DE487944C - Gleisumbauwagen mit stirnseitigen starren Auslegern - Google Patents

Gleisumbauwagen mit stirnseitigen starren Auslegern

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DE487944C
DE487944C DEK104001D DEK0104001D DE487944C DE 487944 C DE487944 C DE 487944C DE K104001 D DEK104001 D DE K104001D DE K0104001 D DEK0104001 D DE K0104001D DE 487944 C DE487944 C DE 487944C
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Germany
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car
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Expired
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DEK104001D
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PAUL KORZILIUS
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PAUL KORZILIUS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/02Transporting, laying, removing, or renewing lengths of assembled track, assembled switches, or assembled crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Gleisumbauwagen mit stirnseitigen starren Auslegern Die bisher bekannten Gleisumbauwagen, maschinell ausgerüstete Eisenbahnwagen zum Umbau bestehender Eisenbahngleise mit fertigen Gleisjochen, sind so eingerichtet, daß für den Gleisumbau zwei Bauzüge mit je einem Umbauwagen oder ein Bauzug mit mehreren Sonderwagen erforderlich werden. Die Umbauwagen haben lange Ausleger, welche die Einhaltung der Lichtraumgrenze vielseitig erschweren und die Fahrgeschwindigkeit des arbeitsfertigen Wagens wegen der Schwankungen der langen Ausleger beschränken. Teilweise müssen die Gleisjoche mit anderen Vorrichtungen (Rollen) erst dem Umbauwagen zugeführt werden, oder es sind weitere Sonderwagen für diese Beförderung nötig.
  • Diesem gegenüber hat der vorliegende Umbauwagen, welcher gleichzeitig Zubringerwagen der neuen Joche ist, kurz gehaltene, gleichlange, stirnseitige, starre Ausleger mit einem in der Längsrichtung verfahrbaren Schlitten. Der Schlitten wird von einer Stirnseite zur anderen gefahren und ragt in den Endstellungen einseitig eingespannt über die kurzen Ausleger hinaus. Hierdurch können Gleisjoche vom Beiwagen, Gleisumbauwagen oder der Baustelle vor dem Wagen aufgenommen oder abgelegt werden. In der Ruhestellung wird der Schlitten im Wageninnern festgehalten. Durch diese Einrichtung kann der Gleisumbau mit zwei Bauzügen als überholt angesehen werden. Ebenso fällt die Verwendung von mehreren Sonderwagen fort. Die Einhaltung des Lichtraumprofils für Fahrzeuge auch in den kleinsten zugelassenen Bögen ist gesichert durch die Festhaltung des üblichen, die langen Ausleger ersetzenden Schlittens in dem Wageninnern, womit gleichzeitig auch die Fahrgeschwindigkeit des arbeitsfertigen Wagens nicht eingeschränkt zu werden braucht.
  • Beim Gleisumbau bringt der Bauzug auf dem Gleisumbauwagen die fertigen Gleisjoche übereinandergestapelt zur Baustelle. Mit den im Schlitten eingebauten Hebevorrichtungen werden nun die alten Joche aufgenommen und mit dem Schlitten durch den Gleisumbauwagen hindurchgeführt und auf einem Beiwagen abgesetzt. Nach Aufnahme der alten Joche verlegt derselbe Gleisumbauwagendie mitgebrachten neuen Joche. Oder es kann jedes aufgenommene alte Joch auf dem Rückweg des Schlittens umgehend durch ein neues ersetzt werden. In der Zeichnung ist der Gleisumbauwagen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist Abb. z ein Querschnitt.
  • Abb. z stellt eine teilweise Seitenansicht mit dem an der Stirnseite des Wagens angeordneten Ausleger dar, während Abb. 3 die Seitenansicht eines Umbauzuges, bestehend aus Lokomotive, Leer- und Umbauwagen, zeigt.
  • Der Gleisumbauwagen a hat eine Plattform cd und Außenwände cl und c2. Die Stirnwände fallen weg. An der Decke entlang laufen zwei Blechträger f1, f2, welche über die beiden Stirnwände als starre Ausleger g1, g2 hinausragen. Zwischen diesen Blechträgern f1,. f2 läuft ein Schlitten h, der seinerseits am Ende des Auslegers angelangt, eine weitere Ausladung gestattet. Der Schlitten h ist mit zwei Hubvorrichtungen k1, k2 und h, 12, versehen, die das zu verlegende Gleisjoch o vorn und hinten erfassen. Beide Aufzüge werden durch je einen Hubmotor na bzw. n betätigt. Mit diesen beiden Motoren werden die senkrechten Lastbewegungen ausgeführt. Der Schlitten h läuft auf Kugellagernundwird durch einen dritten Motor bewegt, der unter dem Wagen angebracht ist und den Schlitten mit einem endlosen Drahtseil betätigt. Der Schlitten kann auch mit einem Fahrmotor und Stromabnehmer ausgestattet sein. Die Batterien und Akkumulatoren, "welche den Kraftstrom liefern, sind unterhalb des Wagens beispielsweise bei P angeordnet. Die Motoren haben getrennte Stromzufuhr, um gegebenenfalls eine Schräglage des zu verlegenden bzw. anzuhebenden Gleisjoches o zu ermöglichen.
  • Das Gerippe des Umbauwagens faßt etwa sieben Gleisj oche o und hat noch genügend Raum, um das erste schadhafte und auszuwechselnde Gleisjoch darüber weg nach dem Leerwagen b zu führen. Die Ausleger brauchen keine besondere Unterstützung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleisumbauwagen mit stirnseitigen starren Auslegern, gekennzeichnet durch einen längsverfabrbaren über die starren Ausleger (g1, g2) ausladenden, in den Wagen einstellbaren, vorn undhinten mitHubvorrichtungen (k1, k2, h, l2) versehenen Schlitten (h).
DEK104001D Gleisumbauwagen mit stirnseitigen starren Auslegern Expired DE487944C (de)

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DE487944C true DE487944C (de) 1929-12-18

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