DE387994C - Muehle - Google Patents

Muehle

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DE387994C
DE387994C DEC32010D DEC0032010D DE387994C DE 387994 C DE387994 C DE 387994C DE C32010 D DEC32010 D DE C32010D DE C0032010 D DEC0032010 D DE C0032010D DE 387994 C DE387994 C DE 387994C
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Germany
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mill
grinding
stones
housing
air
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Expired
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DEC32010D
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Hermann Uhlig & Co
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Hermann Uhlig & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/17Cooling or heating of discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mühle, deren Mahlsteine und Mahlgut in bekannter Weise an verschiedenen Stellen durch Kühlluft gekühlt werden, die durch einen Ventilator erzeugt wird. Die Führung der Kühlluft im Verhältnis zum Lauf des Mahlgutes innerhalb der Mühle hatte bei den bisher bekannten Einrichtungen insofern nachteilige Folgen, als im Mahlherz eine Stauung und Kompression der Luft ίο durch das in entgegengesetzter Richtung sich bewegende Mahlgut eintrat, so daß infolge der geringen Luftgeschwindigkeit die von der Luft aufgenommenen Wärmemengen nicht schnell genug nach außen abgeführt werden konnten. Ferner fand bei den bekannten Mühlen nur eine mehr oder weniger einseitige Beaufschlagung und Kühlung der Steine durch die Luft statt. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. G( maß der Erfindung ist das Mühlengehäuse mit eingegossenen Kanälen ausgerast, die in den Ringraum zwischen den Mahlsteinen und dem Mühlengehäuse gegenüber dem Mahlgutauslaß führen. Durch diese Anordnung strömt sowohl die Luft als auch das Mahlgut in gleichem Richtüngssinn durch den Gehäuseauslaß. Zwecks gleichmäßiger Kühlung der Steine liegen die Mündungen der Luftkanäle im Mühlengehäuse in verschiedenen, den Steinflächen der Steine parallelen Ebenen. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellt Abb. ι einen Längsschnitt durch das Mühlengehäuse xind den Gebläseraum im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. ζ dar, während Abb. 2 der Querschnitt nach der Linie C-D durch den Mahlraum und Abb. 3 der Querschnitt nach der Linie E-F durch den Gebläseraum ist. Schließlich zeigt Abb. 4 teilweise in Ansicht von oben das Gehäuse, teilweise den Horizontalschnitt durch das Gehäuse.
In den Abbildungen bedeutet 1 das Mühlengehäuse, dessen innere Scheidewand 2 den Mahlraum 3 von dem Gehäuseraum 4 trennt.
Dem fest in dem Gehäuseboden 5 angeordneten Bodenstein 6 gegenüber ist der am Ende einer Welle 7 aufgesetzte Läuferstein 8 drehbar angeordnet. Der Zulauf des Mahlgutes erfclgt durch einen Schlund 9, welcher vor dem Mahlherz 10 mündet.
Auf die Welle 7 ist in an sich bekannter Weise ein Ventilatorflügelrad 11 aufgesetzt, welches bei der Drehung der Welle durch öffnungen 12 einer Haube 13 Luft ansaugt und in die in der Gehäusewandung 1 eingegossenen Kanäle 14, 15, i6, 17 drückt. Diese Kanäle sind in der Gehäusewandung entlang geführt und münden in ein wenig in den Mahlraum 3 hineinragenden, versetzt zueinander angeordneten Düsen 14', 15', i6', 17' in radialer Richtung zur Gehäuseachse. Die Versetzung der Düsen 14', 15', 16', 17' zueinander ist so gewählt, daß die Düse 14' den Bodenstein 6, die Düsen 15' und 17' teils den Bodenstein und teils die Mahlfurchen und die Düse i6' vorzugsweise den Läuferstein 8 mit Kühlluft versorgen. Infolgedessen werden sowohl die beiden Mahlsteine wie das Mahlgut von verschiedenen Stellen aus kräftig gekühlt, so daß eine Zerstörung der Mahlsteine 6, 8 infolge zu hoher oder zu ungleichmäßiger Temperatur nicht zu befürchten ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mühle, deren Mahlsteine und Mahlgut an verschiedenen Stellen durch von einem Ventilator erzeugte Kühlluft gekühlt werden, gekennzeichnet durch mit dem Mühlengehäuse zusammengegossene Kanäle (14, 15, 16, 17), die vom Gebläseraum (4) in den Ringraum zwischen den Mahlsteinen und dem Mühlengehäuse gegenüber dem Mahlgutauslaß führen.
2. Ausführungsform der Mühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Luftkanäle im Mühlengehäuse in verschiedenen, den Stirnflächen der Steine parallelen Ebenen liegen.
*} Von dem Patentsiicher ist als Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. August C\erwinsky in Breslau.
DEC32010D Muehle Expired DE387994C (de)

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DE387994C true DE387994C (de) 1924-01-07

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