DE3885475T2 - Eintaschverfahren. - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren um ein Produkt, wie fotografische Diapositive, in kontinuierlicher Weise automatisch in Taschen von Hüllen einzusetzen.
- In der filmverarbeitenden Industrie werden Diapositive, wenn sie in Papp- oder Plastikrahmen eingesetzt sind, normalerweise in kleine Schachteln zur Versendung und zur Handhabung eingesetzt. Gewöhnlich wird diese Verpackung von Hand vorgenommen, und eine solche Schachtelverpackungstechnik ist nicht nur kostenaufwendig, sondern die Schachteln sind auch ziemlich schwer beim Versand, und der Film kann nicht angeschaut werden, ohne daß die Diapositive aus der Schachtel herausgenommen werden, was häufig zu Fingerabdruck- Verschmutzung führt.
- Die US-E-28,350 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fördern und Beladen von einem Strang von Tüten, aber sie bezieht sich nicht auf fotografische Diapositive.
- Die DE-A-30 30 545 veröffentlicht eine Vorrichtung zum Verpacken von fotografischen Diapositiven in Umschläge.
- Die US-A-4055933 veröffentlicht einen flexiblen transparenten Umschlag zum Verpacken von fotografischen Diapositiven und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken der Diapositive in diese Umschläge.
- Die vorliegende Erfindung arbeitet automatisch montierte Diapositive in Plastikumhüllungen einzusetzen, um die Handhabungskosten zu vermindern und um eine attraktive wie auch leichte Verpackung zum Versenden zu schaffen. Die plastische Umhüllung schützt auch die Diapositive vor Schädigung durch Fingerabdrücke und andere Oberflächenverschmutzungen und erlaubt, daß die Diapositive betrachtet werden können, während sie verpackt sind. Durch die Anordnung der Taschen in Reihen kann die Größenaufteilung der Taschen so gemacht werden, daß die Blätter mit Diapositiven in in Umschläge mit Standardabmessungen passen, die derzeit zum Versenden mit der Post oder für den Thekenverkauf verwendet werden. Weiterhin kann die Identifizierung von Diapositiven für Nachbestellungen von Abzügen oder Extra-Diapositiven dadurch erreicht werden, daß auf die Flächen der Umhüllung geschrieben wird, oder ein automatisches Erkennungssystem der Diapositive kann verwandt werden mit einer Maschinerie, welche Zeichen liest, die auf die Verpackungstaschen aufgebracht sind.
- Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Aufsicht auf einen Teil der Fig. 1;
- Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1;
- Fig. 4 ist eine geschnittene Seitenansicht der Fig. 2, die entlang des Schnittes 4-4 genommen ist;
- Fig. 5 ist eine Seitenansicht, geschnitten, von Fig. 2, die entlang des Schnittes 5-5 genommen ist;
- Fig. 6 und 6 A sind eine geschnittene Aufsicht von Fig. 3, die entlang des Schnittes 6-6 genommen ist;
- Fig. 7 ist eine Vorderansicht, geschnitten, von Fig. 2, die entlang dem Schnitt 7-7 genommen ist;
- Fig. 8 ist eine Frontansicht, geschnitten, von Fig. 3, geschnitten entlang dem Schnitt 8-8;
- Fig. 9 ist eine Perspektivansicht von dem Umhüllungsmaterial mit Taschen darin;
- Fig. 10 ist eine Seitenansicht von Fig. 1, welche einen Montierer zeigt und eine alternative Form eines Stapelzuführers, der nützlich verbunden werden kann mit der vorliegenden Erfindung mit dem automatischen Ausgang des Montierers, und
- Fig. 11 ist eine Explosionsansicht der rotierenden Trommel und des Vakuumverteilers dazu.
- Bezüglich der Fig. 1 ist eine Perspektivansicht der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt, welche auf eine Grundplatte (10) montiert ist und die folgenden wichtigen Elemente zeigt:
- (1) eine Rolle (12) mit Hüllenmaterial, das in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben wird; die Rolle ist zur freien Drehung auf einem Paar von aufrecht stehenden Teilen (14) und (15) gehalten, die sich von der Grundplatte (10) nach oben erstrecken;
- (2) ein Zungenglied (20); es trägt drei Schieberzungen (22, 23 und 24), die sich nach links erstrecken und ein Betätigungsglied (25), das sich nach rechts erstreckt; das Zungenglied (20) wird weiter in Verbindung mit den Fig. 2, 3 und 8 beschrieben;
- (3) einen vertikalen Zuführschacht (30), der angepaßt ist, so daß er einen Stapel von montierten fotografischen Diapositiven aufnimmt oder auch ähnliche Produkte, die eingesetzt werden sollen in die Taschen des Umhüllungsmaterials (12);
- (4) ein vielseitiges Rotationsglied oder eine Trommel (40), die im einzelnen beschrieben wird in Verbindung mit den Fig. 2 und 4, zum Ziehen und Positionieren des Umhüllungsmaterials von der Rolle (12) durch die Vorrichtung, während die Diapositive eingesetzt werden;
- (5) einen Anhebekopf (44), der durch einen Betätigungsmechanismus (46) bedient wird zum Öffnen der Taschen in dem Umhüllungsmaterial (12), während solches Umhüllungsmaterial durch die Drehglieder (40) gehalten wird, so daß die Diapositive eingesetzt werden können; der Anhebekopf (44) wird im einzelnen beschrieben in Verbindung mit den Fig. 2, 3, 4 und 5;
- (6) ein Rüttelglied (48), das näher beschrieben wird in Verbindung mit den Fig. 6, 6A und 7, welches bedient wird, um die Diapositive von dem Rüttler (30) in eine Position zu schaffen, wo die Schiebeglieder (22, 23 und 24) die Diapositive in die Taschen schieben, die zwischen dem Rotationsglied (40) und dem Anhebekopf (44) geöffnet sind;
- (7) eine pneumatische Betätigung'svorrichtung (52), die arbeitet, um die Betätigung des Vakuums und der verschiedenen Betätiger zu steuern, die die Bewegung der Elemente der vorliegenden Erfindung veranlassen und
- (8) eine Steuervorrichtung (55), die einen Computer und eine Zeitsteuerung einschließen kann, zur Bestimmung der entsprechenden Betätigungszeiten und Positionierung der Elemente von der vorliegenden Erfindung.
- Das Umhüllungsmaterial (12) kann von einer solchen Art sein, wie es von der UNICOLOR DIVISION OF PROTOSYSTEMS INC. hergestellt wird und als Diapositiv-Seitenalbum bezeichnet wird. Die Vakuumquellen und die pneumatischen Betätiger in der Vorrichtung (52) können übliche Vakuum- und Luftkompressorvorrichtungen sein. Die Steuermittel oder die Steuervorrichtung (55) kann ein programmierter Logiksteuerer sein, sowie er als Modell CMP 31 von der Crouzet Inc. hergestellt und verkauft wird. Im Betrieb ist die rotierende Trommel (40) an die Anordnung (52) derart angeschlossen, daß ein Vakuum auf die Oberflächen von der vielseitigen Trommel und insbesondere zu jener Oberfläche gebracht wird , die zuerst das Umhüllungsmaterial (12) aufnimmt, und zu jener Oberfläche, welche benachbart zu dem Anheberkopf (44) liegt. Dann, wenn das Umhüllungsmaterial von der Rolle (12) über die Trommel (40) läuft, ist ein Vakuum zum Inneren der Trommel geführt, welches durch eine Vielzahl von Löchern in der Oberfläche agiert, um das Umhüllungsmaterial an die Oberfläche der Trommel zu ziehen. Während die Trommel (40) sich dreht, wird das Umhüllungsmaterial mitgenommen und in eine Stellung gerade unter dem Anheberkopf (44) verbracht. Ein weiteres Vakuum wird von der Vorrichtung (52) auf den Anheberkopf (44) gebracht, so daß er die obere Oberfläche von dem Umhüllungsmaterial gegen diesen zieht. Der Betätiger (46) hebt sich danach leicht an und öffnet so die Taschen in dem Umhüllungsmaterial, damit die Diapositive einzusetzen sind.
- Während dieser Zeit bewegt sich der Rüttler (48) unter dem Stapler (30), um eines oder mehrere Diapositive in beabstandeten Stellungen entlang dem Rüttler (48) aufzunehmen. Danach wird der Rüttler (48) in die gezeigte Stellung zurückbewegt und die drei Diapositive liegen in einer Stellung neben den Öffnungen der Taschen in dem Umhüllungsmaterial zwischen der Trommel (40) und dem Anhebekopf (44). Zu diesem Zeitpunkt ist der Schieber (25) betätigt, der die Schieberzungen (22, 23 und 24) gegen die Diapositive drückt und diese in die offenen Taschen des Umhüllungsmaterials einschiebt. Die Steuervorrichtung (55) veranlaßt dann den Betätiger (46), den Anhebekopf (44) von dem Umhüllungsmaterial weg zu bewegen. Die Trommel (40) dreht sich dann in eine weitere Stellung, wo die nächste Reihe der Taschen nun zwischen der Trommel (40) und dem Anhebekopf (44) eingesetzt wird, während die gefüllte Reihe durch Abschaltung des Vakuums freigegeben wird, so daß die Umhüllung von der Trommel abgenommen werden kann zum Speichern und Verpacken oder zum Versand.
- In Bezug auf Fig. 2, worin die Elemente, die in Fig. 1 gezeigt sind, dieselben Referenznummern haben, ist eine Aufsicht von Fig. 1 gezeigt mit der Rolle (12) des Umhüllungsmaterials, welches durch die aufrechten Stützen (14 und 15) getragen ist. Das Zungenglied (20) und die drei Schieberzungen (22, 23 und 24) sind mit dem Betätiger (25) durch einen Betätigerkolben (60) verbunden. Drei Diapositive sind in dem Rüttler (48) gezeigt, welche die Referenznummern (70, 71 und 72 tragen. Man kann sehen, daß sie in den Wegen der Schieberzungen (22, 23 und 24) aufeinanderbezogen angeordnet sind.
- Man kann verstehen, daß, wenn der Betätiger (25) durch die pneumatische Vorrichtung (52) angetrieben ist, daß dann der Kolben (60) die Zungen der Schieberzungen (22, 23 und 24) nach rechts schiebt, wodurch diese die Diapositive (70, 71 und 72) nach rechts schieben in eine Position unter den Anhebekopf (44) und die offenen Taschen von dem Umhüllungsmaterial, welches von der Rolle (12) kommt.
- Die Diapositive (70, 71 und 72) sind in dem Rüttler (48) in drei Aufnahmeebenen dargestellt, welche in Fig. 7 als die Aufnahmeebenen (75, 76 und 77) besser gezeigt sind. Das Rüttlerglied (48) ist durch einen pneumatischen Betätiger (80) betätigt, der eine Pneumatikverbindung (82) hat, welche zu dem pneumatischen Steuergerät (52) verbunden ist. Nachdem die Diapositive (70, 71 und 72) nach rechts in die Taschen des Umhüllungsmaterials (12) geschoben sind, zieht der Betätiger (25) mittels des Kolbens (60) die Schieberzungen (22, 23 und 24) nach links, wie in Fig. 2 gezeigt, zu welcher Zeit der leere Rüttler (48) durch den pneumatischen Betätiger (80) angetrieben wird, um sich nach oben zu bewegen und zwar in Fig. 2 unterhalb des Staplers (30), um weitere Diapositive aufzunehmen. Mehr im einzelnen ist in Fig. 7 gezeigt, daß ein Sensor (78) im Stapler (30) ein Diapositiv in der Bodenstellung ermittelt und signalisiert dies der Steuervorrichtung, welche dann den Rüttler (48) betätigt und diesen dahin bewegt, wo das Diapositiv in der Bodenstellung des Stapels im Stapler (30) ist, und er wird dieses in die Aufnahmezone (77) bewegen, welche durch das Diapositiv (72) in Fig. 2 dargestellt ist.
- Der Sensor (78) im Stapler (30) meldet dann ein anderes Diapositiv, welches in der Bodenzone plaziert ist und meldet dieses der Steuervorrichtung (55). Hieraus resultiert eine weitere Bewegung des Rüttlers (48), welche das nächste Diapositiv aus dem Stapel in die Aufnahmezone (76) fallen läßt, welche durch das Diapositiv in Fig. 2 besetzt dargestellt ist.
- Dann meldet der Sensor (78) im Stapler (30) wieder ein Diapositiv in der Bodenstellung und meldet es wieder der Steuervorrichtung (55). Daraufhin wird wieder eine Bewegung des Rüttlers (48) erfolgen, durch welche das dritte Diapositiv von der Bodenseite des Staplers erlaubt ist, in die Aufnahmezone (75) die durch das Diapositiv (70) in Fig. 2 bezeichnet ist zu laufen. Der Betätiger (80) bewegt nun den Rüttler (48) in die Stellung, die in Fig. 2 gezeigt ist, für den nächsten Arbeitsgang zurück. Wenn der Melder (48) die Abwesenheit von Diapositiven feststellt, wird dies der Steuervorrichtung gemeldet und der Vorgang wird angehalten, bis ein Bediener das System übersteuert oder weitere Diapositive in den Stapler (30) füllt. Der Sensor (78) kann ein elektrischer oder pneumatischer Schalter sein, der an der Seite des Staplers (30) angeordnet ist, wie dargestellt, und zwar vom Boden nach oben gerichtet.
- Es sollte beachtet werden, daß die Aufnahmezonen (75, 76 und 77) der Fig. 7 durch Vorsprünge (83 und 84) entsprechend voneinander getrennt sind, welche Vorsprünge auch in Fig. 2 in der oder im Bereich der Detektionszone gezeigt sind. Kleine Schalter, die durch die Diapositive betätigt werden, können auch in den Aufnahmezonen anstatt in dem Stapler eingesetzt sein, wenn dies gewünscht ist.
- Fig. 2 zeigt auch den pneumatischen Betätiger, welcher betrieben wird, um den Anhebekopf (44) zu bedienen und zwar sowohl aufwärts, um die Taschen der Umhüllungen zu öffnen und aufwärts und seitwärts von der drehenden Trommel (40), wenn das Umhüllungsmaterial (12) in die Stellung gebracht wird, um die Diapositive von dem Rüttler (48) aufzunehmen. Ein Vakuumverbindung (90A) ist in Fig. 2 gezeigt, welche das Vakuum in die Anhebeköpfe (44) liefert.
- In Fig. 3, welche eine Seitenansicht von Fig. 1 ist, sind die Elemente, welche vorher bezeichnet sind, mit den Bezugszeichen bezeichnet, die entsprechend gleich sind. In Fig. 3 ist die Rolle von Umhüllungsmaterial (12) gezeigt, welche zur freien Drehung in den aufwertigen Ständern (15) gehalten ist, und das bogenförmige Umhüllungsmaterial ist von der Rolle (12) nach unten um eine Führungsrolle (90) geführt und dann entlang der Bodenplatte (10) unter den Betätiger (25), das Zungenglied (20) und die Zungenschieber (22, 23 und 24) unter den Betätiger (48) und eine zweite Führungsrolle (92) zu einer der Seiten (94) der drehbaren Trommel (40) geführt, die in einer gestrichelten hexagonalen Linie in Fig. 3 gezeigt ist. Das Blatt des Umhüllungsmaterials wird nach entlang der Oberfläche der Seite 94 nach oben gebracht, und ein Vakuum wird dem Inneren der Trommel (40) zugeführt, was noch genauer in Verbindung mit der Fig. 11 beschrieben wird, so daß das Materialblatt gegen die Seite (94) gepreßt wird. Danach wird durch einen Motorantrieb, gesteuert durch die Steuervorrichtung (55), und durch eine Ein-Richtungskupplung und ein Getriebe (98) die Trommel in der Uhrzeigerrichtung gedreht, wobei sie das Blatt des Umhüllungsmaterials in eine Position bringt, die direkt unter dem Anhebekopf (44) liegt.
- Schauen wir für einen Augenblick aut Fig. 9, wo ein Blatt des Umhüllungsmaterials mehr im einzelnen dargestellt ist.
- In Fig. 9 ist das Material gezeigt, welches aus einem ersten Grundmaterial (100) aus Plastik besteht, das darauf ein zweites Teil (101) obenauf trägt und mit Wärme auf die Grundlage verschweißt ist und zwar kontinuierlich entlang den Bereichen, die mit den Linien 105, 106, 107 und 108 bezeichnet sind. Das obere Blattmaterial (101) ist auch mit dem unteren Blatt (100) entlang den Linien verschweißt, die als gestrichelte Linien (110 und 111) gezeichnet sind. Während zwei getrennte Blätter in der Fig. 9 gezeigt sind, kann das obere Blatt (100) und das zweite Blatt (101) auch aus demselben Stückmaterial gefaltet sein und zwar übereinander gefaltet.
- Wie dieses bisher beschrieben, würde das eine Vielzahl von geschlossenen, rechteckigen Gebieten in dem Umhüllungsmaterial ergeben. Das obere Material (101) ist dann entlang den Linien, die mit den Bezugszeichen 115, 116, 117, 118, 119 und 120 gezeigt sind, geschnitten, so daß Zugriff zu den Inneren von den Rechtecken gegeben wird, die bei dem Wärmeverschweißen geschaffen sind. Es ist bevorzugt, daß nur die obere Oberfläche (101) geschnitten wird, so daß sie einen besseren Behälter für Diapositive bildet; aber einige Hersteller mögen es bevorzugen, beide Blätter (100 und 101) zu trennen, weil dies einfacher bei der Herstellung ist, und solche Anordnung ist in der vorliegenden Erfindung auch verwendbar.
- Wie zu sehen, besteht das Umhüllungsmaterial auf der Rolle (12) aus einer Vielzahl von Reihen von Taschen, welche jeweils aus drei Taschen bestehen. Während drei Taschen in Verbindung mit Fig. 9 jeweils gezeigt sind, kann es verstanden werden, daß auch jede andere Zahl von Taschen benutzt werden könnte, und dort ist kein Anlaß, die vorliegende Offenbarung auf den Gebrauch von drei Taschen in einer Reihe zu begrenzen. Es gibt jedoch einen Vorteil in Verbindung mit dem Gebrauch von drei Taschen, weil die Größe der Diapositive gewöhnlich 2 Zoll x 2 Zoll ist und so drei Diapositive Seite an Seite eine Länge beanspruchen, die etwa 6 Zoll beträgt. Zwei dieser Reihen davon bilden eine Fläche, die etwa 6 Zoll x 4 Zoll beträgt, und nachdem die Diapositive in die Taschen gebracht worden sind, können diese geschnitten oder gefaltet werden in Anordnungen von 4 x 6 Zoll, so daß sie die Standardgröße von Umschlägen erreicht ist, die für heimfotografische Positive verwendet werden können, welche auch 4 x 6 Zoll-Größe aufweisen. Dies bringt eine Erleichterung bei der Verpackung und Versendung, ohne daß man auf spezialisierte Verpackungen umstellen muß.
- Schauen wir wieder auf Fig. 2, so ist zu erkennen, daß die Trommel (40) eine Vielzahl von kleinen Löchern aufweist, wie diejenigen, die mit den Referenzzahlen 120 auf der äußeren Oberfläche gezeigt sind. Wie weiter unten erklärt wird, ist ein Vakuum zum Inneren der Trommel (40) geleitet, welches durch die Löcher (120) wirkt, um die untere Oberfläche (100) des Umhüllungsmaterials gegen eine Trommelseite zu ziehen.
- Danach, wenn die Trommel rotiert, wird das Umhüllungsmaterial mitgezogen, bis es eine Stellung erreicht, wo kein Vakuum angewendet wird, und danach wird das Umhüllungsmaterial freigegeben. Während seiner Bewegung wandert das Material unterhalb des Kopfes (44), wobei der Kopf (44) angehoben ist und ein Vakuum darauf gegeben ist, um die obere Oberfläche (101) des Umhüllungsmaterials nach oben zu ziehen, wobei es mit einem geringen Abstand dabei die Tasche öffnet und gestattet, die Diapositive der Nummern 70, 71 und 72 in diese Taschen mit den Zungenschiebern (22, 23 und 24) einzuschieben.
- Wie in Fig. 3 zu sehen, verläßt das Umhüllungsmaterial das System, nachdem die Diapositive in die Taschen von dem Umhüllungsmaterial eingetreten sind und zwar , wie auf der rechten Seite von Fig. 3 gezeigt ist, erstrecken sie sich unter der Schwerkraft nach unten, um dort geschnitten und gesammelt werden, wie gewünscht.
- Ein genauerer Anblick des Anhebekopfes (44) kann in Fig. 5 gesehen werden. In Fig. 5 ist der Anhebekopf (44) in zwei Stellungen gezeigt; die durchgezogene Linienposition ist diejenige, in der der Anhebekopf das plastische Material offenhält zum Einsetzen der Diapositive. Nachdem die Diapositive eingesetzt sind, arbeitet ein pneumatischer Betätiger, der in durchgezogenen Linien mit der Bezugsnummer 46 gezeigt ist, mittels einer Verbindung, die aus den Gliedern (28) besteht, verbunden zu einem zweiten Betätiger (130), welcher einen Kolben (132) umfaßt, der verbunden ist zu dem Kopf (44), an einen Schwenkpunkt (134). Dort kann eine dritte Stellung (nicht gezeigt) sein, in der der Anhebekopf tiefer steht als bei den durchgezogenen Linien Stellung 44 gezeigt, wo er in Kontakt mit dem Umhüllungsmaterial ist. Diese Stellung wird gebraucht, um sicherzustellen, daß der Anhebekopf (44) tatsächlich das obere Material der Tasche ergreift. Nach dem Berühren und Ergreifen des oberen Materials wird der Betätiger (130) angetrieben, und der Kolben (132) hebt das obere Material leicht, um die Tasche zu öffnen. Nach dem Füllen der Tasche wird der Betätiger (46) angetrieben. Wenn der Betätiger (46) durch pneumatischen Druck von dem pneumatischen Steuerer (52) beaufschlagt wird, wird das Glied (128) in die Stellung aufwärts bewegt, die durch gestrichelte Linien (128') gezeigt ist, und der Betätiger (130) wird in eine Stellung gebracht, die mit gestrichelten Linien (130') gezeigt ist. Dies veranlaßt den Kolben (132) eine Stellung einzunehmen, die mit den gestrichelten Linien (132') bezeichnet ist, und man kann sehen, daß der Schwenkpunkt (134) zum Punkt 134' bewegt ist, wodurch eine Drehung des Anhebekopfes (44) um einen Schwerpunkt (138) erreicht: wird, in eine Stellung, die in gestrichelten Linien (44') dargestellt ist. Während dieser Bewegung wird das Vakuum entlassen und das obere Blatt des Materials wird losgelassen, um die Tasche zu schließen. Der Anhebekopf (44) wird dann außer Kontakt mit dem Blattmaterial sein, wodurch er gestattet, daß die Trommel (40) einen weiteren Satz von Taschen in Stellung bringt. Der Kopf (44) wird dann wieder in die Kontaktstellung (nicht gezeigt) herabgelassen, und der Vorgang wird wiederholt.
- Weitere Einzelheiten des Rüttlerbetätigers können in Fig. 6 und in Fig. 6 A gesehen werden. In Fig. 6 ist der Schieber oder Rüttler (48) in gestrichelten Linien gezeigt, verbunden durch eine Verbindung, die in einer schraffierten Fläche (142) gezeigt ist zu einem ersten pneumatischen Betätiger (144), der einen Kolben (146) hat. Der Betätiger (144) ist auch mit einem zweiten Betätiger (150) verbunden gezeigt, der einen Kolben (152) gegen einen sich vertikal erstreckenden Fortsatz (154) stützt, der mit dem Betätiger (144) verbunden ist. Der Betätiger (150) wiederum ist mit einem dritten Betätiger (160) verbunden, welcher einen Kolben (162) enthält, der wieder einen vertikalen Fortsatz (162) trägt, der mit dem Betätiger (150) und mit dem Betätiger (144) verbunden ist. Der Betätiger (160) ist geführt durch ein Trägerglied (168), der es in einer Bewegung nach rechts und links führt.
- Wenn alle die Betätiger deaktiviert sind, d.h. alle sind nach links zurückgezogen, nimmt der Schieber (48) die Position ein, die in Fig. 6 a gezeigt ist, welche der Position, die in Fig. 2 gezeigt ist, entspricht. Damit der Aufnehmerschieber (48) unter den Stapler (30) geht und die Diapositive nacheinander aufnimmt, wird der Betätiger (144) zuerst durch ein Signal vom Sensor (78) betätigt, und die Steuereinrichtung (55) betätigt dadurch den pneumatischen Betätiger (144), um den Kolben (146) nach rechts zu schieben und so den Schieber (48) in eine erste Position zu tragen, die durch die Länge des Kolbens (146) bestimmt ist. Der Schieber liegt dann in einer Stellung, um das erste Diapositiv in die Fläche (77) aufzunehmen, d.h. das Diapositiv (170) von Fig. 7.
- Wenn dieses erreicht ist, signalisiert der Schalter (78) der Steuervorrichtung (55), daß ein weiteres Diapositiv fertig zur Betätigung ist und der Betätiger (150) wird betätigt, welcher den Kolben (152) nach rechts schiebt, wobei er den Betätiger (144) und den Schieber (48) um einen weiteren Abstand nach rechts schiebt, der durch die Länge des Kolbens (152) bestimmt ist. Hierdurch wird der Bereich (76) von Fig. 7 unter den Stapler (30) gebracht, und es wird einem zweiten Diapositiv ermöglicht, d.h. dem Diapositiv (172), in den Bereich (76) hineinzufallen. Danach signalisiert der Schalter (78) der Steuervorrichtung (55), daß ein weiteres Diapositiv fertig ist, und die Betätigung des Betätigers (160) erfolgt, wodurch der Kolben (162) nach rechts bewegt wird, welcher den Betätiger (150) und den Betätiger (140) mitnimmt, so daß er den Schieber und Rüttler (48) eine weitere Distanz nach rechts schiebt, welche durch die Länge des Kolbens (162) bestimmt ist, welche ausreichend ist, um den Bereich (75) in Fig. 7 unter den Stapler (30) zu bringen und einem dritten Diapositiv, es ist das Diapositiv (174), gestattet in die Zone (75) zu fallen. Danach werden die pneumatischen Betätiger veranlaßt, zurückzugehen und den Schieber (48) in die Stellung, die in Fig. 2 gezeigt ist mit den drei Diapositiven nun in Stellung zum Einsetzen in die Taschen zurückzubewegen, wenn das bestimmt wird.
- Fig. 4 zeigt weiter Einzelheiten der drehbaren Trommel (40) von Fig. 1, 2 und 3. In Fig. 4 ist die Trommel (40) wieder gezeigt als ein Sechseck, und das Umhüllungsmaterial (12) ist gezeigt, wie in Fig. 3, wobei es unter der Führung (92) und auf der Oberfläche (94) geführt ist. Die Trommel (40) hat eine Vielzahl von Teilen, die sich von der Mittelnabe (70) nach außen in die Ecken der Wände (172) des Sechsecks erstrecken. Hierdurch ist das Innere der Trommel in sechs Abteilungen aufgeteilt, die grob gesagt, dreieckige Gestalt haben. Die Enden der Trommel sind abgedichtet, aber wie besser in Fig. 11 gesehen werden kann, haben sie eine Vielzahl von Löchern (178), die in die Enden hineingeformt sind und die jeweils in die dreieckigen Kammern führen.
- Ein Endstück oder Verteiler (190) ist in Fig. 11 zu sehen, welches etwa halbkreisförmig ausgebildet ist und eine Öffnung (192) hat, die groß genug ist, um zwei von den Endbohrungen (178) zu überdecken, d.h. die zwei, die zu den Kammern führen, die auf der oberen linken Seite liegen und die oberen Teile der Trommel (40) in Fig. 4 betreffen. Der Verteiler (190) überdeckt die Enden der Trommel (140) um den Mittelschaft, und es ist eine pneumatische Verbindung mit der Bezugszahl (195) zu dem Verteiler (190) gezeigt, welche ein Vakuum zum inneren des Verteilers (190) führt, welches nur zu der Öffnung (192) verbunden ist. Nachdem dies Vakuum nur zu 2 Öffnungen (178) geführt ist, sind es nur jene zwei dreieckigen Räume des rotierenden Gliedes (40), dem Vakuum ausgesetzt. Somit wird dort ein Druck auf das Umhüllungsmaterial (12) gegen die Oberfläche (94) erzeugt und gegen eine Oberfläche (98) in Fig. 4, aber kein Druck ist auf die Oberflächen (200, 202, 204 oder 206) angewandt. Dadurch wird die Unterseite des Umhüllungsmaterials (12) gegen die Oberflächen (94 und 198) gehalten aber nicht gegen die anderen.
- Der Anhebekopf (44) hat ein im wesentlichen quadratisches Inneres, dem ein Vakuum durch einen Eingang (208) von der Verbindung, die als 90A in Fig. 2 gezeigt ist, zugeführt ist. Dieses Vakuum wirkt durch die Öffnungen, wie jene mit Referenz 212 in den Anhebekopf (44), um das obere Blattmaterial (144) von dem unteren Blattmaterial (100) wegzuziehen, um eine Tasche zu formen, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Nachdem diese Tasche geöffnet ist, werden die Diapositive, die in Fig. 2 gezeigt sind, mit den Referenznummern 70, 71 und 72 durch die Schieberzungen, die in Fig. 4 gezeigt sind mit den Referenznummern 22, 23 und 24, nach rechts geschoben. Deshalb treten die Diapositive in die Zonen zwischen den Blättern 101 und 100 ein, und danach werden die Zungenglieder 22, 23 und 24 nach links in Fig. 4 zurückgezogen.
- Der Kopf (44) wird nun nach oben gedreht, wie in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben, und zwar weg von den gefüllten Taschen in dem Umhüllungsmaterial (12), und die Trommel (40) kann nun im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß die gefüllten Taschen in eine Stellung gebracht werden, die mit der Oberfläche (200) bezeichnet ist, wobei das Vakuum von der inneren Kammer der Trommel (40) abgelassen wird. Nun wird unter dem Zug der Schwerkraft die Umhüllung nach unten in eine Empfangsstation, die nicht gezeigt ist, befördert.
- Fig 8 zeigt eine mehr ins einzelne gehende Schnittansicht des Zungenbetätigers (20), worin zu erkennen ist, daß die Schieberzungen (22, 23 und 24) bei ihrer Bewegung nach rechts in Fig. 3 durch zwei Führungsglieder (220 und 230) geführt sind, die durch Bolzen (233) zusammen gehalten sind, so daß sie rechteckige Spalten für die Zungenschieber (22, 23 und 24) bilden, daß sie darin gleiten können.
- Letztlich ist mit Bezug auf Fig. 10 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung, ähnlich zu der in Fig. 3 gezeigten, gegeben, aber in Fig. 10 ist ein Diapositiv-Montageapparat (240) gezeigt, der ein Diapositiv-Montageapparat-Modell SA101, sein kann, der durch die Parkon Inc. verkauft und hergestellt wird, der mit der vorstehenden Erfindung verbunden ist, wie dies in der Praxis der Fall sein kann. Der Montierer stellt Diapositive in Papp- oder Plastikumhüllungen her und liefert diese zu einem Ausgang am Kanal (242), der zu einem Diapositiv-Schacht (244) und in einen Zuführrüttler (246) führt, der so ausgebildet ist, daß er den Ausgang der Montagevorrichtung (240) aufnehmen kann, und der, wie man sieht, von dem Ausgang des Staplers (30) in Fig. 3 etwas verschieden ist. Das übrige der Vorrichtung in Fig. 10 ist genauso, wie das in Fig. 3 gezeigte und wird nicht weiter im einzelnen beschrieben.
- Somit kann man sehen, daß eine neue und einzigartige Methode des Verpackens von Diapositiven in Plastikumhüllungen geschaffen wurde, welche sowohl wirtschaftlich und einfach in seiner Konstruktion ist und welche preiswerte, leichte und leicht zu durchschauende Behältnisse schafft. Viele offensichtliche Varianten können, jenen, die in diesem Fachgebiet erfahren sind, auffallen, z.B. für den Antriebmechanismus, welcher pneumatisch gezeigt ist, der mechanisch ausgeführt werden könnte, und daß die verschiedenen Gestalten, die für die verschiedenen Teile angenommen worden sind, z.B. die sechseckige Form der Trommel, in anderen Gestalten ausgeführt werden können, oder der Montageapparat könnte ganz in einer anderen bekannten Weise, die im Stand der Technik zu finden ist, ausgebildet sein. Dementsprechend möchte ich nicht begrenzt sein auf die speziellen Ausführungen, die in Verbindung mit diesen bevorzugten Ausgestaltungen gegeben sind. Ich möchte nur durch die folgenden Ansprüche begrenzt sein.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Einsetzen von gefertigten fotografischen
Diapositiven in eine Hülle (12), die aus ersten und zweiten
Materialabschnitten besteht, die miteinander verbunden sind
und so eine Vielzahl von beabstandeten Taschen bilden; die
Vorrichtung besteht aus einem Rotor (40), Antriebsmitteln
(55,98) für den Rotor, erste und zweite Kraftgeber (178,190,
195; 44), um die ersten bzw. zweiten Materialabschnitte
anzuziehen, um eine erste Tasche zu öffnen, und Einsetzmittel
(20,30,48), die zu betreiben sind, wenn die erste Tasche
geöffnet ist, um eines der Diapositive in die erste Tasche
einzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rotor (40) eine Vielzahl vonDiapositiven trägt,
die Antriebsmittel (55,58) antreibbar sind,
um den Rotor (40) von einer ersten Stellung in eine
zweite Stellung und in eine dritte Stellung zu drehen,
der erste Kraftgeber (178,190,195) mit jenem Rotor (40)
gekoppelt ist, um eine Kraft benachbart zu einer ersten
Seite auszuüben, wenn die erste Seite in der ersten
Stellung ist, wobei die Kraft so wirkt, daß sie den
ersten Materialabschnitt von jener Hülle (12) auf die
erste Seite zieht, wodurch die Vielzahl der Taschen
gezogen wird, so daß eine erste Tasche in die zweite
Stellung gebracht ist, wenn der Rotor (40) sich dreht,
der zweite Kraftgeber (44) benachbart zur zweiten Stellung
angebracht ist, und dieser betreibbar isr, wenn die erste
Seite und die erste Tasche die zweite Stellung erreicht
haben, so daß der Kraftgeber (44) den zweiten
Materialabschnitt von dem ersten Materialabschnitt
wegzieht, um die Tasche zu öffnen, und
daß die Einsetzmittel (20,30,48) dann betreibbar sind, wenn
die erste Tasche offen steht, um ein fotografisches
Diapositiv in die erste Tasche einzusetzen, der zweite
Kraftgeber (44) danach den zweiten Materialabschnitt
losläßt, damit die Tasche das Diapositiv umschließt, und
daß danach der Rotor (40) gedreht wird, um die Vielzahl
der Taschen zu ziehen, so daß die erste Tasche in die
dritte Stellung gebracht wird, in der der erste
Kraftgeber gelöst wird, so daß die erste Tasche von dem
Rotor (40) abnehmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste und zweite
Kraftgeber ein erster bzw. zweiter Vakuumgeber sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der zweite
Materialabschnitt aus durchsichtigem Plastikmaterial besteht,
um ein Betrachten der Diapositive zu ermöglichen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Hülle (12) aus
einem länglichen Blattmaterial besteht und wobei die ersten
und zweiten Materialabschnitte eine Vielzahl von Taschen
bilden und wobei der Rotor (40) so angetrieben ist, daß die
Hülle (12) kontinuierlich angetrieben ist, so daß
aufeinanderfolgende Taschen durch den Rotor (40) zum Anziehen
durch den ersten Vakuumgeber in die erste Stellung gezogen
wird und zum Öffnen und Füllen der Taschen in die zweite
Stellung und zum Freigeben der gefüllten Taschen in die dritte
Stellung gezogen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Einsetzmittel
folgendes umfassen:
einen Rüttler (30), der eine Vielzahl von Diapositiven
aufnimmt,
einen verschieblichen Aufnehmer (48), der ein Aufnahmefeld
hat und von der ersten Stellung verbringbar ist, und
wobei das Aufnahmefeld (48) in der zweiten Stellung ein
Diapositiv von dem Rüttler (30) aufnimmt und das
Aufnahmefeld (48) dann mit dem Diapositiv in die erste
Stellung zurückkehrt, und
ein Zungenglied (20) mit einem Schieber, der antreibbar ist,
wenn der Aufnehmer (48) in der ersten Stellung ist, um
das Diapositiv von dem Aufnahmefeld jedesmal, wenn der
Rotor (40) in der zweiten Stellung ist und der zweite
Vakuumgeber (44) eine Tasche geöffnet hat, in die
geöffnete Tasche der Hülle zu schieben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei mindestens drei von
den Taschen in der Hülle (12) nebeneinander liegen und der
Aufnehmer (48) mindestens drei Aufnahmefelder hat, die
mindestens drei Diapositive von dem Rüttler (30) aufnehmen,
und das Zungenglied (20) mindestens drei Schieber (22 - 24)
hat, um die Diapositive gleichzeitig in die Taschen zu
schieben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, die außerdem
Steuermittel (55) umfaßt, die die Drehung des Rotors (40)
steuern, die die Betätigung des ersten und zweiten
Vakuumgebers (178, 190, 195, 44) steuern, wobei die
Einsetzmittel (20, 30, 48) steuern, um eine gesteuerte Folge
für den Rotor (40) zum Öffnen der Tasche, Einsetzen des
Diapositives in die Tasche, Freigeben des Vakuums und Drehen
der gefüllten Taschen in die dritte Stellung erzeugen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, wobei die Hülle (12)
auf einer Rolle aufgerollt ist und von der Rolle durch die
Drehung des Rotors (40) abgezogen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, die außerdem Schaltmittei
(78) umfaßt, die nahe dem Rüttler angeordnet sind, um das
Vorhandensein eines Diapositives am Boden desselben zu
erfühlen und demgemäß die Aufnahme (48) zu steuern.
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