DE222544C - - Google Patents

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DE222544C
DE222544C DE1907222544D DE222544DD DE222544C DE 222544 C DE222544 C DE 222544C DE 1907222544 D DE1907222544 D DE 1907222544D DE 222544D D DE222544D D DE 222544DD DE 222544 C DE222544 C DE 222544C
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disk
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DE1907222544D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
    • G01F3/12Meters with nutating members, e.g. discs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
ATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 e. GRUPPE
ERDMANN AUGUST TAENZER in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1907 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft Scheibenwassermesser, bei denen die Übertragung des Druckes von der Scheibe auf die Zwischenwand durch auf der Zwischenwand gleitende Schieber erfolgt. Man hat versucht, diese Schieber als Druckrollen anzuordnen; hierbei ist jedoch der Druck pro Flächeneinheit noch ein ganz beträchticher. Weiterhin hat man versucht, den Druck der Scheibe auf die Zwischenwand durch einen zylindrischen, gabelförmig ausgeschnittenen Körper zu übertragen, der die Zwischenwand umfaßt und einseitig in der Scheibenkugel gelagert ist. Diese Anordnung ist jedoch nach verschiedenen Richtungen hin nachteilig. Die unbedingt notwendige Anbohrimg der Kugel bedeutet eine sehr unerwünschte Schwächung derselben; bei heftigen Stoßwirkungen, wie sie bei Scheibenwassermessern häufig auftreten, erfolgt leicht ein Festklemmen eines solchen Schiebers; ferner erfordert diese Bauart eine peinlich genaue Herstellung und ist für kleine Messer nicht geeignet.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die
genannten Übelstände dadurch, daß der Schieber gelenkig an der Scheibe selbst, und zwar an einem oder beiden Schlitzrändern der Scheibe befestigt ist. Dadurch ist einmal eine außerordentliche Beweglichkeit des Schiebers erreicht, da er sich jeder Bewegungsphase der Scheibe leicht anpaßt, ein Festklemmen ist ausgeschlossen, und die Kugel bleibt vollkommen unberührt. Da nichts im Wege steht, den Schieber mit einer hinreichend großen Grundfläche zu versehen, so kann auch der spezifische Flächendruck gering gehalten werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Scheibenkammer mit der darin befmdlichen Scheibe im Schnitt, Fig. 2 die Scheibe in Draufsicht und Fig. 3 einen Schnitt durch die Scheibe nach Linie x-x (Fig. 2).
Die Scheibenkammer besteht aus zwei Teilen α und b, welche in der Mittelebene mittels Nut und Feder zusammengepaßt sind, damit keine Verschiebungen der betreffenden Teile stattfinden können. Die Flanschen ffx der beiden Kammerhälften bilden die Auflageflächen beim Einsetzen der Kammer in das Gehäuse. Die Einströmungsöffnung der Kammer ist von der Ausströmungsöffnung in bekannter Weise durch eine innerhalb der Kammer angeordnete Zwischenwand c getrennt, welche in einen Schlitz der Scheibe d eingreift. Auf dieser Zwischenwand bewegt sich, und zwar in dem Ausführungsbeispiel nur an der Austrittsseite, der Schieber i auf und nieder, welcher den Druck der Scheibe auf die Zwischenwand überträgt und daher, wie deutlich aus Fig. 3 ersichtlich, eine große Grundfläche besitzt, um den spezifischen Flächendruck möglichst zu vermindern. Da der Schieber breiter ist als die Scheibe, so sind in der oberen und unteren Wandung der Scheibenkammer entsprechende Aussparungen vorgesehen, in welche sich die vorstehenden Ränder des Schiebers in seinen Grenzstel-
lungen hineinlegen. Gemäß der Erfindung ist nun dieser Schieber an der Scheibe gelenkig befestigt. In dem Ausführungsbeispiel ist dies in der Weise durchgeführt, daß der Schieber mit zwei an ihm befindlichen Augen J1 in entsprechende Aussparungen der Scheibe hineingreift und durch einen Bolzen k in seiner Lage gehalten wird. Wie namentlich aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Schieber so imstände, bei den Bewegungen der Scheibe immer voll auf der Zwischenplatte aufzuliegen. Der Bolzen k hat nur eine untergeordnete Bedeutung; die Wirksamkeit des Schiebers wird durch sein Fehlen nicht beeinträchtigt, da der Schieber durch die Ausrundung in der Scheibe mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Scheibenwassermesser, bei dem die Über-. tragung des Druckes von der Scheibe auf die Zwischenwand durch auf der Zwischenwand gleitende Schieber erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem oder beiden Scheibenschlitzrändern angeordnete Schieber gelenkig an der Scheibe befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907222544D 1907-06-19 1907-06-19 Expired DE222544C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE222544T 1907-06-19

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DE222544C true DE222544C (de) 1910-05-30

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ID=483428

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DE1907222544D Expired DE222544C (de) 1907-06-19 1907-06-19

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