DE3872402T2 - Vorschwefelungszusammensetzung fuer wasserstoffbehandlungskatalysatoren. - Google Patents

Vorschwefelungszusammensetzung fuer wasserstoffbehandlungskatalysatoren.

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DE3872402T2 DE8888100325T DE3872402T DE3872402T2 DE 3872402 T2 DE3872402 T2 DE 3872402T2 DE 8888100325 T DE8888100325 T DE 8888100325T DE 3872402 T DE3872402 T DE 3872402T DE 3872402 T2 DE3872402 T2 DE 3872402T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorschwefelungsmittel, ein Verfahren zur Vorschwefelung eines oxidischen Wasserstoffbehandlungskatalysators unter Bildung eines sulfidierten Wasserstoffbehandlungskatalysators und eines sulfidierten Wasserstoffbehandlungskatalysators, der nach dem genannten Verfahren hergestellt worden ist.
  • Die Wasserstoffbehandlung ist eine wichtiger Stufe bei der Veredlung von Rohöl, deren Hauptziele (i) die Umwandlung von Organoschwefel- und Organostickstoffverbindungen zu Schwefelwasserstoff und Ammoniak, bzw. (ii) die Entfernung von Metallen und (iii) die Hydrierung von in der Erdölfraktion vorhandenen Olefinen und Aromaten, sind. Katalysatoren für das Wasserstoffbehandlungsverfahren sind Metalloxide, die vor der Verwendung bereits geschwefelt wurden (vorgeschwefelt). Durch Vorschwefelung unter sorgfältig kontrollierten Bedingungen wird Koksbildung, die zur Katalysatordesaktivierung durch Verstopfung der Katalysatorporen führt, minimalisiert.
  • Es wurde bereits ein Vorschwefelungsmittel, das ein Dialkylpolysulfid der Formel: R(S)xR¹ ist, worin R und R¹ für C&sub1;- C&sub2;&sub0;-Alkylgruppen stehen und x für eine Durchschnittszahl im Bereich von 2 bis 8 steht, vorgeschlagen. Das Verfahren zur Vorschwefelung des oxidischen Wasserstoffbehandlungskatalysators erfordert, daß im Vorschwefelungsprozeß kein Reduzierungsmittel eingeführt wird.
  • Die Vorbehandlung eines oxidischen Wasserstoffbehandlungskatalysators ist in der Erdölveredlungstechnik gut bekannt. Die US-A-4 443 330 offenbart die Aufbereitung einer Kohleflüssigkeit durch Einspeisen der Flüssigkeit zusammen mit Wasserstoff und einer Schwefel enthaltenden Flüssigkeit in einen Katalysereaktor. Der Katalysator im Reaktor ist ein Metalloxid, das durch Schwefel oder Schwefelwasserstoff im Reaktor in den geschwefelten Zustand übergeführt wird. Der Katalysator wird durch die Reaktion mit der Schwefel enthaltenden Flüssigkeit, die den Reaktor durchströmt, in einem hoch geschwefelten Zustand gehalten. Die Schwefel enthaltende Flüssigkeit kann eine hoch siedende Kohlenwasserstoff-Schwefelverbindung der Formel RSR&sub1; sein, worin R und R&sub1; für Alkylgruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen (Methyldisulfid, Dodecyldisulfid und Diphenyldisulfid werden auch erwähnt) stehen.
  • Die US-A-4 530 917 offenbart die Vorschwefelung (ex situ) in Abwesenheit von Wasserstoff eines Metalloxid-Wasserstoffbehandlungskatalysators mittels eines Schwefelungsmittels der Formel: R-Sn-R&sub1;, worin n 3 bis 20 ist und R und R&sub1; jeweils für ein organisches Radikal, das eine C&sub1;-C&sub1;&sub5;&sub0;-Alkylgruppe sein kann, stehen. Das Schwefelungsmittel kann mit einem Lösungsmittel dafür verdünnt werden.
  • Die Erfindung stellt ein Vorschwefelungsmittel bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Mischung von mindestens 10 bis etwa 90 Gew.-% Dialkylsulfid der Formel R&sub1;SxR&sub2;, worin R&sub1; und R&sub2; unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten und x 1 für oder 2 steht, und von nicht mehr als 90 bis etwa 10 Gew.-% eines Dialkylpolysulfids der Formel R&sub3;SyR&sub4;, worin R&sub3; und R&sub4; unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten und y, der Schwefelgrad des Polysulfids (Zahl von Schwefelatomen pro Molekül), eine Zahl von 2 und 8 ist, mit der Maßgabe, daß die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in R&sub3; und R&sub4; 30 nicht übersteigt und y größer als x ist, umfaßt, wobei das Dialkylsulfid in der Mischung in einer Menge von 25 bis 75 Gew.-% und die Dialkylpolysulfidgruppe in der Mischung in einer Menge von 75 bis 25 Gew.-% vorliegen.
  • Die Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Vorschwefelung eines oxidischen Wasserstoffbehandlungskatalysators zur Bildung eines sulfidierten Wasserstoffbehandlungskatalysators bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, daß bei erhöhter Temperatur und Druck eine Vorschwefelungslösung und Wasserstoffgas mit einem inerten, festen, porösen Katalysatorträger, der Molybdänoxid in einer Menge von 5 bis 50 %, bezogen auf das kombinierte Gewicht von Träger und Oxid, und Cobaltoxid in einer Menge von 0 bis 20 % trägt, bezogen auf das kombinierte Gewicht von Träger und Oxiden, in Kontakt gebracht wird, wobei die Vorschwefelungslösung ein flüssiges Kohlenwasserstofflösungsmittel umfaßt, das das Vorschwefelungsmittel, wie oben definiert, in einer Menge enthält, die ausreicht, um einen Gesamtschwefelgehalt von 0,5 bis 5 %, bezogen auf das Gewicht der Lösung, zu erreichen, und wobei der Kontakt mit dem genannten Träger für einen ausreichenden Zeitraum anhält, um die Metalloxide in einem beträchtlichen Umfang vorzuschwefeln.
  • Die Erfindung stellt weiterhin den sulfidierten Wasserstoffbehandlungskatalysator, der nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist, bereit.
  • Die Erfindung stellt ein verbessertes Vorschwefelungsmittel zur Schwefelung oxidischer Wasserstoffbehandlungskatalysatoren bereit, wobei das Vorschwefelungsmittel eine Mischung eines Dialkylsulfids oder Dialkyldisulfids mit einem oder mehreren Polysulfiden ist, wobei das Vorschwefelungsmittel eine Katalysatorzusammensetzung von überraschend hoher Aktivität ergibt, wenn es zur Vorschwefelung eines oxidischen Wasserstoffbehandlungskatalysators durch Kontaktierung einer Lösung des Vorschwefelungsmittels in einem Kohlenwasserstoffträger mit dem oxidischen Wasserstoffbehandlungskatalysator in Anwesenheit von Wasserstoff bei erhöhten Temperaturen und Drücken, verwendet wird.
  • Das erfindungsgemäße Vorschwefelungsmittel ist ein Gemisch von 25 bis 75 Gew.-% eines Dialkylsulfids oder eines Dialkyldisulfids, worin die Alkylgruppe oder -gruppen 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten und 75 bis 25 Gew.-% eines Dialkyldisulfids oder Polysulfids, worin die Alkylgruppen 1 bis 9 Kohlenstoffatome enthalten. Typischerweise sind die Alkylgruppen Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, t-Butyl, Pentyl, Hexyl, Cyclohexyl, Heptyl, Octyl, t-Octyl, Nonyl, t- Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, t-Dodecyl, Hexadecyl, Heptadecyl, Octadecyl, Eicosanyl und Homologe davon.
  • Ein bevorzugteres Vorschwefelungsmittel ist ein Gemisch von Dimethylsulfid mit einem Dialkylpolysulfid, das eine oder mehrere der Verbindungen, ausgewählt aus der Gruppe von Dimethyldisulfid, Dimethylpolysulfid und Ditertiärnonylpolysulfid, ist. Ein am meisten bevorzugtes Vorschwefelungsmittel ist ein Gemisch von Dimethyldisulfid und entweder Dimethylpolysulfid oder Ditertiärnonylpolysulfid.
  • Der inerte, feste, poröse Katalysatorträger ist vorzugsweise Aluminiumoxid (α-Al&sub2;O&sub3;) oder Siliciumdioxid (SiO&sub2;) oder eine Mischung aus diesen Materialien. Jedoch können andere feste Katalysatorträger, einschließlich Tone und Kohlenstoff, verwendet werden.
  • Der oxidische Wasserstoffbehandlungskatalysator, der vom Trägermaterial getragen wird, ist Molybdänoxid (MoO&sub3;) oder eine Kombination von MoO&sub3; und Cobaltoxid (CoO), wobei das MoO&sub3; in der größeren Menge vorhanden ist. Das MoO&sub3; ist auf dem Katalysatorträger in einer Menge im Bereich von 5 bis 50 %, vorzugsweise von etwa 10 bis 25 %, bezogen auf das kombinierte Gewicht des Trägers und MoO&sub3; vorhanden. Wenn CoO vorhanden ist, so in Mengen im Bereich bis zu 20 %, vorzugsweise von 2 bis 10 %, bezogen auf das kombinierte Gewicht des Katalysatorträgers und der Metalloxide.
  • Das flüssige Kohlenwasserstofflösungsmittel für das erfindungsgemäße Vorschwefelungsmittel ist vorzugsweise ein niederfraktionärer, flüssiger, paraffinischer Kohlenwasserstoffrohstoff, bevorzugter eine Naphtha-, Kerosin- oder Dieselfraktion mit einem Endsiedepunkt unter 399ºC (750ºF). Das Lösungsmittel sollte minimale Mengen Schwefel, Stickstoff, Aromaten und ungesättigte Verbindungen enthalten.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung des sulfidierten Wasserstoffbehandlungskatalysators werden das Vorschwefelungsmittel und das flüssige Kohlenwasserstofflösungsmittel zur Bildung einer Lösung, die mindestens 0,5 und bis zu 5 % Schwefel, bezogen auf das Gewicht der Lösung, enthält, vermischt. Die Lösung wird in Gegenwart von Wasserstoff mit dem Träger, der den oxidischen Wasserstoffbehandlungskatalysator trägt, kontaktiert. Die bevorzugte Wasserstoff-Fließgeschwindigkeit beträgt mindestens 50 Vol.-% und, bevorzugter, mindestens 90 % der maximalen Wasserstoff-Zwangsdurchlauf-Fließgeschwindigkeit des Systems. Die maximale Wasserstoff-Zwangsdurchlauf- Fließgeschwindigkeit wird durch die maximale Gaskapazität eines vorgegebenen Verfahrensreaktors, bei vorgegebenen Temperatur- und Druckbedingungen, bestimmt. Das Katalysator tragende Trägerbett im Verfahrensreaktor wird auf eine Temperatur im Bereich von mindestens 175ºC (350ºF) bis zu 230ºC (450ºF) erhitzt und die Vorschwefelungslösung wird vorzugsweise bei einer Stundenraumgeschwindigkeit der Flüssigkeit (LHSV) zwischen 0,5 und 5 pro Stunde bei einem Druck, vorzugsweise im Bereich zwischen 13 und 102 Bar (200 bis 1500 psig) durch oder über das Katalysatorbett geleitet. Die Vorschwefelungslösungs-/Wasserstoffgasbeschickung wird fortgesetzt, bis der Metalloxidkatalysator beträchtlich vorgeschwefelt ist, d.h., wenn der Katalysator mindestens 50 % der theoretischen Schwefelmenge, die zu einer stöchiometrischen Umwandlung der Metalloxide (MoO&sub3; und CoO) in ihre entsprechenden reduzierten Sulfide (MoS&sub2; und Co&sub9;S&sub8;) erforderlich ist, aufgenommen hat oder bis ein scharfer Anstieg in der Abflußkonzentration an H&sub2;S bemerkt wird.
  • Gegebenenfalls wird, statt daß die Vorschwefelung bei einer Temperatur durchgeführt wird, die anfängliche Vorschwefelung, wie oben beschrieben, durchgeführt, und nach Vollendung der anfänglichen Vorschwefelung, die Bett-Temperatur um mindestens etwa 25ºC (70ºF) erhöht, und die Vorschwefelungslösung wird in Anwesenheit von Wasserstoff über den Katalysator strömen gelassen, bis der Katalysator beträchtlich vorgeschwefelt ist, oder bis ein scharfer Anstieg in der Abflußkonzentration an H&sub2;S bemerkt wird.
  • Somit umfaßt der erfindungsgemäße sulfidierte Wasserstoffbehandlungskatalysator eine nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellte Zusammensetzung.
  • Nachdem der Vorschwefelungsvorgang abgeschlossen ist, wird der gebildete Wasserstoffbehandlungskatalysator zur Veredlung von Mineralöl oder anderem Kohlenwasserstoffausgangsmaterial durch Kontaktieren des Katalysators mit dem Ausgangsmaterial in Anwesenheit von Wasserstoff bei erhöhter Temperatur und Druck verwendet. Das Ausgangsmaterial wird vorzugsweise bei einer Stundenraumgeschwindigkeit (LHSV) der Flüssigkeit von etwa 1 bis 4 pro Stunde durch den Katalysator geschickt. Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von 287 bis 482ºC (550 bis 900ºF), während der Druck vorzugsweise zwischen 13 und 165 Bar (200 bis 2.400 psig) liegt.
  • Das folgende Beispiel wird zur Erläuterung der Erfindung gegeben.
  • Beispiel Dimethyldisulfid-Vorschwefelungsmittel
  • 91 ml (73 g) eines festen teilchenförmigen Katalysator aus Makroteilchen, der Molybdänoxid (MoO&sub3;) und Cobaltoxid (CoO) trägt, wurden bei 455ºC (850ºF) eine Stunde lang calciniert. Der oxidische Wasserstoffbehandlungskatalysator, der durch Akzo Chemie als KF-165-1/16 verkauft wird, enthielt 16 Gew.-% MoO&sub3;, 5 Gew.-% CoO und einen Rest von Aluminiumoxid (α-Al&sub2;O&sub3;) als Trägermaterial. Der Katalysator wurde durch Mischen mit einem gleichen Volumen Aluminiumoxid verdünnt und die Masse in einem 200 ml Rieselbettreaktor (verlängertes, mit Katalysator bepacktes Rohr) vorgelegt. Der Reaktor wurde mit Stickstoff gespült und auf 230ºC (450ºF) in einem geschmolzenen Bad aus Lötmetall erhitzt. Zu 7.460 g eines Dieselöls [API- Dichte = 37,7º; Gesamtschwefel = 0,24 %; Gesamtstickstoff = 84 ppm; Destillationsbereich = 203 bis 355ºC (398 bis 672ºF)] wurden 110 g Dimethyldisulfid (DMDS) gegeben, so daß sich eine Lösung, die 1,0 Gew.-% Schwefel, der vom Vorschwefelungsmittel beigesteuert wurde, enthält, und ein Gesamtschwefelgehalt von 1,2 Gew.-% ergab. Nach einer Wasserstoff-Fließgeschwindigkeit von 2 SCFH bei 34 Bar (500 psig) wurde der Gesamtdruck aufgebaut, die Vorschwefelungslösung mit einer Rate von 206 g/Stunde (LHSV = 2,7 Stunden) 12 Stunden lang eingespeist, wobei der Katalysator einer Gesamtmenge von 30 g Schwefel ausgesetzt war. Die Badtemperatur wurde 4 Stunden lang bei 230ºC (450ºF) gehalten, über einen Zeitraum von 6 Stunden auf 315ºC (600ºF) mit 14ºC (25ºF) pro Stunde erhöht, und bei 315ºC (600ºF) 2 Stunden lang gehalten, um auf diese Weise einen Wasserstoffbehandlungskatalysator herzustellen.
  • Die Badtemperatur wurde dann über einen Zeitraum von 2 Stunden auf 338ºC (640ºF) erhöht, während das Beschickungsgut von der Vorschwefelungslösung auf ein Vakuumgasöl [API-Dichte = 22,5º; Gesamtschwefel = 1,37 %; Gesamtstickstoff = 822 ppm; Destillationsbereich = 270 bis 524ºC (518 bis 975ºF)] umgestellt wurde. Die LHSV des Ausgangsmaterials betrug 2,5 pro Stunde und der Fluß wurde 72 Stunden lang beibehalten, wobei alle 24 Stunden Flüssigproduktproben entnommen wurden.
  • Die Durchschnittsschwefelanalyse der Proben betrug 0,779 Gew.-% und die Wasserstoffschwefelungsgeschwindigkeitskonstante k wurde unter Verwendung der folgenden Beziehung berechnet:
  • worin LHSV die Stundenraumgeschwindigkeit der Ausgangsflüssigkeit ist, n die Katalysator-HDS-(Wasserstoffentschwefelung)-Reaktionsordnung (n = 1,65 für den oben identifizierten MoO&sub3;, CoO, Aluminiumoxid-Wasserstoffbehandlungskatalysator) bedeutet, S das prozentuale Durchschnittsgewicht an Schwefel in den Produktproben ist, und S&sub0; für das prozentuale Gewicht an Schwefel im Ausgangsmaterial steht. Der für den obigen Versuch berechnete k-Wert betrug 1,41, und dieser Wert wurde als Grundlage zur Berechnung der relativen Volumenaktivitäten (RVA's) von mit Testschwefelungsmitteln geschwefelten Katalysatoren verwendet.
  • Eine Probe des verbrauchten Katalysators wurde entnommen, mit Toluol extrahiert und auf Gesamtkohlenstoff, Wasserstoff und Schwefel analysiert, und Porenvolumen und spezifische Oberfläche durch Quecksilbertränkung bei 4.880 Bar (60.000 psi) bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1, unten, gezeigt.
  • Dimetyhlpolysulfid-Vorschwefelungsmittel
  • Das obige Verfahren wurde befolgt, außer daß reines Dimethylpolysulfid (DMPS) mit einem Gesamtschwefelgehalt von 76 Gew.- % anstelle von DMDS als Vorschwefelungsmittel verwendet wurde. 110 g DMPS wurden mit 7.490 g Dieselöl vermischt, so daß sich eine Lösung mit 1,0 Gew.-% Schwefel, das vom DMPS beigesteuert wurde, ergab.
  • Die RVA (relative Volumenaktivität) des Katalysators wurde unter Verwendung der Formel
  • RVAT = (kT/kR) x 100
  • berechnet, worin RVAT die RVA eines mit Testmittel T geschwefelten Katalysators ist, kT die HDS-Geschwindigkeitskonstante für einen mit Testmittel T geschwefelten Katalysators, die wie oben für k beschrieben berechnet wird, bedeutet, und kR die HDS-Geschwindigkeitskonstante für einen mit DMDS geschwefelten Katalysators, die oben als 1,41 berechnet wurde, ist.
  • Die Ergebnisse, einschließlich der Analyse von verbrauchtem Katalysator, sind für zwei Wiederholungsversuche, in denen DMPS als Schwefelungsmittel verwendet wurde, in Tabelle 1 unten, angegeben. Die durchschnittliche RVA von 140 ist eindeutig größer als die für DMDS.
  • DMDS/DMPS-Mischung als Vorschwefelungsmittel
  • Das oben für DMDS aufgezeigte Verfahren wurde wiederholt, außer daß eine 1:1 Mischung nach Gewicht von DMDS und DMPS als das Vorschwefelungsmittel verwendet wurde und 55 g der 1:1 Mischung in 3.905 g Dieselöl aufgelöst wurden, so daß sich eine Lösung mit 1,0 Gew.-% Schwefel der von der Mischung beigesteuert wurde, ergab. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten, angegeben. Tabelle 1 Analyse von verbrauchtem Katalysator Vorschwefelungsmittel Porenvolumen (ml/g) Oberflächenausdehnung M²/g Katalysator vor Sulfidierung DMDS/DMPS-Mischung 1. Aktuelle Packanalyse - Herstellerdatum 2. Per Definition 3. Einzelprobe 4. Durchschnitt von zwei Wiederholungsversuchen 5. Durchschnitt der Analysen von zwei Wiederholungsproben
  • Wie aus der obigen Tabelle ersichtlich ist, ist die RVA von 155 für die Mischung von DMDS und DMPS eindeutig größer als die, die für DMDS und DMPS festgestellt wurde, und eine solche RVA ist auch eindeutig größer als die erwartungsgemäße RVA auf der Grundlage der einzelnen RVA-Werte für DMDS und DMPS.

Claims (17)

1. Vorschwefelungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus einem Dialkylsulfid der Formel R&sub1;SxR&sub2;, worin R&sub1; und R&sub2; unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten und x für 1 oder 2 steht, und ein Dialkylpolysulfid der Formel R&sub3;SyR&sub4;, worin R&sub3; und R&sub4; unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten und y eine Zahl zwischen 2 und 8 ist, mit der Maßgabe, daß die Gesamtzahl der Kohlenstoffatomen in R&sub3; und R&sub4; 30 nicht übersteigt und y größer als x ist, umfaßt, wobei das Dialkylsulfid in einer Menge von 25 bis 75 Gew.-% und das Dialkylpolysulfid in einer Menge von 75 bis 25 Gew.-% in dem Gemisch vorliegen.
2. Vorschwefelungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialkylsulfid 1 bis 6 Kohlenstoffatome in jeder Alkylgruppe hat und das Dialkylpolysulfid 1 bis 9 Kohlenstoffatome in jeder Alkylgruppe hat.
3. Vorschwefelungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem flüssigen Kohlenwasserstoffträger dafür aufgelöst oder dispergiert ist.
4. Vorschwefelungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß x für 2 steht.
5. Vorschwefelungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialkylsulfid 1 bis 6 Kohlenstoffatome in jeder Alkylgruppe hat und das Dialkylpolysulfid 1 bis 9 Kohlenstoffatome in jeder Alkylgruppe hat.
6. Vorschwefelungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dialkylsulfid Dimethylsulfid und das Dialkylpolysulfid Dimethylpolysulfid oder Di- t-nonylpolysulfid ist.
7. Verfahren zur Vorschwefelung eines oxidischen Wasserstoffbehandlungskatalysators zur Bildung eines sulfidierten Wasserstoffbehandlungskatalysators, dadurch gekennzeichnet, daß bei erhöhter Temperatur und Druck eine Vorschwefelungslösung und Wasserstoffgas mit einem inerten, festen, porösen Katalysatorträger, der Molybdänoxid in einer Menge von 5 bis 50 % und Cobaltoxid in einer Menge von 0 bis 20 % trägt, in Kontakt gebracht wird, wobei die Mengen sich auf das kombinerte Gewicht von Träger und Oxiden beziehen, wobei die Vorschwefelungslösung ein flüssiges Kohlenwasserstofflösungsmittel umfaßt, das das Vorschwefelungsmittel nach Anspruch 1 in einer Menge enthält, die ausreicht, um einem Gesamtschwefelgehalt von 0,5 bis 5 %, bezogen auf das Gewicht der Lösung, zu erreichen, und wobei der Kontakt des Vorschwefelungsmittels und des Wasserstoffs mit dem den Katalysator tragenden Träger für einen ausreichenden Zeitraum anhält, um die Metalloxide in einem beträchtlichen Umfang vorzuschwefeln.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschwefelungsmittel das Mittel nach Anspruch 2 ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Molybdänoxid in einer Menge von 10 bis 25 % und das Cobaltoxid in einer Menge von 2 bis 20 % vorliegen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschwefelungslösung mit dem den Katalysator tragenden Träger mit einer Stundenraumgeschwindigkeit der Flüssigkeit zwischen 0,5 und 5 in Kontakt gebracht wird, das Wasserstoffgas mit dem Träger mit einer Geschwindigkeit von ungefähr mindestens 50 Vol.-% der maximalen Wasserstoff-Zwangsdurchlauf-Fließgeschwindigkeit des Verfahrenssystems in Kontakt gebracht wird, und der Druck in der Reaktionszone im Bereich zwischen 13 und 102 bar (200 bis 1500 psig) liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschwefelungsmittel ein Mittel nach Anspruch 4 ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschwefelungsmittel ein Mittel nach Anspruch 5 ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschwefelungsmittel ein Mittel nach Anspruch 6 ist.
14. Sulfidierter Wasserstoffbehandlungskatalysator, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 7.
15. Sulfidierter Wasserstoffbehandlungskatalysator, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 11.
16. Sulfidierter Wasserstoffbehandlungskatalysator, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 12.
17. Sulfidierter Wasserstoffbehandlungskatalysator, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 13.
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