DE3885803T2 - Schnurloses Telefonsystem. - Google Patents
Schnurloses Telefonsystem.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft ein schnurloses Telefonsystem, das eine Verbindungseinheit aufweist, die mit einer drahtgebundenen Telefonleitung und einem drahtlosen oder Funktelefonapparat verbunden ist, der über eine Funkverkehrslinie mit der Verbindungseinheit verbunden ist, und insbesondere ein schnurloses Telefonsystem, das Nebenstellengespräch oder - verkehr zwischen einem mit der Verbindungseinheit verbundenen drahtgebundenen Telefonapparat und einem drahtlosen Telefonapparat erlaubt.
- Ein herkömmliches schnurloses Telefonsystem, wie in Fig. 4 dargestellt, weist eine Verbindungseinheit 1 und einen Funktelefonapparat 2 auf, wobei ein drahtgebundener Telefonapparat 3, wenn nötig über einen Stecker, z.B. eine Rosette, mit dieser Verbindungseinheit 1 verbunden ist, um den Verkehr einer drahtgebundenen Telefonleitung 4 mit dem drahtgebundenen oder drahtlosen Telefonapparat 3 oder 2 zu ermöglichen.
- Der Funktelefonapparat 2 ist durch eine Funkübertragungsschaltung mit der Verbindungseinheit 1 verbunden, deren Arbeitsweise nachfolgend zusammengefaßt wird.
- Zunächst wird ein von der drahtgebundenen Telefonleitung 4 abgegebenes Signal über eine Gabelschaltung 5 und eine Basisbandschaltung 6 an eine Funkfrequenzeinheit oder HF-Einheit 7 als deren Modulations- Eingangssignal angelegt. Die Gabelschaltung 5 enthält einen Leitungsschalter zur Bildung einer Gleichstromleitungsschleife.
- Funkwellen, die von der HF-Einheit 7 moduliert werden, werden über eine Antenne 8 an den Funktelefonapparat 2 übertragen.
- Funkwellen, die über eine Antenne 9 des Funktelefonapparats 2 ausgesendet wurden, werden andererseits durch die Antenne 8 der Verbindungseinheit 1 empfangen, um von der HF-Einheit 7 demoduliert zu werden. Ein demoduliertes Signal wird über die Basisbandschaltung 6 und die Gabelschaltung 5 an die drahtgebundene Telefonleitung 4 übertragen. Während des oben geschilderten Vorgangs führt eine in der Verbindungseinheit 1 enthaltene Steuerschaltung 10 sowohl die Steuerung der Funkverbindung zwischen der Verbindungseinheit 1 und dem Funktelefonapparat 2 als auch die Funkkanalsteuerung der HF-Einheit 7 aus.
- Der Funktelefonapparat 2, der wie die Verbindungseinheit 1 die Antenne 9, eine Basisbandschaltung 11, eine HF-Einheit 12 und eine Steuerschaltung 13 enthält, ist so eingerichtet, daß ein an der Antenne 9 empfangenes Signal von einer Hörkapsel eines Hörers des drahtgebundenen Telefonapparats 3 akustisch ausgegeben wird. Die über ein Mikrofon 15 des Hörers des drahtgebundenen Telefonapparats 3 eingegebene Sprache eines Anwenders wird an die Basisbandschaltung 11 und dann an die HF-Einheit 12 als deren Modulations-Eingangssignal angelegt, um über die Antenne 9 gesendet zu werden. Ein Lautsprecher 16 dient als Melder, der einen Klingelton erzeugt, wenn der Telefonapparat 2 einen von der drahtgebundenen Telefonleitung 4 kommenden Ruf empfängt. Wenn eine 16-Hz-Detektorschaltung 18 der Verbindungseinheit 1 das von der drahtgebundenen Telefonleitung 4 kommende Klingelsignal von 16 Hz feststellt, so wird bewirkt, daß die Steuerschaltung 10 das Rufempfangssignal über die Antenne 8 aussenden läßt. Der Funktelefonapparat 2 sendet, wenn er das Rufempfangssignal an der Antenne 9 empfängt, über die Antenne 9 ein Antwortsignal auf das Rufempfangssignal zurück an die Verbindungseinheit 1, und gleichzeitig weist die Steuerschaltung 13 den Lautsprecher 16 an, einen Klingelton zu erzeugen.
- Wenn es der Antenne 8 der Verbindungseinheit 1 nicht gelingt, das Rufempfangs-Antwortsignal vom Funktelefonapparat 2 aufzufangen, dann stellt die Verbindungseinheit 1 fest, daß der Funktelefonapparat 2 den empfangenen Ruf nicht verbinden konnte, und weist einen in der Verbindungseinheit 1 enthaltenen Lautsprecher 17 an, einen Klingelton zu erzeugen, um den Anwender aufzufordern, den Ruf des drahtgebundenen Telefonapparats 3 zu beantworten.
- Es gibt einen Fall, wo der Funktelefonapparat 2 an einem Ort benutzt wird, der von der Verbindungseinheit 1 relativ entfernt liegt. In diesem Fall sieht man es oft vor, Nebenstellenverkehr zwischen den drahtgebundenen und drahtlosen Telefonapparaten 3 und 2 durchzuführen.
- Bei einem solchen herkömmlichen schnurlosen Telefon, wie es oben erwähnt ist, bei dem der drahtgebundene Telefonapparat 3 nur zur Verbindungseinheit 1 parallelgeschaltet ist, bestand bisher das Problem, daß das System Drei-Teilnehmer-Verkehr einschließlich eines Teilnehmers am Ende der drahtgebundenen Telefonleitung 4 nur durch eine Vermittlung (nicht dargestellt) zuläßt. Außerdem war das Telefonsystem insofern mangelhaft, als während einer Außenleitungsverbindung eines der drahtgebundenen und drahtlosen Telefonapparate 3 und 2 mit einem Teilnehmer auf der anderen Seite der Vermittlung, wenn ein Anwender des einen Telefonapparats den Hörer abnimmt, um das Telefon in seinen Aushängezustand zu versetzen, der Anwender des anderen Telefonapparats das Gespräch über den Hörer abhören oder anzapfen kann.
- US-A-4468539 beschreibt ein System, bei dem die Verbindungseinheit ein Zusatztelefon und einen Handschalter aufweist, um dem drahtlosen Telefon zu signalisieren, Nebenstellenverkehr auszulösen, und zwar zwischen dem Zusatztelefon und dem Funktelefonapparat.
- EP-A-0217330 beschreibt ein System, bei dem einem Telefon an der Verbindungseinheit Benutzungsvorrang gegeben wird. Wenn das Telefon in den Aushängezustand geht, spricht nach einer vorbestimmten Zeit ein Relais an, um die Verbindung mit dem Funktelefonapparat zu trennen.
- Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schnurloses Telefonsystem bereitzustellen, das Nebenstellenverkehr zwischen drahtgebundenen und drahtlosen Telefonapparaten zusätzlich zu Außenleitungsverbindungen ermöglicht.
- Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schnurloses Telefonsystem bereitzustellen, das sowohl Außenleitungsverbindungen als auch Nebenstellenverkehr ermöglicht und außerdem das Anzapfen von Gesprächsinhalten während der Außenleitungsverbindung verhindern kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein schnurloses Telefonsystem bereitgestellt, das folgendes aufweist: eine Verbindungseinheit, die mit einer drahtgebundenen Telefonleitung verbunden ist, einen drahtlosen Telefonapparat, der mit der Verbindungseinheit über eine Funkübertragungsschaltung verbunden ist, und einen drahtgebundenen Telefonapparat, der mit der Verbindungseinheit verbunden ist, wobei die Verbindungseinheit eine erste Funksteuereinheit zum Steuern der Verbindung der Funkübertragungsschaltung zwischen der Verbindungseinheit und dem drahtlosen Telefonapparat und eine Stromversorgungsschaltung zur Erzeugung von Gleichstrom entsprechend dem von der drahtgebundenen Telefonleitung zugeführten Gleichstrom aufweist, und der drahtlose Telefonapparat eine zweite Funksteuereinheit zur Steuerung der Verbindung der Funkübertragungsschaltung zwischen dem drahtlosen Telefonapparat und der Verbindungseinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Verbindungseinheit folgendes aufweist:
- einen ersten Schalter, der zwischen die drahtgebundene Telefonleitung und die erste Funksteuereinheit geschaltet ist, wobei der drahtgebundene Telefonapparat mit einer Anschlußstelle zwischen der ersten Funksteuereinheit und dem ersten Schalter verbunden ist;
- einen zweiten Schalter, der zwischen die Stromversorgungsschaltung und die Anschlußstelle zwischen der ersten Funksteuereinheit und dem ersten Schalter geschaltet ist; und
- einen ersten Nebenstellenrufschalter zur Erzeugung einer Nebenstellen-Verbindungsanforderung; und
- der drahtlose Telefonapparat folgendes aufweist:
- einen zweiten Nebenstellenrufschalter zur Erzeugung einer Nebenstellen-Verbindungsanforderung;
- und dadurch, daß eine Steuereinrichtung bereitgestellt und eingerichtet ist, um durch Ausschalten des ersten Schalters und Einschalten des zweiten Schalters, ausgelöst durch die Betätigung des ersten Nebenstellenrufschalters oder des zweiten Nebenstellenrufschalters, dem drahtgebundenen Telefonapparat Gleichstrom aus der Stromversorgungsschaltung zuzuführen und dadurch Nebenstellenverkehr zwischen dem drahtgebundenen Telefonapparat und dem drahtlosen Telefonapparat zu ermöglichen.
- Zusätzlich zu der oben geschilderten Anordnung können Sperreinrichtungen zum wahlweisen Sperren des Betriebs entweder des drahtlosen oder des drahtgebundenen Telefonapparats für die Nebenstellenverkehrsbetriebsart bereitgestellt werden. Während einer Außenverbindung eines der drahtgebundenen oder drahtlosen Telefonapparate kann zusätzlich zu der oben erwähnten Nutzung zum Nebenstellenverkehr das Gespräch auf einem Telefonapparat vor dem Anzapfen durch den anderen Telefonapparat geschützt werden.
- Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines schnurlosen Telefonsystems;
- Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines schnurlosen Telefonsystems;
- Fig. 3 ein Blockschaltbild einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines schnurlosen Telefonsystems; und
- Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Anordnung eines bekannten schnurlosen Telefonsystems.
- Gemäß Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines schnurlosen Telefonsystems entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt, bei der im Gegensatz zu der bekannten Anordnung ein Relaisumschalter 19, eine Gleichstromversorgung 20, ein Schalter 21, ein Nebenstellenrufschalter 22 und eine Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampe 23 neu in die Verbindungseinheit 1 aufgenommen sind, wobei der drahtgebundene Telefonapparat 3 durch einen Steckverbinder 31 mit einer Verzweigungsstelle zwischen dem Relaisumschalter 19 und der Gabelschaltung 5 verbunden ist. Auf der anderen Seite sind zusätzlich zur herkömmlichen Anordnung ein Nebenstellenrufschalter 24 und eine Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampe 25 neu in den drahtlosen Telefonapparat 2 aufgenommen. In Fig. 1 sind die gleichen Teile wie in Fig. 4 durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- Der normalerweise geschlossene Relaisumschalter 19 und der Schalter 21 werden bezüglich ihrer Schaltvorgänge durch die Steuerschaltung 10 gesteuert, und der Schalter 21 zur Versorgung mit einem Gleichstrom ist normalerweise geöffnet. Dementsprechend sind die Verbindungseinheit 1 und der drahtgebundene Telefonapparat 3 normalerweise mit der drahtgebundenen Telefonleitung 4 verbunden, so daß ein Ruf sowohl vom drahtlosen Telefonapparat 2 als auch von der drahtgebundenen Telefonleitung 4 ausgelöst werden kann. Wenn das Telefonsystem einen Ruf über die drahtgebundene Telefonleitung 4 von der Seite einer nicht dargestellten Vermittlung empfängt, kann ein Anwender, der sich in der Nähe des drahtlosen oder drahtgebundenen Telefonapparats 2 oder 3 aufhält, abnehmen, um den in der Nähe befindlichen Telefonapparat in den Aushängezustand zu versetzen und eine Außenleitungsverbindung mit einem Teilnehmer am Ende der Vermittlung aufzunehmen. Wenn die Außenverbindung für Rufen oder Rufempfang hergestellt ist, kann der drahtlose Telefonapparat 2 ein Gespräch mit einem Teilnehmer am Ende der drahtgebundenen Telefonleitung 4 aufnehmen. Das heißt, das vorliegende System ermöglicht Verkehr zwischen drei Personen einschließlich des Gesprächsteilnehmers am Ende der Vermittlung.
- Wenn der Schalter 21 geschlossen ist und wenn der drahtgebundene Telefonapparat 3 in den Aushängezustand versetzt wird, um eine bezüglich der Vermittlung geschlossene Leitungsschleife über die drahtgebundene Telefonleitung 4 zur Vorbereitung der Verbindung herzustellen, dann bewirkt das Aushängen des drahtlosen Telefonapparats 2, daß der Telefonapparat 2 nur ein Besetztzeichen von der Verbindungseinheit 1 empfängt, so daß die Nebenstellenverbindung zwischen dem drahtlosen und dem drahtgebundenen Telefonapparat 2 und 3 nicht hergestellt werden kann. Diese Darlegung gilt entsprechend für den Fall, daß der drahtlose und der drahtgebundene Telefonapparat umgekehrt betrieben werden.
- Wenn man den Nebenstellenverkehr zwischen dem drahtlosen und dem drahtgebundenen Telefonapparat 2 und 3 herstellen will, schaltet der Anwender den Nebenstellenrufschalter 24 des drahtlosen Telefonapparats 2 ein. Dies bewirkt, daß ein Nebenstellenrufsignal von der Steuerschaltung 13 über die Funkschaltung 12 an die Antenne 9 übertragen wird, um von der Antenne ausgestrahlt zu werden. Wenn die Verbindungseinheit 1 das Nebenstellenrufsignal an der Antenne 8 empfängt, übergibt sie das Signal über die Funkschaltung 7 an die Steuerschaltung 10. Die Steuerschaltung 10 gibt folgendes aus: einen Steuerbefehl zur Erzeugung des Nebenstellenruftons über die Basisbandschaltung 6 durch den Lautsprecher 17, einen Steuerbefehl zur Öffnung des Schalters 19 und einen Steuerbefehl zur Schließung des Schalters 21, um das Nebenstellensystem mit Gleichstrom zu versorgen.
- Infolgedessen wird der drahtgebundene Telefonapparat 3 von der drahtgebundenen Telefonleitung 4 getrennt und ist nur noch mit der Gabelschaltung 5 verbunden, wobei der drahtgebundene Telefonapparat 3 über den Schalter 21 mit Gleichstrom versorgt wird.
- Wenn der Anwender unter einer solchen Bedingung den Hörer des drahtgebundenen Telefonapparats 3 abnimmt, d.h. den drahtgebundenen Telefonapparat 3 aushängt, übergibt die Verbindungseinheit 1 über die Antenne 8 ein Antwortsignal an den drahtlosen Telefonapparat 2 und versetzt somit das System in einen Zustand für Nebenstellenverkehr. Gleichzeitig werden die Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampen 23 und 25 eingeschaltet, wodurch der Anwender informiert wird, daß sich das System in der Nebenstellenverkehrsbetriebsart befindet, und die Erzeugung des Nebenstellenruftons durch den Lautsprecher 17 beendet wird. Wenn der drahtgebundene Telefonapparat 3 im Aushängezustand gehalten und kein Antwortsignal gesendet wird, bewirkt das Aushängen des drahtlosen Telefonapparats 2, daß die Verbindungseinheit 1 die Funkverbindung trennt, den Schalter 21 öffnet und ferner den Schalter 19 schließt, wodurch der Nebenstellenrufton, der vom Lautsprecher 17 abgegeben worden ist, beendet wird und das System in seine normalen Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe zurückkehrt.
- Wenn ein Nebenstellenruf vom drahtgebundenen Telefonapparat 3 gewünscht wird, hängt der Anwender das drahtgebundene Telefon 3 aus und schaltet den Nebenstellenrufschalter 22 der Verbindungseinheit 1 ein. Dies bewirkt, daß die Steuerschaltung 10 den Schalter 19 öffnet und den Schalter 21 schließt, um dadurch das Nebenstellenrufsignal über die Antenne 8 auszusenden. Wenn der Funktelefonapparat 2 das Nebenstellenrufsignal an der Antenne 9 empfängt, erzeugt er den Nebenstellenrufton im Lautsprecher 16. Und das Aushängen des Telefonapparats durch den Anwender als Antwort auf den Nebenstellenrufton veranlaßt die Antenne 9, ein Signalempfangs- Antwortsignal zu senden, was dazu führt, daß der Nebenstellenverkehr zwischen dem drahtlosen und dem drahtgebundenen Telefonapparat 2 und 3 hergestellt wird und die Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampen 23 und 25 aufleuchten, um anzuzeigen, daß sich das System in der Nebenstellenverkehrsbetriebsart befindet. Das Aushängen durch den Anwender beendet außerdem den Nebenstellenrufton, der vom Lautsprecher 16 erzeugt worden ist. Wenn der drahtlose Telefonapparat 2 sich nicht im Aushängezustand befindet und wenn der drahtgebundene Telefonapparat 3 in den Einhängezustand versetzt wurde, trennt die Verbindungseinheit 1 die Funkverkehrslinie zwischen dem drahtgebundenen und dem drahtlosen Telefonapparat 3 und 2, öffnet den Schalter 21, schließt den Schalter 19 und beendet ferner den Nebenstellenrufton, der vom Lautsprecher 16 des drahtlosen Telefonapparats 2 erzeugt worden war, und kehrt somit zur normalen Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe zurück.
- Ein während des Nebenstellenverkehrs von der Außenleitung an der Verbindungseinheit 1 eingehender Ruf wird vom 16-Hz-Detektor 18 erfaßt, so daß der Lautsprecher 17 einen Nebenstellenrufton ausgibt, der den Anwender informiert, daß ein von der Außenleitung eingehender Ruf anliegt. In diesem fall bewirkt das Drücken des Nebenstellenrufschalters der Verbindungseinheit 1 oder des Funktelefonapparats 2 durch den Anwender, daß die Steuerschaltung 10 den Schalter 21 öffnet und den Schalter 19 schließt, wodurch das System in einen Zustand für Nebenstellenverkehr versetzt wird.
- Wenn der Schalter 19 in einer normalerweise geschlossenen Stellung steht und der Schalter 21 in einer normalerweise geöffneten Stellung steht, so sind, wie oben dargelegt, die Verbindungseinheit 1 und der drahtgebundene Telefonapparat 3 zur drahtgebundenen Telefonleitung 4 parallelgeschaltet, um das System in die Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe zu versetzen. In dieser Betriebsart können der Nebenstellenverkehr wie auch der Drei-Teilnehmer-Verkehr zwischen dem äußeren Teilnehmer, dem drahtlosen und dem drahtgebundenen Telefonapparat 2 und 3 gewählt werden, aber der Nebenstellenverkehr kann nicht gewählt werden.
- Wenn in der Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe der Nebenstellenrufschalter 24 des Funktelefonapparats 2 eingeschaltet oder der drahtgebundene Telefonapparat 3 in den Aushängezustand versetzt und der Nebenstellenrufschalter 22 der Verbindungseinheit 1 eingeschaltet ist, dann ist der Schalter 19 geöffnet und der Schalter 21 ist geschlossen, um die Bereitschaft für den Nebenstellenverkehr herzustellen, so daß das Aushängen eines der Telefonapparate, der den Nebenstellenrufton empfangen hat, den Nebenstellenverkehr ermöglicht.
- In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt, wobei Schalter 26 und 27 zusätzlich zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 neu aufgenommen sind. Insbesondere ist der Schalter 26 zwischen dem Schalter 19 zum Anschluß der drahtgebundenen Telefonleitung und der Gabelschaltung 5 in Fig. 1 angeordnet, während der Schalter 27 zwischen dem Schalter 19 und dem drahtgebundenen Telefonapparat 3 angeordnet ist, wobei das Schalten der Schalter 26 und 27 von der Steuerschaltung 10 gesteuert wird.
- Bei einer solchen Anordnung stehen die Schalter 19, 26 und 27 normalerweise in ihren geschlossenen Stellungen in der Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe. Wenn der Funktelefonapparat 2 beim Abgeben oder Empfangen eines Rufs in den Zustand für Außenleitungsverkehr versetzt ist, stellt die Steuerschaltung 10 fest, daß die Verbindungseinheit 1 und der Funktelefonapparat 2 sich in Funkverbindung befinden, und löst das Öffnen des Schalters 27 aus. Infolgedessen wird ein Anzapfen des drahtlosen Telefonapparats 2 über den drahtgebundenen Telefonapparat 3 während der Außenleitungsverbindung des drahtlosen Telefonapparats 2 unmöglich, weil der drahtgebundene Telefonapparat 3 durch den Schalter 19 zur drahtgebundenen Telefonleitung 4 parallelgeschaltet ist. Wenn jedoch gewünscht wird, während der Außenleitungsverbindung des drahtlosen Telefonapparats 2 den Außenleitungsruf an den drahtgebundenen Telefonapparat 3 zu übergeben, dann bewirkt das Einschalten des Nebenstellenrufschalters 24 des drahtlosen Telefonapparats 2 durch den Anwender, daß das Nebenstellenrufsignal über die Antenne 9 gesendet wird. Wenn die Verbindungseinheit 1 dieses Nebenstellenrufsignal an der Antenne 8 empfängt, bewirkt sie, daß die Steuerschaltung 10 einen Befehl zur Erzeugung des Nebenstellenruftons über den Lautsprecher 17 und einen Befehl zum Schließen des Schalters 27 ausgibt. Das Aushängen des drahtgebundenen Telefonapparats 3 durch den Anwender als Antwort auf den Außenstellenrufton bewirkt, daß die Steuerschaltung 10 den Außenstellenrufton beendet, ein Signalempfangs-Antwortsignal an den drahtlosen Telefonapparat 2 sendet und die Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampen 23 und 25 einschaltet und damit den Drei-Teilnehmer-Verkehr mit der Außenleitung ermöglicht. Das Einhängen des drahtlosen Telefonapparats 2 in der Drei-Teilnehmer-Verkehrsbetriebsart bewirkt, daß die Steuerschaltung 10 den Schalter 26 öffnet und Befehle zum Ausschalten der Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampen 23 und 25 ausgibt, und zwar mit dem Ergebnis, daß die Funkübertragungsschaltung zwischen der Verbindungseinheit 1 und dem drahtlosen Telefonapparat 2 abgeschaltet wird, um die Übergabe der Außenleitungsverbindung vom drahtlosen Telefonapparat 2 an den drahtgebundenen Telefonapparat 3 zu realisieren. Auf dieser Stufe ist es unmöglich, das Außenleitungsgespräch des drahtgebundenen Telefonapparats 3 durch den drahtlosen Telefonapparat 2 anzuzapfen, da der Schalter 26 geöffnet ist. Das Einhängen des drahtgebundenen Telefonapparats 3 bewirkt die Beendigung der Außenleitungsverbindung mit dem Ergebnis, daß die Schalter 19 und 26 allesamt geschlossen werden, um das System in die Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe zu versetzen.
- Wenn die Steuerschaltung 10 in der Außenleitungsverkehrsbetriebsart des drahtgebundenen Telefonapparats 3 aufgrund der Ausgabe oder des Empfangs eines Rufs feststellt, daß keine Funkverkehrskopplung zwischen der Verbindungseinheit 1 und dem drahtlosen Telefonapparats 2 besteht, dann gibt die Steuerschaltung 10 einen Befehl zum Öffnen des Schalters 26 aus, wodurch der drahtlose Telefonapparat 2 nicht das Außenleitungsgespräch des drahtgebundenen Telefonapparats 3 mithören kann.
- Wenn das Außenleitungsgespräch während des Außenleitungsverkehrs des drahtgebundenen Telefonapparats 3 an den drahtlosen Telefonapparat 2 übergeben werden soll, kann man durch das Einschalten des Nebenstellenrufschalters 22 der Verbindungseinheit 1 das Nebenstellenrufsignal über die Antenne 8 übertragen. Der drahtlose Telefonapparat 2, der das Nebenstellenrufsignal über die Antenne 9 empfängt, bewirkt, daß der Lautsprecher 16 den Nebenstellenrufton erzeugt. Wenn der Anwender des drahtlosen Telefonapparats 2 als Antwort auf den Nebenstellenrufton das Telefon abnimmt, beendet die Steuerschaltung 13 den Nebenstellenrufton, der vom Lautsprecher 16 erzeugt worden ist, schaltet die Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampe 25 ein und sendet gleichzeitig das Signalempfangs-Antwortsignal über die Antenne 9. Wenn die Verbindungseinheit 1 das Signalempfangs-Antwortsignal von der Antenne 8 empfängt, bewirkt sie, daß der Schalter 26 geschlossen wird und gleichzeitig die Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampe 23 aufleuchtet, wodurch der Drei-Teilnehmer-Verkehr zwischen dem Außenteilnehmer, dem drahtlosen und dem drahtgebundenen Telefonapparat 2 und 3 ermöglicht wird.
- In der Drei-Teilnehmer-Verkehrsbetriebsart bewirkt die Betätigung des Nebenstellenrufschalters 22 der Verbindungseinheit 1, daß der geöffnete Schalter 27 geschlossen wird und die Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampen 23 und 25 ausgehen, was zum Abschluß der Übergabe der Außenleitungsverbindung vom drahtgebundenen Telefonapparat 3 an den drahtlosen Telefonapparat 2 führt. Und wenn der Anwender des drahtlosen Telefonapparats 2 seine Unterhaltung beendet und den Hörer auflegt, um das Telefon in den Einhängezustand zu versetzen, dann unterbricht die Steuerschaltung 10 die Funkverkehrslinie zwischen der Verbindungseinheit 1 und dem Funktelefonapparat 2 und schließt den Schalter 27, um das System in den Betriebszustand des Wartens auf ab- und eingehende Rufe zurückzuversetzen.
- In der Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe bewirkt das Aushängen des drahtgebundenen Telefonapparats 3 durch den Anwender, daß der drahtgebundene Telefonapparat 3 eine Vermittlungsschleife mit der drahtgebundenen Telefonleitung 4 bildet, so daß selbst das Aushängen des drahtlosen Telefonapparats 2 dazu führt, daß der drahtlose Telefonapparat 2 nur ein von der Verbindungseinheit 1 abgegebenes Besetztzeichen empfangen kann und nicht mit der Außenleitung verbunden werden kann. Diese Darlegung gilt auch für den Fall, daß der drahtlose und der drahtgebundene Telefonapparat 2 und 3 in zu dem oben dargelegten Fall entgegengesetzter Reihenfolge betrieben werden.
- Wenn der Anwender des drahtgebundenen Telefonapparats 3 in der Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe den Hörer abnimmt, um das Telefon in den Aushängezustand zu versetzen, und den Nebenstellenrufschalter 22 einschaltet, dann sendet die Verbindungseinheit 1 das Nebenstellenrufsignal über die Antenne 8 aus, öffnet den Schalter 19 und schließt den Schalter 21, um die Bereitschaft zum Nebenstellenverkehr herzustellen. Wenn der Funktelefonapparat 2 das Nebenstellenrufsignal an der Antenne 9 empfängt, bewirkt er, daß der Lautsprecher 16 den Nebenstellenrufton erzeugt. Das Aushängen des Funktelefonapparats 2 durch den Anwender als Antwort auf den Nebenstellenrufton bewirkt, daß die Steuerschaltung 13 den Nebenstellenrufton, der vom Lautsprecher 16 erzeugt worden ist, beendet, die Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampe 25 aufleuchten läßt und das Signalempfangs-Antwortsignal über die Antenne 9 aussendet. Die Verbindungseinheit 1, die das Signalempfangs-Antwortsignal von der Antenne 8 empfängt, bewirkt das Aufleuchten der Nebenstellensprech-Anzeigelampe 23 in der Betriebsart für Nebenstellenverkehr. Wenn jedoch der Anwender des Funktelefonapparats 2 nicht auf den Nebenstellenrufton antwortet und somit das Telefon 2 nicht in den Aushängezustand versetzt wird, dann bewirkt das Einhängen des drahtgebundenen Telefonapparats 3, daß die Steuerschaltung 10 den Schalter 21 öffnet, den Schalter 19 schließt und ferner den vom Lautsprecher 16 abgegebenen Nebenstellenrufton beendet, wodurch das System in die Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe versetzt wird.
- In der Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe führt das Einschalten des Nebenstellenrufschalters 24 des Funktelefonapparats 2 zum Aussenden des Nebenstellenrufsignals über die Antenne 9 des Funktelefonapparats 2. Wenn die Verbindungseinheit 1 das Nebenstellenrufsignal empfängt, bewirkt sie die Erzeugung des Nebenstellenruftons vom Lautsprecher 17, das Öffnen des Schalters 19 und das Schließen des Schalters 21. Wenn der Anwender des drahtgebundenen Telefonapparats 3 als Antwort auf den Nebenstellenrufton den Hörer abnimmt, um das Telefon in den Aushängezustand zu versetzen, dann beendet die Steuerschaltung 10 den vom Lautsprecher 17 abgegebenen Nebenstellenrufton, läßt die Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampe 23 aufleuchten und sendet das Signalempfangs-Antwortsignal über die Antenne 8. Der Empfang des Antwortsignals durch den Funktelefonapparat 2 über die Antenne 9 bewirkt, daß die Nebenstellenverkehrs-Anzeigelampe 25 in der Betriebsart für Nebenstellenverkehr aufleuchtet. Wenn der Anwender des drahtgebundenen Telefonapparats 3 nicht auf den Nebenstellenrufton antwortet, bewirkt das Einhängen des Funktelefonapparats 2, daß die Schalter 19 und 21 durch Steuerung geöffnet bzw. geschlossen werden und der Nebenstellenrufton vom Lautsprecher 17 beendet wird, wodurch das System in die Betriebsart des Wartens auf ab- und eingehende Rufe zurückkehrt.
- Eine solche Anordnung ermöglicht das Zustandekommen des Nebenstellenverkehrs zwischen dem drahtgebundenen und dem drahtlosen Telefonapparat 3 und 2, die zur gleichen drahtgebundenen Telefonleitung 4 parallelgeschaltet sind, das Verhindern des Anzapfens eines der Telefone während einer Außenleitungsverbindung des anderen Telefons und ferner die Übergabe der Außenleitungsverbindung an ein Telefon während der Außenleitungsverbindung des anderen Telefons.
- In Fig. 3 ist eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, in der Schalter 28 und 29 und ein Kondensator 30 zusätzlich zu der Anordnung gemäß Fig. 3 auf derartig neue Weise vorhanden sind, daß, wenn die drahtgebundenen und drahtlosen Telefonapparate 3 und 2 gleichzeitig ein Gespräch mit dem Teilnehmer am Ende der drahtgebundenen Telefonleitung 4 führen sollen, die Schalter 19, 26, 28 und 29 eingeschaltet sein müssen. Dadurch wird der drahtgebundene Telefonapparat 3 mit einem Gleichstrom aus der Gleichstromversorgung 20 versorgt, wodurch ein von der drahtgebundenen Telefonleitung 4 kommender Strom nur der Verbindungseinheit 1 zugeführt wird. Infolgedessen bewirkt selbst die gleichzeitige Benutzung beider Telefone keine Abschwächung des von der drahtgebundenen Telefonleitung 4 kommenden Stroms, und selbst die lange drahtgebundene Telefonleitung bewirkt keinen großen Spannungsabfall, so daß das Telefongespräch mit einem optimalen Sprachpegel realisiert werden kann. Diese Darlegung ist gleichermaßen anwendbar auf den Fall, daß der Verbindungseinheit Gleichstrom von der Gleichstromversorgung 20 zugeführt wird. In diesem Fall ist es nutzbringender, wenn die Verstärkung der Basisbandschaltung 6 so gesteuert wird, daß der Lautstärkepegel der Sprache unter Steuerung der Steuerschaltung 10 erhöht wird.
Claims (7)
1. Schnurloses Telefonsystem, das folgendes aufweist: eine
Verbindungseinheit (1), die mit einer drahtgebundenen Telefonleitung (4)
verbunden ist, einen drahtlosen Telefonapparat (2), der über eine
Funkübertragungsschaltung mit der Verbindungseinheit (1) verbunden ist, und
einen drahtgebundenen Telefonapparat (3), der mit der Verbindungseinheit
(1) verbunden ist, wobei die Verbindungseinheit (1) eine erste
Funksteuereinheit (5, 6, 7, 10) zum Steuern der Verbindung der
Funkübertragungsschaltung zwischen der Verbindungseinheit (1) und dem
drahtlosen Telefonapparat (2) und eine Stromversorgungsschaltung (20) zum
Erzeugen von Gleichstrom entsprechend dem von der drahtgebundenen Leitung
zugeführten Gleichstrom aufweist und der drahtlose Telefonapparat (2) eine
zweite Funksteuereinheit (11, 12, 13) zur Steuerung der Verbindung der
Funkübertragungsschaltung zwischen dem drahtlosen Telefonapparat (2) und
der Verbindungseinheit (1) aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinheit (1) aufweist:
einen ersten Schalter (19), der zwischen der drahtgebundenen
Telefonleitung (4) und der ersten Funksteuereinheit (5, 6, 7, 10)
angeschlossen ist, wobei der drahtgebundene Telefonapparat (3) an eine
Anschlußstelle zwischen der ersten Funksteuereinheit (5, 6, 7, 10) und dem
ersten Schalter (19) angeschlossen ist;
einen zweiten Schalter (21), der zwischen der
Stromversorgungsschaltung (20) und der Anschlußstelle zwischen der ersten
Funksteuereinheit (5, 6, 7, 10) und dem ersten Schalter (19) angeschlossen
ist; und
einen ersten Nebenstellenrufschalter (22) zum Erzeugen einer
Nebenstellen-Verbindungsanforderung; und
der drahtlose Telefonapparat (2) aufweist:
einen zweiten Nebenstellenrufschalter (24) zum Erzeugen einer
Nebenstellen-Verbindungsanforderung;
und dadurch, daß eine Steuereinrichtung (10) bereitgestellt und
eingerichtet ist, um durch Ausschalten des ersten Schalters (19) und
Einschalten des zweiten Schalters (21) als Antwort auf die Betätigung des
ersten Nebenstellenrufschalters (22) oder des zweiten
Nebenstellenrufschalters (24) den drahtgebundenen Telefonapparat (3) mit
Gleichstrom aus der Stromversorgungsschaltung (20) zu versorgen und dadurch
Nebenstellenverkehr zwischen dem drahtgebundenen Telefonapparat (3) und dem
drahtlosen Telefonapparat (2) zu ermöglichen.
2. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (10) so eingerichtet ist, daß sie, wenn ein Ruf
von einem anderen Teilnehmer über die drahtgebundene Telefonleitung (4)
während des Nebenstellenverkehrs zwischen dem drahtgebundenen
Telefonapparat (3) und dem drahtlosen Telefonapparat (2) empfangen wird,
den ersten Schalter (19) schließt und den zweiten Schalter (21) öffnet als
Antwort auf die Betätigung des ersten Nebenstellenrufschalters (22) und
dadurch Verkehr zwischen dem drahtgebundenen Telefonapparat (3) und dem
anderen Teilnehmer über die drahtgebundene Telefonleitung (4) ermöglicht.
3. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (10) so eingerichtet ist, daß
sie, wenn ein Ruf von einem anderen Teilnehmer über die drahtgebundene
Telefonleitung (4) während des Nebenstellenverkehrs zwischen dem
drahtgebundenen Telefonapparat (3) und dem drahtlosen Telefonapparat (2)
empfangen wird, den ersten Schalter (19) schließt und den zweiten Schalter
(21) als Antwort auf die Betätigung des zweiten Nebenstellenrufschalters
(24) öffnet, wodurch sie Verkehr zwischen dem drahtlosen Telefonapparat (2)
und dem anderen Teilnehmer über die drahtgebundene Telefonleitung (4)
ermöglicht.
4. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dritter Schalter (26) zwischen der Anschlußstelle und der ersten
Funksteuereinheit (5, 6, 7, 10) vorhanden ist und ein vierter Schalter (27)
zwischen der Anschlußstelle und dem drahtgebundenen Telefonapparat (3)
vorhanden ist und die Steuereinrichtung (10) so eingerichtet ist, daß sie
den dritten Schalter (26) während des Verkehrs zwischen dem drahtgebundenen
Telefonapparat (3) und einem anderen Endgerät über die drahtgebundene
Telefonleitung (4) öffnet und den vierten Schalter (27) während des
Verkehrs zwischen dem drahtlosen Telefonapparat (2) und einem anderen
Endgerät über die drahtgebundene Telefonleitung (4) öffnet.
5. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (10) so eingerichtet ist, daß sie den dritten
Schalter (26) schließt, wenn der erste Nebenstellenrufschalter (22) während
des Verkehrs zwischen dem drahtgebundenen Telefonapparat (3) und einem
anderen Endgerät über die drahtgebundene Telefonleitung (4) betätigt wird,
wodurch Nebenstellenverkehr zwischen dem drahtgebundenen Telefonapparat (3)
und dem drahtlosen Telefonapparat (2) ermöglicht wird.
6. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (10) so eingerichtet ist, daß sie
den vierten Schalter (27) schließt, wenn der zweite Nebenstellenrufschalter
(24) während des Verkehrs zwischen dem drahtgebundenen Telefonapparat (3)
und einem anderen Endgerät über die drahtgebundene Telefonleitung (4)
betätigt wird, wodurch Nebenstellenverkehr zwischen dem drahtgebundenen
Telefonapparat (3) und dem drahtlosen Telefonapparat (2) ermöglicht wird.
7. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltung mit einem fünften Schalter (28) und mit einem mit dem
fünften Schalter (28) in Reihe geschalteten Kondensator (30) zum Sperren
von Gleichstrom zum vierten Schalter (27) parallelgeschaltet ist und ein
sechster Schalter (29) zwischen der Stromversorgungsschaltung (20) und dem
drahtgebundenen Telefonapparat (3) vorhanden ist, wodurch
Drei-Teilnehmer-Verkehr zwischen einem anderen Endgerät, das an die
drahtgebundene Telefonleitung (4) angeschlossen ist, dem drahtgebundenen
Telefonapparat (3) und dem drahtlosen Telefonapparat (2) durch Schließen
des ersten, dritten, fünften und sechsten Schalters (19, 26, 28, 29)
durchgeführt werden kann.
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