DE3872193T2 - Abkantbank. - Google Patents

Abkantbank.

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DE3872193T2
DE3872193T2 DE8888403038T DE3872193T DE3872193T2 DE 3872193 T2 DE3872193 T2 DE 3872193T2 DE 8888403038 T DE8888403038 T DE 8888403038T DE 3872193 T DE3872193 T DE 3872193T DE 3872193 T2 DE3872193 T2 DE 3872193T2
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Dimos Batiment Distribution de Materiel Outillage et Securite pour le Batiment
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Abkantbänke, d.h. Maschinen oder Geräte, die in erster Linie die Funktion haben, das Abkanten von beliebigen Metallblechen zu gestatten.
  • Sie betrifft insbesondere, jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich, solche Abkantbänke, die für Zinkarbeiten auf Dachbaustellen bestimmt sind.
  • Derartige Abkantbänke besitzen global abgesehen von einer herunterklappbaren Biegewange, die die Einwirkung auf das abzukantende Blech gestattet, einen feststehenden Träger, der in gewisser Weise ihren Arbeitstisch bildet, und zum Festhalten des zu bearbeitenden Blechs auf diesem feststehenden Träger einen Niederhalter, der auf diesem feststehenden Träger zwischen einer Öffnungsstellung, in der er einen Zugang zu diesem beläßt, und einer Schließstellung drehbar montiert ist, in der er mittels einer Stütznase, die den einen seiner Längsränder bildet, an diesen feststehenden Träger das zu bearbeitende Blatt anzulegen vermag.
  • Dies ist insbesondere bei der Abkantbank der Fall, die Gegenstand des französischen Patents, das am 20. Dezember 1978 eingereicht und unter der FR-A-2 444 517 veröffentlicht wurde, und des Zusatzpatents ist, das am 6. November 1979 eingereicht, unter der Nr. FR-A-2 468 420 veröffentlicht wurde und zu diesem gehört. Diesem französischen Patent und diesem Zusatzpatent entspricht das Dokument EP-A-0013206.
  • Eines der Probleme, die bei der Ausführung von Abkantbänken dieser Art zu lösen sind, besteht darin, daß gleichzeitig eine verschwenkbare Montage des Niederhalters gegenüber dem feststehenden Träger gewährleistet werden muß und diesem Niederhalter Verriegelungsmittel zugeordnet werden müssen, die ihm ermöglichen, einen wirksamen und sicheren Halt des zu bearbeitenden Blattes zu gewährleisten, wenn er in der Schließstellung ist.
  • In der oben erwähnten französischen Patentschrift FR-A-2 444 517 ist der Niederhalter zu diesem Zweck an zwei parallelen Zwischengliedern angelenkt, die jeweils an seinen Enden angeordnet sind, sich in Querrichtung erstrecken und ihrerseits jeweils am feststehenden Träger über zwei Schwingarme angelenkt sind, von denen einer mit einem Hebel zur Betätigung der Einheit verbunden ist und deren Gelenkachsen entsprechend eingerichtet sind, wobei die Zwischenglieder und die Schwingarme für den Niederhalter Verriegelungsmittel nach Art eines Kniegelenks durch Überschreiten einer Linie maximaler Festigkeit bei seinem Übergang in die Schließstellung bilden.
  • In der Praxis ist der Niederhalter in diesem französischen Patent ein einfaches Winkelprofil, von dem eine der Wangen mit einer ihrer Kanten, die zu diesem Zweck abgeschrägt ist, die Stütznase bildet und dessen Anlenkung an den feststehenden Träger einerseits über eine Stange, die längs seiner Kante angeordnet ist und an ihren Enden unter Drehung mit den Zwischengliedern in Eingriff ist, und andererseits über zwei direkt an den feststehenden Träger angelenkte Arme vor sich geht.
  • Diese Anordnung war und ist noch befriedigend.
  • Wenn jedoch für die Ausführung eines Falzes mit einem spitzen Winkel an dem zu bearbeitenden Blatt, und dies ist beispielsweise der Fall, wenn anschließend an diesem Blatt durch Abflachung eines solchen Falzes, das hergestellt werden soll, was gewöhnlich eine "Zange" genannt wird, die Stütznase des Niederhalters im Querschnitt ein ziemlich spitz zulaufendes Profil haben muß, kann diese Anordnung zu Unzulänglichkeiten im Verhalten dieses Blattes führen, wenn der Niederhalter in Schließstellung ist.
  • Angesichts ihres spitz zulaufenden Profils ist nämlich die Stütznase dieses Niederhalters, die in der Praxis hierbei meistens von einem Teil gebildet wird, das an der betreffenden Wange des entsprechenden Winkelprofils angebracht ist, um diese Wange ausreichend zu verlängern, in Querrichtung bezüglich der Kante dieses Winkelprofils und damit bezüglich der Stange, mit der die eingesetzten Zwischenglieder auf die Einheit einwirken, erheblich versetzt, während gerade von der Kniegelenkmontage, an der diese Zwischenglieder beteiligt sind, in Schließstellung das Verhalten des zu bearbeitenden Blattes abhängt.
  • Mit anderen Worten, es besteht eine erhebliche Abweichung zwischen den Zwischengliedern, die den Halt in Schließstellung des Niederhalters gewährleisten, und der Stütznase, über die dieser seinerseits den Halt des zu bearbeitenden Blattes gewährleistet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die die Überwindung dieser Schwierigkeit gestattet, indem sie zu einer besonders wirksamen Verstärkung des Verhaltens des zu bearbeitenden Blattes in der Schließstellung des Niederhalters und außerdem zu anderen Vorteilen führt.
  • Genauer gesagt ist Gegenstand der Erfindung eine Abkantbank mit einem feststehenden Träger und einem Niederhalter, der an dem feststehenden Träger zwischen einer Öffnungsstellung, in der er einen Zugang für den feststehenden Träger beläßt, und einer Schließstellung drehbar angebracht ist, in der er mittels einer Stütznase, die den einen seiner beiden Längsränder bildet, dem feststehenden Träger ein zu bearbeitendes Blatt bereitzustellen vermag, wobei hierzu der Niederhalter gelenkig an zwei parallelen Zwischengliedern angebracht ist, die jeweils an seinen Enden angeordnet sind, sich in Querrichtung erstrecken und selbst jeweils mittels zweier Schwingarme am feststehenden Träger gelenkig angebracht sind, und die Zwischenglieder und Schwingarme, deren Drehachsen entsprechend definiert sind, für den Niederhalter Verriegelungsmittel nach Art eines Kniegelenks bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter für sein gelenkiges Anbringen an zwei Zwischengliedern in Querrichtung senkrecht zu seiner Stütznase zwei Ohren aufweist, die jeweils an seinen Enden angeordnet und jeweils über Gelenkmittel mit dem entsprechenden Zwischenglied verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß wirken die eingesetzten Zwischenglieder auf diese Weise direkt senkrecht über der Stütznase des Niederhalters ein.
  • Daraus ergibt sich, daß sogar im Fall eines Niederhalters, dessen Stütznase im Querschnitt ein spitz zulaufendes Profil hat, die Klemmkraft, mit der diese Stütznase in Schließstellung das zu bearbeitende Blatt an den feststehenden Träger andrückt, sich zweckmäßigerweise an der richtigen Stelle entwickelt, d.h. an der Stelle genau, an der sie ihre Wirkung entfalten muß.
  • Diese Klemmkraft kann somit einwandfrei gesteuert sein.
  • Es besteht also eine Verbesserung der Qualität der bewirkten Klemmung und damit des Verhaltens des zu bearbeitenden Blatts.
  • Außerdem kann der Niederhalter, der auf diese Weise selbst in dem Fall, in dem seine Stütznase im Querschnitt ein spitz zulaufendes Profil haben muß, aus einem einzigen Teil bestehen kann, auf zweckmäßige Weise gegenüber den vergleichbaren bekannten Ausführungen leichter ausgeführt werden, was besonders günstig im Fall eines Baustellengeräts ist.
  • Natürlich kann die an einem Blatt vorzunehmende Arbeit von einer anderen Natur als das oben vorgesehene Abkanten sein, wie es der Fall ist, wenn es sich um das Schneiden eines solchen Blattes handelt.
  • Die erfindungsgemäße Abkantbank eignet sich nämlich auf an sich bekannte Weise zur Ausführung von anderen Funktionen als der einzigen Funktion des Abkantens.
  • Insbesondere kann ihr neben einer Funktion der Stabbildung auf Wunsch eine Schneidfunktion verliehen werden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung ist dem feststehenden Träger zu diesem Zweck eine Schiene zugeordnet, um eine Schneidvorrichtung entlang der Stütznase des Niederhalters zu führen, wobei die Schiene mit zwei Armen gekuppelt ist, die jeweils an ihren Enden angeordnet sind und sich in Querrichtung erstrecken, und über die sie fest am feststehenden Träger angelenkt ist, wobei sie an diesem zwischen einer eingezogenen Bereitschaftsstellung, in der sie sich bezüglich der Stütznase des Niederhalters auf der anderen Seite des feststehenden Trägers erstreckt, und einer umgekippten Arbeitsstellung schwenkbar angebracht ist, in der sie sich entlang dieser Stütznase erstreckt. Auf diese Weise ist die zum Einsatz der Schneidvorrichtung erforderliche Schiene zweckmäßigerweise ständig auf dem feststehenden Träger vorhanden, ohne daß diese nach Gebrauch entfernt werden muß.
  • Es genügt hierbei nämlich, sie einfach in die ausgerückte Bereitschaftsstellung zu kippen.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im übrigen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine Stirn-Teilansicht in Richtung des Pfeils I von Fig. 2 einer Abkantbank gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei Stellen weggebrochen sind,
  • Fig. 2 eine Teilansicht in einem Längsschnitt nach der Linie II-II von Fig. 1,
  • Fig. 3 eine andere Teilansicht in einem Querschnitt nach der Linie III-III von Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht einer Einzelheit von hinten in Richtung des Pfeils IV von Fig. 1,
  • Fig. 5A, und 5B Teilansichten im Querschnitt in einem anderen Maßstab, die entsprechend Fig. 3 den Einsatz der erfindungsgemäßen Abkantbank zum Abkanten eines beliebigen zu bearbeitenden Blattes zeigen,
  • Fig. 6 eine Stirn-Teilansicht im Maßstab der Fig. 5A und 5B, die entsprechend Fig. 1 den Einsatz der Abkantbank zum Schneiden zeigt,
  • Fig. 7 und 8 Ansichten, die jeweils einen Teil der Fig.1 und 2 wiedergeben und sich auf eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Abkantbank beziehen.
  • Wie in den Figuren gezeigt ist und auf an sich bekannte Weise besitzt die erfindungsgemäße Abkantbank einen feststehenden Träger 10.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen besitzt dieser Träger 10 selbst ein Hohlprofil 11 mit viereckigem und in der Praxis quadratischen Querschnitt, an dem in Querrichtung jeweils an den Enden des Profils 11 zwei Wangen 12 angebracht sind.
  • Er besitzt ferner eine auf der oberen Fläche des Profils 11 vorspringend angebrachte Platine 13, die aus einer einfachen Platte besteht, sich über die ganze Länge dieses Profils 11 von einer der beiden Wangen 12 zur anderen erstreckt und sich in Querrichtung längs einer der Längsränder des Profils 11, im vorliegenden Fall seines vorderen Längsrandes, auskragend erstreckt, indem sie nur teilweise über die obere Fläche greift und auslegerartig längs ihres freien Randes durch eine Strebe 14 unterstützt ist, die sie im Dreieck mit der entsprechenden vorderen Seitenfläche des Profils 11 verbindet.
  • Wie aus dem Nachstehenden hervorgeht, dient die Platine 13 dazu, den Nutzteil des Trägers 10 zu bilden, d.h. den Teil, auf den das zu bearbeitende Blatt 15 aufgelegt werden soll.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen und aus Gründen, die sich ebenfalls aus dem Nachstehenden ergeben, formen die Wangen 12 des Trägers 10 jeweils einerseits auf der Vorderseite dieses Trägers 10 zwei Ohren 17, die jeweils an den Enden der Platine 13 angeordnet sind, sich in Querrichtung auf der oberen Oberfläche der Platine vorstehend erstrecken und jeweils eine auf ihre obere Vorderkante zentrierte Bohrung aufweist, und andererseits auf der Rückseite des Trägers 10 zwei Ständer 19, die ebenfalls jeweils an den Enden des Trägers 10 angeordnet sind, sich ebenfalls in Querrichtung erstrecken und dabei bezüglich der Rückseite des Profils 11 des Trägers 10 wesentlich nach hinten versetzt sind.
  • Diesem Träger 10 ist auf gebräuchliche Weise ein ihn tragendes Gestell 20 zugeordnet.
  • Dieser Träger 20 ist im Bereich des Fachmanns und bildet an sich keinen Teil der Erfindung. Er wird deshalb auch nicht ausführlich beschrieben.
  • Es genügt anzugeben, daß er wie dargestellt nach der Art eines Bocks mit vier Füßen 21 gebildet sein kann, die paarweise an den Enden des Trägers 10 angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Abkantbank besitzt ferner einen Niederhalter 22, der an dem Träger 10 zwischen einer Öffnungsstellung (Fig. 5A), in der er einen Zugang zu dem Träger 10 beläßt, und einer Schließstellung drehbar montiert ist, in der er mittels einer Stütznase 23 an den Träger 10 und, genauer, an die Platine 13, die dieser besitzt, das zu bearbeitende Blatt 15 anlegen kann. Dieser Niederhalter 22 ist hierzu an zwei parallelen Zwischengliedern 25 angelenkt, die jeweils an seinen Enden angeordnet sind, sich in Querrichtung erstrecken und ihrerseits jeweils am Träger 10 durch zwei Schwingarme 26 angelenkt sind.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen besteht der Niederhalter 22 einstückig aus einem Winkelprofil, dessen Kante sich parallel zur oberen Fläche des Profils 11 des Trägers 10 erstreckt und von dem eine der Wangen, die vordere Wange 27, mit ihrer freien Kante 28, die zu diesem Zweck abgeschrägt ist, die Stütznase 23 bildet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung erstreckt sich die andere Wange dieses Winkelprofils, die hintere Wange 29, im wesentlichen parallel zur oberen Fläche des Trägers 10 und, genauer, zu dessen Profil 11 in der Schließstellung des Niederhalters 22, so daß der Niederhalter 22 mit dieser hinteren Wange 29 und wie schematisch in unterbrochenen Linien in Fig.1 gezeigt ist, in zweckmäßiger Weise geeignet ist, eine Platte für die Arbeit einer Stabbildungseinrichtung 30 zu bilden.
  • Diese Stabbildungseinrichtung 30 ist an sich bekannt, gehört nicht zur Erfindung und wird hier nicht ausführlicher beschrieben.
  • In der Praxis bilden die beiden Wangen 27, 29 des Winkelprofils, das den Niederhalter 22 darstellt, miteinander einen Dieder mit einem Öffnungswinkel von weit über 90º, so daß die Stütznase 23 dieses Niederhalters 22 in der gewünschten Weise im Querschnitt ein sehr spitz zulaufendes Profil besitzt.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen trägt die Wange 29 vorspringend längs ihres der Stütznase 23 entgegengesetzten Längsrandes eine Schiene 31, die die Versteifung der Baugruppe gewährleistet und gemäß an sich bekannten Anordnungen, die deshalb hier nicht beschrieben werden, eine Einstellung ihrer Konkavität.
  • Gemäß der Erfindung besitzt der so gebildete Niederhalter 22 für seine Anlenkung an die beiden Zwischenglieder 25 in Querrichtung senkrecht über seiner Stütznase 23 zwei Ohren 32, die jeweils an seinen Enden angeordnet sind und jeweils mit dem entsprechenden Zwischenglied 25 durch Gelenkmittel verbunden sind. In der Praxis haben diese Ohren 32, die sich nach oben erstrecken, einen global dreieckigen Umriß und sind an ihrer Basis beispielsweise durch Verschweißen an der vorderen Wange 27 des den Niederhalter 22 bildenden Winkelprofils angebracht.
  • In der Schließstellung dieses Niederhalters 22 erstrecken sie sich im wesentlichen in gleicher Höhe wie die von den Wangen 12 des Trägers 10 gebildeten Ständer 19.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen umfassen die zwischen ihnen und den Zwischengliedern 25 vorgesehenen Gelenkmittel für jedes dieser Zwischenglieder 25 einen Wellenzapfen 33, der beispielsweise durch Verschweißen starr an einem solchen Zwischenglied 25 senkrecht zu diesem und damit parallel zur Richtung der Längserstreckung des Trägers 10 starr angebracht ist und drehbar in einer Buchse 36 sitzt, die ihrerseits starr an einem entsprechenden Ohr 32 angebrcht ist, wobei gegebenenfalls wie dargestellt zwischen diesen Wellenzapfen 33 und diese Buchse 36 eine Lagerbüchse 37 eingesetzt ist, die bezüglich der Buchse 36 axial entsprechend verkeilt ist.
  • A1 sei die entsprechende Gelenkachse.
  • Diese Gelenkachse A1 ist in Fig. 2 mit einer unterbrochenen Linie dargestellt, deren Spurpunkt in Fig. 1 zu sehen ist.
  • Selbstverständlich sind Mittel vorgesehen, und zwar beispielsweise ein einfacher gespaltener elastischer Ring 38, um einen entsprechenden Halt des Niederhalters 22 gegenüber den Wellenzapfen 33 zu gewährleisten, an denen er angelenkt ist.
  • Die Zwischenglieder 25 erstrecken sich in der Praxis jenseits der Wangen 12 des Trägers 10, und ebenso erstrecken sich die Schwingarme 26 jenseits der Zwischenglieder 25.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Schwingarme 26 jeweils bezüglich Drehung durch einen Stift oder Splint 40 auf einer hohlen Welle 41 blockiert, die über die ganze Länge des Profils 11 des Trägers 10 im Inneren dieses Profils 11 lauft und die Wangen 12 des Trägers 10 drehend durchquert, wobei gegebenenfalls wie dargestellt zwischen die hohle Welle 41 und die entsprechende Bohrung 42 einer solchen Wange 12 eine beliebige Lagerbuchse 43 dazwischengesetzt ist.
  • A2 sei die entsprechende Gelenkachse der Schwingarme 26.
  • Zwischen jedem Schwingarm 26 und dem entsprechenden Zwischenglied 25 sind Gelenkmittel vorgesehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfassen diese Gelenkmittel wie im vorhergehenden einen Wellenzapfen 44, der beispielsweise durch Verschweißen an einem solchen Schwingarm 26 senkrecht zu diesem und damit parallel zur Richtung der Längserstreckung des Trägers 10 starr angebracht ist und mit dem drehend durch eine zu diesem Zweck an seinem Ende vorgesehene Aussparung 45 das betreffende Zwischenglied 25 entweder direkt oder über eine beliebige Buchse und/oder eine beliebige Lagerbüchse in Eingriff ist.
  • Gemäß Modalitäten, die hier nicht ausführlicher beschrieben werden, wirkt eine Schraube 46, die durch Verschraubung in eine quer in der entsprechenden Aussparung 45 des Zwischenglieds 25 angebrachte Leiste 47 eingeführt ist, über ein Lager 48 und eine Lagerbüchse 48' auf den Wellenzapfen 44 auf dessen dem Boden dieser Aussparung 45 diametral entgegengesetzten Seite für die Einstellung der Spannung der Baugruppe ein.
  • A3 sei die Gelenkachse, die somit zwischen den Zwischengliedern 25 und den Schwingarmen 26 besteht.
  • Einer der Schwingarme 26 wenigstens ist mit einem Betätigungshebel 49 fest verbunden.
  • Beispielsweise und wie dargestellt, ist dieser Betätigungshebel 49 in eine Buchse 50 eingeführt, die am Ende des betreffenden Schwingarms 26 angebracht ist, wobei er auf dieser Buchse 50 durch einen Stift oder Splint 51 blockiert ist.
  • Abgesehen von seinen Ohren 32 besitzt der Niederhalter 22 quer längs seines der Stütznase 23 entgegengesetzten Längsrandes zwei Arme 52, mit denen er direkt an den Träger 10 angelenkt ist.
  • In der Praxis erstrecken sich diese Arme 52 längs des freien Randes der hinteren Wange 29 des den Niederhalter 22 bildenden Winkelprofils schräg zu dieser Wange 29 in Richtung auf das freie Ende der Ständer 19 des Trägers 10, wobei jeder von ihnen Mittel zur Anlenkung an den entsprechenden Ständer 19 besitzt.
  • Gemäß Anordnungen vom Typ der vorhergehenden umfassen diese Gelenkmittel bei der dargestellten Ausführungsform einen Wellenzapfen 53, der beispielsweise durch Verschweißung an einem solchen Ständer 19 senkrecht zu diesem und damit parallel zur Richtung der Längserstreckung des Trägers 10 starr angebracht ist und der direkt oder über eine Buchse, wobei gegebenenfalls eine Lagerbüchse dazwischengesetzt ist, unter Drehung mit dem entsprechenden Arm 52 in Eingriff ist.
  • A4 sei die Gelenkachse, die auf diese Weise zwischen den Armen 52 des Niederhalters 22 und dem Träger 10 besteht.
  • Für eine Verriegelung vom Typ Kniegelenk enthält die Ebene P, die in Fig. 1 schematisch mit ihrer unterbrochen gezeichneten Spurlinie dargestellt ist, die Gelenkachse A1 der Ohren 32 des Niederhalters 22 an den Zwischengliedern 25 und die Gelenkachse A3 der Zwischenglieder 25 an den Schwingarmen 26 ist in der Schließstellung des Niederhalters 22 jenseits der Gelenkachse A2 der Schwingarme 26 am Träger 10 bezüglich der Stütznase 23 dieses Niederhalters 22.
  • Zu diesem Zweck sind die Zwischenglieder 25 in den dargestellten Ausführungsformen gebogen, um die hohle Welle 41 zu umgehen.
  • Sie besitzen also jeweils einen ersten Abschnitt 25', der sich in der Schließstellung des Niederhalters 22 im wesentlichen vertikal und senkrecht zur oberen Oberfläche des Trägers 10 senkrecht über der Stütznase 23 des Niederhalters 22 erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 25", der bezüglich dem vorhergehenden schräg ist, indem er sich nach hinten und nach unten in der der Stütznase 23 entgegengesetzten Richtung erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Abkantbank 10 besitzt außerdem auf der vorderen Seite des Trägers 10 eine Biegewange 55, die gemäß Modalitäten, die im Bereich des Fachmanns liegen und hier nicht ausführlich beschrieben werden, an diesem Träger 10 mittels der Bohrungen 18 der Ohren 17 der Wangen 12 dieses Trägers drehbar montiert ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt diese Biegewange 55 einerseits ein Profilteil 56, das sich über die ganze Länge des Profils 11 des Trägers 10 zwischen dessen Wangen 12 auf der Seite der vorderen Fläche dieses Profils 11 erstreckt und an dem ein beliebiger Hebel 57 für seine Betätigung angekuppelt ist, und nach Art der Platine 13 des Trägers 10 eine Platine 58, die beispielsweise durch Verschweißen an dem Profilteil 56 angebracht ist, indem sie sich auskragend auf dieser erstreckt und deren obere Kante in der Ruhestellung der Einheit mit der oberen Oberfläche der Platine 13 des Trägers 10 in einer Höhe liegt.
  • Diese Anordnungen gehören nicht zur vorliegenden Erfindung und werden hier nicht ausführlicher beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Abkantbank umfaßt schließlich eine ihrem Träger 10 zugeordnete Schiene 60 zur Führung einer nicht dargestellten Schneidvorrichtung längs der Stütznase 53 des Niederhalters 22.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Schiene 60 mit zwei Armen 61 gekuppelt, die jeweils an ihren Enden angeordnet sind und sich in Querrichtung erstrecken und über die sie bleibend am Träger 10 angelenkt ist, indem sie an diesen zwischen einer eingerückten Bereitschaftsstellung (Fig. 1-5und 5A, 5B), in der sie sich auf der anderen Seite des Trägers 10 bezüglich der Stütznase 23 des Niederhalters 22 und damit auf der hinteren Seite des Trägers 10 erstreckt, und einer gekippten Betriebsstellung (Fig. 6) drehbar montiert ist, in der sie sich längs der Stütznase 23 des Niederhalters 22 erstreckt.
  • In der Praxis erstrecken sich die auf diese Weise die Schiene 60 tragenden Arme 61 jenseits der Ständer 19 des Trägers 10 und sind jeweils an diesen Ständer 19 angelenkt, wobei Anlenkmittel zu diesem Zweck für jeden von ihnen an dem entsprechenden Ständer 19 vorgesehen sind.
  • Beispielsweise und wie in den Fig. 1 bis 5 und 5A, 5B gezeigt ist, umfassen diese Anlenkmittel einen Wellenzapfen 63, der gemäß Anordnungen, die den vorher beschriebenen entsprechen, beispielsweise durch Verschweißen an einem solchen Arm 61 parallel zur Richtung der Längserstreckung des Trägers 10 starr angebracht ist und entweder direkt oder indirekt über eine Buchse drehbar mit dem entsprechenden Ständer 19 in Eingriff ist, wobei gegebenenfalls eine Lagerbüchse dazwischengesetzt ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die die Schiene 60 tragenden Arme 61 Rohrstücke, es kann sich jedoch ebenso gut auch um Flachprofile oder Winkelprofile handeln.
  • Außerdem ist bei dieser Ausführungsform die Schiene 60, die in Form eines einfachen Winkels vorgesehen ist, in Nähe jedes ihrer Enden mit einer Aussparung 64 versehen, die das Eintreten des Ohrs 17 der entsprechenden Wange 12 des Trägers 10 gestattet.
  • Schließlich trägt die Schiene 60 bei dieser Ausführungsform örtlich wenigstens einen Lappen 66, mit dem sie zur Definierung ihrer ausgerückten Bereitschaftsstellung an einem Fuß 21 des zugeordneten Gestells 20 zur Anlage kommen kann, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist.
  • Zum Biegen eines Blatts 15 wird zunächst der Niederhalter 22 in die Öffnungsstellung gekippt, wie in Fig.5A gezeigt ist.
  • Zu diesem Zweck werden die Schwingarme 26, wie in Fig.5A mit dem Pfeil F1 schematisch dargestellt ist, mit Hilfe des Hebels 49 nach oben gekippt, der mindestens einen von ihnen ausrüstet.
  • Dieses Kippen der Schwingarme 26 bewirkt ein Anheben der Zwischenglieder 25 und damit durch ihre Arme 52 ein Verschwenken des Niederhalters 22 um seine Gelenkachse A4.
  • Nun wird das zu bearbeitende Blatt 15 auf die Platine 13 des Trägers 10 gelegt, indem sie sich über die Kante der Platine 58 der Biegewangen 55 erstreckt, wobei ihre zu biegende Zone zwischen diesen beiden Platinen 13 und 58 angeordnet ist.
  • Gemäß Pfeil F'1 von Fig. 5B wird nun ein Kippen der Schwingarme 26 nach unten vorgenommen, was die Zwischenglieder 25 senkt und somit den Niederhalter 22 dazu bringt, um seine Gelenkachse A4 in Richtung auf seine Schließstellung zu verschwenken.
  • Bei dieser Bewegung (die Achsabstände wurden entsprechend gewählt) findet das Überschreiten einer Linie maximalen Widerstands statt, wenn die Ebene P, die die Gelenkachse A1 der Ohren 32 des Niederhalters 22 an den Zwischengliedern 25 und die Gelenkachse A3 der Zwischenglieder 25 an den Schwingarmen 26 enthält, die Gelenkachse A2 der Schwingarme 26 am Träger 10 erreicht, wobei jenseits dieser eine Verriegelung vom Typ Kniegelenk für die Einheit besteht.
  • Das zu bearbeitende Blatt 15 ist nun fest eingeklemmt zwischen der Platine 13 des Trägers 10 und der Stütznase 23 des Niederhalters 22.
  • Es genügt anschließend, wie in Fig. 5B mit dem Pfeil F2 dargestellt ist, die Biegewangen 55 nach oben zu kippen, damit der von ihr gedrückte freie Abschnitt des zu bearbeitenden Blatts 15 gegen die Stütznase 23 des Niederhalters 22 umgeschlagen und wie gewünscht gebogen ist.
  • Für den Einsatz einer Schneidvorrichtung genügt es, wie schematisch der Pfeil F3 von Fig. 6 zeigt, auf das zu bearbeitende Blatt 15, das nun zwischen der Platine 13 des Trägers 10 und dem Niederhalter 22 eingeklemmt ist, die Schiene 60 zur Führung einer solchen Schneidvorrichtung herunterzuklappen.
  • Diese Führungsschiene 60 liegt nun mit einer der Wangen des sie bildenden Winkelprofils über das zu bearbeitende Blatt 15 auf der Kante der Platine 58 der Biegewange 55 auf.
  • In beiden Fällen wirken die Zwischenglieder 25, die die Verriegelung des Niederhalters 22 in Schließstellung gewährleisten, dank der Anordnung gemäß der Erfindung auf diesen so nah wie möglich, an seinem Niederhalter 23 ein.
  • Im vorhergehenden ist die Gelenkachse der Arme 61 der Schiene 60 an den Ständer 19 des Trägers 10 von der Gelenkachse A4 der Arme 52 des Niederhalters 22 getrennt.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform, die in den Fig.7 und 8 gezeigt ist, fallen diese Gelenkachsen zusammen, wobei die Wellenzapfen 23, die von den Ständern 19 getragen sind, gleichzeitig zur Anlenkung der Arme 52 des Niederhalters 22 und zur Anlenkung der Arme 61 der Schiene 60.
  • In der Praxis erstrecken sich die zuletztgenannten hierbei zwischen den Armen 52 des Niederhalters 22, was zusätzlich vermeidet, daß sie sich außerhalb der Ständer 19 befinden, wo sie sich ungewollt verhaken können, und zur Umgehung der Kante des Niederhalters 22 sind sie gekröpft.
  • In allen Fällen besteht an wenigstens einem der Enden des Niederhalters 22 und in der Praxis an jedem von ihnen vorzugsweise wie dargestellt zwischen dem entsprechenden Ohr 32 des Niederhalters 22 und dem Zwischenglied 25, an dem es angelenkt ist, ein freier Raum, und dieser freie Raum, der sich zum größten Teil zwischen dem entsprechenden Arm 52 des Niederhalters 22 und dem Ständer 19 befindet, an dem dieser Arm 52 seinersesits angelenkt ist, kann zweckmäßigerweise für die Bearbeitung eines Behälters ausgenutzt werden, indem er die Einführung des entsprechenden Endes eines solchen Behälters gestattet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargesdtellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt jede Ausführungsabwandlung gemäß Anspruch 1.

Claims (9)

1. Abkantbank mit einem feststehenden Träger (10) und einem Niederhalter (22), der an dem feststehenden Träger (10) zwischen einer Öffnungsstellung, in der er einen Zugang für den feststehenden Träger (10) beläßt, und einer Schließstellung drehbar angebracht ist, in der er mittels einer Stütznase (23), die den einen seiner beiden Längsränder bildet, dem feststehenden Träger (10) ein zu bearbeitendes Blatt (15) bereitzustellen vermag, wobei hierzu der Niederhalter (22) gelenkig an zwei parallelen Zwischengliedern (25) angebracht ist, die jeweils an seinen Enden angeordnet sind, sich in Querrichtung erstrecken und selbst jeweils mittels zweier Schwingarme (26) am feststehenden Träger (10) gelenkig angebracht sind, und die Zwischenglieder (25) und Schwingarme (26), deren Drehachsen (A&sub1;, A&sub2;, A&sub3;) infolgedessen definiert sind, für den Niederhalter (22) Verriegelungsmittel nach Art eines Kniegelenks bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (22) für sein gelenkiges Anbringen an zwei Zwischengliedern (25) in Querrichtung senkrecht zu seiner Stütznase (23) zwei Ohren (32) aufweist, die jeweils an seinen Enden angeordnet und jeweils über die Gelenkmittel mit dem entsprechenden Zwischenglied (25) verbunden sind.
2. Abkantbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (25) abgewinkelt sind.
3. Abkantbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (25) jeweils einen ersten Abschnitt (25') aufweisen, der sich in der Schließstellung des Niederhalters (22) im wesentlichen senkrecht zur oberen Fläche des feststehenden Trägers (10) ausgerichtet mit der Stütznase (23) dieses Niederhalters (22) erstreckt, sowie einen zweiten Abschnitt (25") umfassen, der sich dazu schräg in einer der Stütznase (23) entgegengesetzten Richtung erstreckt.
4. Abkantbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (22) durch ein Winkelprofil gebildet ist, dessen einer Flächenabschnitt (27) durch seine freie Kante, die hierzu abgefast ist, die Stütznase (23) bildet, während der andere Flächenabschnitt (29) dieses Winkelprofils sich in der Schließstellung des Niederhalters (22) im wesentlichen parallel zur oberen Seite des feststehenden Trägers (10) erstreckt und über diesen Flächenabschnitt der Niederhalter (22) somit eine für einen Eingriff einer Leiste oder eines Stabes (30) geeignete Platte zu bilden vermag.
5. Abkantbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihrem feststehenden Träger (10) eine Schiene (60) zugeordnet ist, um eine Schneidvorrichtung entlang der Stütznase (23) des Niederhalters (22) zu führen, wobei die Schiene (60) mit zwei Armen (61) gekuppelt ist, die jeweils an ihren Enden angeordnet sind und sich in Querrichtung erstrecken, und über die sie fest am feststehenden Träger (10) angelenkt ist, wobei sie an diesem zwischen einer eingezogenen Bereitschaftsstellung, in der sie sich bezüglich der Stütznase (23) des Niederhalters (22) auf der anderen Seite des feststehenden Trägers (10) erstreckt, und einer umgekippten Arbeitsstellung schwenkbar angebracht ist, in der sie sich entlang dieser Stütznase (23) erstreckt.
6. Abkantbank nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (61) der Schiene (60) gelenkig an Stützen (19) des feststehenden Trägers (10) angebracht sind, wozu für jeden der Arme (61) Gelenkmittel an der entsprechenden Stütze (19) vorgesehen sind.
7. Abkantbank nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (22) unter anderem in Querrichtung entlang seiner der Stütznase (23) gegenüberliegenden Längskante zwei Arme (52) aufweist, über die er unmittelbar gelenkig am feststehenden Träger (10) angebracht ist, wobei sich die Arme (61) der Schiene (60) zwischen diesen Armen (52) des Niederhalters (22) erstrecken.
8. Abkantbank nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (22) unter anderem in Querrichtung entlang seiner der Stütznase (23) gegenüberliegenden Längskante zwei Arme (52) aufweist, über die er unmittelbar gelenkig am feststehenden Träger (10) angebracht ist, wobei die Drehachse der Arme (61) der Schiene (60) und die der Arme (52) des Niederhalters (22) zusammenfallen.
9. Abkantbank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einem Ende des Niederhalters (22) zwischen dem entsprechenden Ohr (32) dieses Niederhalters (22) und dem Zwischenglied (25), an dem es gelenkig angebracht ist, ein Freiraum verbleibt.
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