DE528379C - Fahrbare Hilfsvorrichtung fuer das Pruefen der elektrischen Beleuchtungsanlagen an Eisenbahnwagen - Google Patents
Fahrbare Hilfsvorrichtung fuer das Pruefen der elektrischen Beleuchtungsanlagen an EisenbahnwagenInfo
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- DE528379C DE528379C DEE36342D DEE0036342D DE528379C DE 528379 C DE528379 C DE 528379C DE E36342 D DEE36342 D DE E36342D DE E0036342 D DEE0036342 D DE E0036342D DE 528379 C DE528379 C DE 528379C
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L3/00—Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
-
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Description
- Fahrbare Hilfsvorrichtung für das Prüfen der elektrischen Beleuchtungsanlagen an Eisenbahnwagen Die elektrischen Beleuchtungsanlagen von Eisenbahnwagen sind zeitweise nachzuprüfen und einzustellen, und zwar muß dabei die Anlage auch bei Stillstand des Wagens unter den Bedingungen in Betrieb gesetzt werden, die beim Lauf des Wagens im Zuge bestehen. Zu dem Zweck wird der Antriebsriemen von der Riemenscheibe der Lichtmaschine entfernt, und diese wird mit einem unter dem Wagen aufgestellten Motor durch einen Riemen verbunden. Mit Hilfe des Motors wird dann die Lichtmaschine in Betrieb gesetzt, und es können mit den ebenfalls unter dem Wagen aufgestellten Apparaten die erforderlichen Untersuchungen vorgenommen werden.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, eine mit Motor, Schalt-und Meßvorrichtungen versehene Tragplatte in einfacher und schneller Weise an einer geeigneten Stelle auf den Schienen unter dem Wagen zu verlagern und sie nach Gebrauch wieder fortzuschaffen. Da stets eine größere Anzahl von Wagen zu untersuchen ist. wird der Betrieb durch die Anwendung der neuen Hilfsvorrichtung wesentlich gefördert.
- Nach der Erfindung ist die den Motor und die Apparate tragende Platte in Führungen eines um eine waagerechte Achse schwenkbaren Fahrgestells angeordnet. Die Führungen sind an einem Ende offen, so daß die Platte bei geeigneter Lage der Führungen und gegebenenfalls nach Lösen einer Sperre von dem Fahrgestell ablaufen kann. Die Führungen sind dabei aber so eingerichtet, daß sie die Platte auch von oben umfassen, so daß auch nach teilweisem Auslaufen der Platte diese noch durch Aufwärtsschwenken der Führungen festgehalten werden kann. Mit einer derartigen Vorrichtung kann man die zur Untersuchung der elektrischen Beleuchtungsanlagen von Eisenbahnwagen erforderliche Einrichtung bequem an jede Stelle schaffen und sie unter dem Wagengestell über die Schienen hinwegreichen, so d'aß sie ohne weiteres an geeigneter Stelle auf den Schienen liegt und in Benutzung genommen werden kann.
- Man hat zu einem anderen Zweck elektrische Antriebsmotore auf einem Fahrgestell angeordnet, und man hat ferner auch für den Transport von Traggestellen u. dgl. zweiräderige Karren verwendet, welche unter das Gestell gefahren und so ausgeschwenkt werden können, daß sie die Gestelle anheben und verfahren können. Schließlich ist es auch bekannt, Transportkästen auf einem Fahrgestell beweglich anzuordnen, um sie auf ein anderes Fahrgestell überschieben zu können. Fahrbare Prüfvorrichtungen sind auch schon für Kraftwagen bekannt. Alle diese Vorrichtungen sind aber nicht für den besonderen Zweck brauchbar, dem der Gegenstand der Erfindung dienen soll. Es handelt sich nicht nur darum, die Prüfvorrichtung zu verfahren, sondern auch darum, sie über die Schienen zu reichen, so daß sie mühelos unter dem Wagen auf den Schienen abgelegt und von ihnen wieder \eutnommen werden kann.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Fahrgestells mit eingeschobener Platte, Abb. z einen Teil des Fahrgestells und die abgerollte Platte in Seitenansicht, Abb. 3 eine dazugehörige Oberansicht.
- Das Fahrgestell besteht aus zwei U-förmigen, als Führungen dienenden Seitenträgern a, die auf der Achse eines Laufräderpaares angeordnet und an einem Ende mit Handgriff versehen sind. In diesen U-förmigen Seitenträgern läuft auf Rollen c eine Platte b, welche den Motor und die für die Untersuchung der Lichtanlage erforderlichen Apparate trägt. Mit Hilfe eines Einsteckbolzens d kann die Platte, die am Ende einen Handgriffe trägt, auf dem Fahrgestell festgestellt werden. Um die Platte mit den Apparaten unter einem Eisenbahnwagen auf den Schienen/ zu verlagern, wird das Fahrgestell bis an die betreffende Stelle gefahren, und es wird dann nach Lösen des Stiftes d durch Neigen der U-Eisen a die Platte zum Auslaufen gebracht. Dabei behält die Bedienungsperson ständig die Herrschaft über die Platte, da die U-Führungen die Ränder der Platte auch von oben umfassen und daher jederzeit durch Ausschwenken des Förderteils der Führungen nach oben die Platte in den Führungen festgeklemmt oder auch in die Führungen zurückgeholt werden kann. Man kann daher mit Hilfe des Fahrgestells die Platte bis über das Gleis hinwegreichen und sie dann auf beiden Schienen niederlassen. Ebenso kann die Platte dadurch wieder zurückgeholt werden, daß man das Ende der beiden Führungen über die Platte schiebt und diese dann mit dem Fahrgestell zusammen nach oben ausschwenkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fahrbare Hilfsvorrichtung für den Antrieb der Stromerzeuger und das Prüfen der elektrischen Beleuchtungsanlagen an Eisenbahnwagen bei Stillstand des Wagens, dadurch gekennzeichnet, daß. eine mit Motor und Apparaten versehene, mit einem Fahrgestell lösbar verbundene Tragplatte längsverschiebbar in einer an einem Ende offenen, die Platte oder an ihr angebrachte Rollen seitlich und von oben umfassenden Führung des um eine waagerechte Achse schwenkbaren Fahrgestells derart gelagert ist, daß die Tragplatte auch in teilweise ausgelaufenem Zustand zusammen mit dem Fahrgestell schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE36342D DE528379C (de) | 1927-10-08 | 1927-10-08 | Fahrbare Hilfsvorrichtung fuer das Pruefen der elektrischen Beleuchtungsanlagen an Eisenbahnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE36342D DE528379C (de) | 1927-10-08 | 1927-10-08 | Fahrbare Hilfsvorrichtung fuer das Pruefen der elektrischen Beleuchtungsanlagen an Eisenbahnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528379C true DE528379C (de) | 1931-06-27 |
Family
ID=7077804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE36342D Expired DE528379C (de) | 1927-10-08 | 1927-10-08 | Fahrbare Hilfsvorrichtung fuer das Pruefen der elektrischen Beleuchtungsanlagen an Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528379C (de) |
-
1927
- 1927-10-08 DE DEE36342D patent/DE528379C/de not_active Expired
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