DE3881670T2 - Videobandgeraet. - Google Patents

Videobandgeraet.

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DE3881670T2
DE3881670T2 DE8888312395T DE3881670T DE3881670T2 DE 3881670 T2 DE3881670 T2 DE 3881670T2 DE 8888312395 T DE8888312395 T DE 8888312395T DE 3881670 T DE3881670 T DE 3881670T DE 3881670 T2 DE3881670 T2 DE 3881670T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Videobandgerät (VTR) und insbesondere ein Mehrkanal-Videobandgerät, das ein Videosignal, das in N-Kanalkomponenten (hier ist N eine Zahl größer als zwei) unterteilt ist, auf einem Magnetband aufzeichnet und dann das aufgezeichnete Signal wiedergibt.
  • Herkömmliche 2-Kanal-Videobandgeräte werden weitverbreitet zum Senden und Aufzeichnen von Videosignalen auf einem Magnetband mittels zweier Paare von Drehköpfen derart verwendet, daß ein frequenzmoduliertes (FM) Helligkeitssignal Y und ein frequenzmoduliertes Farbartsignal C auf getrennten Spuren aufgezeichnet werden, die abwechselnd in der Reihenfolge Y, C, Y, Y, C, --- angeordnet sind. Das frequenzmodulierte Farbartsignal ist ein Signal, das durch Zeitbasis- Komprimierungs-Multiplexen von zwei Farbartdifferenzsignalen und Frequenzmodulationen des gemultiplexten Signals erhalten wird, oder ein Signal, das durch Frequenzmodulation von zwei Farbartdifferenzsignalen mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen und Mischen der frequenzmodulierten Signale (sogenanntes frequenzgemultiplextes Signal) erhalten wird, oder ein Signal, das durch Frequenzmodulation von sogenannten Zeilen-Sequenz-Farbartdifferenzsignalen erhalten wird, die abwechselnd bei einem Zyklus einer horizontalen Abtastperiode erscheinen. Diese sind in der japanischen, offengelegten Patentanmeldung (Kokai) Nr. 59-4279, 59-34785, 58-131885, 59-104886 und 59-104887 gezeigt. Jedes Kopfpaar ist so angeordnet, daß es auf einem Umfang eines Drehzylinders 180º voneinander beabstandet ist. Ein Kopf eines jeden Paares ist einem Kopf des anderen Paares benachbart angeordnet. Ein typisches, herkömmliches 2-Kanal-Videobandgerät ist in "A 1/2 INCH METAL-CASSETE VTR SYSTEM" von S. Matsuda u. a., Technischer Bericht des Instituts für Fernseh-Ingenieure Japans, Band 9, No. 2 (Mai 1985), S. 19-24 gezeigt.
  • Obgleich die herkömmlichen 2-Kanal-Videobandgeräte Videosignale hoher Qualität liefern können, besitzen sie die folgenden Nachteile.
  • Die herkömmlichen 2-Kanal-Videobandgeräte arbeiten nur in einer festen Betriebsart, das heißt einer Standardbetriebsart, können aber nicht in besonderen Betriebsarten arbeiten, wie in einer Langspiel-Betriebsart. Wenn von ihnen verlangt wird, daß sie in einer zusätzlichen Betriebsart arbeiten, hätten zwei zusätzliche Kopfpaare auf dem Drehzylinder vorgesehen sein müssen, was sehr schwierig oder nahezu unmöglich wäre.
  • Ferner sehen die herkömmlichen 2-Kanal-Videobandgeräte, wenn sie aufzeichnen, ein Sicherheitsband zwischen zwei benachbarten Signalspuren auf dem Magnetband vor, um Übersprechen zwischen den aufgezeichneten Signalen auf die benachbarten Signalspuren auszuschließen. Dies ist nachteilig für den Zweck der Erhöhung der Aufzeichnungsdichte.
  • Da ferner zwei Köpfe zueinander benachbart angeordnet sind, sind die Herstellung und Einstellung des Kopfsystems sehr schwierig, und eine Abschirmplatte muß zwischen zwei benachbarten Köpfen vorgesehen werden, um ein Übersprechen zwischen zwei benachbarten Köpfen auszuschließen. Als Ergebnis ist das Kopfsystem der herkömmlichen 2-Kanal-Videobandgeräte zu teuer, als daß es für eine private Verwendung benutzt werden könnte. Dies ist der Hauptgrund dafür, daß die 2- Kanal-Videobandgeräte nur für Fernsehsender bzw. Rundfunk verwendet worden sind.
  • Ferner wird die Signalqualität des aufgezeichneten Signals zu schlecht, als daß es bei einem Videobandgerät zu Hause verwendet werden könnte, wenn die Bandbreite des aufgezeichneten Signals breiter ist, oder wenn das verlangte Signal/Rauschverhältnis höher in dem neuen System ist, wie ED-Fernsehen, Hochauflösungs-Fernsehen.
  • Eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist, ein Mehrkanal (N-Kanal, wobei hier N eine ganze Zahl größer als zwei ist) Videobandgerät zu schaffen, das Videosignale nicht nur in einer Standardbetriebsart sondern auch einer Langspiel- Betriebsart aufzeichnen und wiedergeben kann.
  • Eine andere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist, ein Mehrkanal Videobandgerät bereitzustellen, das Videosignale auf einem Magnetband ohne Sicherheitsband aufzeichnen kann, um dadurch eine hohe Aufzeichnungsdichte von Videosignalen zu realisieren.
  • Eine wiederum andere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist, ein Mehrkanal-Videobandgerät zu schaffen, das N-Kanal- Videosignale nur mit N-Kopfpaaren aufzeichnen und wiedergeben kann.
  • Eine weitere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist, ein preisgünstiges Mehrkanal-Videobandgerät zur Verwendung zu Hause zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Videobandgerät zur Aufzeichnung eines Videosignals auf einem Magnetband und Wiedergeben des aufgezeichneten Signals, gekennzeichnet durch Aufzeichnen und Wiedergeben von Drei-Kanal-Teilsignalen eines Videosignals und umfassend:
  • eine Aufzeichnungssignal-Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der genannten Drei-Kanal-Teilsignalen zu einem ersten, einem zweiten und einem dritten aufzeichenbaren Signal;
  • eine elektromagnetische Umwandlungseinrichtung umfassend: ein erstes, zweites und drittes Paar Magnetköpfe zum Aufzeichnen des genannten ersten, zweiten bzw. dritten aufzeichenbaren Signals auf das genannte Magnetband und zum Wiedergeben des ersten, zweiten bzw. dritten aufgezeichneten Signals von dem genannten Magnetband; eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern nur des genannten zweiten und dritten aufzeichenbaren Signals der genannten ersten, zweiten und dritten aufzeichenbaren Signale jeweils während vorgegebener Zeitperioden, bevor sie auf das Magnetband aufgezeichnet werden, so daß jedes Horizontal-Synchronisierungssignal einem anderen Horizontal-Synchronisierungssignal in einer zu einer Kopfbewegungsrichtung senkrechten Richtung benachbart auf dem genannten Magnetband aufgezeichnet wird; und eine weitere Verzögerungseinrichtung zum Verzögern nur des wiedergegebenen ersten und zweiten aufgezeichneten Signals des wiedergegebenen ersten, zweiten und dritten aufgezeichneten Signals während der genannten vorbestimmten Zeitperioden, um Zeitunterschiede auszugleichen, die durch die Verzögerung des genannten zweiten und dritten aufzeichenbaren Signals hervorgerufen werden; wobei die genannten drei Paare Köpfe auf einem Umfang eines Drehzylinders so angebracht sind, daß sie in einer Drehrichtung des genannten Drehzylinders unter im wesentlichen konstanten Intervallen von 60 Grad zwischen jedem Paar Köpfen der genannten drei Paare angeordnet sind, wobei sie im wesentlichen um 180 Grad voneinander beabstandet sind, die relativen Höhen der Köpfe in jedem Paar der genannten drei Paare von Köpfen in einer axialen Richtung des genannten Drehzylinders im wesentlichen dieselbe ist, die Weiten der genannten drei Paare von Köpfen im wesentlichen die gleiche sind, die Azimutwinkel von jeden Paar von Köpfen der genannten drei Paare voneinander unterschiedlich sind und die Azimutwinkel von jedem benachbarten zwei Köpfen der genannten drei Paare von Köpfen unterschiedlich voneinander sind; und
  • eine Verarbeitungseinrichtung für ein wiedergegebenes Signal zum Verarbeiten des wiedergegebenen ersten, zweiten und dritten aufgezeichneten Signals, um Drei-Kanal-Teilsignale zu erhalten.
  • Vorzugsweise sind die relativen Höhen der N-Kopfpaare in einer axialen Richtung des Drehzylinders dieselben, so daß sich die relative Lage jeder Signalspur in bezug auf die andere Signalspur auf dem Magnetband nicht ändert, sondern bei irgendeiner Bandgeschwindigkeit gleich ist, das heißt bei jeder Betriebsart des Videobandgerätes.
  • Die vorstehenden und anderen Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen offensichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das ein Drei- Kanal-Komponenten Videobandgerät zeigt, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Schaltkreissystems zum Erzeugen von Drei-Kanal-Teilsignalen von herkömmlichen 2-Kanal-Teilsignalen ist;
  • Fig. 3 ein Signalumwandlungsverfahren von den herkömmlichen 2-Kanal-Signalkomponenten in Drei-Kanal-Signalkomponenten und von Drei-Kanal-Komponenten zu geschalteten Drei-Kanal-Signalkomponenten zeigt;
  • Fig. (4a) und (4b) eine Draufsicht bzw. eine horizontal ausgedehnte Ansicht von sechs Drehmagnetköpfen ist, um eine Kopfanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
  • Fig. 5 ein Spurmusterdiagramm ist, das ein Beispiel des Signalspurmusters auf einem Magnetband bei einer Standardbetriebsart gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 ein Kopfanordnungsdiagramm zum Ableiten einer Bedingung ist, die ähnliche Spurmuster bei irgendeiner Bandgeschwindigkeits-Betriebsart gibt;
  • Fig. 7 ein Spurmusterdiagramm ist, das ein Beispiel eines Signalspurmusters auf einem Magnetband bei einer Langspiel-Betriebsart gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm ist, das ein anderes Drei-Kanal-Signalkomponenten-Videobandgerät zeigt, das die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • Fig. 9 ein schematisches Schaltkreisdiagramm eines Schalterkreises ist, der bei der Ausführungsform der Fig. 8 verwendet wird;
  • Fig. 10 ein Spurmusterdiagramm ist, das ein anderes Beispiel eines Signalspurmusters auf einem Magnetband bei einer Standard-Betriebsart gemäß der Ausführungsform der Fig. 9 zeigt; und
  • Fig. 11 ein schematisches Blockdiagramm ist, das ein Vier-Kanal-Komponenten-Videobandgerätt zeigt, das die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Drei- Kanal-Videobandgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Videobandgerät in Fig. 1 umfaßt ein Aufzeichnung-Schaltkreissystem 1, ein elektromagnetisches Umwandlungssystem 2, ein Wiedergabe-Schaltkreissystem 3. Es wird hier ein Videobandgerät betrachtet, das ein NTSC-Videosignal verarbeitet. Ein Helligkeitssignal Y wird in zwei Komponenten unterteilt, ein Helligkeitssignal Y' (ungerade), das aus Komponenten Y der ungeraden Zeile zusammengesetzt ist, und ein Helligkeitssignal Y' (gerade), das aus Komponenten Y der geraden Zeile zusammengesetzt ist.
  • Das Helligkeitssignal Y'(ungerade) wird an eine Eingangsklemme 4 gelegt, das andere Helligkeitssignal Y'(gerade) wird an einer Eingangsklemme 5 gelegt, und ein Farbartsignal C' wird an eine Eingangsklemme 6 gelegt. Hier werden das Helligkeitssignal Y'(ungerade) und das Helligkeitssignal Y'(gerade) beispielsweise durch einen Signalverarbeitungsschaltkreis hergestellt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. 2 wird ein Helligkeitssignal Y an eine Eingangsklemme 94 gelegt und durch einen Schalterkreis 97 in Intervallen H, hier ist H eine horizontale Synchronisierungsperiode, in zwei FIFO (zuerst hinein, zuerst hinaus) Speicher 99 und 100 geschaltet. Wie es gut bekannt ist, speichert ein FIFO-Speicher das Eingangssignal in der Eingabereihenfolge und gibt das gespeicherte Signal in der Eingabereihenfolge aus. Der Schaltzeitpunkt wird durch einen Schaltersteuerungsschaltkreis 96 gesteuert, der in bekannter Weise das horizontale Synchronisierungssignal von dem Helligkeitseingangssignal abtrennen kann und von dem abgetrennten, horizontalen Synchronisierungssignal ein Schaltsignal erzeugen kann, das seinen Pegel zwischen hoch und tief in Intervallen von H durch beispielsweise einen D-Flip-Flop umkehrt. Ein Taktgenerator 98 erzeugt Schreibabtasttakte für die FIFO-Speicher 99 und 100. Der Takt wird ferner an einen D-Flip-Flop 101 gelegt, um einen Leseabtasttakt für die FIFO-Speicher 99 und 100 zu erzeugen. Somit wird das Ausgangssignal von jedem der FIFO-Speicher 99 und 100 um das Zweifache zeitgedehnt relativ zu dem Eingangssignal. Das gedehnte Ausgangssignal des FIFO-Speichers 99 wird um 1H durch einen 1H-Verzögerungsschaltkreis 102 verzögert, um das Helligkeitssignal Y'(ungerade) zu ergeben. Das Ausgangssignal des FIFO-Speichers 100 ist das Helligkeitssignal Y'(gerade). Ein Farbartsignal C ist ein Signal, das durch Zeitbasis-Komprimierungs-Multiplexen von zwei Farbartdifferenzsignalen erhalten wird und besitzt sein eigenes horizontales Synchronisierungssignal. Das Farbartsignal C wird um 1H durch einen 1H-Verzögerungsschaltkreis 103 verzögert, um das Farbartsignal C' zu ergeben. Auf diese Weise wird das Drei-Kanal-Teilsignal Y'(ungerade), Y'(gerade) und C' erzeugt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
  • In dem Aufzeichnungs-Schaltkreis 1 der Fig. 1 werden das Helligkeitssignal Y'(ungerade), das Helligkeitssignal Y'(gerade) und das Farbartsignal C' jeweils durch Frequenzmodulatoren 7, 8 und 9 frequenzmoduliert und an den Ausgangsklemmen 10, 11 und 12 ausgegeben, die jeweils mit den Eingangsklemmen 13, 14 und 15 des elektromagnetischen Umwandlungssystems 2 gekoppelt sind.
  • Bei der Aufzeichnungs-Betriebsart wählen Umschalter eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählkreises 18 Aufzeichnungsklemmen R in Antwort auf ein von außen gegebenes Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählsignal. Dieses von außen gegebene Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählsignal wird, wie es gut bekannt ist, beispielsweise durch die Videoband-System-Steuerung erzeugt und wird zu einem hohen Pegel bei der Aufzeichnungsbetriebsart, um Klemmen R auszuwählen, und einem niederen Pegel in der Wiedergabe-Betriebsart, um Klemmen P auszuwählen. So geht das frequenzmodulierte (FM) Y'(ungerade) Signal durch den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählschaltkreis 18 hindurch, um an ein Paar Magnetköpfe E1 und E2 über Drehtransformatoren 19 und 20 angelegt zu werden, die an einer Drehwelle eines Drehzylinders 25 angebracht sind. Das FM Y'(gerade) Signal wird um (1/3) H, wo H eine horizontale Abtastperiode ist, durch einen Verzögerungskreis (D1) 16 verzögert, und geht dann durch den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählschaltkreis 18 hindurch, um ein anderes Paar Magnetköpfe F1 und F2 über Drehtransformatoren 21 und 22 angelegt zu werden, die auf der Drehwelle des Drehzylinders 25 befestigt sind. Das FM C' Signal wird um (2/3) H durch einen Verzögerungsschaltkreis (D2) 17 verzögert und geht dann durch den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählkreis 18 hindurch, um auf wiederum ein anderes Paar Magnetköpfe G1 und G2 über Drehtransformatoren 23 und 24 angelegt zu werden, die an der Drehwelle des Drehzylinders 25 befestigt sind.
  • Ein Magnetband 27 wird durch eine Antriebsspindel 31, die durch einen Antriebsmotor 32 angetrieben wird, und eine Andruckrolle 30 angetrieben, um sich in einer Richtung 34 zu bewegen. Die Drehzahl des Antriebsmotors 32 wird durch einen Antriebskreis 33 in Übereinstimmung mit einem Betriebsartauswählsignal von den Betriebsartauswählschaltern 35 gesteuert, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Magnetbandes 27 zu ändern. Das Magnetband 27 wird durch Führungsstifte 28 und 29 geführt, um auf den Drehzylinder 25 mit einem Winkel von ungefähr 180º gewickelt zu werden.
  • Es wird auf die Fig. 4(a) Bezug genommen, die eine Draufsicht auf die Anordnung der Magnetköpfe an dem Drehzylinder 25 zeigt, wobei die Köpfe E1 und E2 um 180º voneinander beabstandet sind, die Köpfe F1 und F2 um 180º voneinander beabstandet sind und die Köpfe G1 und G2 um 180º voneinander beabstandet sind. Die Köpfe E1 und F1 sind um 60º voneinander beabstandet. Die Köpfe F1 und G1 sind 60º voneinander beabstandet.
  • Es wird auf die Fig. 4(b) Bezug genommen, die die Anordnung der Magnetköpfe in einer Drehrichtung 26 davon zeigt, wobei alle sechs Köpfe E1, E2, F1, F2, G1 und G2 auf derselben Höhe sind oder sich in einer selben Ebene drehen. Die Köpfe E1, G1 und F2 besitzen denselben Azimut (α), und die Köpfe E2, G2 und F1 besitzen einen anderen gleichen Azimut (β), der von dem der Köpfe E1, G1 und E2 unterschiedlich oder bevorzugt umgekeht (-α) dazu ist. Hier haben alle sechs Köpfe E1 und E2, F1, F2, G1 und G2 dieselbe Weite.
  • Die geneigte Azimut-Aufzeichnung ist bekannt, um die Aufzeichnungsdichte zu erhöhen. Die Spalte der Aufzeichnungsköpfe zum Abtasten benachbarter Spuren sind zueinander so geneigt, daß eine Übersprechkomponente von einer benachbarten Spur aufgrund des Azimutwinkel-Verlustes gedämpft wird. Der Azimutwinkel-Verlust ist größer, wenn die Signalfrequenz höher ist oder wenn die Signalspur weiter ist oder wenn der Azimutwinkelunterschied größer ist. Somit kann die Aufzeichnungsdichte erhöht werden, indem die Signalfrequenz, die Signalspurweite und der Azimutwinkelunterschied richtig ausgewählt werden.
  • Der Drehzylinder 25 dreht sich eine Hälfte (180 Grad) in der Richtung 26 in einer Zeit, die einem Feld des NTSC-Videosignals entspricht, während welcher das Magnetband 27 über eine Strecke 51 in einer Richtung 34 bewegt wird, wie es in einem Spurmusterdiagramm in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Während des ersten bis dritten Sechstels (60 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf E1 das Magnetband 27 ab, um das FM Y' (ungerade) Signal in einem ersten Feld in jedem Bild aufzuzeichnen. Während des zweiten bis vierten Sechstels (60 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf F1 das Magnetband 27 ab, um das FM Y' (gerade) Signal in einem zweiten und dritten Drittel eines ersten Feldes und einem ersten Drittel eines zweiten Feldes in jedem Bild aufzuzeichnen. Während des ersten bis vierten Sechstels (60 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf G1 das Magnetband 27 ab, um das FMC' Signal in einem dritten Drittel eines ersten Feldes und einem ersten und zweiten Drittel eines zweiten Feldes in jedem Bild aufzuzeichnen. Während der vierten bis sechsten Sechstel (60 Grad) Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf E2 das Magnetband 27 ab, um das FM Y' (ungerade) Signal in einem zweiten Feld in jedem Bild aufzuzeichnen. Während des fünften bis nächsten ersten sechstels (60 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf F2 das Magnetband 27 ab, um das FM Y'(gerade) Signal in einem zweiten und dritten Drittel eines zweiten Feldes und einem ersten Drittel eines nächsten ersten Feldes in jedem Bild aufzuzeichnen. Während des sechsten bis nächsten zweiten Sechstels (60 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf G2 das magnetband 27 ab, um das FM C' Signal in einem dritten Drittel eines zweiten Feldes und einem ersten und einem zweiten Drittel eines nächsten ersten Feldes in jedem Bild aufzuzeichnen.
  • Es wird auf die Fig. 5 Bezug genommen; die Signalspur TE1 wird durch den Kopf E1 aufgezeichnet, die Signalspur TF1 wird durch den Kopf F1 aufgezeichnet, die Signalspur TG1 wird durch den Kopf G1 aufgezeichnet, die Signalspur TE2 wird durch den Kopf E2 aufgezeichnet, die Signalspur TF2 wird durch den Kopf F2 aufgezeichnet und die Signalspur TG2 wird durch den Kopf G2 aufgezeichnet. In Fig. 5 gibt es Sicherheitsbänder 53, so daß die Spurweite 52 schmaler als ein Drittel der Straecke 51 ist. In Fig. 5 bezeichnet das Zeichen Y bzw. C das Helligkeitssignal und das Farbartsignal und jeder Suffix bezeichnet eine horizontale Zeilenzahl. Das Bezugszeichen 54 bezeichnet ein Strecke, die 1H entspricht.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 6 der Fall betrachtet, bei dem das Spurmuster, wenn sich das Magnetband bei 1/M, hier ist M irgendeine ganze Zahl größer als 1, der Magnetbandgeschwindigkeit in der Standard-Betriebsart bewegt (das heißt in dem Fall der Langspiel-Betriebsart) ähnlich demjenigen der Standard-Betriebsart unter Bezugnahme auf die Fig. 6 wird. Es sei angenommen, daß der Winkelabstand (in der Drehrichtung) zwischen dem Kopf E1(E2) und F1(F2) gleich θ Grad ist, der relative Höhenunterschied zwischen dem Kopf D1(D2) und E1(E2) gleich Δh ist, die Spurweite bei der Standard-Betriebsart TW1 ist, der Spurvorschub (Bewegungsstrecke des Bandes während einer 180 Grad Drehung des Drehzylinders) bei der Standard-Betriebsart TP1 ist, die Spurweite bei der Langspiel-Betriebsart TW2 ist und der Spurvorschub bei der Langspiel-Betriebsart TP2 ist. Allgemein wird in einer Position in der Drehrichtung der relative Höhenunterschied zwischen dem Kopf D1(D2), wenn an der Position vorbeigelaufen wird, und dem Kopf E1(E2), wenn an der Position vorbeigelaufen wird, ausgedrückt durch Δh + TP x θ/180 (TP: Spurvorschub). Die Bedingungen, um die Spurmuster bei der Standard- und der Langspiel-Betriebsart einander gleich zu machen, werden in der folgenden Weise ausgedrückt:
  • Δh + TP1 x θ/180 = TW1 ...(1)
  • Δh + TP2 x θ/180 = TW2 ...(2)
  • Aus den Gleichungen (1) und (2) wird die folgende Gleichung erhalten:
  • Um die Spurmuster bei den beiden Betriebsarten einander gleichzumachen sollten die Beziehungen erfüllt sein, die ausgedrückt sind durch TW2 = TW1/M und TP2 = TP1/M. Somit wird die folgende Gleichung erhalten:
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, erfüllen gemäß der vorliegenden Erfindung θ und Δh die folgende Bedingung:
  • θ = 60
  • Δh = 0 ...(4)
  • Somit wird das folgende Ergebnis erhalten:
  • TW1 = TP1/3
  • TW2 = TP2/3 ...(5)
  • Dies bedeutet, daß irgendeine Spur nicht auf eine benachbarte andere Spur bei irgendeiner Bandgeschwindigkeit bei irgendeiner Langspiel-Betriebsart überschrieben wird. Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines Signalspurmusters auf einem Aufzeichnungsband bei einer Langspiel-Betriebsart, bei dem der Spuren TE1, TF1, TG1, TE2, TF2 und TG2 durch die Köpfe E1, F1, G1, E2, F2 bzw. G2 aufgezeichnet werden. Da irgendeinde Spur nicht auf eine andere Spur überschrieben wird, besteht keine Gefahr, daß bei der Langspiel-Betriebsart eine Spur gelöscht oder schmaler gemacht würde.
  • Es wird erneut auf die Fig. 1 Bezug genommen; bei der Wiedergabe-Betriebsart werden die aufgezeichneten Signale durch dieselben Köpfe wie jene, die zur Aufzeichnung verwendet wurden, wiedergegeben. Die Umschalter des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählkreises 18 wählen Anschlußklemmen P in Antwort auf das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählsignal aus. So gehen die von den Köpfen E1, E2, F1, F2, G1 und G2 wiedergegebenen Signale durch den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählkreis 18 hindurch und werden an einen Umschalterkreis 36 für ein wiedergegebenes Signal gelegt.
  • Ein Umschalter SW1 in dem Umschalterkreis 36 antwortet auf ein außen angelegtes E-Kopf-Schaltsignal, das anzeigt, welcher der Köpfe E1 und E2 das Magnetband zum Betrieb in einer solchen Weise abtastet, daß eine Klemme 'a' in einem ersten Feld von jedem Bild ausgewählt wird, damit das wiedergegebene FM Y'(ungerade) Signal von dem Kopf E1 hindurchgeht, und eine Klemme 'b' in einem zweiten Feld ausgewählt wird, damit das wiedergebene FM Y' (gerade) Signal von dem Kopf E2 hindurchgeht. Wie es gut bekannt ist, wird das von außen angelegte E-Kopf-Schaltsignal durch die Videoband-Systemsteuerungseinrichtung erzeugt. Ein Umschalter SW2 in dem Schalterkreis 36 antwortet auf ein von außen gegebenes F- Kopf-Schaltsignal, das anzeigt, welcher der Köpfe F1 und F2 das Magnetband zum Betrieb in einer solchen Weise abtastet, daß ein 'a' Klemme in einem zweiten und dritten Drittel eines ersten Feldes und einem ersten Drittel eines zweiten Feldes ausgewählt wird, um das wiedergegebene FM Y' (gerade) Signal von dem Kopf F1 hindurch zu lassen, und einen Anschluß 'b' bei einem zweiten und dritten Drittel eines zweiten Feldes und einem ersten Drittel eines nächsten ersten Feldes auszuwählen, um das wiedergegebene FM Y' (gerade) Signal von dem Kopf F2 hindurchzulassen. Wie es gut bekannt ist, wird das von außen zugeführte F-Kopf-Schaltsignal durch die Videoband-Systemsteuerungseinrichtung erzeugt. Ein Umschalter SW3 in in dem Schalterkreis 36 antwortet auf ein von außen zugeführtes G-Kopf-Schaltersignal, das anzeigt, welche der Köpfe G1 und G2 das Magnetband zum Betrieb in einer solchen Weise abtastet, daß eine 'a' Klemme in einem dritten Drittel des ersten Feldes und einem ersten und einem zweiten Drittel des zweiten Feldes ausgewählt wird, um das wiedergegebene FM C' Signal von dem Kopf G1 hindurchzulassen, und eine Klemme 'b' in einem zweiten und dritten Drittel eines zweiten Feldes und einem dritten Drittel eines nächsten ersten Feldes ausgeuwählt wird, um das wiedergebene FM C' Signal von dem Kopf G2 hindurchzulassen. Wie es gut bekannt ist, wird das von außen zugeführte G-Kopf-Schaltsignal durch die Videoband-Systemsteuerungseinrichtung erzeugt.
  • Das durch den Umschalter SW1 hindurchgegangene, wiedergegebene FM Y' (ungerade) Signal wird um (1/3) H durch einen Verzögerungskreis 38 verzögert und an einer Ausgangsklemme 41 des elektromagnetischen Umwandlungssystems 2 ausgegeben. Das durch den Umschalter SW2 hindurchgegangene, wiedergebene FM Y' (gerade) Signal wird um (2/3) H durch einen Verzögerungskreis 37 verzögert und an einer Ausgangsklemme 40 des elektromagnetischen Umwandlungssystemes 2 ausgegeben. Das durch den Schalter SW3 hindurchgegangene, wiedergegebene FM C' Signal wird an einer Ausgangsklemme 39 des elektromagnetischen Umwandlungssystems 2 ausgegeben.
  • Das von dem elektromagnetischen Umwandlungssystem 2 ausgegebene FM Y' (ungerade) Signal wird einer Eingangsklemme 42 des Wiedergabeschaltkreissystems 3 eingegeben und durch einen Frequendemodulator 45 frequenzdemoduliert, um ein wiedergegebenes Y' (ungerade) Signal zu werden, das an einer Ausgangsklemme 48 ausgegeben wird. Das von dem elektromagnetischen Umwandlungssystem 2 ausgegebene FM Y' (gerade) Signal wird einer Eingangsklemme 43 des Wiedergabeschaltkreissystems 3 eingegeben und durch einen Frequenzmodulator 46 frequendemoduliert, um ein wiedergegebenes Y' (gerade) Signal zu werden, das an einer Ausgangsklemme 49 ausgegeben wird. Das von dem elektromagnetischen Umwandlungssystem 2 ausgegebene FM C' Signal wird einer Eingangsklemme 44 des Wiedergabeschaltkreissystems 3 eingegeben und durch einen Frequenzdemodulator 47 frequenzdemoduliert, um ein wiedergegebenes C' Signal zu werden, das an einer Ausgangsklemme 50 ausgegeben wird.
  • Es wird auf die Fig. 5 und 7 Bezug genommen; auf jedem Teil zwischen den benachbarten zwei Aufzeichnungsteilen mit einem Ein-Feld-Signal jeder Spur wird ein Horizontal-Synchronisierungssignal aufgezeichnet, das eine große Leistung hat. Wenn der Teil mit einem aufgezeichneten Horizontal-Synchronisierungssignal einem Teil mit einem aufgezeichneten Signal in einer Richtung senkrecht zu der Kopfbewegungsrichtung 26 benachbart wäre, würde das Horizontal-Synchronisierungssignal einen schlechten Einfluß auf das benachbarte Signal als ein Übersprechsignal hervorrufen. Jedoch wird bei dem Spurmuster, wie es in den Fig. 5 und 7 gezeigt ist, das gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird, jedes Horizontal- Synchronisierungssignal aufgezeichnet, daß es einem anderen Teil mit einem aufgezeichneten Horizontal-Synchronisierungssignal in der Richtung senkrecht zu der Kopfbewegungsrichtung benachbart ist, so daß die aufgezeichneten FM Y' (ungerade), Y' (gerade) und C' Signale nicht durch Übersprechen des Horizontal-Synchronisierungssignals beeinträchtigt werden.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 1 beträgt die Anzahl der Kanäle drei, es ist aber möglich, dieselben Wirkungen, wie sie beschrieben wurden, zu erhalten, wenn die Anzahl der Kanäle größer als drei ist.
  • Fig. 8 zeigt ein anderes 3-Kanal-Videobandgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem das elektromagnetische Umwandlungssystem 2 dieselbe Ausgestaltung wie die der in Fig. 1 bezeichneten Ausführungsform hat. Das Y' (ungerade), Y' (gerade) und C' Eingangssignal werden zu drei kombinierten Signalen P, Q und R umgewandelt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Jedes der kombinierten Signale P, Q und R enthält Y' (ungerade), Y' (gerade) und C' Signale, die jeweils zyklisch mit der Periode 2H (die Zyklusperiode ist 3x 2H = 6H) auftreten. Nachdem jedes der Dreikanalsignale während der 2H Periode auftrat, wird jedes der Dreikanalsignale durch eines der anderen zwei der Dreikanalsignale in der nächsten 2H Periode ersetzt, und das jeweilige der Dreikanalsignale wird durch das andere der anderen zwei Dreikanalsignale in der übernächsten 2H Periode ersetzt, um drei kombinierte Signale zu erhalten, von denen jedes eine Folge der Dreikanalsignale enthält, die periodisch mit der Periode 3H auftritt. Genauer gesagt werden, wenn Y' (ungerade), Y' (gerade) und C' Signale in der m-ten Zeile (m ist irgendeine positive, ganze Zahl) auftreten, die Y' (ungerade), Y' (gerade) und C' Signale jeweils ersetzt durch C', Y' (ungerade) und Y' (gerade) in der (m + 1)-ten Zeile, und werden jeweils ersetzt durch Y' (gerade), C' und Y' (ungerade) in der (m + 2)-ten Zeile, um P, Q und R Signale zu erhalten. In dem Signal P tritt eine Folge von Y' (ungerade), C' und Y' (gerade) Signalen periodisch mit der Periode 6H auf. In dem Signal Q tritt eine Folge von Y' (gerade), Y' (ungerade) und C' Signalen periodisch mit der Periode 6H auf. In dem Signal R tritt eine Folge von C', Y' (gerade) und Y' (ungerade) Signalen periodisch mit der Periode 6H auf.
  • Es wird auf die Fig. 9 Bezug genommen; der Schalterkreis 55 umfaßt drei Umschalter 79, 80 und 81, von denen jeder periodisch in Antwort auf ein Steuersignal umgeschaltet wird, das seine drei Pegel 0,1 und 2 in Intervallen von 2H ändert. Somit werden Y' (ungerade), Y' (gerade) und C' Signale, die den Eingangsklemmen 56, 57 und 58 jeweils eingegeben wurden, in drei kombinierte Signale P, Q und R umgewandelt, die jeweils an den Ausgangsklemmen 60, 61 und 62 erscheinen.
  • Es wird wieder auf die Fig. 8 Bezug genommen; das Steuersignal des Schalterkreises 55 wird in einem Steuersignal-Erzeugungskreis 66 erzeugt, wobei hier die Eingangssignale des Steuersignal-Erzeugungskreises 66 das Horizontal-Synchronisierungssignal (Hsync) und das Bild-Synchronisierungssignal sind. Das Hsync-Signal wird aus dem Y' (ungerade) Eingangssignal in einem Trennkreis (HSS) 64 für ein Horizontal-Synchronisierungssignal hergestellt. Das V-sync-Signal wird aus dem Y' (gerade) Eingangssignal in einem Trennkreis (VSS) 63 für ein Vetikal-(Feld) Synchronisierungssignal hergestellt, und das Bild-Synchronisierungssignal wird aus dem Vsync durch den D-Flip-Flop 65 hergestellt. Die Ausgangssignalpegel des Steuersignal-Erzeugungskreises 66 sind drei Pegel, wobei es den 0-Pegel, den 1-Pegel, den 2-Pegel gibt. In der ersten Zeile eines Bildes ist der Ausgangssignalpegel ein 0- Pegel, und wenn jedes Hsync eingegeben wird, wird der Ausgangssignalpegel zu dem 1-Pegel, dem 2-Pegel, dem 0-Pegel, dem 1-Pegel, dem 2-Pegel, ... geändert. Wenn das Bild-Synchronisierungssignal eingegeben wird, wird der Ausgangssignalpegel auf den 0-Pegel zurückgesetzt.
  • Die kombinierten Signale P, Q und R werden durch die Frequenzmodulatoren 7, 8 und 9 jeweils frequenzmoduliert und an die Eingangsklemmen 13, 14 und 15 des elektromagnetischen Umwandlungssystems 2 gegeben. In dem elektromagnetischen Umwandlungssystem 2 werden die drei FM Kombinationssignale auf dem Magnetband in derselben Weise aufgezeichnet, wie es in Verbindung mit der Ausführungsform der Fig. 1 beschrieben worden ist.
  • Die Fig. 10 zeigt ein Spurmuster, das das in der Standard- Betriebsart durch die Ausführungsform der Fig. 8 erhaltene Signalspurmuster zeigt. die Spuren TE1, TF1, TG1, TE2, TF2 und TG2 werden jeweils durch die Köpfe E1, F1, G1, E2, F2 und G2 aufgezeichnet. Die Teile, auf denen dieselbe Signalart (Y oder C) aufgezeichnet wird, sind in der Richtung senkrecht zu der Kopfbewegungsrichtung 26 ausgerichtet. Anders ausgedrückt bedeutet dies, ein aufgezeichneter Teil eines Helligkeitsignals befindet sich einem aufgezeichneten Teil eines anderen Helligkeitssignals benachbart und ein aufgezeichneter Teil eines Farbartsignals befindet sich einem aufgezeichneten Teil eines anderen Farbartsignals benachbart in der Weitenrichtung des Kopfes. Gemäß der Frequenzmodulationstheorie nimmt der Einfluß an Übersprechen umgekehrt proportional zu dem Frequenzunterschied der Trägerfrequenz ab. Bei dem in Fig. 10 gezeigten Spurmuster ist der Übersprecheinfluß minimal, da dieselbe Art von Signal auf den einander benachbarten Teilen in der Weitenrichtung des Kopfes aufgezeichnet ist. Deshalb werden die in jeder Spur aufgezeichneten Signale kaum durch Übersprechen von dem in einer benachbarten Spur aufgezeichneten Signale beeinträchtigt.
  • Es wird erneut auf die Fig. 8 Bezug genommen; in der Wiedergabe-Betriebsart werden die aufgezeichneten FM Kombinationssignale wiedergegeben und an den Ausgangsklemmen 39,40 und 41 des elektromagnetischen Umwandlungssystem 2 in derselben Weise ausgegeben, wie es in Verbindung mit der Ausführungsform der Fig. 1 beschrieben worden ist. Die wiedergegebenen FM Kombinationssignale werden durch die Frequenzdemodulatoren 45, 46 und 47 frequenzdemoduliert und in wiedergegebene Y' (ungerade), Y' (gerade) und C' Signale durch einen Schaltkreis umgewandelt, der einen Schalterkreis 67, der dieselbe Ausgestaltung wie derjenige der Fig. 9 hat, und einen Schaltkreis umfaßt, der einen Horizontal-Synchronisierungssignal-Kreis (HSS) 76, einen Vertikalsynchronisierungssignal-Kreis (VSS) 75, ein D-Flip-Flop 77 und einen Steuersignal-Erzeugungskreis 78 aufweist, der in derselben Weise wie der Schaltkreis arbeitet, der den Schalterkreis 66, den Horizontal-Synchronisierungssignal-Kreis (HSS) 64, den Vertikalsynchronisierungssignal-Kreis (VSS) 63, das D-Flip-Flop 65 und den Steuersignal-Erzeugungskreis 66 umfaßt.
  • Die Ausführungsform der Fig. 8 kann in irgendeiner Langspiel-Betriebsart betrieben werden, um ein dem in Fig. 10 gezeigten Spurmuster ähnliches zu liefern. Ferner kann die Umschaltperiode zu kxH geändert werden, wobei hier k eine ganze Zahl größer als zwei ist.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 8 beträgt die Anzahl der Kanäle drei, aber es ist möglich, dieselben Wirkungen, wie sie beschrieben worden sind, zu erhalten, wenn die Anzahl der Kanäle größer als drei ist.
  • Fig. 11 zeigt eine wiederum andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Vier-Kanal-Komponenten-Videobandgerät. Hier sind die Vier-Kanal-Signale beispielsweise ein Helligkeitssignal Y' (ungerade), ein Helligkeitssignal Y' (gerade), ein Farbartdifferenzsignal (R-Y) und ein Farbartdifferenzsignal (B-Y). Hier werden die Vier-Kanal-Signale jeweils Eingangsklemmen 4, 5, 6 und 82 eingegeben und durch Frequenzmodulatoren 7, 8, 9 und 83 frequenzmoduliert. Die erhaltenen FM Vier-Kanal-Signale werden über Klemmen 10, 11, 12 und 84 an Eingangsklemmen 13, 14, 15 und 85 des elektromagnetischen Umwandlungssystems 2 angelegt.
  • In einer Aufzeichnungs-Betriebsart wählen die Umschalterschalter eines Aufzeichnungs/Wiedergabedergabe)-Betriebsartauswählkreises 18 Anschlüsse R in Antwort auf ein außen angelegtes Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählsignal. So gelangt das FM Y' (ungerade) Signal durch den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählkreis 18 hindurch, um an ein Paar Magnetköpfe E1 und E2 über Drehtransformatoren 19 und 20 gegeben zu werden, die an einer Drehwelle eines Drehzylinders 25 befestigt sind. Das FM Y' (gerade) Signal wird um (1/4)H durch einen Verzögerungskreis (D1) 16 verzögert und geht dann durch den Aufzeichnungs/Wiedergabe- Betriebsartauswählkreis 18 hindurch, damit es auf ein anderes Paar Magnetköpfe F1 und F2 über Drehtransformatoren 21 und 22 gelegt wird, die auf der Drehwelle des Drehzylinders 25 befestigt sind. Das FM (R-Y Signal) wird um (1/2)H durch einen Verzögerungskreis (D2) 17 verzögert und geht dann durch den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählkreis 18 hindurch, um zu einem noch anderen Paar Magnetköpfe G1 und G2 über Drehtransformatoren 23 und 24 gegeben zu werden, die an der Drehwelle des Drehzylinders befestigt sind. Das FM (B-Y) Signal wird um (3/4) H durch einen Verzögerungskreis (D3) 86 verzögert und geht dann durch den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählkreis 18 hindurch, um an ein noch anderes Paar von Magnetköpfen H1 und H2 über Drehtransformatoren 87 und 88 angelegt zu werden, die an der Drehwelle des Drehzylinders befestigt sind.
  • Ein Magnetband 27 wird durch eine Antriebsspindel 31, die durch einen Antriebsspindelmotor 32 gedreht wird, und eine Andruckrolle 30 angetrieben, um sich in der Richtung 34 zu bewegen. Die Drehzahl des Antriebsspindelmotors 32 wird durch einen Treiberschaltkreis 33 gemäß einem Betriebsart- Auswählsignal von dem Betriebsart-Auswählschalter 35 gesteuert, um die Antriebsgeschwindigkeit des Magnetbandes 27 zu ändern. Das Magnetband 27 wird durch Führungsstifte 28 und 29 geführt, um auf den Drehzylinder 25 über einen Winkel von ungefähr 180 Grad aufgewickelt zu werden.
  • Es wird auf die Anordnung der Magnetköpfe auf dem Drehzylinder 25 Bezug genommen, wobei die Köpfe E1 und E2 um 180 Grad voneinander beabstandet sind, die Köpfe F1 und F2 um 180 Grad voneinander beabstandet sind, die Köpfe G1 und G2 um 180 Grad voneinander beabstandet sind, und die Köpfe H1 und H2 um 180 Grad voneinander beabstandet sind. Die Köpfe E1 und F1 sind um 45 Grad voneinander beabstandet. Die Köpfe F1 und G1 sind um 45 Grad voneinander beabstandet. Die Köpfe G1 und H1 sind um 45 Grad voneinander beabstandet.
  • Alle acht Köpfe E1, E2, F1, F2, G1, G2, H1 und H2 besitzen dieselbe Höhe oder drehen sich in derselben Ebene. Die Köpfe E1, G1, E2 und G2 haben denselben Azimut (α) und die Köpfe F1, H1, F2 und H2 haben einen anderen gleichen Azimut (β), der von dem der Köpfe E1, G1, E2 und G2 unterschiedlich oder vorzugsweise dazu umgekehrt (- α) ist. Hier besitzen alle acht Köpfe E1, E2, F1, F2, G1, G2, H1 und H2 dieselbe Weite.
  • Der Drehzylinder 25 dreht sich halb (180 Grad) in der Richtung 26 während einer Zeit, die einen Feld des NTSC-Videosignals entspricht, währenddessen das Magnetband 27 über eine Strecke 51 in einer Richtung 34 bewegt wird, wie es in einem Spurmusterdiagramm in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Während des ersten bis vierten Achtels (45 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf E1 das Magnetband 27 ab, um das FM Y' (ungerade) Signal in einem ersten Feld in jedem Bild aufzuzeichnen. Während des zweiten bis fünften Achtels (45 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf F1 das Magnetband 27 ab, um das FM Y' (gerade) Signal in einem zweiten bis vierten Viertel eines ersten Feldes und einem ersten Viertel eines zweiten Feldes in jedem Bild auf zuzeichnen. Während des dritten bis fünften Achtels (45 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf G1 das Magnetband 27 ab, um das FM (R-Y) Signal in einem dritten und vierten Viertel eines ersten Feldes und einem ersten und zweiten Viertel eines zweiten Feldes in jedem Bild aufzuzeichnen. Während des vierten bis siebten Achtels (45 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf H1 das Magnetband 27 ab, um das FM (B-Y) Signal in einem vierten Viertel eines ersten Feldes und einem ersten bis dritten Viertel eines zweiten Feldes in jedem Bild aufzuzeichnen. Während des fünften bis achten Achtels (45 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf E2 das Magnetband 27 ab, um das FM Y' (ungerade) Signal in einem zweiten Feld in jedem Bild aufzuzeichnen. Während des sechsten bis nächsten ersten Achtels (45 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf F2 das Magnetband 27 ab, um das FM Y' (gerade) Signal in einem zweiten bis vierten Viertel eines zweiten Feldes und einem ersten Viertel eines ersten Feldes in jedem Bild aufzuzeichnen. Während des siebten bis nächsten zweiten Achtels (45 Grad) der Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf G2 das Magnetband 27 ab, um das FM (R-Y) Signal in einem dritten und vierten Viertel eines zweiten Feldes und einem ersten und einem zweiten Viertel eines ersten Feldes in jedem Bild aufzuzeichnen. Während der achten bis dritten Achtels (45 Grad) Umdrehung des Drehzylinders 25 tastet der Magnetkopf H2 das Magnetband 27 ab, um das FM (BY) Signal in einem vierten Viertel eines zweiten Feldes und einem ersten bis dritten Viertel eines ersten Feldes in jedem Bild aufzuzeichnen.
  • In der Wiedergabebetriebsart werden die aufgezeichneten Signale durch dieselben Köpfe wiedergegeben, wie jene, die zum Aufzeichnen verwendet wurden. Die Umschalter des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählkreises 18 wählen Klemmen P in Antwort auf das Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählsignal aus. So gelangen die wiedergegebenen Signale von Köpfen E1, E2, F1, F2, G1, G2, H1 und H2 durch den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Betriebsartauswählkreis 18 hindurch und werden auf einen Umschalterkreis 36 für ein wiedergegebenes Signal angewendet.
  • Der Umschalter SW1 in dem Schalterkreis 36 antwortet auf ein von außen gegebenes E-Kopf-Schaltersignal, das anzeigt, welcher der Köpfe E1 und E2 das Magnetband zum Betrieb derart abtastet, daß eine Klemme 'a' in einem ersten Feld eines jeden Bildes ausgewählt wird, um das wiedergegebene FM Y' (ungerade) Signal von dem Kopf E1 hindurchzulassen, und eine Klemme 'b' in einem zweiten Feld ausgewählt wird, um das wiedergegebene FM Y' (gerade) Signal von dem Kopf E2 hindurch zu lassen. Ein Umschalter SW2 in dem Umschalterkreis 36 antwortet auf ein von außen gegebenes F-Kopf- Schaltsignal, das anzeigt, welcher der Köpfe F1 und F2 das Magnetband zum Betrieb derart abtastet, daß eine 'a' Klemme im zweiten bis vierten Viertel eines ersten Feldes und in dem ersten Viertel eines zweiten Feldes ausgewählt wird, damit das wiedergegebene FM Y' (gerade) Signal von dem Kopf F1 hindurchgelassen wird, und eine Klemme 'b' in dem zweiten bis vierten Viertel eines zweiten Feldes und in dem ersten Viertel eines nächsten ersten Feldes ausgewählt wird, um das wiedergegebene FM Y' (gerade) Signal von dem Kopf F2 hindurch zu lassen. Ein Umschalterschalter SW3 in dem Schalterkreis 36 antwortet auf ein von außen gegebenes G-Kopf- Schaltsignal, das angibt, welcher der Köpfe G1 und G2 das Magnetband zum Betrieb derart abtastet, daß eine 'a' Klemme in einem dritten und vierten Viertel eines ersten Feldes und einem ersten und zweiten Viertel des zweiten Feldes ausgewählt wird, damit das wiedergegebene FM (R-Y) Signal von dem Kopf G1 hindurchgelassen wird, und eine Klemme 'b' in einem dritten und vierten Viertel eines zweiten Feldes und in einem ersten und zweiten Viertel eines nächsten ersten Feldes ausgewählt wird, um das wiedergegebene FM (R/Y) Signal von dem Kopf G2 hindurch zu lassen. Ein Umschalterschalter SW4 in dem Schalterkreis 36 antwortet auf ein von außen gegebenes H-Kopf-Schaltsignal, das angibt, welcher der Köpfe H1 und H2 das Magnetband zum Betrieb derart abtastet, daß eine 'a' Klemme in einem vierten Viertel eines ersten Feldes und in einem ersten bis dritten Viertel eines zweiten Feldes ausgewählt wird, um das wiedergegebene FM (B-Y) Signal von dem Kopf H1 hindurchzulassen, und eine Klemme 'b' in einem vierten Viertel eines zweiten Feldes und einem ersten bis dritten Viertel eines nächsten ersten Feldes ausgewählt wird, um das wiedergegebene FM (B-Y) Signal von dem Kopf H2 hindurch zu lassen. Wie es gut bekannt ist, wird ein von außen zugeführtes H-Kopf-Schaltsignal durch die Videoband- Systemsteuerungseinrichtung erzeugt.
  • Das durch den Umschalter SW1 hindurchgegangene, wiedergegebene FM Y' (ungerade) Signal wird um (1/4) H durch einen Verzögerungskreis 39 verzögert und an einer Ausgangsklemme 90 des elektromagnetischen Umwandlungssystems 2 ausgegeben. Das durch den Umschalter SW2 hindurchgegangene, wiedergegebene FM Y' (gerade) Signal wird um (1/2) H durch einen Verzögerungskreis 38 verzögert und an einer Ausgangsklemme 41 des elektromagnetischen Umwandlungssystems 2 ausgegeben. Das durch den Schalter SW3 hindurchgegangene, wiedergegebene FM Y' (R-Y) Signal wird um (3/4) H durch einen Verzögerungskreis 37 verzögert und an einer Ausgangsklemme 40 des elektromagnetischen Umwandlungssystems 2 ausgegeben.
  • Das von dem magnetischen Umwandlungssystem 2 ausgegebene FM Y' (ungerade) Signal wird einer Eingangsklemme 42 des Wiedergabeschaltkreissystems 3 eingegeben und durch einen Frequenzdemodulator 45 frequenzdemoduliert, um ein wiedergegebenes Y' (ungerade) Signal zu werden, das an einer Ausgangsklemme 48 ausgegeben wird. Das von dem magnetischen Umwandlungssystem 2 ausgegebene FM Y' (gerade) Signal wird einer Eingangsklemme 43 des Wiedergabeschaltkreissystems 3 eingegeben und durch einen Frequenzdemodulator 46 frequenzdemoduliert, um ein wiedergegebenes Y' (gerade) Signal zu werden, das an einer Ausgangsklemme 49 ausgegeben wird. Das von dem magnetischen Umwandlungssystem 2 ausgegebene FM (R-Y) Signal wird einer Eingangsklemme 44 des Wiedergabeschaltkreissystems 3 eingegeben und durch einen Frequenzdemodulator 47 frequenzdemoduliert, um ein wiedergegebenes (R-Y) Signal zu werden, das an einer Ausgangsklemme 50 ausgegeben wird. Das von dem magnetischen Umwandlungssystem 2 ausgegebene FM (B- Y) Signal wird einer Eingangsklemme 91 des Wiedergabeschaltkreissystems 3 eingegeben und durch einen Frequenzdemodulator 92 frequenzdemoduliert, um ein wiedergegebenes (B-Y) Signal zu werden, das an einer Ausgangsklemme 93 ausgegeben wird.
  • In dem elektromagnetischen Umwandlungssystem 2 werden die vier FM Signale auf dem Magnetband in derselben Weise aufgezeichnet, wie es in Verbindung mit der Ausführungsform der Fig. 1 beschrieben worden ist. Die Ausführungsform in Fig. 11 kann nicht nur in der Standard-Betriebsweise sondern auch in der Langspiel-Betriebsweise arbeiten, um ein ähnliches Spurmuster in derselben Weise zu liefern, wie es in Verbindung mit der Ausführungsform der Fig. 1 beschrieben worden ist.

Claims (4)

1. Ein Videobandgerät zur Aufzeichnung eines Videosignals auf einem Magnetband und Wiedergeben des aufgezeichneten Signals, gekennzeichnet durch Aufzeichnen und Wiedergeben von Drei-Kanal-Teilsignalen eines Videosignals und umfassend:
eine Aufzeichnungssignal-Verarbeitungseinrichtung (1) zum Verarbeiten der genannten Drei-Kanal-Teilsignalen zu einem ersten, einem zweiten und einem dritten aufzeichenbaren Signal;
eine elektromagnetische Umwandlungseinrichtung (2) umfassend: ein erstes, zweites und drittes Paar Magnetköpfe (E1, E2, F1, F2, G1, G2) zum Aufzeichnen des genannten ersten, zweiten bzw. dritten aufzeichenbaren Signals auf das genannte Magnetband und zum Wiedergeben des ersten, zweiten bzw. dritten aufgezeichneten Signals von dem genannten Magnetband; eine Verzögeungseinrichtung (16, 17) zum Verzögern nur des genannten zweiten und dritten aufzeichenbaren Signals der genannten ersten, zweiten und dritten aufzeichenbaren Signale jeweils während vorgegebener Zeitperioden, bevor sie auf das Magnetband aufgezeichnet werden, so daß jedes Horizontal-Synchronisierungssignal einem anderen Horizontal-Synchronisierungssignal in einer zu einer Kopfbewegungsrichtung senkrechten Richtung benachbart auf dem genannten Magnetband aufgezeichnet wird; und eine weitere Verzögerungseinrichtung (37, 38) zum Verzögern nur des wiedergegebenen ersten und zweiten aufgezeichneten Signals des wiedergegebenen ersten, zweiten und dritten aufgezeichneten Signals während der genannten vorbestimmten Zeitperioden, um Zeitunterschiede auszugleichen, die durch die Verzögerung des genannten zweiten und dritten aufzeichenbaren Signals hervorgerufen werden; wobei die genannten drei Paare Köpfe auf einem Umfang eines Drehzylinders so angebracht sind, daß sie in einer Drehrichtung des genannten Drehzylinders unter im wesentlichen konstanten Intervallen von 60 Grad zwischen jedem Paar Köpfen der genannten drei Paare angeordnet sind, wobei sie im wesentlichen um 180 Grad voneinander beabstandet sind, die relativen Höhen der Köpfe in jedem Paar der genannten drei Paare von Köpfen in einer axialen Richtung des genannten Drehzylinders im wesentlichen dieselbe ist, die Weiten der genannten drei Paare von Köpfen im wesentlichen die gleiche sind, die Azimutwinkel von jeden Paar von Köpfen der genannten drei Paare voneinander unterschiedlich sind und die Azimutwinkel von jedem benachbarten zwei Köpfen der genannten drei Paare von Köpfen unterschiedlich voneinander sind; und
eine Verarbeitungseinrichtung (3) für ein wiedergegebenes Signal zum Verarbeiten des wiedergegebenen ersten, zweiten und dritten aufgezeichneten Signals, um Drei- Kanal-Teilsignale zu erhalten.
2. Ein Videobandgerät gemäß Anspruch 1, bei dem die genannte Verarbeitungseinrichtung (1) zur Signalaufzeichnung umfaßt: eine erste Schaltereinrichtung (55-66), um periodisch jedes der genannten Drei-Kanal-Teilsignale urch eines der anderen zwei der genannten Drei-Kanal- Teilsignalein Intervallen von mH zu ersetzen, wo m irgendeine ganze Zahl und H eine Horizontal-Abtastperiode bedeutet, um kombinierte Drei-Kanal-Signale zu erhalten, von denen jedes eine Folge der genannten Drei-Kanal-Teilsignale enthält, die periodisch mit einer Periode mH auftreten; und eine Einrichtung (7, 8, 9) zum Verarbeiten der genannten kombinierten Drei- Kanal-Signale zu dem genannten ersten, zweiten und dritten aufzeichenbaren Signal; und
worin die genannte Bearbeitungseinrichtung (3) für das wiedergegebene Signal umfaßt: eine Einrichtung (45, 46, 47) zum Verarbeiten des wiedergegebenen ersten, zweiten, dritten aufgezeichneten Signals, um wiedergegebene kombinierte Drei-Kanal-Signale zu erhalten; und eine zweite Schaltereinrichtung (67-78) zum periodischen Ersetzen eines jeden der wiedergegebenen kombinierten Drei-Kanal-Signale, um Drei-Kanal-Teilsignale zu erhalten.
3. Ein Videobandgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die genannten Drei-Kanal-Teilsignale ein Helligkeitssignal für die ungerade Zeile, ein Helligkeitssignal für die gerade Zeile und ein Farbartsignal sind.
4. Ein Videobandgerät gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die genannten vorbestimmten Zeitperioden H/3 bzw. 2H/3 sind, wobei H eine Horizontal-Abtastperiode ist.
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