DE388619C - Ringfoerderband fuer Umladebahnhoefe - Google Patents
Ringfoerderband fuer UmladebahnhoefeInfo
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- DE388619C DE388619C DEA39764D DEA0039764D DE388619C DE 388619 C DE388619 C DE 388619C DE A39764 D DEA39764 D DE A39764D DE A0039764 D DEA0039764 D DE A0039764D DE 388619 C DE388619 C DE 388619C
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- Germany
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- conveyor belt
- ring conveyor
- ring
- transshipment
- tracks
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/10—Traversers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Umladung der Stückgüter aus und in die Eisenbahnwagen erfolgt zweckmäßig unter
Zuhilfenahme dauernd umlaufender Ringförderbänder, die einen entsprechenden Teil der
Eisenbahngleise in ihren Bereich einschließen. Vor Beginn der Umladung und nach Beendigung
derselben müssen jedoch die Eisenbahngleise zum Verschieben der Wagen freigegeben
werden, indem zwei über die Gleise füh-ίο rende Teile des Ringförderbandes entfernt
werden.
Zu diesem Zwecke werden nach vorliegender Erfindung die über die Gleise führenden Teile
des Förderbandes durch entsprechende Hebewerke so hoch gehoben, daß das für die Durchfahrt
von Eisenbahnwagen nötige Normalprofil frei wird. Der Fortschritt, der in dieser
Neuerung liegt, besteht darin, daß die Einrichtung den geringsten Raumbedarf aufweist und
keinerlei Fundamente zwischen den Eisenbahnschienen nötig hat.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt,
und zwar in:
*5 Abb. ι in Vorderansicht, in Abb. 2 in Seitenansicht, und in Abb. 3 in Draufsicht.
*5 Abb. ι in Vorderansicht, in Abb. 2 in Seitenansicht, und in Abb. 3 in Draufsicht.
Es bedeuten α und b zwei Eisenbahngleise,
c, d, e die darin liegenden Umladeböden oder Laderampen und f die einzelnen Tragplatten
des endlosen1 Ringförderbandes. Zwischen die Tragplatten, die auf entsprechenden Rädern
bzw. Rollen laufen, sind elektrische Triebwagen g, gv g2 eingeschaltet, welche durch ihre
Elektromotoren das ganze Band in Bewegung setzen. Wird die Stromzufuhr in einer bestimmten
Stellung unterbrochen, so bleibt das Band in derjenigen1 Stellung stehen, welche es
gestattet, den Teil i, h und k, I des Förderbandes
zu heben und den Eisenbahnwagenverkehr darunter freizugeben. Zu diesem Zwecke sind
die Scheitelstücke i, h und k, I der Bahn des
Förderbandes als starre Träger m ausgebildet, die von einem Windwerk η gehoben und dann
wieder gesenkt werden können.
In Abb. 2 ist das rechte Bogenstück des Ringförderbandes im Längsschnitt und im
Aufriß dargestellt. Hieraus ist zu ersehen, daß das ganze Bogenstück q, ρ gangartig gedeckt
ist und feststeht, nur der Teil k, I ist
als kastenartiger Träger m ausgebildet und hängt an dem Windwerke n, welches mittels
der Trommeln und Seile s, S1, S2, diesen Teil
des Förderbandes hebt und senkt.
In Abb. ι ist die Förderbahn etwa nach der Linie p, q geschnitten dargestellt, und zeigt
infolgedessen den ganzen Bogenteil des Förderbandes in der Ansicht, und zwar bei hochgehobenem
Kastenträger k, I, so daß das Durchfahrtprofii für die Gleise a, b ganz frei
ist.
Der Arbeitsvorgang mit dem Förderbande spielt sich folgendermaßen ab:
Sind die Eisenbahnwagen auf die Gleise α und b gestellt, so werden die Scheitelstücke h, i
und k, I der Ringförderbahn gesenkt und gekuppelt,
so daß das Ringförderband in sich vollständig geschlossen ist. Dann wird der
Strom eingeschaltet, und das Band bewegt sich in der gezeichneten Pfeilrichtung, bis die
Umladung vollzogen ist. Hierauf wird das Band in dem Augenblicke ausgeschaltet, der es
ermöglicht, daß die Trennstellen h, i und k, I
gerade in die gezeichnete Stellung kommen. Nun können die Scheitelstücke des Förderband
des wieder entkuppelt und gehoben werden.
Außerdem ist in Abb. 2 und 3 die über dem Ringförderband gespannte ein- oder mehrpolige
elektrische Schleifleitung t ersichtlich, auf welcher die Stromabnehmer v, V1 des
Triebwagenmotors u schleifen. Diese Art der Stromabnahme ist für Ringförderbänder ebenfalls
neu und bietet den Vorteil der besseren Übersicht.
Claims (2)
1. Ringförderband für Umladebahnhöfe, dadurch gekennzeichnet, daß der über die
Eisenbahngleise führende Teil des Förderbandes (Ji, i und k, I) nach seiner Entkupplung
von einem Hebewerk («) so hoch gehoben werden kann, daß der für den Verkehr
der Eisenbahnwagen erforderliche Raum frei wird.
2. Ringförderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den durch
Elektromotoren (u) bewegten Triebwagen (g, If1, g2) eine oder mehrere Schleif leitungen
(t) angebracht sind, auf welchen die Stromabnehmer (v und ^1) des Triebwagens
schleifen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39764D DE388619C (de) | Ringfoerderband fuer Umladebahnhoefe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA39764D DE388619C (de) | Ringfoerderband fuer Umladebahnhoefe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388619C true DE388619C (de) | 1924-01-16 |
Family
ID=6931559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA39764D Expired DE388619C (de) | Ringfoerderband fuer Umladebahnhoefe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388619C (de) |
-
0
- DE DEA39764D patent/DE388619C/de not_active Expired
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