DE388317C - Fuellfederhalter - Google Patents
FuellfederhalterInfo
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- DE388317C DE388317C DEP45156D DEP0045156D DE388317C DE 388317 C DE388317 C DE 388317C DE P45156 D DEP45156 D DE P45156D DE P0045156 D DEP0045156 D DE P0045156D DE 388317 C DE388317 C DE 388317C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/02—Ink reservoirs
- B43K5/14—Exchangeable ink cartridges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Füllfederhalter, deren röhrenförmige Gehäuse zur Aufnahme eines besonderen Tintenbehälters
dienen, der nach Einführung in das Gehäuse geöffnet wird, sind bekannt.
Der neue Füllfederhalter der vorliegenden Erfindung zeichnet sich den bekannten gegenüber dadurch aus, daß der Tintenbehälter an dem Tintenleiter selbst befestigt ist und daß diese beiden Teile von dem Halterrohr und der Deckkappe gänzlich umfaßt werden, so daß der Benutzer nur mit diesen äußeren Teilen, nicht aber mit den darin liegenden miteinander verschraubten Teilen in Berührung kommen kann, so daß er dagegen gesichert ist, daß die Tinte irgendwie austreten und ihn beschmutzen kann.
Der neue Füllfederhalter der vorliegenden Erfindung zeichnet sich den bekannten gegenüber dadurch aus, daß der Tintenbehälter an dem Tintenleiter selbst befestigt ist und daß diese beiden Teile von dem Halterrohr und der Deckkappe gänzlich umfaßt werden, so daß der Benutzer nur mit diesen äußeren Teilen, nicht aber mit den darin liegenden miteinander verschraubten Teilen in Berührung kommen kann, so daß er dagegen gesichert ist, daß die Tinte irgendwie austreten und ihn beschmutzen kann.
Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß das Gewinde, durch welches
der Tintenleiter in dem Halterkörper befestigt ist und jenes Gewinde, durch das der besondere
Tintenbehälter an den Tintenleiter angebracht wird, in einem Winkel zueinander stehen und so einen flachen Doppelkegel bilden,
wodurch eine besondere Einstellung ,des Tintenleiters und des Tintenbehälters mit
Bezug auf das Halterrohr unnötig wird.
Abb. ι ist ein Mittelschnitt durch den Federhalter;
Abb. 2 zeigt die Patrone und
. Abb. 3 die Leitung der Schreibflüssigkeit.
. Abb. 3 die Leitung der Schreibflüssigkeit.
Der röhrenförmige Halter 1 besitzt bei 2
Gewinde, um die Verschlußkappe 4 aufzunehmen, während bei 5 Gewinde angeordnet ist,
das zur Aufnahme jenes Haubenstückes 6 dient, das die Schreibfeder beschützt, solange
der Halter nicht gebraucht wird.
Im Innern des Halters ist bei 7 eine Buchse angeordnet, welche in ihrer Innenbohrung
jenes Stück 8 aufnimmt, durch das die Tinte der Feder zugeführt wird. Dieses Stück besitzt
bei 9 einen etwas zugeschärften Ansatz oder eine Spitze und "am anderen Ende bei 10
den.bekannten Sattel zur Aufnahme der Feder 11. Bei 12 ist eine kleine "Vertiefung angeordnet,
in welcher das Ende einer Schraube 13 eintritt. Dadurch wird der Längsteil 8
genau in Stellung gehalten, und dadurch wird auch ermöglicht, daß die Zuführung der
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Schreibflüssigkeit stets gleichförmig stattfindet und daß die Spitze 9 mit Bezug auf den
rückwärtigen Teil des Halters 1 und damit auch mit Bezug auf die einzusetzende Patrone
in der richtigen Lage sich befindet.
Die Patrone 3 kann in den Halter 1 nach
Abnahme der Haube 4 eingesteckt werden. Die Patrone besteht vorzugsweise aus einem
Metallzylinder, der dünnwandig ausgebildet ist und der vollständig abgeschlossen ist, so j
daß die Tinte gegen den Zutritt von Luft be- ' ständig gesichert ist. Der untere Boden 15 '
der Patrone befindet sich am inneren Ende j eines Flansches 14, und in den von diesem
Flansch umschlossenen Raum geht ein Teil j der Buchse hinein, während die Spitze 9 des |
Leitungsstückes 8 noch weiter nach innen in die Patrone hineinragt. Der Abschlußboden ,
15 ist natürlich so dünn gehalten, daß er von j ao der Spitze leicht durchstoßen werden kann.
Der Flansch, der über den Boden 15 heraus- j ragt, hat Innengewinde, um sich auf das
Außengewinde 16 der Buchse 7 aufschrauben zu lassen. Die Abdichtung zwischen Patrone
»5 und Buchse wird noch dadurch \-erbessert, daß
sich an das Gewinde des Flansches 14 ein unter 450 geneigter kegelförmiger Sitz 18 anschließt,
der bei richtiger Einstellung der Patrone mit j Bezug auf die Buchse dicht auf eine entsprechende
Fläche 17 der Buchse eingreift, nach- . dem der volle Eingriff des Gewindes des Flansches
14 mit dem Gewinde 16 der Buchse herbeigeführt worden ist.
Die Patrone wird also in den Halter eingebracht und gegen die Buchse gedrückt, so
daß die Spitze 9 die Verschlußplatte 15 durchstößt und der Tinte aus der Patrone den Zufluß
in die Leitung 8 gestattet. Die Anordnung des Gewindes an der Buchse mit Bezug auf das Gewinde der Patrone ist so gewählt,
daß der volle Eingriff durch eine Umdrehung der Patrone schon bei einer Drehung von 90°
bis zu einer vollen Umdrehung herbeigeführt wird. Es treten also drei Gewindegänge des
einen Teiles bei der Verschiebung der Patrone gegen die Buchse hin in Eingriff mit drei Gewindegängen
der Buchse. Dadurch wird nicht nur eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen Patrone und Leitung bewerkstelligt, sondem
dadurch wird auch verhindert, daß das Innere des Halters 1 durch die Tinte beschmutzt
wird oder daß Tinte aus der Verbindungsstelle zwischen Patrone und Buchse nach rückwärts in den Halter hinein entweichen
kann. Um die Buchse herum sind bei 19 meh- ■ rere kleine Radialbohrungen angebracht, die
ins Freie führen. Dadurch wird die Erzeugung eines Unterdruckes im Innern des Behälters
vermieden, falls die Patrone von ihrem Sitz entfernt werden sollte. Bei dieser Entfernung
der Patrone tritt Luft in den Behälter ein, und Tinte oder andere Schreibflüssigkeit,
die nicht benutzt wird, wird etwa nicht dadurch durch einen Unterdruck gegen die
Buchse hin gesaugt. Wenn solche Luftlöcher nicht vorhanden sind, besteht die Gefahr, daß
durch den Unterdruck die Tinte im Innern der Patrone nach vorn gesaugt wird und das rückwärtige
Ende des Leitungsstückes 8 überflutet und in das Innere des Halters 1 eintritt.
Die Stellschraube 13 verbürgt die richtige Lage der Tintenleitung 8 mit Bezug auf die
einzuführende Patrone und mit Bezug auf die Feder selbst, so daß die Strömung der Tinte
stets gleichmäßig vor sich geht und so daß durch die Leitung 8 die Verschlußplatte 15
stets in derselben Weise bei der Einführung durchstoßen wird. Diese Durchstoßung findet
erst statt, nachdem die Patrone schon durch mehrere Gewindegänge derartig auf der
Buchse aufsitzt, daß ein Lecken von Tinte zwischen Patrone und Buchse nicht zu befürchten
ist. Durch Festschraubung der Patrone nach Durchstoßung wird diese Gefahr noch mehr beseitigt.
Claims (2)
1. Füllfederhalter, dessen röhrenförmiges Gehäuse zur Aufnahme eines besonderen
Tintenbehälters dient, der nach Einführung in das Gehäuse geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenleiter
(8) und der Tintenbehälter (3), der an dem Tintenleiter selbst befestigt ist. gänzlich von dem Halterrohr (1) und der
Deckkappe (4) umgeben sind, so daß der Benutzer nur mit dem Halterkörper oder der Deckkappe, nicht aber mit der abdichtenden
Verschraubung (7) in Berührung kommen kann.
2. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jenes Gewinde, durch das der Tintenleiter (8) an dem Halterkörper (1) und jenes Gewinde, durch
das der besondere Tintenbehälter (3) an dem Tintenleiter (8) befestigt ist, im Winkel zueinander stehen und einen flachen
Doppelkegel bilden, so daß der von innen in das Halterrohr (1) eingeschraubte Tintenleiter
sowohl, als auch der auf diesem angebrachte Behälter immer dieselbe Stellung mit Bezug auf das Halterrohr haben,
wenn sie in Gebrauchsstellung sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US518772A US1658940A (en) | 1921-11-30 | 1921-11-30 | Fountain pen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388317C true DE388317C (de) | 1924-01-11 |
Family
ID=24065435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP45156D Expired DE388317C (de) | 1921-11-30 | 1922-11-01 | Fuellfederhalter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1658940A (de) |
DE (1) | DE388317C (de) |
GB (1) | GB189756A (de) |
NL (1) | NL12296C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937935C (de) * | 1954-03-07 | 1956-01-19 | Gustav Mahr | Tintenpatrone zum Nachfuellen eines Fuellfederhalters |
DE1009055B (de) * | 1953-08-26 | 1957-05-23 | Aurora Societa Per Azioni | Fuellfederhalter mit auswechselbaren, den Tintenvorrat enthaltenden Patronen |
DE1203157B (de) * | 1954-12-16 | 1965-10-14 | Wpc Entpr Inc | Fuellfederhalter mit Tintenpatrone |
DE1222403B (de) * | 1956-02-07 | 1966-08-04 | Helmut Bross Dipl Ing | Schreibgeraet, insbesondere Fuellfederhalter, mit in den Schaft einsetzbarer, das Schreibmittel, z. B. Tinte, enthaltender Wechselpatrone |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2629362A (en) * | 1945-05-22 | 1953-02-24 | Walter Muench Inc | Fountain pen construction |
US2652031A (en) * | 1948-05-11 | 1953-09-15 | Anne E Reed | Ball-point pen |
FR1118571A (fr) * | 1958-08-07 | 1956-06-07 | Waterman Pen Company | Cartouche à encre ou autre récipient analogue et son procédé de fabrication |
US5346324A (en) * | 1991-09-19 | 1994-09-13 | Youti Kuo | Dentifrice dispensing toothbrush with replaceable cartridge |
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0
- NL NL12296D patent/NL12296C/xx active
-
1921
- 1921-11-30 US US518772A patent/US1658940A/en not_active Expired - Lifetime
-
1922
- 1922-10-24 GB GB28906/22A patent/GB189756A/en not_active Expired
- 1922-11-01 DE DEP45156D patent/DE388317C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL12296C (de) | |
GB189756A (en) | 1923-09-20 |
US1658940A (en) | 1928-02-14 |
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