DE38760C - Wurststopfmaschine - Google Patents
WurststopfmaschineInfo
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- DE38760C DE38760C DENDAT38760D DE38760DA DE38760C DE 38760 C DE38760 C DE 38760C DE NDAT38760 D DENDAT38760 D DE NDAT38760D DE 38760D A DE38760D A DE 38760DA DE 38760 C DE38760 C DE 38760C
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- DE
- Germany
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- cylinder
- filling machine
- water
- piston
- sausage filling
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/02—Sausage filling or stuffing machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι den Cylinder mit Deckel, Ventil und
Kolben im Querschnitt, Fig. 2 die Ansicht der Wurststopfmaschine mit hochgeschraubtem
Deckel, Fig. 3 die Oberansicht der Maschine mit geöffnetem Deckel, Fig. 4 α und 4B das
Ventil im Querschnitt mit geöffnetem Zu- und Abflufs und Fig. 5 den Kolben im Querschnitt.
Der Obertheil des Cylinders α wird, nachdem
derselbe mit Fleischmasse gefüllt ist, durch den Deckel d dicht verschlossen. In diesem
Deckel befindet sich eine Oeffnung 0, vor welcher man mit Hülfe der Ueberwurfmutter w
die entsprechende Darmtülle t befestigen kann. Die im Umertheil des Cylinders befindliche
Stopfbüchse mit Manschette dient zur Aufnahme der hohlen Kolbenstange k.
Der Doppelkolben, Fig. 1 und 5, ist durch zwei. Manschetten m η gegen den Fleisch- bezw.
Prefscylinder α abgedichtet, der zwischen beiden Kolben gebildete hohle Raum r steht mit der
hohlen Kolbenstange k in Verbindung und dient dazu, dafs beim etwaigen Undichtwerden
der Manschette η des Prefscylinders das Wasser nicht in die Fleischmasse dringen kann, sondern
durch die hohle Kolbenstange k entweichen mufs. Ferner befinden sich am unteren
Ende der Kolbenstange Löcher Z, welche als Sicherheit dienen, dafs der Druck gegen den
Kolben aufhört, wenn die Oberkante desselben den Deckel d erreicht hat und die Fleischmasse
herausgeprefst ist.
Das Doppelventil v, am unteren Theil des Cylinders angebracht, mit einer Wasserleitung
von entsprechendem Druck verbunden, besteht aus einem durch den Druck des Wassers sich
selbst schliefsenden Ventil i, welches an seiner Dichtungsfiäche mit einer Lederscheibe s versehen
ist. Diese Lederscheibe s dient gleichzeitig als Abdichtungsfläche für das obere Ende des
durch eine Manschette abgedichteten verschiebbaren Abflufsrohres f, welches durch einen
Hebel h mit Gegengewicht g mit dem Fufstritt in Verbindung steht. Das Gegengewicht g
dient zur Regulirung, um das Abflufsrohr y stets leicht sich selbst abschliefsend zu erhalten.
Tritt man nun auf die eine Seite χ des Fufstrittes, so wird das mit demselben in Verbindung
stehende Abflufsrohr f gegen die Lederscheibe s, sich abdichtend und das Zuflufsventil
i öffnend, gedrückt, wie aus Fig. 4 a ersichtlich. Das Wasser tritt in der Richtung
des Pfeiles in den Cylinder, der Kolben wird in die Höhe und die Fleischmasse durch die
Tülle t in den Darm geprefst. Ist der Darm gefüllt, so läfst man den Fufstritt plötzlich frei,
das obere Ventil i schliefst sich durch den Druck des Wassers, das Abflufsrohr f federt
hierdurch etwas ab, wird aber durch den Hebel h mit Gegengewicht g wieder geschlossen,
die Spannung in der Fleischmasse läfst infolge des hierbei entwichenen Wassers nach und das
Ausströmen der Fleischmasse aus der Tülle t hört auf. Hierauf wird ein anderer Darm auf
die Tülle t gebracht, gefüllt und auf dieselbe
Weise fortgefahren, bis die im Cylinder α befindliche Fleischmasse aufgearbeitet ist.
Tritt man auf die andere Seite y des Fufstrittes, so wird der Abflufs geöffnet, wie aus
Fig. 4 β ersichtlich, das Wasser wird hierbei durch den herabsinkenden Kolben in der Richtung
des Pfeiles aus dem Cylinder gedrückt und läuft in den darunter befindlichen Trichter.
Claims (1)
- Patent-Ansprüch:Eine Wurststopfmaschine, bei welcher der Kolben mit einem Hohlraum r versehen ist, damit beim etwaigen Undichtwerden der Manschette η das Wasser nicht nach dem mit Fleisch gefüllten Theile des Cylinders a dringen, sondern durch die hohle Kolbenstange k abfliefsen kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE38760C true DE38760C (de) |
Family
ID=314441
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT38760D Expired - Lifetime DE38760C (de) | Wurststopfmaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE38760C (de) |
-
0
- DE DENDAT38760D patent/DE38760C/de not_active Expired - Lifetime
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