DE387751C - Kreuzverschluss an Bandeisenumschnuerungen von Paketen - Google Patents

Description

• Kreuzverschluß an Bandeisenumschnürungen von Paketen. Bei bekannten Kreuzverschlüssen an Bandeisenumschnürungen von Paketen werden die Enden der Verschlußbänder sich geradlinig kreuzend unter Bildung von sich gegenseitig umfassenden Ösen durch V ernietung neben der Kreuzungsstelle vereinigt. Dabei haben die Vernietungen die gesamten, durch die Umspannung auftretenden Beanspruchungen auszuhalten und die Praxis hat ergeben, daß sie namentlich- bei schweren Paketen dieser Belastung nicht standhalten können.
• Durch vorliegende Erfindung wird eine allen Beanspruchungen widerstehende und die Nietstellen entlastende Vereinigung der Bandenden dadurch herbeigeführt, daß jedes Ende des einen Bandes mit beidenEnden des anderen Bandes mittels der umgelegten und außerhalb der Umfa:ssungsstelle vernieteten ösenförmigen Enden zu einem sich wechselseitig umfassenden und sich winklig gegenseitig hintergreifenden Verschluß ausgebildet sind.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel durch Abb. i in Draufsicht und Abb. 2 im Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. i veranschaulicht.
• Es sind die sich kreuzenden Bänder a und b mit ihren ösenförmig umgebogenen Enden c, d, e, f unter Vernietung bei g, z. B. mittels Nietzange zu einem Kreuzverschluß vereinigt. Dies geschieht nach der Erfindung in der Weise, daß jeweils ein Ende c bzw. d des Bandes a zunächst durch die nebeneinanderliegenden ösenförmigen Enden e und f des anderen Bandes b hindurchgezogen und nach Umfassen der Bandösen e, f ebenfalls durch Vernietung bei g zu einer Öse geschlossen wird. Dadurch legen sich die Endösen beim Anziehen der Bänder a bzw. b an der Kreuzungsstelle sich gegenseitig winklig hintergreifend und umfassend eng zusammen und alle Zugbeanspruchungen werden von den Bandösen selbst aufgenommen, sowie die Nietstellen vollkommen davon entlastet.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH Kreuzverschluß an Bandeisenumschnürungen von Paketen durch kreuzweises Übereinanderlegen der Bänder, wobei je zwei zu verschiedenen Bändern gehörige Endstücke derart aufeinandergelegt werden, daß sich gegenseitig umfassende äsen entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des einen Bandes (u) mit beiden Enden des anderen Bandes (b) mittels der ösenförmig umgelegten und außerhalb der Umfassungsstelle vernieteten . Enden zu einem sich wechselseitig umfassenden und sich winklig gegenseitig hintergreifenden Verschluß ausgebildet sind.