 von Menezzo mit 10.000 bis 20,000 Samenzellen pro ml bei diesem in vitro-Versuch eine Wand aus gegerbtem Collagen mit einer Dicke von 0,1 mm in mehr als 72 Stunden und in 15 Minuten eine Wand aus Agar-Agar mit einer Dicke von 0,1 mm abbaute, die als Bestandteil einer gastroresistenten Kapsel dient.
  • Figur 1e zeigt den gemäß Figur 1d gefüllten Behälter 15, der von seinem Unterstützungsreagenzglas 14 getrennt worden ist, vor der Einnihrung in eine Implantationsvorrichtung 20, die ein zylindrisches Rohr 21 aufweist, dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem des Reagenzglases 14 ist. Die Länge des zylindrischen Rohres 24 ist größer als die des Behälters 15 und kann z.B. ungefähr gleich oder größer als die Tiefe des Uterus des Säugers sein.
  • Dieses zylindrische Rohr 21 weist an seinem unteren Ende einen abgerundeten Rand 22 auf, der den Durchmesser von dessen Öffnung geringfügig reduziert, und den Behälter 15 leicht festhält, um dessen spontanes Entgleiten zu verhindern. Das zylindrische Rohr 21 umfaßt zu seinem oberen Ende hin außen am Rohr ein Gewinde 23, auf das das Kopfstück 24 eines zylindrischen Rohres 25 aufgeschraubt wird, das im Inneren mit einem unter leichter Reibung gleitbeweglichen Kolben 26 versehen ist, der mit der Stange 27 verbunden ist. Der Innendurchmesser dieses Zylinders 25 ist gleich dem Innendurchmesser des Rohres 21, um die Durchgängigkeit der Gleitbewegung des Kolbens 26 im zylindrischen Rohr 21 zu ermöglichen.
  • Die Figur 1f zeigt eine schematische Darstellung der Einführung und Aufnahme des Behälters 15 im Uterus eines Säugers durch Eindringen des Rohres 21 in den Uterus unter Durchquerung des Gebärmutterhalses.
  • Das Rohr 21 wird in den Uterus so eingefährt, daß ausreichend Tiefe zur Aufnahme des gefüllten Behälters 15 verbleibt, anschließend wird mit Hilfe der Stange 27, die, wie auch das zylindrische Rohr 25, aus dem Körper des Säugers herausreicht, der Kolben 26 geschoben, um im Inneren des Uterus zum Boden des Uterus hin den Behälter 15 abzusetzen. Anschließend wird die lmplantationsvorrichtung 20 aus dem Uterus und der Scheide des Säugers herausgezogen und der Austritt des Inhalts des gefüllten Behälters 15 findet nach einer gegebenen Verzögerung durch den biologischen Abbau wenigstens eines Abschnittes des Behälters statt.
  • Die Figuren 2 a, b, c zeigen die Ausführung eines anderen Behälters aus biologisch abbaubarem Material.
  • Die Figur 2a zeigt den Aufbau eines langgestreckten hohlen Rohres 110 ausgehend von einem Streifen geringer Dicke aus biologisch abbaubarem Material. Dieser Streifen kann z.B. auf einen massiven Formzylinder aufgewickelt werden (nicht dargestellt), und die Ränder 40 und 41 können sich leicht überlappen, um eine gemeinsame Kontaktzone 42 zur Klebung mit Hilfe eines biologisch abbaubaren Klebstoffs, zur Druckschweißung oder Wärmeschweißung zu bilden.
  • Dieses Rohr besitzt eine Wand 100 von geringer Dicke, wobei die gemeinsame Zone 42 dicker ist.
  • Dieses Rohr 110 kann wie das vorhergehende Rohr 10 durch Ansaugen mit einem Kulturmedium gefüllt werden, das Samenzellen und wenigstens einen Ovozyten enthält.
  • Figur 2b zeigt, daß das untere Ende des obigen Rohres 110 durch Klernmen oder Kleben geschlossen worden ist, um einen Behälter 115 zu bilden, der in einem nach unten erweiterten Träger 114 ohne Boden angeordnet werden kann.
  • Die Höhe des Trägers 114 ist geringfügig kleiner als die Länge des Behälters 115.
  • Der Träger ist außerdem in zwei Halbschalen 114A zerlegbar, um den Behälter 115, den er trägt, freigeben zu können.
  • Figur 2c zeigt den gefüllten Behälter 115, der ebenfalls durch Klemmen oder Kleben an seinem oberen Ende 18 verschlossen ist und geeignet ist, in den Uterus des Säugers mit Hilfe der zur Implantationsvorrichtung 20 analogen Implantationsvorrichtung eingesetzt zu werden.
  • Figur 3 zeigt einen einer Haltevorrichtung 220 zugeordneten Behälter 215, der geeignet ist, abnehmbar am Gebärmutterhals des Säugers befestigt zu werden. Dieser Behälter besteht aus einem Röhrchen oder Rohr 201 aus synthetischem, nicht durch die Samenzellen biologisch abbaubarem Material, z.B. aus Polyethylen oder Polypropylen, das für die Samenzellen und die Ovozyten, wie auch für den Säuger selbst nicht toxisch ist.
  • Das Rohr ist biegsam und unzerbrechlich, um sich beim schwierigen Durchgang durch den Gebärmutterhals verformen zu können und sich der Innenform des Uterus des Säugers anpassen zu können. Dieses Rohr 201 hat ein als das obere 202 bezeichnetes offenes Ende, das evtl. durch einen kleinen Stopfen (nicht dargestellt) aus biologisch abbaubarem Material, z.B. Collagen, Fibrinogen, Zuckerpolymer verschlossen werden kann.
  • Das offene Ende 202 weist eine im Vergleich zum Innendurchmesser des Rohres 201 verkleinerte Öffnung 212 auf.
  • Das als unteres 203 bezeichnete andere Ende des Rohres ist durch einen Stopfen 204 verschlossen, der geeignet ist, einen dichten Kolben im Inneren des Röhrchens 201 zu bilden.
  • Die Länge des Rohres 201 ist von der selben Größenordnung wie die Tiefe des Uterus des Säugers.
  • Für eine Patientin kann die Länge des Rohres 201 zwischen 5 und 7 cm und der Außendurchmesser bis zu 3 mm betragen, damit das Rohr ohne Verletzung durch den Gebärmutterhals in den Uterus eingeführt werden kann.
  • Das Rohr 201 ist an einem Teil seiner Länge, zu seinem unteren Ende 203 hin mit der Haltevorrichtung 220 über eine jene kreuzende Längsbohrung 221 verbunden. Die Haltevorrichtung 220 umfaßt nacheinander in Längsrichtung einen ersten Abschnitt 222, der geeignet ist, in den Gebärmutterhals eingeführt zu werden und einen zweiten Abschnitt 223> der geeignet ist, in der Scheide außerhalb des Gebärmutterhalses an diesen anstoßend positioniert zu werden, wobei der erste Abschnitt ein radial erweiterbares Element 222A umfaßt, das eine Ruheposition für die Einführung in den Gebärmutterhals und eine zweite Position aufweist, in der es auf die Innenwandungen des Gebärmutterhalses drückt.
  • Das erweiterbare Element 222A ist aus einem dünnwandigen flexiblen Material gebildet und ist geeignet, sich in der zweiten Position radial zu erweitern.
  • Das erweiterbare Element umfaßt wenigstens zwei im wesentlichen longitudinale Zungen 222B, wobei jede Zunge 222B ein bewegliches unteres Ende 222C und ein longitudinal bezüglich des Rohres 201 festes oberes Ende 222D hat.
  • Die Haltevorrichtung 220 umfaßt außerdem einen beweglichen Abschnitt 223A, um die longitudinale Position des unteren Endes 222C des erweiterbaren Elementes 222A zu steuern, und einen bezüglich des Rohres 201 festen Abschnitt 222E, an dem der bewegliche Abschnitt 223A beweglich angeordnet ist.
  • Genauer gesagt umfaßt der feste Abschnitt 222E eine zylindrische Längserweiterung 224, die zum ersten Abschnitt 222 der Haltevorrichtung 220 gehört, wobei die Erweiterung 224 auf ihrer Außenfläche ein Schraubgewinde 207 aufweist.
  • Die zylindrische Erweiterung ist einstückig mit einer zylindrischen Muffe 205 mit größerem Durchmesser, und ihre Verbindung bildet eine Schulter 225, die zur oberen Außenseite der Muffe 205 gehört.
  • Die Erweiterung 224 und die Murfe 205 werden von einer ersten Bohrung 221 mit geringfügig kleinerem Druchmesser als dem Außendurchmesser des Rohres 201 durchquert, so daß dieses dort unter Krafteinwirkung eingeführt und anschließend gehalten werden kann.
  • Die Muffe 205 umfaßt eine zweite Bohrung 226 mit einem geringfügig größeren Durchmesser als dem Außendurchmesser des Rohres 201, wobei die erste Bohrung in die zweite über eine rotationskegelstumpfförmige Aussparung 227 einmündet.
  • Die zweite Bohrung 226 hat eine Tiefe und einen Durchmesser, die angepaßt sind, um eine Stößelvorrichtung aufzunehmen, die geeignet ist, um den Stopfen 204 im Rohr 201 zu verschieben.
  • Der bewegliche Absatz 223A umfaßt ein Rändelrad 208, das durch ein zum Schraubgewinde 207 komplementäres Schraubgewinde 207A eine Mutter bildet.
  • Allgemein weisen so der feste Abschnitt 222E und der bewegliche Abschnitt 223A komplementäre Schraubgewinde 207, 207A auf, so daß der bewegliche Abschnitt sich bezüglich des festen Abschnittes drehen und longitudinal verschieben kann. Figur 3 zeigt, daß das Rändelrad 208 einen ausreichenden Durchmesser hat, so daß es an den Gebärmutterhals anschlagend angeordnet werden kann. In niedriger Position an dem komplementären Schraubgewinde 207 kommt das Rändelrad mit einer seiner Seiten in Kontakt mit der Schulter 225. An der anderen im wesentlichen kreisförmigen Seite des Rändelrades liegt ein als unterer Ring bezeichnet er Ring 209 an, der die zylindrische Erweiterung 224 umgibt.
  • Das Rohr 201 umfaßt einen geschweißten Ring 211, der im wesentlichen oben an der zylindrischen Erweiterung 224 zum Anschlag kommt.
  • Jede Zunge 222B ist über ihr unteres Ende 222C mit dem unteren Ring 209 und mit ihrem oberen Ende 222D mit dem geschweißten Ring 211 verbunden. So ist das obere Ende des dehnbaren Elementes 222A an einem am Rohr 201 verschweißten Ring 211 befestigt. Jede Zunge besitzt eine ganz leichte Krümmung, die eine zur zylindrischen Erweiterung 224 hin orientierte Konkavität definiert.
  • So steigert jede longitudinale Annäherung des Ringes 209 und des Ringes 211 die Krümmung der Zungen 222B und ihre radiale Ausdehnung, und damit die Durchbiegnng.
  • Figur 4 zeigt eine Auführungsvariante des Rohres 201 in Verbindung mit einer Haltevorrichtung 320.
  • Das obere Ende 222D des dehnbaren Elementes 222A ist am oberen Ende der zylindrischen Erweiterung 224 des festen Abschnittes 222E befestigt, was es ermöglicht, den geschweißten Ring aus der vorherigen Ausführung fort zulassen.
  • Die durchgehende Längsbohrung 321 der Haltevorrichtung 320 hat einen Durchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser des Rohres 201, um die Verbindung des Rohres am festen Abschnitt 222E durch Klebstoff 300 zu ermöglichen.
  • Der untere Ring 309, der auf dem Rändelrad 208 aufliegt, ist von geringfügig kleinerem Ausmaß als der Ring 209 der vorhergehenden Figur, ist aber immer nach geeignet, längs auf der zylindrischen Erweiterung 224 zu gleiten.
  • Die Öffnung 212 am oberen Ende 202 des Rohres 201 ist mit einem Stopfen 301 aus biologisch abbaubarem Material verschlossen, das gleich dem oben beschriebenen ist. Der Stopfen hat eine Form, die angepaßt ist, damit dieser leicht ausgeschleudert werden kann, wenn der flüssige Inhalt des Behälters ausgestoßen wird durch Verschieben des Stopfens 204, der im Inneren des Rohres einen Kolben bildet, wenn dieser Stopfen zum oberen Ende 202 des Rohres 201 hin ansteigt.
  • Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines Rohres 201 und dessen Haltevorrichtung 420.
  • Das Rohr 201 umfaßt einen mit sich selbst verschweißten Ring 211, der am oberen Ende 220D einer jeden Zunge 222B befestigt ist, deren unteres Ende 222C mit einem Ring 409 verbunden ist, der in Kontakt mit dem Rohr 201 gleitet.
  • Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung ist die zylindrische Erweiterung der vorhergehenden Ausgest altungen fortgelassen.
  • Die Haltevorrichtung 420 umfaßt eine rotationszylindrische Muffe 405, die ausgehend von ihrer kreisförmigen Oberseite 410 aufweist: eine axiale Bohrung 421 mit einer Tiefe von ungefähr der Hälfte der longitudinalen Höhe der Murfe 405.
  • Diese Bohrung 421 der Länge 1 hat einen Durchmesser, der nahe beim Außendurchmesser des Rohres 201 liegt und die Verbindung der Muffe 405 mit dem entsprechenden unteren Ende der Länge 1 des Rohres 201 durch Klebung mit Hilfe einer Klebstoffschicht 400 ermöglicht.
  • Diese Mündung 421 mündet über eine kegelstumpfförmige Erweiterung 227 in eine Längsbohrung 226, die auf die kreisförmige Unterseite 424 der Muffe 405 mündet.
  • Die Bohrung 226 und der Kegelstumpf 227, der sie verlängert, sind wie bei den vorhergehenden Ausführnngsbeispielen in Figuren 3 und 4 dazu bestimmt, in abnehmbarer Weise Kopfstücke aufzunehmen, die geeignet sind, einen Sog zu übertragen, wenn der Stopfen 204, der das untere Ende 203 des Rohres 201 verstopft dreigeteilt ist (Cassou-Stopfen der französischen Röhrchen) oder um ein Kopfstück einer Stößelvorrichtung mit gleitbeweglicher Stange aufzunehmen, die geeignet ist, den den Kolben bildenden Stopfen 204 im Inneren und zum oberen Ende 202 des Rohres 201 hin zu bewegen.
  • Die Murfe 405 besitzt in Verlängerung ihrer Unterseite 424 und mit dieser ausgerichtet einen vorspringenden Kranz 430, der bestimmt ist, um ihre Handhabung zu erleichtern.
  • Die zylindrische Außenfläche der Murfe 405 ist über ihre ganze Höhe mit einem Schraubgewinde 431 versehen, das nach unten hin an der durch den Kranz 430 gebildeten Schulter 432 endet.
  • Auf die Muffe 405 wird eine Hülse 435 aufgeschraubt, deren zylindrische Innenfläche ein Schraubgewinde 436 aufweist, das dem 431 der Muffe 405 komplementär ist.
  • Diese Hülse 435 hat eine longitudinale Tiefe im wesentlichen gleich der Höhe der Murfe, abzüglich der Höhe des Kranzes 430.
  • Die Hülse ist oben durch eine an ihrem Rand gerändelte Scheibe 437 einteilig verschlossen. Der Durchmesser der Scheibe ist größer als der Durchmesser der Hülse, um die Handhabung der Rändelscheibe zu erleichtern. Diese Scheibe 437 ist mit einem axialen zylindrischen Durchgang 438 versehen, dessen Durchmesser, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des Rohres 201 ist, einen gleitenden Kontakt mit diesem ermöglicht. Um einen Druckausgleich in dem zwischen der kreisförrnigen Fläche 410 der Muffe 405 und dem durch die Scheibe 437 festgelegten Boden der Hülse definierten Hohlraum zu erleichtern, ist ein Loch 440 vorgesehen, das die zylindrische Wand der Hülse 435 in unmittelbarer Nähe dieses Bodens durchquert.
  • So weisen bei dieser Ausführungsform der feste Abschnitt 422E und der bewegliche Abschnitt 423A komplementäre Schraubgewinde 431, 436 auf, damit der bewegliche Abschnitt sich bezüglich des festen Abschnittes drehen und longitudinal verschieben kann.
  • Die Schraubgewinde 431, 436 sind jeweils auf einer zylindrischen Außenfläche des festen Abschnittes 422E und auf einer zylindrischen Innenfläche einer Hülse 435 des beweglichen Abschnittes 423A.
  • Die Figur 6 zeigt eine Variante der vorhergehenden Ausführung, bei der das untere Ende 203 des Rohres 201 einen Kragen 450 als Kopfstück aufweist, der an einem Abschnitt der konischen Oberfläche der kugelstumpfförmigen Aufweitung anliegt, die die Bohrung 421A mit der Bohrung 226 verbindet.
  • Zweck dieses Kragens ist, die Befestigung des Rohres 201 an der Murfe 405 dadurch zu verbessern, daß sie sich einer Längsverschiebung des Rohres in der Richtung Bohrung 226 - Bohrung 421A widersetzt. Hier ist das Rohr 201 einfach in die Bohrung 421lA eingebördelt.
  • Figuren 7 und 8 zeigen den Behälter 215 mit seiner Haltevorrichtung 220 aus Figur 3, die die Position des Behälters auf der Höhe des Gebärmutterhalses hält
  • Das Befruchtungsverfahren mit Hilfe der Vorrichtung aus Figur 3 wird nachfolgend beschrieben. Der Fachmann kann dieses Verfahren leicht auf die Anwendung der anderen bereits mit Bezug auf die Figuren 4, 5 oder 6 beschriebenen Vorrichtungen übertragen.
  • Wenn der Stopfen 204 ein dreiteiliger Stopfen von der Art ist, wie man ihn bei dem französischen Röhren von Cassou findet, dann führt man ein Kopfstück einer Saugspritze in die Bohrung 226 der Muffe 205 ein und saugt über das obere Ende 202 des Rohres 201, das den Behälter 215 bildet, das Kulturmedium, den oder die Ovozyten und die Samenzellen ins Innere des Rohres 201.
  • Wenn der Stopfen nicht dreigeteilt ist, ist es möglich, mit Hilfe einer mit einer Nadel versehenen Spritze denselben Inhalt ins Innere des Rohres 201 einzuführen.
  • Das gefüllte Rohr wird anschließend evtl. an seinem oberen Ende 202 mit Hilfe eines Stopfens aus biologisch abbaubarem Material verschlossen (in Figuren 7 und 8 nicht dargestellt).
  • Die aus dem Behälter 215 und seiner Haltevorrichtung 220 bestehende Vorrichtung wird in die Scheide des Säugers eingeführt.
  • Das Ende 202 des Rohres 201 wird in die Gebärmutterhalsöffnung eingeführt und das Ganze wird geschoben, bis die Rändelscheibe 208 an den Gebärmutterhals anschlägt.
  • Die Muffe 205 wird anschließend mit einer Klemmschere oder Zange (nicht dargestellt) drehunbeweglich gehalten, und die Rändelscheibe wird von der Schulter 225 entfernt, indem am Schraubgewinde 207 geschraubt wird, was dazu führt, daß die Krümmung der beiden Zungen 222B erhöht, die dann gegen die Innenwände des Gebärmutterhalses drücken und so die Haltevorrichtung 220 des Behälters 215 am Gebärmutterhals abnehmbar befestigen. Die Figur 7 zeigt, daß die Länge des Rohres 201 vorzugsweise so gewählt wird, daß sein oberes Ende 202 in der Nähe des Uterusbodens liegt. Nachdem die Klemmschere oder Zange zurückgezogen worden ist, läßt man den Säuger 15 - 55 Stunden ruhen, um einen oder mehrere Embryonen im Rohr 201 zu erhalten.
  • Figur 7 zeigt diese Ruhephase.
  • Figur 8 zeigt, daß nach dieser Verzögerung der Inhalt des Behälters 215 nach Befruchtung des oder der Ovozyten am Boden des Uterus ausgestoßen wird, indem der Stopfen 204 zum oberen Ende 202 des Rohres 201 geschoben wird, um den Inhalt des Behälters 215 zur Einnistung des oder der Embryonen in direktem Kontakt mit der Gebärmutterschleimhaut auszuschütten. Das Schieben des Stopfens wird mit Hilfe einer Stößelvorrichtung 500 durchgeführt, die eine in einer Manschette 502 bewegliche biegsame Stange umfaßt Das Kopfstück 503 der Manschette 502 fügt sich unter leichter Reibung in die Bohrung 226.
  • Die Stange 501 hat einen kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Rohres 201 und eine bezüglich der Länge der Manschette 502, des Stopfens 204 und des Rohres 201 angepaßte Länge, damit kein Austritt des Stopfens 204 aus dem Rohr 201 durch das Ende 202 bewirkt werden kann. Das verjüngte Ende 212 stellt ebenfalls eine Sicherung dar, um den Stopfen im Inneren des Rohres zu halten.
  • Die Rändelscheibe 208 wird anschließend abgeschraubt, um die Zungen 222 zu entspannen und die Haltevorrichtung 220 freizugeben. Alle Gerätschaften werden anschließend aus den Geschlechtswegen des Säugers entfernt.
  • Die Haltevorrichtungen sind mit Bezug auf Figuren 3-6 mit zwei Zungen 222A beschrieben worden. Es ist möglich, drei Zungen oder mehr regelmäßig um das Rohr 201 verteilt vorzusehen.

Claims (30)

1. Verfahren zur intra-uterinen Befruchtung, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte aufweist:
a) man sieht einen Behälter (15, 115, 215) vor, der geeignet ist, seine Einführung und Aufnahme in dem Uterus zur ermöglichen:
b) man befüllt den Behälter (15, 115, 215) mit einem Nährboden, wenigstens einem Ovozyten und Samenzellen;
c) man verbringt den gefüllten Behälter (15, 115, 215) in den Uterus;
d) man beläßt den Behälter in dem Uterus während einer vorbestimmten Zeitdauer, um die Befruchtung des oder der Ovozyten in dem Behälter zu erzielen;
e) man ermöglicht den Austritt des Inhalts des Behälters in den Uterus.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt e) der Austritt geschieht durch Ausstoß des Inhalts des Behälters (215) in dem Boden des Uterus.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schritt e) der Austritt des Inhalts des Behälters (15, 115) geschieht in Folge des biologischen Abbaus wenigstens eines Teils des Behälters (15, 115).
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Position des im Uterus aufgenommenen Behälters in Höhe des Gebärmutterhalses während der Schritte c) bis e) hält.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Behälter (215) im Schritt c) zum Boden des Uterus hin aufnimmt.
6. Vorrichtung zur Befruchtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, wobei der Behälter ein Rohr (201) aufweist, das an einem seiner Enden (203), unteres genannt, geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (201) zu seinem unteren Ende (203) hin mit einer Haltevorrichtung (220, 320, 420) verbunden ist, die geeignet ist, in abnehmbarer Weise mit dem Gebärmutterhals verbunden zu sein, und zwar nach Durchgang des Rohrs durch die Öffnung des Gebärmutterhalses und Aufnahine des Rohrs im Uterus.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen engen Kolben bildender Stopfen (204) das Rohr an seinem unteren Ende verschließt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (201) an seinem unteren Ende (203) einen Flansch (450) hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (202) des Rohrs (201) oberes genannt, eine Austrittszone definiert, die zum Boden des Uterus gerichtet ist, wenn die Haltevorrichtung am Gebärmutterhals festgelegt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. daß sie ferner ein Mittel zum Ausstoß des Inhalts des Rohrs durch die Austrittszone aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (202) durch einen Stopfen (301) aus biologisch abbaubarein Material verschlossen ist, der geeignet ist, durch die Verschiebung des einen Kolben bildenden Stopfens (204) ausgestoßen zu werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (201) mit der Haltevorrichtung (220, 320, 420) durch eine Längsbohrung (221, 421) verbunden ist, die jene kreuzt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (220, 320, 420) einen ersten Abschnitt (22) aufweist, der geeignet ist, in den Gebärmutterhals eingeführt zu werden, und einen zweiten Abschnitt (223), der geeignet ist, außerhalb des Gebärmutterhalses und in Anlage gegen diesen angeordnet zu sein, wobei der erste Abschnitt ein erweiterbares Element (222A) aufweist, das eine Ruheposition hat zur Einführung in den Hals, und eine zweite position, in der es sich gegen die Innenwände des Gebärinutterhalses abstützt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erweiterbare Element (222A) aus dünnwandigem biegsamem Material gebildet ist, das geeignet ist, sich radial in der zweiten Position zu weiten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erweiterbare Element (222A) wenigstens zwei praktisch längsgerichtete Zungen (222B) aufweist, wobei jede Zunge ein unteres bewegliches Ende (222C) und ein oberes Ende (222D) hat, das in Längsrichtung bezüglich des Rohrs (201) fest ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (222D) des erweiterbaren Elementes (222A) an einem Ring befestigt ist, der mit dem Rohr (201) verschweißt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet. daß die Haltevorrichtung (220, 320, 420) ferner einen beweglichen Abschnitt (223A, 423A) aufweist, um die Längsposition des unteren Endes (222C) des erweiterbaren Elements (222A) zu steuern, und einen festen Abschnitt (222E, 422E) bezüglich des Rohrs (201), auf dem der bewegliche Abschnitt (223A, 423A) geeignet ist sich zu verschieben.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Abschnitt (222E, 422E) und der bewegliche Abschnitt (223A, 423A) Gewindegänge von komplementären Schrauben (207, 207A, 431, 436) aufweisen, um zu ermöglichen, daß der bewegliche Abschnitt (223A, 423A) sich dreht und sich in Längsrichtung bezüglich des festen Abschnitts (222E, 422E) verschiebt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubengänge (431, 436) auf einer Außenfläche des festen Abschnitts (422A) und auf einer Innenfläche einer Hülse (435) des beweglichen Abschnitts (423A) gelegen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Abschnitt (223A) eine Stellschraube (208) aufweist, die eine Mutter auf einer Längserweiterung (224) des festen Abschnitts (222E) bildet, zugehörig zu dem ersten Abschnitt (222) der Haltevorrichtung (220, 320), und zwar eine Erweiterung (224), die auf einer Außenfläche den komplementären Schraubengang (207) aufweist, der mit dem (207A) der Stellschraube (208) verbunden ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (222D) des erweiterbaren Elementes (222A) am oberen Ende der Erweiterung (224) des festen Abschnitts (222E) befestigt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Abschnitt (222E) eine Bohrung (226) von größerem Durchmesser als der Durchmesser des Rohrs (201) aufweist, um eine Stößelvorrichtung (500) aufzunehmen, die geeignet ist zur Verschiebung des Stopfens (204) zum oberen Ende (202) des Rohrs (201)
23. Vorrichtung zur Befruchtung und zur Duchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 3 und 5, wobei der Behälter ein Rohr (11, 110) aufweist, geschlossen wenigstens an einem seiner Enden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eine Wand aus biologisch abbaubarem Material aufweist zu einer Zeit, die durch seinen vorgesehenen Inhalt bestimmt ist, nämlich Ovozyten, Samenzellen und Nährboden und durch eine vorgesehene intrauterine Umgebung, wobei das Rohr eine Länge hat, die kleiner ist oder gleich der Tiefe des Uterus.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr ganz aus biologisch abbaubarem Material besteht.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das biologisch abbaubare Material ein natürliches Polymer des Tier- oder Pflanzenreichs ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das natürliche Polymer gewählt ist unter Kollagen, Fibrinogen und einem polymeren Zucker.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (100) eine derartige Dicke hat, daß die für den biologischen Abbau bestimmte Zeit zwischen 15 und 55 Stunden liegt.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (100) eine Dicke zwischen 0,01 und 1 mm hat.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Vorrichtung zur Implantation (20) des Rohrs (11) im Inneren des Uterus aufweist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Implantationsvorrichtung (20) eine zylindrische Röhre (21) aufweist, deren Innendurchmesser praktisch gleich ist dem Außendurchmesser des Rohrs (11).
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