DE3881193T2 - Zusammenlegbares wasserdichtes kofferartiges Sitzmöbel für draussen. - Google Patents
Zusammenlegbares wasserdichtes kofferartiges Sitzmöbel für draussen.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Klappsitz zur Verwendung im Freien in Form einer Verbindung von Sitzbank und Behälter, wobei eine Platte in geöffneter Stellung die Rückenlehne der Sitzbank und in geschlossener Stellung den Deckel des Behälters bildet.
- Mit Polstern ausgestattete Sitze für die Verwendung im Freien erfordern viele Handgriffe, um sie in Schutz zu bringen, wenn Regen droht und sie wieder aufzustellen, wenn die Bedingungen wieder günstig geworden sind und wenn ihre Verwendung gewünscht wird. Sind sie nicht mit Polstern ausgestattet, so sind sie wenig komfortabel.
- Klappmöbel besitzten zahlreiche Vorteile und es ist bereits eine bestimmte Anzahl von Ausführungsformen bekannt. So beschreibt insbesondere die Druckschrift FR-2 550 070 eine Betätigungsvorrichtung für einen durch Drehung zwischen zwei Endpositionen beweglichen Teil und ein diese enthaltendes Möbel in Form einer Verbindung von Sitzbank und Behälter, dessen Handhabung sehr einfach und sehr zuverlässig ist.
- Bei diesem Möbel bildet ein Rahmen den festen Teil des Behälters und ein beweglicher Teil bildet entweder den Deckel des Behälters oder die Rückenlehne und den die Sitzfläche bildenden Teil.
- Die Betätigungsvorrichtung besitzt einen Klappteil mit einer aktiven Verriegelungsstellung sowie Einrichtungen, welche diesen Teil in der aktiven Position halten und Betätigungsvorrichtungen für den Klappteil.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sitz für die Verwendung im Freien zu schaffen, der die selben Vorteile aufweist und außerdem widerstandsfähiger hinsichtlich seiner Einsatzbedingungen ist und der als Sitzbank ebenso komfortabel wie ein nicht klappbares Möbel sein kann. Der Sitz muß außerdem regenfest sein, ohne daß er dazu in Schutz gebracht werden oder ihm irgendein Element abgenommen werden müßte.
- Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein Klappmöbel in Form einer Verbindung von Sitzbank und Behälter vor, mit einer Betätigungsvorrichtung für einen in bezug auf einen Rahmen durch Drehung beweglichen Teil, der einerseits aus einer ersten Platte, die in geöffneter Stellung die Rückenlehne des Sitzes und in geschlossener Stellung den Deckel des Behälters bildet, und andererseits aus einer senkrecht zur ersten Platte angeordneten zweiten Platte besteht, die in geöffneter Stellung einen Teil der Sitzfläche bildet und eine dritte Platte besitzt, die die übrige Sitzfläche bildet und gegenüber der zweiten Platte schwenkbar ist, sowie mit einem Klappteil, der schwenkbar an dem drehbaren Teil berestigt ist und eine aktive Verriegelungsstellung einnimmt, in der er den beweglichen Teil in geöffneter Stellung hält, wobei der Klappteil zwei weitgehend zylindrische Vorsprünge aufweist, die mit einem Keil und einem Anschlag zusammenwirken, um die Bewegung des Klappteils in dessen aktiver Verriegelungsstellung zu begrenzen, wobei der Keil die Bewegung des Klappteils in dessen aktiver Verriegelungsstellung nach oben verhindert und der Anschlag ein Vorrücken des Klappteils in seiner aktiven Verriegelungsstellung verhindert. Der Sitz für die Verwendung im Freien besitzt außerdem eine Betätigungsvorrichtung für den Klappteil, um diesen aus seiner aktiven Verriegelungsstellung zu lösen. Der so nach oben und nach vorne verriegelte Klappteil begrenzt die Bewegung des beweglichen Teils unabhängig von der Richtung der auf die Platten ausgeübten Kraft.
- Nach einem anderen Merkmal besitzt der erfindungsgemäße Sitz Armlehnen.
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
- In den Zeichnungen zeigt:
- - Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sitzes in geschlossener Stellung;
- - Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sitzes in geöffneter Stellung;
- - Fig. 3 eine erste perspektivische Ansicht des Rahmens des erfindungsgemäßen Sitzes;
- - Fig. 4 eine zweite perspektivische Ansicht des Rahmens des erfindungsgemäßen Sitzes, welcher mit dem Deckel des Behälters ausgestattet ist;
- - Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Klappteils in Verriegelungsstellung in bezug auf die Armlehnen des Sitzes und in bezug auf einen Teil der Sitzfläche;
- - Fig. 6 den Sitz in geöffneter Stellung, ohne Polster;
- - Fig. 7 den Mittelteil der Armlehne des erfindungsgemäßen Sitzes;
- - Fig. 8 eine Schnittansicht des mit seinen Polstern ausgestatteten Sitzes in geschlossener Stellung;
- - Fig. 9 eine Schnittansicht des mit seinen Polstern ausgestatteten Sitzes in geöffneter Stellung;
- - Fig. 10 eine Schnittansicht des Sitzes in geschlossener Stellung, welche die Lage eines Polsters und eines Keiles veranschaulicht;
- - Fig. 11 eine gerade Schnittansicht des erfindungsgemäßen Sitzes; und
- - Fig. 12 den Sitz ohne seine Polster in geöffneter Stellung, mit Stehern versehen.
- Der erfindungsgemäße Sitz ist ein Klappmöbel in Form einer Verbindung von Sitzbank und Behälter. Er ist somit dazu bestimmt, in geschlossener Stellung wie in Fig. 1 gezeigt einen Behälter zu bilden und in geöffneter Stellung wie in Fig. 2 gezeigt einen Fauteuil oder eine Sitzbank zu bilden.
- Er besitzt eine Betätigungsvorrichtung 1 für einen durch Drehung in bezug auf einen Rahmen 3 beweglichen Teil 2. Dieser bewegliche Teil besteht aus einer ersten Platte 2a, die abwechselnd in der geöffneten Stellung die Rückenlehne der Sitzbank und in der geschlossenen Stellung den Deckel des Behälters bildet, und einer zur ersten Platte senkrechten zweiten Platte 2b, die in der geöffneten Stellung einen Teil der Sitzfläche bildet. Der bewegliche Teil besitzt weiters eine dritte Platte 4, welche den übrigen Teil der Sitzfläche bildet und gegenüber der zweiten Platte schwenkbar ist.
- Der Sitz weist einen Klappteil 5 aüf, der schwenkbar an dem beweglichen Teil 2 befestigt ist und eine aktive Verriegelungsstellung einnimmt, in der er den beweglichen Teil 2 in geöffneter Stellung hält.
- Er besitzt weiters Einrichtungen 6,7 und 8, die den Klappteil in seiner aktiven Verriegelungsstellung halten, sowie eine Betätigungsvorrichtung 9 für den Klappteil, um diesen aus seiner aktiven Verriegelungsstellung lösen zu können.
- Der Sitz besitzt Einrichtungen zur Einschränkung der Bewegung des beweglichen Teils 2, wenn in der offenen Stellung auf die erste Platte 2a eine Kraft nach hinten ausgeübt wird. Diese Kraft resultiert beispielsweise aus dem Druck des Benutzers gegen die Rückenlehne.
- Bei einer ersten Ausführungsform besitzt der Sitz zwei mit dem Rahmen 3 verbundene und in bezug auf diesen feste Steher 19,20.
- In der geöffneten Stellung stützt sich die erste Platte 2a gegen diese Steher, welche sie somit in ihrer Bewegung nach hinten begrenzen.
- Diese Steher 19,20 sind vorzugsweise an ihrem oberen Ende durch eine Stange 21 miteinander verbunden. Der Rahmen 3 weist Räder 22,23 auf. Die Stange 21 ermöglicht somit ein Anheben des Sitzes von hinten, welcher dann auf den Rädern 22 und 23 ruht und so leicht verschiebbar ist.
- Bei der zweiten Ausführungsform begrenzt der Klappteil 5 in seiner aktiven Verriegelungsstellung die Bewegung des beweglichen Teils 2 unabhängig von der Richtung der auf diese Platten 2a und 2b ausgeübten Kraft.
- In der geöffneten Stellung wird der Klappteil 5 in einer im wesentlichen vertikalen Stellung gehalten. Somit verhindert der Klappteil 5, wie auch immer die auf irgendeinen der Teile des Sitzes nach unten ausgeübte Kraft sein mag, jede Bewegung und hält die Rückenlehne und den Sitz in ihrer Position. Wird auf die Rückenlehne 2a eine horizontale Kraft ausgeübt, so wird deren Bewegung durch die begrenzte Bewegung des Klappteils 5 schnell beendet.
- Diese Verriegelung ermöglicht die Verwendung des Sitzes im herkömmlichen Sinn. Es ist kein Risiko einer unerwünschten Funktion des Mechanismus beim Niedersetzen zu befürchten, und beim Lehnen des Rückens gegen die Rückenlehne kommt es zu einer Kippbewegung geringer Amplitude, die unverzüglich und ohne Gefahr begrenzt wird.
- In der geschlossenen Stellung, wie sie beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist, ruht der Klappteil 5 in im wesentlichen horizontaler Lage auf dem Boden des Rahmens 3, wobei die erste Platte 2a den Deckel des Behälters bildet, wogegen die zweite Platte 2b sich im Inneren des Behälters in eine vertikale Position begibt.
- Der Klappteil 5 besitzt zwei im wesentlichen zylindrische Vorsprünge 6a und 6b, die jeweils mit einem Keil 7 und einem Anschlag 8 zusammenwirken, um die Bewegung des Klappteiles in dessen aktiver Verriegelungsstellung zu begrenzen. Der Keil 7 verhindert seine Bewegung nach hinten und begrenzt die Bewegung nach oben, und der Anschlag 8 verhindert die Bewegung nach vorne, ohne daß dadurch der Klappteil auf eine höhere Ebene gehoben wird als dieser. Die Vorsprünge 6, die Keile 7 und die Anschläge 8 bilden die Einrichtungen zur Verriegelung des Klappteils 5.
- Aus diesem Grund neigt der Klappteil ausgehend von der geschlossenen Stellung, in der er sich in einer im wesentlichen horizontalen Lage befindet, sich zu heben, wenn der Deckel 2a angehoben wird. Zu Beginn dieser Bewegung werden die Vorsprünge 6, die der Klappteil 5 an seinem seiner Schwenkachse mit dem Teil 2 gegenüberliegenden Ende trägt, zunächst nach vorne verschoben, um dann am Ende ihrer Bewegung, wenn sich der Klappteil 5 seiner vertikalen Stellung nähert, von vorne nach hinten zu rücken. Auf dem Boden des Rahmens gleitend, werden sie von den Anschlägen leicht angehoben und rasten dann in dem von den Anschlägen 8 und den Keilen 7 abgegrenzten Freiraum ein. Die Form des Keils ist so abgestimmt, daß die Bewegung des Klappteils 5 nicht nur nach hinten, sondern auch nach oben begrenzt wird. Die Anschläge 8 begrenzen ihrerseits die Verschiebung des Klappteiles nach vorne. Der Sitz ist somit in der geöffneten Stellung verriegelt. Der Keil 7 und der Anschlag 8 sind vorzugsweise am Boden des Rahmens 4 befestigt und der Keil ist beweglich und kippt um, wenn sich das Sitzmöbel in geschlossener Stellung befindet. Der Anschlag besitzt eine schräge, von vorne nach hinten aufsteigende Fläche, welche die Verschiebung und das Einrasten der Vorsprünge 6 erleichtert. Im Gegensatz dazu ist die Hinterfläche dieser Anschläge im wesentlichen senkrecht, um jede Verschiebung des bereits in der Verriegelungsstellung befindlichen Klappteils 5 von hinten nach vorne zu verhindern.
- Die Vorsprünge 6 sind vom Klappteil getragene Ausbeulungen. Diese bestehen vorzugsweise aus einem Metallstab, der starr am unteren Abschnitt dieser Betätigungsplatte befestigt ist und dessen Enden leicht von den Kanten der Betätigungsplatte wegragen und so die Vorsprünge 6 bilden.
- Der Klappteil 5 ist schwenkbar mit dem beweglichen Teil 2 verbunden, wobei die Verbindung beispielsweise durch eines oder mehrere Scharniere hergestellt sein kann.
- Die Betätigungsvorrichtungen 9 für den Klappteil 5 bewirken gleichzeitig dessen Anhebung und dessen Bewegung nach vorne, sodaß dieser aus dem Anschlag 8 ausgekuppelt wird. Nach diesem Auskuppeln des Klappteils befinden sich alle beweglichen Teile des Möbels in instabiler Lage. Der Deckel 2a ist bestrebt, sich zu schließen und bewegt die Einheit aus dem Teil 2 und der dritten Platte 4, deren Bewegung durch die Rutschen 10 gedämpft wird, mit sich. Der Klappteil 5 gelangt wieder in seine horizontale Lage, die der geschlossenen Stellung des Sitzes entspricht.
- Die Betätigungsvorrichtung 9 für den Klappteil 5 besitzt vorzugsweise eine annähernd plane Platte, die im allgemeinen parallel zum Rahmenboden liegt und um eine Achse schwenkt, die parallel zur Schwenkachse des Klappteils 5 verläuft.
- Wenn sich das Möbel in der geöffneten Stellung befindet, bewirkt eine beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Fußes auf den äußeren Abschnitt des Teiles 9 ausgeübte Auflagekraft dessen Funktion als Hebel, der den Klappteil 5 anhebt. Da der in diesem Moment durch die Betätigungsplatte 9 und den Klappteil 5 gebildete Winkel stumpf ist, hat der Klappteil die Tendenz, im Sitz nach vorne zu rutschen, wodurch die oben beschriebene gewünschte Bewegung erzielt wird.
- Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt das erfindungsgemäße Möbel Teile 11, die in geöffneter Stellung Armlehnen bilden und in geschlossener Stellung im Inneren des Rahmens zusammengeklappt sind.
- Zu diesem Zweck sind die Armlehnen 11 am Teil 2 angebracht, jedoch in bezug auf diesen teilweise verdrehbar. Über ein Stück 12 sind sie am Deckel 2a befestigt. Das Stück 12 und die Armlehnen 11 sind so geformt, daß in der geöffneten Stellung lediglich eine Drehbewegung der Armlehnen nach oben ermöglicht wird.
- Die Verbindungsstücke 12 sind vorzugsweise in drei Stärken 12a,12b und 12c ausgeführt, und in gleicher Weise sind die Armlehnen 11 in drei Stärken 11a,11b und 11c ausgeführt. Eine Achse 13 ermöglicht somit die gewünschte Drehung und bleibt innerhalb dieser Stärken völlig verborgen.
- Beim Schließen des Behälters kommen die Teile 11 zur Anlage gegen die Rutschen 14, die in bezug auf diese dieselbe Funktion haben wie die Rutsche 10 in bezug auf die dritte Platte 4.
- Da sich die Armlehnen somit beim Schließen im Inneren des Rahmens einrichten, läßt der einmal geschlossene Behälter keinen beweglichen Teil und keine Öffnung mehr zum Vorschein kommen. Es ist somit leicht, eine Dichtheit guter Qualität zu erzielen.
- Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der erfindungsgemäße Sitz Füße 15, aufgrund deren Abmessungen mehrere Möbel für ihre Lagerung platzsparend aufeinandergestapelt werden können. Diese Füße 15 sind vorzugsweise gleich hoch wie der Rahmen eines geschlossenen Behälters. Ihr oberer Bereich ist so geformt, daß er den unteren Bereich der Füße eines anderen Behälters führen und aufnehmen kann.
- Das erfindungsgemäße Möbel besitzt vorzugsweise fest mit der Rückenlehne 2a und den Sitzflächen 2b und 4 verbundene Polster 17, wobei die Verbindung zwischen Deckel 2a und Rahmen 4 in der geschlossenen Stellung dicht ist. Diese Vorkehrung ist besonders interessant und bringt die Vorteile des gesamten Systems zum Vorschein. Auf diese Weise können Sitze zur Verwendung im Freien, Fauteuils, Liegestühle, Sonnenliegen und Schaukelstühle durch Ausstattung mit Fütterungen, Polstern und Matratzen wirklich sehr komfortabel gemacht werden. Es ist nicht mehr nötig, die Polster hineinzutragen, wenn Regen droht und sie wieder hervorzuholen, wenn die Sonne zurückkehrt. Durch einen einzigen Handgriff einer einzelnen Person kann der erfindungsgemäße Sitz geöffnet werden, und ebenso können diese Polster durch eine einzige Bewegung mit dem Fuß in Schutz gebracht werden.
- Der von der Rückenlehne getragene Polster 17a und der von der dritten Platte 4 getragene Polster 17b sind während der Bewegungen des Öffnens und des Schließens des Sitzes an ihre Träger befestigt
- Im Gegensatz dazu ist der dritte Polster 17c, der von dem mit der Rückenlehne verbundenen Teil 2b der Sitzfläche getragen wird, teilweise frei auf dieser Verschiebbar. Bei der Schließbewegung aus der geöffneten Stellung bildet sich nämlich zwischen den Sitzflächenteilen 2b und 4 ein Winkel. Ohne besondere Vorkehrung würde das Schließen das Ausüben eines Druckes auf die Rückenlehne erfordern, um ein völliges Schließen des Behälters zu erreichen und aufrecht zu erhalten, was zur Entstehung von dauerhaften Verformungen der Polster 17b und 17c führen würde.
- Um dieses Problem zu vermeiden, ist eine Gleitbewegung dieser Polster zueinander vorgesehen.
- Während der Polster 17b in bezug auf den Sitzflächenteil 4 fest ist, ist der Polster 17c auf einer Seite über seine Oberfläche gelenkig, genauer gesagt über die Kante 18 und im hinteren Bereich des Sitzflächenteils 2b mit einer Seite des Polsters 17b verbunden. In der geöffneten Stellung ist unter dem von der Rückenlehne getragenen Polster 17a zwischen dem Polster 17c und der Rückenlehne 2a ein Freiraum eingerichtet.
- Die Polster können durch abnehmbare Befestigungen, beispielsweise solche vom Typ "VELCRO", mit der Rückenlehne bzw. der Sitzfläche verbunden sein, sodaß die Polster abgenommen verwendet oder gewaschen werden können.
Claims (10)
1. Sitz zur Verwendung im Freien in Form einer Verbindung
von Sitzbank und Behälter mit einer Betätigungsvorrichtung
(1) aus einem in Bezug auf den Rahmen (3) durch Drehung
beweglichen Teil (2), das einerseits aus einer Platte (2a),
die in geöffneter Stellung die Rückenlehne des Sitzes und in
geschlossener Stellung den Deckel des Behälters bildet, und
andererseits aus einer senkrecht zur ersten Platte
angeordneten zweiten Platte (2b) besteht, die in geöffneter
Stellung einen Teil der Sitzfläche bildet und eine dritte
Platte (4) besitzt, die die übrige Sitzfläche bildet und
gegenüber der zweiten Platte schwenkbar ist, sowie mit einem
Klappteil (5), das schwenkbar an dem drehbaren Teil (2b)
befestigt ist und eine aktive Verriegelungsposition
einnimmt, in der es das bewegliche Teil (2) in geöffneter
Stellung hält, wobei ein Vorrücken des Klappteiles (5) in
seiner aktiven Verriegelungsposition durch einen Anschlag
(8) verhindert wird sowie mit einer Betätigungsvorrichtung
(9) für das Klappteil (5), um dieses aus seiner aktiven
Verriegelungsstellung zu lösen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klappteil (5) zwei weitgehend zylindrische Vorsprünge
(6) aufweist, die mit einem Keil (7) und dem o.a. Anschlag
(8) zusammenwirken, um die Bewegung des Klappteiles (5) in
dessen aktiver Verriegelungsstellung zu begrenzen, wobei der
Keil (7) die Bewegung des Klappteiles (5) in dessen aktiver
Verriegelungsstellung nach oben verhindert.
2. Sitz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsvorrichtung (9) für das Klappteil (5) dieses
gleichzeitig nach vorn bewegen und aufrecht stellen, sodaß
der Anschlag freigegeben wird.
3. Sitz nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Keil (7) und der Anschlag (8) am
Boden des Rahmens (4) befestigt sind und der Keil (7)
beweglich ist und umkippt, wenn sich das Sitzmöbel in
geschlossener Stellung befindet.
4. Sitz nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsvorrichtung (9) für das Klappteil (5) aus
einer annähernd planen Platte besteht, die i. A. parallel
zum Rahmenboden liegt und um eine Achse schwenkt, die
parallel zur Schwenkachse des Klappteils verläuft.
5. Sitz nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Teil (11) besitzt, das in geöffneter Stellung
Armlehnen bildet und in geschlossener Stellung im Inneren
des Rahmens zusammengeklappt ist.
6. Sitz nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
er Gleitvorrichtungen (14) besitzt, durch die die Armlehnen
(11) in geschlossener Stellung festgehalten werden und deren
Aufklappen beim Öffnen erleichtert wird.
7. Sitz nach Patentanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er Füße (15) besitzt, aufgrund deren Abmessungen mehrere
Sitzmöbel platzsparend aufeinandergestapelt werden können.
8. Sitz nach patentanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß er fest mit der Rückenlehne und den Sitzflächen
verbundene Polster besitzt und daß bei geschlossener
Stellung die Verbindung zwischen Deckel und Gehäuse
wasserdicht ist.
9. Sitz nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eines der fest mit den Sitzflächen (2b, 4)
verbundenen Polster (17b, 17c) bei geschlossener Stellung
auf dem entsprechenden anderen Polster gleitet, sodaß ein
Zusammenpressen der Polster (17b, 17c) bei geschlossener
Stellung verhindert wird.
10. Sitz nach patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polster durch abnehmbare Befestigungen mit der
Rückenlehne bzw. Sitzfläche verbunden sind.
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