DE387580C - Bunsenbrenner fuer Gaskocher u. dgl. - Google Patents

Bunsenbrenner fuer Gaskocher u. dgl.

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DE387580C
DE387580C DEW60398D DEW0060398D DE387580C DE 387580 C DE387580 C DE 387580C DE W60398 D DEW60398 D DE W60398D DE W0060398 D DEW0060398 D DE W0060398D DE 387580 C DE387580 C DE 387580C
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DE
Germany
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plug
bunsen burner
mixing chamber
cock
bore
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Expired
Application number
DEW60398D
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English (en)
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Westf Gasgluehlichtfabrik F W
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Westf Gasgluehlichtfabrik F W
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

  • Bunsenbrenner für Gaskocher u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Bunsenbrenner für Gaskocher u. dgl., bei dem das winklig durchbohrte Halmküken des am rückwärtigen Ende der -Mischkammer angeordneten Gasabsperr- und Regelungshahnes gleichzeitig als Mischdüse ausgebildet und vorteilhaft mit dem Luftregelungsschieber zwecks übereinstimmender Verstellung gekuppelt ist. Das Neue besteht einerseits darin, daß das Hahngehäuse unmittelbar durch das mit einer kegeligen Bohrung ausgestattete rückwärtige Ende einer bekannten rohrförmigen, mit seitlichen Lufteintrittsöffnungen versehenen Mischkaininer gebildet ist, anderseits darin, daß das Hahnküken mit seinem verjüngten Ende nach rückwärts gerichtet ist, wobei auf dem auf diesem Ende angeordneten Gewindezapfen neben den Stellmuttern gleichzeitig der Handgriff angebracht ist. Die Kupplung des auf der rohrförmigen -Tischkammer drehbaren bekannten Ringschiebers mit dem Hahnküken erfolgt dabei erfindungsgemäß durch einen am Hahngehäuse entlang geführten rückwärtigen Schieberfortsatz, dessen nacheinwärts gebogenes Ende mittels eines darin vorgesehenen Loches auf den abgeflachten Gewindezapfen des Hahnkükens gesteckt ist, wobei er in Verbindung mit dem winklig zum Hahngehäuse stehenden Anschlußstutzen gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung von Hahnküken und Schieber dient.
  • Dadurch wird gegenüber den bekannten gleichartigen Bunsenbrennern, bei welchen das Hahnküken in einem unabhängig von der Mischkammer an der Vorderwand des Gaskochers befestigten Hahngehzuse angeordnet, mit seinem nach vorn gerichteten verjüngten Ende durch die gleichzeitig die Lufteintrittsöffnungen enthaltende Rückwand der Mischkammer in diese eingeführt und dabei im Halmgehäuse durch den mittels einer Madenschraube auf seinem verjüngten Ende befestigten scheibenförmigen Luftregelungsschieber gehalten ist, eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der ganzen Bauart des Bunsenbrenners erreicht. Ferner besteht neben einer einfachen und leichten Nachstellbarkeit des Hahnkükens der Vorteil, daß eine unbeabsichtigte Veränderung der gegenseitigen Stellung von Luftregelungsschieber imd Hahtiküken bei der Nachstellung des letzteren nicht stattfinden kann, und daß dlie bei dem bekannten Bunsenbrenner infolge nicht genau gleichachsiger Stellung von Hahngehäuse und Mischkammer eintretenden Kleinmungen vermieden sind.
  • Eine wesentliche Neuerung besteht endlich noch darin, daß am -Mantel des Hahnkükens eine all die -Mündung des radialen Schenkels der winkligen Kükenbohrung sich anschließende, in der ZTmfangrichtung des Kükens verlaufende Nut angeordnet ist, die sich nach ihrem freien Ende hin allmählich verengt. Durch die Anordnung dieser bei Hahnküken mit diametrischer Bohrung bekannten Nut bei einem Küken mit winkliger Bohrung wird ein erheblicher Vorteil insofern erreicht, als die Nut hier unbeschadet der für die Abschlußstellung des Hahnes am -Mantel des Kükens erforderlichen Dichtungsfläche eine sehr große Länge besitzen kann, wodurch der Gaszufluß und - bei mit dem Hahnküken gekuppelten Luftregelungsschieber - gleichzeitig auch die Luftzufuhr in weiten Grenzen und in ganz feinen Abstufungen geregelt werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist eine Seitenansicht der mit dem Gashahn vereinigten Mischkammer in der Absperrstellung. Die Abb.2 und 3 zeigen je einen senkrechten Längsschnitt durch Hahn und 'Mischkammer, wobei in Abb. 2 der Hahn geschlossen und in Abb. 3 vollständig geöffnet ist.
  • Abb. q. ist ein Querschnitt durch Mischkammer und L uftreglerschieber bei der Stellung des Hahnes nach Abb. 2 und Abb. 5 ein gleicher Schnitt bei der Stellung des Hahnes nach Abb. 3.
  • Abb. G veranschaulicht einen Querschnitt durch den Gasabsperrhahn in halb geöffneter Stellung, Abb. 7 den zugehörigen Querschnitt durch -Mischkammer und Luftschieber. In Abb. 8 endlich ist das Hahnküken für sich allein in Seitenansicht dargestellt.
  • a ist. die bekannte, mit einer seitlichen Schlitzöffnung g für den Lufteintritt versehene Mischkammer. Das rückwärtige Ende b derselben ist unmittelbar als Gehäuse für den Gasabsperr- und - Regulierungshahn ausgebildet. Es trägt zu diesem Zwecke an der Unterseite den Anschlußstutzen c für die Gaszuleitung, während es eine konische Bohrung enthält, in der das kegelige Hahnküken h sitzt. Letzteres ist mit zwei sich kreuzenden bz@v. zusammenstoßenden Bohrungen d, dl von begrenzter Tiefe versehen. Die eine Bohrung d verläuft in radialer Richtung, und sie wirkt mit der mit Bezug auf das Hahnküken ebenfalls radial verlaufenden Bohrung f des Hahngehäuses b zusammen. Die andere Bohrung dl ist dagegen in der Achsenrichtung des Hahnkükens angeordnet, und sie mündet am inneren, düsenförmig gestalteten Ende des Hahnkükens unmittelbar in die Mischkammer a, so daß das Hahnküken zugleich als Düse zum Ansaugen der Primärluft durch die Schlitzöffnung g der Miscbkammerwandung dient. Das IHabnkülken ist mit seinem verjüngten Ende nach rückwärts gerichtet und hier mit dem zum Hereinziehen des Kükens in die konische Gehäusebohrung dienenden Gewindezapfen i versehen, der neben ,den Stellmuttern zugleich, das Handrädchen k trägt.
  • Am Mantel des Hahnkükens h befindet sich in Höhe der Querbohrung d eine in der Umfangsrichtung verlaufende Nut n-z, die an ihrem einen Ende mit der Querbohrung d in Verbindung steht, während sie nach ihrem anderen Ende hin stetig sich verjüngt, d. h. schmaler und niedriger wird. Diese Nut dient zur Verbindung der Bohrung d des Hahnkükens mit der Gehäusebohrung f, wenn der Zufluß geringerer Gasmengen gewünscht wird, als dem Querschnitt der Hahnbohrungen entspricht. Dabei ist eine überaus feine Regelung dadurch erreicht, daß in jeder Stellung des Hahnkükens kein anderer Querschnitt der Nut in mit der Gehäusebohrung f in Verbindung tritt. Und zwar kann die Regelung von Null (Abschlußstellung des Hahnes, Abb. i und 2) bis zum größten möglichen Querschnitt (unmittelbare Verbindung der beiden Bohrungen d, f, Abb. 3) durch schrittweise Drehung des Hahnkükens (vgl. z: B. die Mittelstellung Abb. 6) in den allerfeinsten Stufen erfolgen.
  • Um bei -jeder Einstellung des Hahnes der zum Brenner strömenden Gasmenge die jeweils erforderliche Luftmenge beizumischen, ist der auf der Mischkammer a drehbar angeordnete Ringschieber n, der je nach seiner Stellung den Lufteintrittsschlitz g mehr oder weniger verdeckt; mit dem Hahnküken h auf Mitdrehung gekuppelt. Der beispielsweise aus Blech gebogene Schieber n ist zu diesem Zwecke mit einer nach rückwärts gerichteten Zunge o versehen, deren winklig abgebogenes Ende o' ein Schlitzloch zum Durchtritt des seitlich abgeflachten Gewindezapfens i des Hahnkükens h enthält und auf diesem Gewindezapfen zwischen Unterlagscheibe und Mutter eingeklemmt ist.
  • Die die Kupplung des Schiebers na mit dem Hahnküken h bewirkende Zunge o dient zugleich als Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegungen des Kükens 1a und des Schiebers nz, indem sie bei geschlossenem Hahn mit ihrer einen Längskante bei vollständig geöffnetem Hahn mit der entgegengesetzten Längskante gegen den: Anschlußstutzen c stößt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bunsenbrenner für Gaskocher u. dgl., bei dem das winklig durchbohrte Hagenküken des am rückwärtigen Ende der Mischkammer angeordneten Gasabsperr-und Regelungshahnes gleichzeitig als Mischdüse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß .das Hahngehäuse unmittelbar durch das mit einer kegeligen Bohrung ausgestattete rückwärtige Ende der rohrförmigen, mit seitlichen Lufteintrittsöffnungen versehenen Mischkammer gebildet ist. z. Bunsenbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken mit seinem verjüngten Ende nach rückwärts gerichtet ist, wobei auf dem an diesem Ende angeordneten Gewindezapfen neben den Stellmuttern gleichzeitig der Handgriff angebracht ist. 3. Bunsenbrenner nach Anspruch r und 2, wobei der Luftregulierschieber mit dem Hahnküken gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der rohrförmigen Mischkammer drehbare Ringschieber mit dem Hahnküken durch einen am Hagengehäuse entlang geführten rückwärtigen Fortsatz gekuppelt ist, dessen nach einwärts gebogenes Ende mittels eines darin vorgesehenen Loches auf den abgeflachten Gewindezapfen des Hahnkükens gesteckt ist, wobei er in Verbindung mit dem winklig zum Hahngehäuse stehenden Anschlußstutzen gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegungen von Hahnküken und Schieber dient. q.. Bunsenbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Mantel des Halinkükens eine an sich bekannte, an die Mündung des radialen Schenkels der winkligen Kükenbohrung sich anschließende, in der Urnfangstichtung des Kükens verlaufende Nut angeordnet ist, die sich nach ihrem freien Ende hin allmählich verengt.
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